Leider nicht real ausgestellt - ein Titan Schnellkochtopf für unterwegs, der die gleichzeitige Zubereitung von Reis und Suppe ermöglichen soll. Entwickelt im und für den asiatischen Markt muss man sagen: Klingt abgefahren.
Das Smartphone als Fahrradbeleuchtung benutzen? - mit dem SMART LUXX soll das möglich werden. Was daran smart ist? Neben der Weiterleitung des Lichts an sich sollen Dank Smartphone diverse Funktionen möglich sein, etwa Bremslicht, Umgebungslicht-abhängige Leuchtkraft und so weiter.
Hier wird das Licht "abgezwackt" - die Smartphone LED leuchtet über Lichtleiter sowohl ins Vorderlicht als auch auf den langen Weg in Richtung Rücklicht.
Minimalistische Lösung - das "Rücklicht" muss nichts anderes können, als die ankommenden Lichtstrahlen an seiner roten Kunststoffscheibe sichtbar zu machen.
Am Stand von Thule fanden wir mehr Rucksäcke als Dachgepäckträger - inzwischen richten sich die Rucksäcke an Vertreter beinahe jeder Sportart und Fotographen, kommen in Größen von 10 - 80 l und verschiedensten Farben. Das gezeigte Modell ist äußerst leicht (800 g), hat eine integrierte Regenhülle und einen seitlichen Reißverschlusszugriff. Neu ist auch die Verfügbarkeit der Thule Gepäckträger für Fatbikes wie dem ProRide 598
LifeStraw Steel heißt dieses gute Stück - es dürfte für Abenteurer und BikePacker interessant sein. Der überdimensionale Strohhalm erlaubt es, aus Flüssen, Seen und sonstigen zweifelhaften Trinkwasserquellen zu trinken. Ein Filterelement im Inneren soll so gut wie alle Bakterien filtern, wodurch man weniger Trinkwasser mit sich führen muss.
Eine Art Peleusball im Trinkschlauch - hierdurch kann Luft in die Trinkblase gepumpt werden. Während viele Trinksystem-Nutzer dies vermeiden wollen, erlaubt der Überdruck in der Blase, dass zum Trinken nicht gesaugt werden muss. Stattdessen genügt dann der Biss aufs Ventil und das Wasser wird vom Luftdruck in den Mund gedrückt.
Antwort auf eine selten gestellte Frage - zwei verschiedene Getränke im Trinksystem mitführen? Kein Problem mit dem hydraknight
Die beiden Kammern liegen hintereinander und sind über separate Schläuche erreichbar - fraglich auch, welche Award die Taiwanesen genau damit gewonnen haben. Egal, Hauptsache Award!
Ventil mit 4 Stellungen - hier kann entweder keines, eines oder beide Getränke gleichzeitig durch.
Nichts, was es nicht gibt - Mini BMX, in starrer Ausführung und mit Hinterrad-Federung. Letztere soll zu höheren Sprüngen und sanfteren Landungen führen - eine Probefahrt war leider nicht möglich.
Hightech-Seilwinde - während sich Wakeboarder normalerweise gegenseitig an einer Seilwinde über Gewässer ziehen (einer steuert, einer fährt Wakeboard), soll sich die Elsium genannte Anlage allein vom Sportler bedienen lassen.
Wir hätten es wissen müssen - gnadenlos macht der Elektrifizierungs-Trend auch vor dem SUP nicht Halt. Damit lässt sich dann oben Yoga machen, während unten der Motor summt. Und damit das Board in den SUV passt, ist es zusätzlich auch noch selbstaufblasend.
Diese gute Idee ist etwas schwer zu illustrieren oder zu erklären - im Wesentlichen handelt es sich um einen an einer Flussbrücke befestigten Flaschenzug, an dessen einen Ende ein Unterwasser-Segel (im Bild) und am anderen Ende ein Wakeboarder hängt. Während das Segel vom Fluss mitgeschwemmt wird, wird der Surfer gegen den Strom gezogen. Dann kann er sich aufs Board setzen und das entlastete Segel wieder stromaufwärts ziehen. Kleiner Haken: Zum Be- und Entlasten des Segels sind ein paar gute Freunde nötig, die parallel am Fluss wieder hoch laufen. Insgesamt aber eine schöne Lösung für Wassersportler!
Arc'teryx lässt die Grenzen zwischen Berg- und Skischuh verschmelzen - dieser Skitourenschuh erlaubt eine Neigung des Schafts auch nach links und rechts. Dadurch soll man besser mit Ski aufsteigen oder klettern können, mir fällt da aber noch etwas ein: Fahrrad fahren. So leicht und beweglich wie der Schuh zu sein scheint, wirkt er prädestiniert für die nächste kombinierte Mountainbike-Skitour.
Da kann man nur staunend gucken - dieses Gefährt hört auf den Namen Radinn, der wenig themenbezogen für Radical Innovation steht und eigentlich einfach ein Wakeboard mit Akku, Impeller und Fernbedienung bezeichnet. Für nur 15000 € kann man so mit einer Akkuladung 30 Minuten lang mit bis zu 45 km/h über Gewässer brausen.
Bestandteile des Radinn Wakejets - Statt hinter einem Boot her beschleunigt sich der Wakejet selbst, zumindest bis der Akku wieder an die Steckdose muss.
Ein North-Shore Element? - Jain, vielmehr ein Hindernis, das zeigen sollte, was mit dem onewheel alles möglich ist. Wie so häufig schien dabei zu gelten: Wer kann, der kann.
Ein Rad genügt - wer schon immer der Meinung war, dass ein Segway ein Rad zu viel hat: Voilà, das Onewheel. Während in Fahrtrichtung geregelt wird, genügt quer zur Fahrtrichtung der breite Reifen, um das Gefährt zu stabilisieren.
Gipflbag - eine Art Actioncam-Tasche mit integriertem GoPro-Ausguck und Selfiestange.
Der Sinn und Zweck erschloss sich mir nicht unmittelbar - der Entwickler sieht es aber als "Best Buddy". So soll das als Tasche und Rucksack tragbare Gipflbag die Actioncam in verschiedensten Positionen fixieren, wozu es mit seiner eingebauten Teleskopstange, Magneten und Klettstreifen ausgestattet ist.
Stefanus Bosch - 3D-Druck-Experte, Abenteurer und ICB-Gründer. Seit 2002 auf dem Mountainbike unterwegs, 2012 vom MTB Rider als Testinator tituliert, 2022 immer noch dabei.
Wie schon in Teil 1 der Fundstück-Sammlung kommen hier wenige Fahrräder, genau genommen sogar nur eines. Stattdessen 13 teils skurrile, teils innovative, teils einfach nur übertriebene Antworten auf Fragen, die zumindest wir uns noch nicht häufig gestellt haben. Notwendigkeit ist eben nicht immer die Mutter der Erfindung!
#Leider nicht real ausgestellt - ein Titan Schnellkochtopf für unterwegs, der die gleichzeitige Zubereitung von Reis und Suppe ermöglichen soll. Entwickelt im und für den asiatischen Markt muss man sagen: Klingt abgefahren.
Smart Luxx Bike-Beleuchtung
#Das Smartphone als Fahrradbeleuchtung benutzen? - mit dem SMART LUXX soll das möglich werden. Was daran smart ist? Neben der Weiterleitung des Lichts an sich sollen Dank Smartphone diverse Funktionen möglich sein, etwa Bremslicht, Umgebungslicht-abhängige Leuchtkraft und so weiter.
#Hier wird das Licht "abgezwackt" - die Smartphone LED leuchtet über Lichtleiter sowohl ins Vorderlicht als auch auf den langen Weg in Richtung Rücklicht.
#Minimalistische Lösung - das "Rücklicht" muss nichts anderes können, als die ankommenden Lichtstrahlen an seiner roten Kunststoffscheibe sichtbar zu machen.
Thule – Schuster, bleib bei Deinen Leisten?
#Am Stand von Thule fanden wir mehr Rucksäcke als Dachgepäckträger - inzwischen richten sich die Rucksäcke an Vertreter beinahe jeder Sportart und Fotographen, kommen in Größen von 10 - 80 l und verschiedensten Farben. Das gezeigte Modell ist äußerst leicht (800 g), hat eine integrierte Regenhülle und einen seitlichen Reißverschlusszugriff. Neu ist auch die Verfügbarkeit der Thule Gepäckträger für Fatbikes wie dem ProRide 598
Lifestraw Steel – Wasserfilterstrohhalm
#LifeStraw Steel heißt dieses gute Stück - es dürfte für Abenteurer und BikePacker interessant sein. Der überdimensionale Strohhalm erlaubt es, aus Flüssen, Seen und sonstigen zweifelhaften Trinkwasserquellen zu trinken. Ein Filterelement im Inneren soll so gut wie alle Bakterien filtern, wodurch man weniger Trinkwasser mit sich führen muss.
hydraknight Trinksystem-Neuerungen
#Eine Art Peleusball im Trinkschlauch - hierdurch kann Luft in die Trinkblase gepumpt werden. Während viele Trinksystem-Nutzer dies vermeiden wollen, erlaubt der Überdruck in der Blase, dass zum Trinken nicht gesaugt werden muss. Stattdessen genügt dann der Biss aufs Ventil und das Wasser wird vom Luftdruck in den Mund gedrückt.
#Antwort auf eine selten gestellte Frage - zwei verschiedene Getränke im Trinksystem mitführen? Kein Problem mit dem hydraknight
#Die beiden Kammern liegen hintereinander und sind über separate Schläuche erreichbar - fraglich auch, welche Award die Taiwanesen genau damit gewonnen haben. Egal, Hauptsache Award!
#Ventil mit 4 Stellungen - hier kann entweder keines, eines oder beide Getränke gleichzeitig durch.
858 Mini BMX
#Nichts, was es nicht gibt - Mini BMX, in starrer Ausführung und mit Hinterrad-Federung. Letztere soll zu höheren Sprüngen und sanfteren Landungen führen - eine Probefahrt war leider nicht möglich.
Elsium Ego-Seilwinde
#Hightech-Seilwinde - während sich Wakeboarder normalerweise gegenseitig an einer Seilwinde über Gewässer ziehen (einer steuert, einer fährt Wakeboard), soll sich die Elsium genannte Anlage allein vom Sportler bedienen lassen.
Elektrisches SUP
#Wir hätten es wissen müssen - gnadenlos macht der Elektrifizierungs-Trend auch vor dem SUP nicht Halt. Damit lässt sich dann oben Yoga machen, während unten der Motor summt. Und damit das Board in den SUV passt, ist es zusätzlich auch noch selbstaufblasend.
Upstream Surfing
#Diese gute Idee ist etwas schwer zu illustrieren oder zu erklären - im Wesentlichen handelt es sich um einen an einer Flussbrücke befestigten Flaschenzug, an dessen einen Ende ein Unterwasser-Segel (im Bild) und am anderen Ende ein Wakeboarder hängt. Während das Segel vom Fluss mitgeschwemmt wird, wird der Surfer gegen den Strom gezogen. Dann kann er sich aufs Board setzen und das entlastete Segel wieder stromaufwärts ziehen. Kleiner Haken: Zum Be- und Entlasten des Segels sind ein paar gute Freunde nötig, die parallel am Fluss wieder hoch laufen. Insgesamt aber eine schöne Lösung für Wassersportler!
Arc’teryx Procline Skischuh
#Arc'teryx lässt die Grenzen zwischen Berg- und Skischuh verschmelzen - dieser Skitourenschuh erlaubt eine Neigung des Schafts auch nach links und rechts. Dadurch soll man besser mit Ski aufsteigen oder klettern können, mir fällt da aber noch etwas ein: Fahrrad fahren. So leicht und beweglich wie der Schuh zu sein scheint, wirkt er prädestiniert für die nächste kombinierte Mountainbike-Skitour.
RadInn Wakejet
#Da kann man nur staunend gucken - dieses Gefährt hört auf den Namen Radinn, der wenig themenbezogen für Radical Innovation steht und eigentlich einfach ein Wakeboard mit Akku, Impeller und Fernbedienung bezeichnet. Für nur 15000 € kann man so mit einer Akkuladung 30 Minuten lang mit bis zu 45 km/h über Gewässer brausen.
#Bestandteile des Radinn Wakejets - Statt hinter einem Boot her beschleunigt sich der Wakejet selbst, zumindest bis der Akku wieder an die Steckdose muss.
OneWheel Mobilitätslösung
#Ein North-Shore Element? - Jain, vielmehr ein Hindernis, das zeigen sollte, was mit dem onewheel alles möglich ist. Wie so häufig schien dabei zu gelten: Wer kann, der kann.
#Ein Rad genügt - wer schon immer der Meinung war, dass ein Segway ein Rad zu viel hat: Voilà, das Onewheel. Während in Fahrtrichtung geregelt wird, genügt quer zur Fahrtrichtung der breite Reifen, um das Gefährt zu stabilisieren.
Gipflbag ActionCam-Tasche
#Gipflbag - eine Art Actioncam-Tasche mit integriertem GoPro-Ausguck und Selfiestange.
#Der Sinn und Zweck erschloss sich mir nicht unmittelbar - der Entwickler sieht es aber als "Best Buddy". So soll das als Tasche und Rucksack tragbare Gipflbag die Actioncam in verschiedensten Positionen fixieren, wozu es mit seiner eingebauten Teleskopstange, Magneten und Klettstreifen ausgestattet ist.
Der Überlebensstrohhalm ist gar nicht mal schlecht. So kann ich mich am dreckigsten Tümpel laben und bekomme keinen Flotten mehr. Spaß beiseite - das Teil kann auf Mehrtagestouren wirklich nützlich sein.
Hatte mit dem Sawyer Mini ein ähnliches Produkt u.a. bei einer Dreitagestour durch Brandenburg dabei und mich bei der Trinkwasserversorgung tatsächlich fast ausschließlich auf die zahlreichen Seen verlassen. Habe den Filter sowohl als Strohhalm (gibt auch einen extra Aufsatz für diese Verwendung), als Durchdrück- und Gravitationsfilter genutzt. Letzteres meist über Nacht => Dreckwasserplatypus an einen Ast senkrecht nach unten gehangen, dann kam der Filter und schließlich die Trinkwasserplatypus.
Hat prima (lies: ohne Magen-/Darmprobleme) funktioniert, geschmacklich war das Wasser auch absolut unauffällig.
Hatte mit dem Sawyer Mini ein ähnliches Produkt u.a. bei einer Dreitagestour durch Brandenburg dabei und mich bei der Trinkwasserversorgung tatsächlich fast ausschließlich auf die zahlreichen Seen verlassen. Habe den Filter sowohl als Strohhalm (gibt auch einen extra Aufsatz für diese Verwendung), als Durchdrück- und Gravitationsfilter genutzt. Letzteres meist über Nacht => Dreckwasserplatypus an einen Ast senkrecht nach unten gehangen, dann kam der Filter und schließlich die Trinkwasserplatypus.
Hat prima (lies: ohne Magen-/Darmprobleme) funktioniert, geschmacklich war das Wasser auch absolut unauffällig.
Genau sowas meinte ich. Besonders letzten Sommer konnte man an einigen Tagen nicht genug Wasser mitführen. Gehts jetzt in dünner besiedelte Gebiete kommt man mit der Wasserversorgung via Trinkblase, Flaschen, etc. schnell ans Limit. Danke für Deinen Tip!
Genau sowas meinte ich. Besonders letzten Sommer konnte man an einigen Tagen nicht genug Wasser mitführen. Gehts jetzt in dünner besiedelte Gebiete kommt man mit der Wasserversorgung via Trinkblase, Flaschen, etc. schnell ans Limit. Danke für Deinen Tip!
Sehr Gerne!
Hab noch ein ganz witziges Bild vom allerersten Einsatz des Filters nachts am Fuß der Geislinger Steige während einer nonstop-Tour von München nach Stuttgart...da konnte das Teil gleich mal zeigen, ob es hält, was es verspricht.
Ps: Hab den Genuss ohne Nebenwirkungen überstanden.
Ist schon wirklich sehr cool, wenn jeder Dorfbrunnen oder Friedhof zur Trinkwasserquelle wird und man die Wasserversorgung völlig losgelöst von Ladenöffnungszeiten regeln kann.
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