Grüezi aus der Schweiz! - Das Alphorn hat uns rechtzeitig aufgeweckt, um die ersten Sonnenstrahlen des Tages auf dem Berg zu erleben.
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Anfang Januar kann es am Morgen durchaus frisch sein hoch oben in den Alpen - die Juniorinnen, Junioren und Frauen müssen trotzdem früh auf die Strecke. Dafür ist das Licht traumhaft!
Mit schnellen Strecken vor schicken Alpen-Hintergründen kennt sich Vali Höll bestens aus - in der Qualifikation war sie zügig unterwegs und kam hinter Myriam Nicole und Tahnee Seagrave auf Platz 3 ins Ziel.
Ronan Dunne ist einer der Senkrechtstarter der Saison - dem Iren fehlt zwar noch die letzte Coolness für die ganz schnellen Rennläufe. Doch sein Potenzial dürfte ihn nächstes Jahr in ein größeres Team katapultieren.
Die Nachwirkungen von Val di Sole haben einige Fahrerinnen und Fahrer mehr als schmerzhaft gespürt.
So musste der Propain-Junior Remy Meier-Smith seinen Quali-Lauf abbrechen, nachdem eine Schulterverletzung aus Italien wieder aufgebrochen ist.
Stichwort aufgebrochen - ob das so gewollt ist?
Laurie Greenland hatte in Val di Sole viel Pech mit dem Wetter und konnte nicht zeigen, was in ihm steckt - die schnelle und sprunglastige Strecke in der Schweiz scheint ihm aber zumindest im Training viel Spaß zu bereiten.
Viele Profis haben das Training in der Schweiz genutzt, um auf den Sprüngen ihren Style zu zeigen - dass Finn Iles davon mehr als genug hat, ist hinlänglich bekannt. In der Quali wurde dann natürlich um jede Hundertstel gekämpft.
Don't call it a comeback - nach einer langwierigen Verletzungspause ist Amaury Pierron wieder voll da. Mit Platz 2 in der Quali hat er gezeigt, dass er nichts von seiner Geschwindigkeit eingebüßt hat.
Schnelle Kurven und verspiegelte Goggles - diese Kombination punktet bei den Fotografen!
Bei ihrem Heimrennen dürfte Camille Balanche besonders lautstark angefeuert werden - mit der viertschnellsten Zeit hat sie einmal mehr gezeigt, dass sie im Kampf um die Gesamtwertung ein Wörtchen mitreden will und wird.
Der Rückstand auf Myriam Nicole war nicht gerade gering, doch Tahnée Seagrave dürfte mit ihrem Quali-Run glücklich sein - Platz 2 für die britische Canyon-Fahrerin.
Gregors Inselbegabung: Bei Panshots die Gabelkrone perfekt fokussieren.
In Abwesenheit von Aaron Gwin fehlt Intense Factory Racing der ganz große Glanz - Seth Sherlock hat jedoch gezeigt, dass viel Potenzial in ihm steckt. Auch Neko Mulally konnte sich für die große Show am Samstag qualifizieren.
Das weiße Trikot steht Izabela Yankova - die Bulgarin konnte in Val di Sole die Juniorinnen-WM gewinnen. Mit ihrer Quali-Zeit wäre sie 7. bei den Frauen geworden – und das in ihrem ersten Juniorinnen-Jahr!
Das Training nahm für den Style-Gott Brendan Fairclough leider ein sehr unschönes Ende - nach einigen fetten Whips und Nac Nacs stürzte der Brite am Morgen der Qualifikation schwer und verletzte sich am Oberschenkel.
Per Helikopter musste er geborgen werden. - Erste Berichte, er hätte sich einen offenen Oberschenkel-Bruch zugezogen, scheinen sich glücklicherweise jedoch nicht zu bestätigen. Wir drücken die Daumen, dass Brendog bald wieder fit ist!
Einer, der weiß, wie man von schweren Verletzungen zurückkommt, ist Brook Macdonald - der Neuseeländer ist aggressiv wie eh und je unterwegs und wird von den Fans am Streckenrand gefeiert.
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Ob ein Ferrari F40 jemals schon so hoch und quer geflogen ist?
Nach mehreren Stürzen in Val di Sole musste Loic Bruni einen Zwischenstopp im Krankenhaus einlegen, um Blut aus seinem extrem geschwollenen Oberschenkel abzulassen - der Franzose macht zwar auffällig wenige Trainingsläufe, ist aber gewohnt zügig und sauber unterwegs.
Danny Hart konnte in der Schweiz bereits gewinnen - in der Quali war er der einzige Fahrer, der die französische Dominanz in den Top 5 durchbrechen konnte. Mit 1,8 Sekunden Rückstand auf Loris Vergier ist für ihn im Finale alles drin.
Mit einem starken Run ist Max Hartenstern in der Quali auf Platz 12 gerast - mit Johannes Fischbach und Simon Maurer sind außerdem zwei weitere deutsche Fahrer im Finale der Männer dabei!
So kennen wir Remi Thirion: Schnell und stylisch! - Laut eigener Angabe liegt die Bikepark-lastige Strecke dem Franzosen eigentlich gar nicht. Wir würden auch gerne mal bei einem World Cup aufkreuzen, mit der Strecke nicht wirklich zurechtkommen und dann mal eben 7. werden …
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Der Österreicher Noah Hofmann konnte uns in dieser Saison schon mehrfach beeindrucken - auch wenn wir aus irgendeinem Grund fest davon ausgegangen sind, dass er Australier ist. Sei's drum: Platz 6 für den Nachbarn aus der Alpenrepublik!
Mit Platz 2 in der Qualifikation hat die Norwegerin Kine Haugom ihre starke WM-Leistung – sie holte Silber in Val di Sole – bestätigt.
Gracey Hemstreet ist ziemlich schnell und mit einem sehr ansehnlichen Fahrstil unterwegs - generell kann sich das Niveau bei den Juniorinnen ziemlich sehen lassen!
Ebenfalls sehen lassen kann sich ungefähr alles, was Dakotah Norton auf dem Fahrrad anstellt.
Mit Platz 7 in der Quali dürfte Nina Hoffmann nicht ganz zufrieden sein - die Abstände sind aber abgesehen von der Spitze sehr knapp, sodass für die Santa Cruz-Fahrerin im Finale einiges drin sein dürfte.
Im Training hat Sam Blenkinsop einen sehr guten Eindruck hinterlassen - umso überraschender, dass der Neuseeländer schlicht und ergreifend zu langsam für die Top 60 in der Qualifikation war. Er verpasst wie das gesamte restliche Norco-Team das Finale.
Thibaut Daprela hat sicherlich auch die Gesamtwertung im Hinterkopf - der Franzose liegt dort weit vorne, darf sich aber keine größeren Fehler erlauben.
Stichwort Gesamtwertung: Diese konnte Matt Walker in der verkürzten 2020-Saison für sich entscheiden - in diesem Jahr ist der Brite wieder konstant gut unterwegs, kann allerdings nicht an die Leistungen aus dem Vorjahr anknüpfen.
Den Sprung ins Finale hat Kaos Seagrave zwar nicht geschafft - dafür hat er ganz klar die Style-Wertung für sich entschieden.
Sein guter Kumpel ade Edwards steht ihm in der Luft in nichts nach.
Der britische Trek-Fahrer kann nicht nur stylisch, sondern auch schnell - 2018 konnte er hier die Junioren-WM gewinnen.
Mit einem Top 20-Resultat in der Quali dürfte Greg Williamson definitiv zufrieden sein - außerdem konnte er mit aberwitzigen 78,4 km/h die schnellste Geschwindigkeit bei der Speed Trap aufstellen.
Nach Rang 3 in der Qualifikation dürfte auch für Ethan Craik im Finale einiges möglich sein - der GT-Fahrer ist der Konkurrenz dicht auf den Fersen!
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Schon im Training sah Pau Menoyo Busquets extrem schnell aus - ob er sich am Samstag seinen zweiten World Cup-Sieg bei den Junioren sichert?
Tahnée Seagrave wird 2021 von einigen Beschwerden und Verletzungen geplagt - Auch wenn der Rückstand auf Myriam Nicole beträchtlich ist, dürfte sie mit ihrem Lauf zufrieden sein.
Welcher Atherton Racer ist das denn? - Andreas Kolb oder Charlie Hatton? Falsch, es ist Mille Johnset!
Dakotah Norton war in den Splits wieder einmal sehr stark unterwegs - Platz 11 im Ziel kann sich auch sehen lassen.
Keine leichte Woche für Phoebe Gale - die britische Juniorin hat sich in Val di Sole eine Fraktur in der Hand zugezogen. Nur eine Woche später fährt sie zwar, stürzte in der Quali jedoch erneut.
Jackson Goldstone durfte heute das erste Mal sein Weltmeister-Trikot überziehen. - Mit nur 0,2 s Rückstand ist er auf bestem Kurs, seine World Cup-Führung zu verteidigen.
Thibaut Daprela will unbedingt seine Führung in der Gesamtwertung verteidigen - aktuell hat er noch einen komfortablen Vorsprung, den er mit den Patzern von Troy Brosnan und Greg Minnaar noch ausbauen konnte.
Loris Vergier ist nicht der größte Fan der Strecke in Lenzerheide - fahrtechnisch ist der Franzose allerdings extrem gut unterwegs und mittlerweile eigentlich überall schnell.
Für so einen unauffälligen Charakter hat Benoit Coulanges einfach einen echt krassen Fahrstil - der Franzose war wieder mit Mach 10 im Steinfeld unterwegs.
So hat sich Emilie Siegenthaler ihren letzten Heim-World Cup wohl kaum vorgestellt - die Schweizerin, die nicht allzu weit von Lenzerheide entfernt wohnt, hatte leiden einen Platten und konnte sich nicht qualifizieren. Nach der Saison möchte sie ihre World Cup-Karriere beenden.
Greg Minnaar ist frisch gebackener Weltmeister, aber auch noch 3. in der Gesamtwertung. - Er wird seinen 13. Platz im Finale noch verbessern wollen.
Was für ein Comeback! - Amaury Pierron ist im gewohnt aggressiven Fahrstil unterwegs. Ganz als wäre nix gewesen.
Eigentlich war eher durchwachsenes Wetter angekündigt - zumindest am Morgen war davon allerdings nichts zu spüren. Myriam Nicole macht sich auf die staubige Strecke.
Troy Brosnan lag tatsächlich an allen Splits auf Platz 1, bis ihm ein Platten einen Strich durch die Rechnung gemacht hat.
Sein Mechaniker war nach dem Rennen mit dieser denkwürdigen Konstruktion zu sehen. - Will man bei Canyon einen Platten im Rennlauf mit der ultimativen Panzer-Variante des Ghetto-Tubeless verhindern? Statt einem Schlauch wird jeweils eine Reifenkarkasse zwischen Felgenhorn und Reifen gestopft. Vielleicht zerschneidet man aber auch einfach gerne Reifen auf der Felge.
Auch in den XC-Pits gibt's die ein oder andere schicke Werkzeugkiste zu entdecken.
Das Geheimnis für eine schnelle Zeit in Lenzerheide? - Keine Bremsbeläge …
… und schön kleine Bremsscheiben.
Einmal frisch machen am Bike von Laurie Greenland - im nächsten Jahr könnte sich hier mehr verändern als nur das Setup der Gabel …
Amaury Pierron kann die Null eigentlich streichen - aufgrund eines von Verletzungen geplagten Jahres hat der schnelle Franzose eine ungewöhnlich hohe Nummer.
Der Commencal-Prototyp von Myriam Nicole wurde nach dem Quali-Lauf komplett zerlegt. - Ganz schön viele Einzelteile!
Schön zu sehen - Gee Atherton war nicht nur wieder in den Pits zu sehen, sondern auch auf einem Rad. Bis zur vollständigen Genesung liegt jedoch noch ein weiter Weg vor ihm!
Diesen spannenden Prototyp haben wir in der Boxengasse entdeckt - gut, dass das Herzstück noch schnell verdeckt wurde. Das Gerät hat aber das Potenzial, die Downhill-Welt zu revolutionieren.
Wir verabschieden uns in den wohlverdienten Feierabend - bis dahin: Servus!
Der studierte Maschinenbau-Ingenieur ist seit 2017 Teil des MTB-News-Teams. Hier bringt er sein technisches Know-how in Testberichte ein, ist jedoch auch häufig als Fotograf und Event-Berichterstatter eingebunden. Als Teil der Schlussredaktion fällt zudem die Artikel-Planung und die inhaltliche Ausrichtung der Website in seinen Aufgabenbereich.
Sie kennen alle Secret Lines, springen ganze Sektionen auf einmal und waren heute in Rekordzeit unten: Myriam Nicole und Loris Vergier konnten die Quali in Lenzerheide für sich entscheiden. Trotz trockener und extrem rutschiger Bedingungen ging es auf der zum großen Teil künstlich angelegten Strecke in Lenzerheide extrem eng zu und gerade einmal 11 Sekunden Rückstand waren bereits zu viel für den Einzug ins Finale der Männer-Klasse.
Beim Trackwalk war das Feedback im Fahrerfeld auf die seit 2019 quasi unveränderte Bikepark-Strecke in Lenzerheide noch äußerst verhalten. Daran hat sich zwar seitdem nicht viel geändert – durch die trockenen Bedingungen und den extrem steinigen und rutschigen Untergrund zeigt sich die „Straightline“-Strecke allerdings unerwartet fordernd. Die Auflösungserscheinungen, die sich vor allem in extrem löchrigen Anliegern und großen Geröllhaufen mitten in der Strecke zeigen, dürften bis zum Finale sogar noch stärker werden.
#Grüezi aus der Schweiz! - Das Alphorn hat uns rechtzeitig aufgeweckt, um die ersten Sonnenstrahlen des Tages auf dem Berg zu erleben.
Obwohl Loris Vergier aus seiner Abneigung gegen die seiner Meinung nach zu unflowige Strecke keinen allzu großen Hehl gemacht hat, konnte sich der Franzose mit dem federleichten Fahrstil mit knapp 1 s Vorsprung unerwartet deutlich den Quali-Sieg sichern. Auf Rang 2 folgte etwas überraschend der eben erst genesene Amaury Pierron, gefolgt von Danny Hart und dem seit seinem WM-Sturz humpelnden Loïc Bruni. David Trummer liegt mit gerade einmal 2,2 Sekunden Rückstand auf Rang 6, Max Hartenstern zeigte endlich mal wieder sein volles Potenzial und raste auf Rang 12 – noch vor dem Weltmeister Greg Minnaar.
Bei den Frauen sind die Abstände an der Spitze etwas größer: Myriam Nicole dominierte die Qualifikation mit 4,6 s Vorsprung vor Tahnée Seagrave deutlich. Die Britin wiederum verdrängte Vali Höll denkbar knapp um nicht einmal 4 Hundertstel auf Rang 3 – Camille Balanche und Monika Hrastnik folgen mit etwas größerem Rückstand. Nina Hoffmanns Form bewegt sich langsam wieder in die richtige Richtung – die deutsche Meisterin liegt auf Platz 7.
#Anfang Januar kann es am Morgen durchaus frisch sein hoch oben in den Alpen - die Juniorinnen, Junioren und Frauen müssen trotzdem früh auf die Strecke. Dafür ist das Licht traumhaft!
#Mit schnellen Strecken vor schicken Alpen-Hintergründen kennt sich Vali Höll bestens aus - in der Qualifikation war sie zügig unterwegs und kam hinter Myriam Nicole und Tahnee Seagrave auf Platz 3 ins Ziel.
#Ronan Dunne ist einer der Senkrechtstarter der Saison - dem Iren fehlt zwar noch die letzte Coolness für die ganz schnellen Rennläufe. Doch sein Potenzial dürfte ihn nächstes Jahr in ein größeres Team katapultieren.
Auch die Junioren-Klasse ist wieder hart umkämpft: Leogang-Sieger Pau Menoyo Busquets sicherte sich den Sieg knapp vor Weltmeister Jackson Goldstone und dem Gesamtsieger aus 2020, Ethan Craik. Die frisch gebackene Weltmeisterin Izabela Yankova hat hingegen die Juniorinnen-Klasse fest im Griff und sicherte sich den Sieg mit sage und schreibe 18,5 s Vorsprung! Ihre größte Konkurrentin Phoebe Gale fährt allerdings mit einer gebrochenen Hand und hatte einen weiteren Sturz relativ weit oben in ihrem Quali-Lauf.
#Die Nachwirkungen von Val di Sole haben einige Fahrerinnen und Fahrer mehr als schmerzhaft gespürt.
#So musste der Propain-Junior Remy Meier-Smith seinen Quali-Lauf abbrechen, nachdem eine Schulterverletzung aus Italien wieder aufgebrochen ist.
#Laurie Greenland hatte in Val di Sole viel Pech mit dem Wetter und konnte nicht zeigen, was in ihm steckt - die schnelle und sprunglastige Strecke in der Schweiz scheint ihm aber zumindest im Training viel Spaß zu bereiten.
#Viele Profis haben das Training in der Schweiz genutzt, um auf den Sprüngen ihren Style zu zeigen - dass Finn Iles davon mehr als genug hat, ist hinlänglich bekannt. In der Quali wurde dann natürlich um jede Hundertstel gekämpft.
#Don't call it a comeback - nach einer langwierigen Verletzungspause ist Amaury Pierron wieder voll da. Mit Platz 2 in der Quali hat er gezeigt, dass er nichts von seiner Geschwindigkeit eingebüßt hat.
#Schnelle Kurven und verspiegelte Goggles - diese Kombination punktet bei den Fotografen!
#Bei ihrem Heimrennen dürfte Camille Balanche besonders lautstark angefeuert werden - mit der viertschnellsten Zeit hat sie einmal mehr gezeigt, dass sie im Kampf um die Gesamtwertung ein Wörtchen mitreden will und wird.
#Der Rückstand auf Myriam Nicole war nicht gerade gering, doch Tahnée Seagrave dürfte mit ihrem Quali-Run glücklich sein - Platz 2 für die britische Canyon-Fahrerin.
#Gregors Inselbegabung: Bei Panshots die Gabelkrone perfekt fokussieren.
#In Abwesenheit von Aaron Gwin fehlt Intense Factory Racing der ganz große Glanz - Seth Sherlock hat jedoch gezeigt, dass viel Potenzial in ihm steckt. Auch Neko Mulally konnte sich für die große Show am Samstag qualifizieren.
#Das weiße Trikot steht Izabela Yankova - die Bulgarin konnte in Val di Sole die Juniorinnen-WM gewinnen. Mit ihrer Quali-Zeit wäre sie 7. bei den Frauen geworden – und das in ihrem ersten Juniorinnen-Jahr!
#Das Training nahm für den Style-Gott Brendan Fairclough leider ein sehr unschönes Ende - nach einigen fetten Whips und Nac Nacs stürzte der Brite am Morgen der Qualifikation schwer und verletzte sich am Oberschenkel.
#Per Helikopter musste er geborgen werden. - Erste Berichte, er hätte sich einen offenen Oberschenkel-Bruch zugezogen, scheinen sich glücklicherweise jedoch nicht zu bestätigen. Wir drücken die Daumen, dass Brendog bald wieder fit ist!
#Einer, der weiß, wie man von schweren Verletzungen zurückkommt, ist Brook Macdonald - der Neuseeländer ist aggressiv wie eh und je unterwegs und wird von den Fans am Streckenrand gefeiert.
#Ob ein Ferrari F40 jemals schon so hoch und quer geflogen ist?
#Nach mehreren Stürzen in Val di Sole musste Loic Bruni einen Zwischenstopp im Krankenhaus einlegen, um Blut aus seinem extrem geschwollenen Oberschenkel abzulassen - der Franzose macht zwar auffällig wenige Trainingsläufe, ist aber gewohnt zügig und sauber unterwegs.
#Danny Hart konnte in der Schweiz bereits gewinnen - in der Quali war er der einzige Fahrer, der die französische Dominanz in den Top 5 durchbrechen konnte. Mit 1,8 Sekunden Rückstand auf Loris Vergier ist für ihn im Finale alles drin.
#Mit einem starken Run ist Max Hartenstern in der Quali auf Platz 12 gerast - mit Johannes Fischbach und Simon Maurer sind außerdem zwei weitere deutsche Fahrer im Finale der Männer dabei!
#So kennen wir Remi Thirion: Schnell und stylisch! - Laut eigener Angabe liegt die Bikepark-lastige Strecke dem Franzosen eigentlich gar nicht. Wir würden auch gerne mal bei einem World Cup aufkreuzen, mit der Strecke nicht wirklich zurechtkommen und dann mal eben 7. werden …
#Der Österreicher Noah Hofmann konnte uns in dieser Saison schon mehrfach beeindrucken - auch wenn wir aus irgendeinem Grund fest davon ausgegangen sind, dass er Australier ist. Sei's drum: Platz 6 für den Nachbarn aus der Alpenrepublik!
#Mit Platz 2 in der Qualifikation hat die Norwegerin Kine Haugom ihre starke WM-Leistung – sie holte Silber in Val di Sole – bestätigt.
#Gracey Hemstreet ist ziemlich schnell und mit einem sehr ansehnlichen Fahrstil unterwegs - generell kann sich das Niveau bei den Juniorinnen ziemlich sehen lassen!
#Ebenfalls sehen lassen kann sich ungefähr alles, was Dakotah Norton auf dem Fahrrad anstellt.
#Mit Platz 7 in der Quali dürfte Nina Hoffmann nicht ganz zufrieden sein - die Abstände sind aber abgesehen von der Spitze sehr knapp, sodass für die Santa Cruz-Fahrerin im Finale einiges drin sein dürfte.
#Im Training hat Sam Blenkinsop einen sehr guten Eindruck hinterlassen - umso überraschender, dass der Neuseeländer schlicht und ergreifend zu langsam für die Top 60 in der Qualifikation war. Er verpasst wie das gesamte restliche Norco-Team das Finale.
#Thibaut Daprela hat sicherlich auch die Gesamtwertung im Hinterkopf - der Franzose liegt dort weit vorne, darf sich aber keine größeren Fehler erlauben.
#Stichwort Gesamtwertung: Diese konnte Matt Walker in der verkürzten 2020-Saison für sich entscheiden - in diesem Jahr ist der Brite wieder konstant gut unterwegs, kann allerdings nicht an die Leistungen aus dem Vorjahr anknüpfen.
#Den Sprung ins Finale hat Kaos Seagrave zwar nicht geschafft - dafür hat er ganz klar die Style-Wertung für sich entschieden.
#Sein guter Kumpel ade Edwards steht ihm in der Luft in nichts nach.
#Der britische Trek-Fahrer kann nicht nur stylisch, sondern auch schnell - 2018 konnte er hier die Junioren-WM gewinnen.
#Mit einem Top 20-Resultat in der Quali dürfte Greg Williamson definitiv zufrieden sein - außerdem konnte er mit aberwitzigen 78,4 km/h die schnellste Geschwindigkeit bei der Speed Trap aufstellen.
#Nach Rang 3 in der Qualifikation dürfte auch für Ethan Craik im Finale einiges möglich sein - der GT-Fahrer ist der Konkurrenz dicht auf den Fersen!
#Schon im Training sah Pau Menoyo Busquets extrem schnell aus - ob er sich am Samstag seinen zweiten World Cup-Sieg bei den Junioren sichert?
#Tahnée Seagrave wird 2021 von einigen Beschwerden und Verletzungen geplagt - Auch wenn der Rückstand auf Myriam Nicole beträchtlich ist, dürfte sie mit ihrem Lauf zufrieden sein.
#Welcher Atherton Racer ist das denn? - Andreas Kolb oder Charlie Hatton? Falsch, es ist Mille Johnset!
#Dakotah Norton war in den Splits wieder einmal sehr stark unterwegs - Platz 11 im Ziel kann sich auch sehen lassen.
#Keine leichte Woche für Phoebe Gale - die britische Juniorin hat sich in Val di Sole eine Fraktur in der Hand zugezogen. Nur eine Woche später fährt sie zwar, stürzte in der Quali jedoch erneut.
#Jackson Goldstone durfte heute das erste Mal sein Weltmeister-Trikot überziehen. - Mit nur 0,2 s Rückstand ist er auf bestem Kurs, seine World Cup-Führung zu verteidigen.
#Thibaut Daprela will unbedingt seine Führung in der Gesamtwertung verteidigen - aktuell hat er noch einen komfortablen Vorsprung, den er mit den Patzern von Troy Brosnan und Greg Minnaar noch ausbauen konnte.
#Loris Vergier ist nicht der größte Fan der Strecke in Lenzerheide - fahrtechnisch ist der Franzose allerdings extrem gut unterwegs und mittlerweile eigentlich überall schnell.
#Für so einen unauffälligen Charakter hat Benoit Coulanges einfach einen echt krassen Fahrstil - der Franzose war wieder mit Mach 10 im Steinfeld unterwegs.
#So hat sich Emilie Siegenthaler ihren letzten Heim-World Cup wohl kaum vorgestellt - die Schweizerin, die nicht allzu weit von Lenzerheide entfernt wohnt, hatte leiden einen Platten und konnte sich nicht qualifizieren. Nach der Saison möchte sie ihre World Cup-Karriere beenden.
#Greg Minnaar ist frisch gebackener Weltmeister, aber auch noch 3. in der Gesamtwertung. - Er wird seinen 13. Platz im Finale noch verbessern wollen.
#Was für ein Comeback! - Amaury Pierron ist im gewohnt aggressiven Fahrstil unterwegs. Ganz als wäre nix gewesen.
#Eigentlich war eher durchwachsenes Wetter angekündigt - zumindest am Morgen war davon allerdings nichts zu spüren. Myriam Nicole macht sich auf die staubige Strecke.
#Troy Brosnan lag tatsächlich an allen Splits auf Platz 1, bis ihm ein Platten einen Strich durch die Rechnung gemacht hat.
#Sein Mechaniker war nach dem Rennen mit dieser denkwürdigen Konstruktion zu sehen. - Will man bei Canyon einen Platten im Rennlauf mit der ultimativen Panzer-Variante des Ghetto-Tubeless verhindern? Statt einem Schlauch wird jeweils eine Reifenkarkasse zwischen Felgenhorn und Reifen gestopft. Vielleicht zerschneidet man aber auch einfach gerne Reifen auf der Felge.
#Auch in den XC-Pits gibt's die ein oder andere schicke Werkzeugkiste zu entdecken.
#Das Geheimnis für eine schnelle Zeit in Lenzerheide? - Keine Bremsbeläge …
#Einmal frisch machen am Bike von Laurie Greenland - im nächsten Jahr könnte sich hier mehr verändern als nur das Setup der Gabel …
#Amaury Pierron kann die Null eigentlich streichen - aufgrund eines von Verletzungen geplagten Jahres hat der schnelle Franzose eine ungewöhnlich hohe Nummer.
#Der Commencal-Prototyp von Myriam Nicole wurde nach dem Quali-Lauf komplett zerlegt. - Ganz schön viele Einzelteile!
#Schön zu sehen - Gee Atherton war nicht nur wieder in den Pits zu sehen, sondern auch auf einem Rad. Bis zur vollständigen Genesung liegt jedoch noch ein weiter Weg vor ihm!
#Diesen spannenden Prototyp haben wir in der Boxengasse entdeckt - gut, dass das Herzstück noch schnell verdeckt wurde. Das Gerät hat aber das Potenzial, die Downhill-Welt zu revolutionieren.
#Wir verabschieden uns in den wohlverdienten Feierabend - bis dahin: Servus!
Wer ist dein Favorit/deine Favoritin für das Finale?
Ärgstens diese DH Typen a la Bruni, jeder der sich mal ein fettes Hämatom am Oberschenkel geholt hat weiß wie lange das dauert, und vor allem spürt man es bei jeder Bewegung...
Gute Besserung dem Brendog, zum Glück kein Bruch, bei Lenzerheide und Oberschenkel fällt mir gleich wieder Innes Graham ein.
#3 Anfang Januar kann es am Morgen durchaus frisch sein hoch oben in den Alpen - die Juniorinnen, Junioren und Frauen müssen trotzdem früh auf die Strecke. Dafür ist das Licht traumhaft!
#3 Anfang Januar kann es am Morgen durchaus frisch sein hoch oben in den Alpen - die Juniorinnen, Junioren und Frauen müssen trotzdem früh auf die Strecke. Dafür ist das Licht traumhaft!
Muss man auch erstmal schaffen über so viele Jahre das Problem nicht zu beseitigen
Auch die Ergebnisse auf den Prüfständen bei den guten, alten Print-Magazinen waren bei mehren Tests über die Jahre hinweg für Renthal immer vernichtend. Und das eigentlich egal ob bei Carbon oder Alu. Carbon war noch etwas übler, aber Alu ebenfalls sehr schlecht. Dazu ständig Brüche im WC. Geändert wurde nie was. Sind da wegen sponsoring weit verbreitet, aber es gibt auch genug andere von denen man so etwas nicht sieht.
Ich mache um die Firma einen weiten Bogen, außer bei deren Griffe. Aber da ist Bruchgefahr auch eher gering.
(Und ich finde die Performance der Traction-Griffe in ultra tacky echt überragend, wenn auch sehr speziell und sicher nicht für jeden was)
#3 Anfang Januar kann es am Morgen durchaus frisch sein hoch oben in den Alpen - die Juniorinnen, Junioren und Frauen müssen trotzdem früh auf die Strecke. Dafür ist das Licht traumhaft!
Anfang Januar???
Ja, da ist's morgens in den Schweizer Alpen besonders frisch
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