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2022 ist Andi Kolb in der Weltspitze angekommen und Vierter im Gesamt-World Cup geworden.
2022 ist Andi Kolb in der Weltspitze angekommen und Vierter im Gesamt-World Cup geworden. - Einer neuen Regeländerung zufolge ist er damit knapp nicht für das Finale gesetzt, sondern muss sich qualifizieren.
Seit 2021 fährt Andi Kolb für Atherton-Bikes
Seit 2021 fährt Andi Kolb für Atherton-Bikes - das war für beide Parteien ein echter Glückstreffer.
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Bereits vor seiner Zeit bei Athertons konnte Andi Kolb einige Entwicklungs-Erfahrung sammeln
Bereits vor seiner Zeit bei Athertons konnte Andi Kolb einige Entwicklungs-Erfahrung sammeln - er ist für das Gamux-Team gefahren, das mehrere eigene Räder entwickelt hat.
Er zugucken, dann selbst mitmachen
Er zugucken, dann selbst mitmachen - da Andi Kolb aus der Nähe von Schladming kommt, konnte er schon früh den Profis zugucken.
Der Speed war schon da, nur die Konstanz nicht.
Der Speed war schon da, nur die Konstanz nicht. - im Steinfeld in Maribor war Andi Kolb extrem schnell, ist danach aber gerne mal gestürzt.
Der Barhump war lange Zeit ein Signature-Move für den Racer.
Der Barhump war lange Zeit ein Signature-Move für den Racer.
2018 konnte Andi Kolb seine erste (beinahe) vollständige World Cup Saison fahren
2018 konnte Andi Kolb seine erste (beinahe) vollständige World Cup Saison fahren - dank MRC Trading und einiger privater Sponsoren.
Bis 2016 ist der Österreicher für Sports Nut gefahren.
Bis 2016 ist der Österreicher für Sports Nut gefahren.
Ein eher weicher Flex ist besser für Highspeed-Kurven, sagt Andi Kolb.
Ein eher weicher Flex ist besser für Highspeed-Kurven, sagt Andi Kolb.
„Oh ja, weiße Handschuhe und neue Griffe … geil!“
„Oh ja, weiße Handschuhe und neue Griffe … geil!“
In Snowshoe war Andi Kolb das erste Mal klar, dass er gewinnen kann.
In Snowshoe war Andi Kolb das erste Mal klar, dass er gewinnen kann. - Um mit dem Stress umzugehen, arbeitet er mit einer Mental-Trainerin zusammen.
Wenn man sich so hart die Weichteile einklemmt und direkt in die Kamera lachen kann, dann hat man eine sehr gute Mental-Trainerin.
Wenn man sich so hart die Weichteile einklemmt und direkt in die Kamera lachen kann, dann hat man eine sehr gute Mental-Trainerin.
Auf dem Weg zum ersten World Cup-Sieg?
Auf dem Weg zum ersten World Cup-Sieg? - Leider nicht ganz, Loris Vergier war noch schneller.
Wenn man vor so vielen Leuten gewinnen kann, dann will man sich das Ding auch holen.
Wenn man vor so vielen Leuten gewinnen kann, dann will man sich das Ding auch holen.
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Am neuen Zeitplan gefällt Andi, dass er nicht mehr so viel Zeit zum Nachdenken hat.
Am neuen Zeitplan gefällt Andi, dass er nicht mehr so viel Zeit zum Nachdenken hat.
Da geht's lang zum ersten World Cup-Sieg!
Da geht's lang zum ersten World Cup-Sieg!

Andi Kolb war nicht bereits in seiner Jugend ein Bike-Superstar. Stattdessen hat sich der gelernte Automechaniker aus Schladming von seiner Junioren-Zeit an kontinuierlich nach vorn gearbeitet und ist im letzten Jahr endgültig in der absoluten Weltspitze angekommen. Wie der Österreicher und MTB-News-Blogger seinen Werdegang sieht, was ihm dabei geholfen hat und welche Ziele er sich gesteckt hat, erfahrt ihr im ausführlichen Interview.

Auch in diesem Jahr wird Andi Kolb für uns bloggen.

MTB-News.de: Hey Andi, danke dass du dir Zeit für uns genommen hast. Fangen wir mit der aktuellen Situation an: Die Saison 2023 steht vor der Tür und du bist einer von fünf Fahrern, die für das Finale fest gesetzt sind.

Andreas Kolb: Leider nicht – das ist geändert worden!

Nicht?

Nur die Top 3 vom letzten Jahr.

Echt jetzt? (Peinlich, weil ich selbst den Artikel zur Regeländerung geschrieben habe, Anm. d. Red.)

Ja (lacht)!

Also bist du genau rausgefallen oder was?

Ja, ich war der Erste, der weg ist. 2021 bin ich 20. geworden im Overall und dann haben sie eine neue Regel eingeführt, dass wenn jemand verletzt ist, wenn man in den Top 10 ist, dann pusht man wieder wen anderen raus. Sprich, ich bin dann schon wieder rausgepusht worden. Keine Ahnung, wie oft ich den Protected-Status schon verpasst habe, wegen einem Platz.

2022 ist Andi Kolb in der Weltspitze angekommen und Vierter im Gesamt-World Cup geworden.
# 2022 ist Andi Kolb in der Weltspitze angekommen und Vierter im Gesamt-World Cup geworden. - Einer neuen Regeländerung zufolge ist er damit knapp nicht für das Finale gesetzt, sondern muss sich qualifizieren.
Diashow: Interview mit Andi Kolb: „Das Hauptziel ist natürlich zu gewinnen!“
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Ein eher weicher Flex ist besser für Highspeed-Kurven, sagt Andi Kolb.
Der Barhump war lange Zeit ein Signature-Move für den Racer.
Der Speed war schon da, nur die Konstanz nicht.
Seit 2021 fährt Andi Kolb für Atherton-Bikes
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Okay, aber du bist dann für das Semifinale gesetzt?

Semifinale bin ich, glaube ich, immer gesetzt … ja, fix. Für das Semifinale bin ich immer gesetzt, das ganze Jahr und Finale bin ich nur beim Ersten jetzt fix gesetzt.

Ok, das hat jetzt alles meine Frage etwas zerhagelt durch die vielen Änderungen. Wie ist das denn für euch, erfahrt ihr von solchen Änderungen früher? Das ist doch auch für Sponsoren-Verträge super relevant?

Ja, ich glaube, es wäre schon relevant auf jeden Fall. Wahrscheinlich ist es für mich gut, dass es später rausgekommen ist, weil mein Vertrag letztes Jahr ist noch mit der alten Regel verhandelt worden, wo ich normalerweise für das ganze Finale gesetzt wäre. Letztes Jahr war niemand wirklich sicher, was passieren wird. Ich glaube, wir erfahren es schon minimal früher, meistens spricht man davon zwei Tage früher oder was und dann sieht man es schon auf Pinkbike am nächsten Tag.

Ok, spannend! Wenden wir uns mal deinem Team zu, du hast für weitere 3 Jahre bei Atherton unterschrieben …

Zwei!

Zwei?

Ja, zwei plus eins. Die haben aber drei Jahre geschrieben.

Also das dritte Jahr ist quasi optional, oder wie?

Genau – man wollte wohl etwas Hype erzeugen damit.

Seit 2021 fährt Andi Kolb für Atherton-Bikes
# Seit 2021 fährt Andi Kolb für Atherton-Bikes - das war für beide Parteien ein echter Glückstreffer.

Okay – wie ist es zu der Entscheidung gekommen? Hattest du andere Anfragen und warum dann am Ende Atherton?

Ja, natürlich. Das Interesse letztes Jahr war ziemlich hoch, was mir einiges an Gedanken bereitet hat. Also es war nicht so easy, aber im Endeffekt habe ich dann überlegt, was ich haben will – und das ist einfach Spaß und das Setup passt sowieso! Es ist sicher eines der besten Bikes, die es gibt. Das Setup, was einfach Teamkollegen betrifft und Spaß und alles drumherum, also neben dem Rennen fahren, ist einfach unser Team, die Nummer eins. Das merken viele und das will ich nicht verpassen.

Ein Team entscheidet ja über dein Material und das Umfeld – siehst du da eine Reihenfolge, was dir wichtiger wäre? Eher Umfeld als das Material?

Nein, ich sage mal, wenn das Bike jetzt scheiße wäre und das Umfeld gut, dann würde ich natürlich auch nicht hingehen. Da würde ich wahrscheinlich lieber ein gutes Bike haben, wo das Umfeld nicht so gut ist. Aber naja … das wäre etwas für kurze Dauer.

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So wie es jetzt bei mir ist – ich wäre natürlich happy, wenn ich für immer bei Atherton Bikes bleiben könnte, weil es einfach mittlerweile wie eine Family für mich ist. Und das Setup ist halt auch … im Endeffekt, wir haben nur minimale Kleinigkeiten geändert im Winter, die alle nur Verbesserungen sind. Hätte ich woanders hingewechselt, dann wäre wieder alles neu gewesen. Ich glaube, das war eine ganz gute Entscheidung.

Ist es wichtig, dass du früh in der Saison das Vertrauen in dein Material hast und nicht noch viel probieren musst?

Auf jeden Fall, ja! Ich bin generell ein Typ, der eher später in die Saison rein startet, ich bin immer beim ersten World Cup nicht so gut dabei – außer 2023 jetzt! (lacht) Deswegen war es für mich wichtig, glaube ich.

Wie kam es überhaupt zu deinem Wechsel zu Atherton-Bikes? Du warst ja vorher bei Gamux – das ist zwar ein anderes Kaliber, so Größen-technisch, aber von der Sache her – 3D-Druck, Bike-Entwicklung im World Cup etc. – nicht unähnlich. Wurden Athertons deshalb auf dich aufmerksam?

Ich glaube, ausschlaggebend war wahrscheinlich, dass es wenige gute Fahrer im Markt gegeben hat 2020. Das war mehr oder weniger ein Glück für mich, muss man sagen …

Bereits vor seiner Zeit bei Athertons konnte Andi Kolb einige Entwicklungs-Erfahrung sammeln
# Bereits vor seiner Zeit bei Athertons konnte Andi Kolb einige Entwicklungs-Erfahrung sammeln - er ist für das Gamux-Team gefahren, das mehrere eigene Räder entwickelt hat.

 … für Athertons auch am Ende!

Ja, auf jeden Fall. Das hat für uns beide gut ausgeschlagen. Aber im Endeffekt – sie haben ziemlich lange Fahrer gesucht 2020 und von den wirklichen Topfahrern war keiner zu haben. Sprich, dann haben sie halt einen aus dem … wie sagt man … zweitklassigen Feld gesucht und da war ich einer von den Vorderen. Glück gehabt!

Wie bist du mit ihnen denn in Kontakt gekommen?

Der Trummer David (hier unser David Trummer-Interview, Anm. d. Red.) hat gewusst, dass sie einen Fahrer brauchen. Bei mir und Gamux war es genau das Ende, weil es einfach vom Geld her schwierig war. Ich hätte wieder arbeiten müssen, das wollte ich natürlich nicht. Dann habe ich unserem (jetzigen, Anm. d. Red.)  Teammanager einfach auf Instagram eine Nachricht geschrieben und der hat dann gleich mal ein paar Stunden später zurückgeschrieben. Also das war extrem eine lockere Geschichte.

Gehen wir mal ein paar Jahre zurück: Du kommst ja direkt aus der Nähe von Schladming …

Genau, zehn Minuten weg aus Assach.

… ich vermute mal, das hat auch was damit zu tun, wie du zum Downhill-Fahren gekommen bist?

Ja, auf jeden Fall. Bei mir war immer schon 2007, 2008, 2009, 2010 oder so, da war der World Cup in Schladming, da bin ich immer mit der Mama zuschauen gegangen. Four-Cross war immer das Geilste am Abend zum Anschauen und dann Downhill am nächsten Tag. Zuschauen, wie der Sam Hill da die Wiesenkurven runterbrennt, das war immer ein Highlight.

Er zugucken, dann selbst mitmachen
# Er zugucken, dann selbst mitmachen - da Andi Kolb aus der Nähe von Schladming kommt, konnte er schon früh den Profis zugucken.

Ich kann mich noch erinnern, da war ich sogar beim Atherton Pit, da habe ich mir von Gee und Rachel noch ein Poster geholt und hab noch zugeschaut beim Aufwärmen. Jetzt gehöre ich zu dem Clan dazu, das ist schon ziemlich cool.

Auf jeden Fall! Du bist ja auch ein Jahrgang mit Amaury Pierron, Loris Vergier, Luca Shaw etc. …

Genau, ja, ein ziemlich starker Jahrgang.

Genau, aber deine Karriere verlief etwas anders, du warst eher ein Spätstarter und bist als Junior auch nur mal Leogang mitgefahren.

Ja, Leogang und im zweiten Jahr bin ich nominiert worden für die WM, da bin ich dann 10. geworden.

Okay, das ist nicht schlecht.

War gut, ja.

Woher kommt deiner Meinung nach dann diese kontinuierliche Verbesserung?

Ich glaube, es war schon immer ein Prozess bei mir, aber ich glaube, ich hätte um einiges früher auf dem Level sein können, auf dem ich jetzt bin. Ich hätte schon vor vier, fünf Jahren vorne – oder nicht so weit vorne, aber weiter vorne sein können. Aber ich war früher ein bisschen ein Draufgänger früher. Es hat sich immer ab und zu Zwischenzeiten gegeben, wo ich der Hero war. Oder ein Rock Garden … Maribor zum Beispiel, da war ich einer von den Allerschnellsten und in der nächsten Kurve bin ich dann maulgelegen. Es war eher so, in den schwierigsten Sektionen habe ich immer alles wissen wollen und dann habe ich es irgendwo anders liegen lassen, bin gestürzt und hab mich verletzt.

Der Speed war schon da, nur die Konstanz nicht.
# Der Speed war schon da, nur die Konstanz nicht. - im Steinfeld in Maribor war Andi Kolb extrem schnell, ist danach aber gerne mal gestürzt.

Ich hatte immer ein schlechtes Mindset. Aber 2017 habe ich angefangen, mit dem Peki (Markus Pekoll, Anm. d. Red.) zu arbeiten. Das hat mich dann wirklich Schritt für Schritt weitergebracht. Die Verletzungen sind dann immer weniger geworden, ich habe einfach kontinuierlich und professionell gearbeitet. Ich glaube, davor war es schwierig mit Arbeit und Co., da war ich ein Automechaniker.

Du hast also während dem Rennen fahren eine Ausbildung gemacht und hast auch als Mechaniker gearbeitet bis 2018.

Genau.

Und die anderen waren in Factory Teams.

Das ist halt das. Also wenn ich jetzt … ich glaube, Pierron hat auch noch etwas gemacht, aber ich sag mal, Vergier, der ist, glaube ich, schon mit 15 oder was war der schon bei den World Cups dabei, oder ein Finn Iles. Die sind da schon das ganze Jahr gereist und alles gefahren und ich hab in der Werkstatt gestanden und mir ist das dreckige Wasser auf den Kopf getropft. Das ist, glaube ich, schon ein großer Unterschied vom Lebensstil, den ich davor gehabt habe, zu jetzt.

Der Barhump war lange Zeit ein Signature-Move für den Racer.
# Der Barhump war lange Zeit ein Signature-Move für den Racer.

2018 hattest du dann deine erste komplette Saison, ein Rennen hat dir nur gefehlt.

Ja, da hatte ich noch mal eine Verletzung, da hab ich mir das Schlüsselbein gebrochen.

Hattest du damals ein Team?

2018 war ich bei MRC Trading, da habe ich dann schon eine ziemlich gute Unterstützung bekommen. Dazu ein paar Privatsponsoren, Leogang, ein kleines Restaurant bei mir und so Sachen, da hab ich etwas Geld zusammen getrommelt und habe dann wirklich alles auf die eine Karte gesetzt diese Saison.

2018 konnte Andi Kolb seine erste (beinahe) vollständige World Cup Saison fahren
# 2018 konnte Andi Kolb seine erste (beinahe) vollständige World Cup Saison fahren - dank MRC Trading und einiger privater Sponsoren.

Habe aufgehört zu arbeiten und habe dann gleich mal ein Top 20-Ergebnis gehabt, ein paar andere Top 40 – okaye Platzierungen. Und Gamux hat mir dann schon ein bisschen geholfen, mit denen war ich schon unterwegs. Also mit denen habe ich gemeinsam reisen können. Und ja, ein Jahr darauf war ich dann bei ihnen.

Wie bist du an die Jungs gekommen?

Durch Sports Nut davor. Bis 2016 war ich bei Sports Nut. Da sind wir auf Veetire-Reifen gefahren und die auch und haben da mitentwickelt … was eher ein schwieriges Thema war. Da habe ich die Jungs dann kennengelernt und war immer mit denen in Kontakt. Sie hatten auch Fahrer, mit denen, was ich unterwegs war – Noel Niederberger ist immer schon ein guter Freund von mir, der Moritz Ribarich auch, der ist leider nicht mehr dabei. Aber auch der Lutz Weber, also genau die Jungs, mit denen ich gerne fahren gehe.

Bis 2016 ist der Österreicher für Sports Nut gefahren.
# Bis 2016 ist der Österreicher für Sports Nut gefahren.

Bist du denn so ein richtiger Bike-Nerd, der immer alles weiterentwickeln will, oder bist du auch manchmal happy mit einem Setup und lässt das dann so?

Ich glaube eher gemischt bei mir – es kommt drauf an. Sobald ich das Gefühl bekomme: „Okay, jetzt kann ich pushen!“ Ohne dass ich übers Bike nachdenken muss, dann bin ich happy. Dann höre ich eigentlich auf, jetzt irgendwie rumzubasteln. Außer, ich habe jetzt eine ewig lange Offseason, so wie dieses Jahr, da habe ich schon noch einiges gebastelt. Da haben wir mit Flex-Varianten am Heck und so weiter probiert.

Aber sonst, sobald ich irgendwie das Gefühl habe, okay, ich kann pushen und es liegt eigentlich in meinen Händen, dann höre ich auf. Generell liebe ich es eigentlich schon, ein bisschen rumbasteln am Bike. Schauen, was es macht, wenn ich mehr Gewicht da oder mehr Gewicht da hab – so Feinheiten ist schon cool. Man spürt ja immer mehr, je länger man fährt, desto mehr Kleinigkeiten machen einen Unterschied.

Das kann ich bestätigen. Welcher Flex war denn besser?

Was glaubst?

Also ich würde sagen … na ja gut, es kommt drauf an, aber tendenziell eher weicher? Jedenfalls nicht zu steif.

Ja, schon eher weicher. Unser Bike war extrem steif und mit etwas dünnerem Carbon sind wir drauf gekommen, dass wir so mehr Grip in Highspeed-Kurven und so weiter haben – da, wo wir letztes Jahr Probleme gehabt haben, haben wir jetzt eher keine Probleme mehr.

Ein eher weicher Flex ist besser für Highspeed-Kurven, sagt Andi Kolb.
# Ein eher weicher Flex ist besser für Highspeed-Kurven, sagt Andi Kolb.

Gibt’s bei dir etwas am Rad, wo du super empfindlich bist? Das immer stimmen muss?

Boah, mittlerweile zu viel, glaube ich … ich glaube, ich bin sehr empfindlich, was das Thema Rebound betrifft. Wenn der Rebound zu schnell ist, am Dämpfer zum Beispiel, dann geht schon mal nichts mehr bei mir. Keine Ahnung, warum – dann werde ich nervös, wenn ich gekickt werde vom Hinterrad. Das ist das schlimmste Gefühl, das es gibt.

Und sonst … Bar-Roll, den fahr ich weit nach hinten … und die Griffe müssen immer ziemlich neu sein.

Ja, das verstehe ich.

Es gibt andere Leute, die fahren immer die abgefahrensten Griffe. Da denkt man, wie kann man die fahren, und dann sagen die, die werden jetzt erst gut. Hä?!

Haha, ne ich bürste die immer mit Reiniger aus, damit die Riffel wieder richtig tief werden und fahr auch am liebsten neue Handschuhe.

Ja, genau, neue Handschuhe sind immer geil – weiße neue Handschuhe für den Rennlauf! (lacht)

„Oh ja, weiße Handschuhe und neue Griffe … geil!“
# „Oh ja, weiße Handschuhe und neue Griffe … geil!“

Ich möchte dir gar nicht so viele Fragen zu 2023 stellen, da du ja super spannende und ausführliche Blogs bei uns geschrieben hast (hier alle Andreas Kolb-Blogs). Aber vielleicht so viel: Wann hast du gemerkt, dass du auf einem neuen Level bist und dauerhaft vorn mitfährst? Wann hast du dein Mindset geändert?

Gute Frage … ich wollte es nie wirklich wahrhaben. Ich dachte immer, das muss jetzt das Ende sein. Das kann nicht sein. Es kann nicht so weitergehen. Das ist ja irgendwie surreal. Aber ich glaube, nach dem zweiten, dritten Podium. Andorra war das ausschlaggebendste. Das war eine Strecke, die ich eigentlich mehr oder weniger gehasst habe. Ich glaube, bei der ersten Split war ich 46 … und irgendwie habe ich es dann trotzdem geschafft, dass ich das Mindset bekommen und das Beste rausgeholt habe und wieder aufs Podium gefahren bin.

Und dann hab ich gedacht: „Wenn ich in Andorra auf einer Strecke aufs Podium fahren kann, die ich eigentlich überhaupt nicht mag, dann glaube ich, kann ich es überall.“ Das war dann schon so … da habe ich dann angefangen zu denken: „Okay, jetzt will ich auf den Sieg fahren!“ Das erste Mal hatte ich dieses Mindset in Snowshoe, da wusste ich, dass ich jetzt weiter nach vorne denken kann.

Hast du dir dann auch Druck gemacht oder konntest du mit dem Stress gut umgehen?

Snowshoe war dann das erste Rennen, da hab ich dann gewusst, okay, der Sieg wäre drinnen nach der Quali. Da war ich dann ziemlich nervös bis zum geht nimma. Val di Sole war sowieso am schlimmsten beim letzten Rennen. Aber ich hab viel mit der Mentaltrainerin gearbeitet und jetzt freue ich mich schon darauf. Jetzt will ich wieder dort sein und ich glaube, ich habe das einmal gebraucht.

In Snowshoe war Andi Kolb das erste Mal klar, dass er gewinnen kann.
# In Snowshoe war Andi Kolb das erste Mal klar, dass er gewinnen kann. - Um mit dem Stress umzugehen, arbeitet er mit einer Mental-Trainerin zusammen.

Wahrscheinlich jeder, der in diese Position kommt, braucht ein-, zwei-, dreimal in dieser Position. Dann wird es normal. Ganz normal wird es wahrscheinlich nie werden, aber man gewöhnt sich ja daran und es ist etwas normaler.

Dass du eine Mental-Trainerin hast, habe ich auch mitbekommen. Das ist ja im Downhill eher unter den absoluten Top-Leuten üblich, du warst da aber schon früh dran. Wie kamst du darauf?

Durch den Peki, Markus Pekoll. Der hat mir den Kontakt beschafft von der Daniela, meiner Mentaltrainerin. Bei mir war immer schon das Mentale das größte Thema. Ich habe immer geglaubt, dass ich mental extrem stark bin, aber irgendwie habe ich dann noch einmal realisiert, dass ich es eigentlich überhaupt nicht bin. Die Daniela hat mir da echt extrem viel geholfen und seit 2019 arbeite ich mit ihr.

Mittlerweile mache ich da weniger, weil es halt immer besser wird. Das bringt auf jeden Fall extrem viel und ich glaube andere Rennfahrer oder Nachwuchsfahrer, die sollten sich nicht schämen oder zurückschrecken vor sowas, sondern das wirklich ausnutzen, weil mental ist das größte Thema.

Was macht sie denn mit dir – sie wird dir ja nicht nur erzählen, dass du der Allertollste bist?

Nein, nein, nein – es ist extrem verschieden. Es geht auch darum, Stürze aufzuarbeiten – warum, wieso, weshalb? Ich bin drauf gekommen, bei mir ist es meistens wegen Müdigkeit oder Übertraining passiert, dass ich einfach zu viel will. Und das hat mir einfach gezeigt, ich muss weniger machen – also einfach zurücktreten, wenn ich merke, ich bin müde: Heute brauche ich nicht auf den Downhiller steigen, obwohl es im Trainingsplan steht oder im Trainingsplan steht, ich muss jetzt ins Gym. Dann habe ich halt immer so das Mindset gehabt: „Es steht im Trainingsplan, ich muss jetzt ins Gym gehen, bla bla bla.“

Wenn man sich so hart die Weichteile einklemmt und direkt in die Kamera lachen kann, dann hat man eine sehr gute Mental-Trainerin.
# Wenn man sich so hart die Weichteile einklemmt und direkt in die Kamera lachen kann, dann hat man eine sehr gute Mental-Trainerin.

Da reitet man sich halt irgendwo rein dann auf die Dauer. Oder als ich noch eine Freundin gehabt habe, hat es Probleme mit der Freundin gegeben oder irgendwas. Das waren auch Themen, die ich mitgenommen habe zum Rennen. Das habe ich dann auch gelernt, dass ich das dann wegschiebe oder eher weglasse.

Was mir am meisten hilft, ist, wenn ich mit der Mentaltrainerin bei den Rennen telefoniere. Ich rufe sie an und oft ist nur, dass ich sage, mir geht es extrem gut, ich habe so viel Spaß – es gibt eigentlich kein Thema. Ich habe ein 5-Minuten-Gespräch, höre auf zu telefonieren und stehe dort und denke: „Geil, es gibt im Moment kein mentales Thema für mich!“ Das ist noch mal eine Bestätigung.

Dazu Visualisieren extrem viel, da hat sie mir viele Tricks gezeigt … ich glaube, da könnte ich jetzt eine Stunde drüber reden, da gibt es immer viele Kleinigkeiten.

Visualisieren meint die Strecke oder sogar den Rennlauf?

Ja, alles – das ganze Wochenende mit dem Ziel visualisieren, wo man hin will, damit man schon mal weiß, wie wird das sein? Also wirklich … etwa das Thema Medien und so weiter und so fort. Wenn man ein bisschen mehr Erfolg hat, dann kommen natürlich mehr Medien dazu. Dann schon mal drüber nachdenken, wie wird das werden? Muss ich vielleicht irgendwo anders was wegschrauben, damit ich dann mehr Zeit dort hab? Bla bla bla – viele solche Sachen.

Wir kennen uns ja schon etwas und als du in Val di Sole als 2. im Ziel standest, wollte ich dir gratulieren, aber du warst gar nicht happy – obwohl es das beste Ergebnis deiner Karriere war. Woher kommt dieser schnelle Wechsel auf ein absolutes Sieger-Mindset?

Ich glaube, das Thema ist einfach, wenn man sein Bestes gibt oder wenn man sein Bestes herausgeholt hat, dann ist man happy. Das war in Val di Sole eindeutig nicht der Fall. Ich habe viel auf der Strecke liegen lassen und viel mental liegen lassen. Deswegen war ich nicht happy mit mir selber. Ich glaube zwar, dass der Sieg wahrscheinlich nicht drin gewesen wäre, aber ich war von oben bis unten mit dem Kopf nicht wirklich im Rennlauf drinnen.

Es war immer so: „Ist das gerade mein erster World Cup-Sieglauf?“ Keine Ahnung, ich habe nur über Sachen nachgedacht, über die man eben nicht nachdenken muss oder soll. Und ja, dann auch fahrerisch Fehler gemacht, zu viele. Das war von oben bis unten wirklich nicht der beste Lauf und dann ist man halt nicht happy wirklich damit – obwohl es auch das beste Ergebnis war.

Auf dem Weg zum ersten World Cup-Sieg?
# Auf dem Weg zum ersten World Cup-Sieg? - Leider nicht ganz, Loris Vergier war noch schneller.

Wenn ich den geilsten Run ever gehabt hätte oder ich schon Zweiter in der Quali gewesen wäre, hätte das wahrscheinlich auch einen großen Unterschied gemacht. Aber ich bin nach Val di Sole hingefahren und hab schon gesagt: „Ich will Time Practice gewinnen!“ Dann hab ich Time Practice gewonnen – dann hab ich gesagt: „Ich will in der Quali gewinnen!“ Dann hab ich in der Quali gewonnen. Und will jetzt natürlich auch das Finale gewinnen.

Okay, das verstehe ich.

Aber 10 Minuten danach war ich happy. Danach habe ich realisiert: „Hey du Idiot, was ist mit dir?“ Ein zweiter Platz, das ist abnormal – wenn ich so zurückdenke, hätte ich wahrscheinlich nie geglaubt, dass ich da hinkomme. Und von dem her bin ich … ja, jetzt bin ich stoked!

Absolut. Ich fand es einfach krass, wie schnell du dir immer weitere Ziele gesteckt hast. Aber irgendwoher muss der Wille für diesen Speed, den ihr mittlerweile drauf habt, ja kommen. Das scheint bei dir ja gegeben zu sein.

Ja, auf jeden Fall. Teilweise zu viel wahrscheinlich. Ich glaube, wenn man das Gefühl hat, dass man gewinnen kann, dann will man es natürlich holen, weil wie oft hat man das Gefühl schon? Das war für mich das erste, zweite Mal, dass ich wirklich in der Position war.

Wenn man vor so vielen Leuten gewinnen kann, dann will man sich das Ding auch holen.
# Wenn man vor so vielen Leuten gewinnen kann, dann will man sich das Ding auch holen.

Dann hast du dich in Val di Sol schon etwas unter Druck gesetzt, würdest du sagen?

Ja, mega. Sobald ich die Quali gewonnen habe, war eigentlich alles nur mehr Druck für mich. Spaß war der Finaltag keiner für mich. Vielleicht der Rennlauf noch minimal, aber … naja, schwierig.

Ich bin am nächsten Tag (Finaltag, Anm. d. Red.) wach geworden und habe schon fast zum Heulen angefangen, weil ich mir dachte: „Wie werde ich heute noch fahren?“ Also man spürt da schon ordentlichen Druck. Aber ich denke, da gewöhnt man sich dann ja auch dran, wenn es öfter passiert.

Ja, auf jeden Fall. Wenn man sich überlegt, wie viele Qualis Loïc Bruni gewinnen musste, bis er mal ein Rennen gewonnen hat, das hat echt lang gedauert.

Genau so ist es. Ich glaube, man muss auch keine Quali gewinnen, um ein Rennen zu gewinnen.

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Stimmt! Kommen wir zum aktuellen Jahr und den vielen Regeländerungen. Was sagst du dazu, findest du das gut – dass es nur noch 30 Fahrer im Finale gibt etwa?

Ich glaube, wenn man rein auf dem Weltcup sieht, finde ich die Regel ganz cool. Top 30 ist für den World Cup, für die Zukunft wahrscheinlich okay. Aber das Problem ist, wie kommt man dahin? Es gibt irgendwie keine zweite Serie. Es braucht irgendwie so eine Formel 2, Formel 3, wo man sich wirklich aufbauen kann und für Privateers und Nachwuchsfahrer die Chance gibt, dass man dahin kommt.

In meinen Schuhen müsste ich mir im Moment überhaupt keine Gedanken machen. Im Endeffekt ist es mehr oder weniger easy, weil ich schon fix im Semifinale drin bin. Vor zwei, drei Jahren hätte ich auch dagestanden und gesagt: „So ein Scheiß, wer braucht denn sowas?“ Also dadurch, dass es keine zweite Serie gibt bei uns, ist das natürlich schwierig jetzt. Die nächsten zwei Jahre werden für Privateers meiner Meinung nach nicht so lustig. Aber ich glaube, dass da mit iXS etwas kommen wird und das hoffe ich natürlich.

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Aber jetzt auch rein auf den World Cup gesehen, glaube ich, wird es ganz cool, weil es für konstante Fahrer besser sein wird. Sprich, wahrscheinlich gerade so für Fahrer wie mich oder Greg Minnaar oder Leute, die eher weniger stürzen im Finale oder in der Quali, wie manche Franzosen oder so. Da gibt es ja schon ein paar Kandidaten, die in der Quali oft stürzen und die sind trotzdem dabei. Und die können das halt jetzt nicht mehr machen. Jetzt muss man halt wirklich konstant dabei sein. Und ich denke, der konstanteste Fahrer steht da ganz oben am Ende des Jahres. Ich glaube, das ist schon ganz cool, aber es wäre es noch besser, wenn die Protected-Regel weg wäre, dann wäre es perfekt meiner Meinung nach.

Wenn keiner mehr fürs Finale gesetzt wäre?

Das wäre mein Traum, ja.

Warum?

Weil sich dann quasi jeder immer qualifizieren muss, das wäre cool.

Habt ihr mal den neuen Zeitplan am Finaltag ausprobiert? Ist das für euch stressig mit dem geringen Zeitabstand zwischen Finale und Semi-Finale?

Zeitplan haben wir letzte Woche nachgeahmt – ist eigentlich ganz cool, finde ich. Gerade jetzt, wenn ich Val di Sole letztes Jahr hernehme: Da qualifiziert man sich als erstes und vom Training bis zum Rennlauf waren es, glaube ich, fast vier Stunden für mich. Das ist einfach … es gibt einen Wetterumschwung, man wird müde, man muss schauen, dass man irgendwie bei sich bleibt. Vier Stunden sind eine Ewigkeit, wenn man wirklich unter mentalem Druck ist.

Und jetzt mit dem Semifinale, Finale, du hast irgendwie immer was zu tun – du bist immer busy. Du musst schauen, mit Essen, mit Bikes und dass alles immer ready ist. Das ist sicher stressig. Ich glaube, man muss schon schauen, dass man seine Roll-Offs, Goggles, bla bla bla, alles ready hat für den nächsten Tag, für zwei Rennläufe und nicht nur für einen Rennlauf.

Die Bikes müssen auch ready sein. Wir haben jetzt ein komplettes Ersatzrad, wo wir nur die Suspension umbauen müssen. Und falls ich jetzt, sagen wir, stürze im Semi-Finale, bin aber trotzdem drinnen, oder ich verbieg irgendwas, dann muss das Bike gleich wieder mal bereit sein, weil ich natürlich gleich mal als Erster starten werde. Aber ich glaube, es macht das eigentlich fast besser, weil die Warterei weg ist. Vier Stunden warten ist … tja.

Am neuen Zeitplan gefällt Andi, dass er nicht mehr so viel Zeit zum Nachdenken hat.
# Am neuen Zeitplan gefällt Andi, dass er nicht mehr so viel Zeit zum Nachdenken hat.

Das ist eine interessante Perspektive, die hatte ich so noch gar nicht gehört. Und dein Ersatzrad hat nur keine Federung, weil die so individuell ist oder was?

Genau, ja. Also wir haben schon Ersatzgabel und Ersatzdämpfer. Aber eine eingefahrene Gabel ist immer ein bisschen anders als die andere – auch wenn die andere auch eingefahren ist, sie ist trotzdem irgendwie minimal anders. Vielleicht auch nur im Kopf oben, aber da will man dann nichts ändern.

Freust du dich auf irgendein Rennen besonders?

Ich glaube, mittlerweile freue ich mich auf jedes Rennen. Davor habe ich immer so extreme Lieblingsstrecken gehabt und extreme Hassstrecken  fast. Ich glaube, Val di Sole ist immer noch die Nummer eins – wenn sich die Strecke nicht zu viel ändert.

Aber, ja. Ich glaube, für Fort William gibt es so etwas Neues … hoffentlich.

Echt?

Ja.

Okay, ich bin gespannt.

Das wäre natürlich geil. Aber ja, Val di Sole und Snowshoe, die zwei … und Leogang. Der Heim-World Cup ist immer so ein Thema.

Da geht's lang zum ersten World Cup-Sieg!
# Da geht's lang zum ersten World Cup-Sieg!

Was hast du dir für Ziele gesteckt für 2023?

Ziel ist einfach, wieder konstant zu sein, wie letztes Jahr. Wenn ich wieder so eine Rakete rausholen kann wie letztes Jahr, dass ich kontinuierlich aufs Podium fallen kann, das wäre natürlich ein Traum.

Das Hauptziel ist natürlich zu gewinnen und das aber nicht zu überstürzen und jetzt sagen, ich muss jetzt gewinnen, ich muss jetzt gewinnen. Sondern konstant aufs Podium zu fahren und vielleicht einen Sieg dabei rauszuholen. Naja … hoffentlich passiert es dieses Jahr, sonst muss ich länger darauf warten.

Du möchtest dich also langfristig in der Welt-Elite etablieren?

Genau.

Danke für das spannende Interview und viel Erfolg in den nächsten Wochen und Monaten!

Alle Blogs von Andi Kolb findet ihr hier: Andreas Kolb-Blogs

Was sagst du zu Andi Kolbs Werdegang und seinen Zielen?

  1. benutzerbild

    ShockRox_71

    dabei seit 03/2019

    Lass es krachen, Andi!
    Ich freu mich drauf und drück die Daumen.

  2. benutzerbild

    nanananaMADMAN

    dabei seit 09/2020

    Auch wenn sich's wiederholt: sympathischer, schneller Typ, liest sich alles genauso durchdacht und entspannt, wie er auch rüberkommt.

    Und: bestes Bild smilie

  3. benutzerbild

    FloImSchnee

    dabei seit 08/2004

    Kann den Stevie Schneider Podcast mit ihm empfehlen. Echt zwei super sympathische Burschen.
    Wollte ich auch grad empfehlen, war sehr interessant!
  4. benutzerbild

    Chamaeleon

    dabei seit 04/2021

    Ja spinnst du... 👍😁💪🤙

    Screenshot_20230609-214430.png

  5. benutzerbild

    GrazerTourer

    dabei seit 10/2003

    Ja spinnst du... 👍😁💪🤙

    Anhang anzeigen 1711762
    @Koib66
    Scheiß mi an! Locker bleiben und gedscho!! 😎😎😎

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