komoot Trail View – die Infos
komoot lanciert Trail View, eine neue Kartentechnologie, welche die Karten bei der Planung mit Fotos der 28 Millionen Nutzerinnen und Nutzern veranschaulicht. Trail View nutzt eine KI-gestützte Bilderkennungstechnologie, welche die Bilder mit der bestmöglichen Informationen zu einer Route auswählt.
- KI-gestützte Bilderkennungstechnologie erweckt Komoot-Karten mit Fotos der Trails zum Leben.
- Mehr als 15 Mio. Fotos der komoot-User wurden für Trail View gescannt und verfügbar gemacht.
- Trail View hilft, fundierte Entscheidungen zu treffen, ob eine geplante Route sich für Sportart und Können eignet.

Vor-Ort-Fotos ergänzen die Karten
Durch Klick auf die grünen Punkte der neuen Kartenebene Trail View werden aussagekräftige Bilder der betreffenden Orte angezeigt, die von komoot-Nutzern hochgeladen wurden.
Wer komoot bereits nutzt, kennt das Problem: Längst nicht alle Community-Fotos eignen sich für Trail View. Die Technologie scannt die hochgeladenen Bilder und zeigt nur jene, die tatsächlich Wege und Trails abbilden. Bilder, die diese Kriterien nicht erfüllen, werden nicht für Trail View verwendet (z. B. Bilder mit Gesichtern, Tieren, Landschaften, Gebäuden usw.). Für den Start der neuen Kartenebene wurden mehr als 15 Millionen Fotos der komoot-Nutzer*innen gescannt. Etwa 1 Million davon zeigen Wege und Pfade und wurden in Trail View zugänglich gemacht. Und je mehr Fotos die Community hochlädt, desto besser wird das Feature für alle werden, die ihr Abenteuer am Vorabend genauestens planen möchten.
Trail View ermöglicht ein realistisches Bild dessen, was man sich vorher vorgestellt hat, damit weniger Unwägbarkeiten bleiben. Wir sind in der privilegierten Position, auf ein schier endloses Volumen nutzergenerierter Inhalte zurückgreifen zu können, um unserer ganzen Community etwas zurückzugeben.
Rob Hermans, Produkt Manager Maps und Navigation bei komoot
Trail View: Abenteuerplanung 2.0
Trail View bietet eine zusätzliche Dimension bei der Routenplanung: Die Vor-Ort-Einblicke ermöglichen es den Nutzerinnen und Nutzern, zu sehen, wie es wirklich aussieht, damit sie besser entscheiden können, ob sich eine Route für ihre Sportart und ihr Können eignet. Klare Informationen über den Zustand und die Beschaffenheit des Weges helfen allen Outdoor-Begeisterten: Jene, die mit dem Mountainbike unterwegs sind, können die richtige Ausrüstung wählen, Familien mit Kindern und Gruppen können beim Wandern mögliche Risiken verringern, und bei Touren mit dem Gravelbike können Wege mit großen Felsbrocken gemieden werden. So erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass die Route von Anfang bis Ende rundum Spaß macht.
Bei der komoot-Produktentwicklung geht es immer darum, die Stärke der Outdoor-Community zu nutzen und mit innovativen Ideen das Erlebnis draußen zu verbessern, indem wir das individuelle Wissen vernetzen und für alle zugänglich machen. Zudem ist Trail View ein schönes Beispiel dafür, wie Innovation und künstliche Intelligenz den Menschen die nötigen Informationen geben können, um Routen selbständig zu planen.
Jonas Spengler, bei CTO komoot
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55 Kommentare
» Alle Kommentare im ForumIch habe Komoot das letzte mal benutzt vor 2 Jahren. Die bis dato einzige App die mich nicht nur einmal zur Weißglut gebracht hat. Egal ob beim Wandern oder mit MTB. Routenplanung teils lebensgefährlich da totaler humbug zusammengestellt wurde.
Sackgassen, Alpin Trails die als solche nicht gekennzeichnet waren. Teils reine Wanderwege als MTB Trail genommen wurden usw. nie wieder! Die Community Punktejäger sind auch geil peinlich 🤣 3 Mio Highlights wie früher und es wird immer schlimmer.
Ich hatte auch mal das Vergnügen mit einem Komoot Mitarbeiter im Videocall zu sprechen (da ich zufällig ausgewählt wurde) über Kritik, Anregungen etc. Was da alles geplant und versprochen wurde und schaut man sich den Mist heute an hat sich mal wieder wenig bis nichts geändert.
Rotz hoch 10.
Vor 3 Wochen wollte ich das Stilfser Joch hochfahren. Dazu habe ich mit Strava geplant Startpunkt und Zielpunkt gewählt und die App hat eine Strecke von 85km gerechnet und stellt euch vor die konnte man ohne Wutanfälle fahren Stichwort Heatmap👍🏻
Wenn man sowas total banales noch irgendwie kaputt bekommen will, muss man schon zu Garmin gehen:
...und wer wuerde auch nicht gern einen S1,3 trail mit 10..30% Steigung hoch zum Joch radeln, genau an der hauseigenen popularity map vorbei? Ist ja schliesslich ein Gravel!
Das machts immer ganz nett, weils einigermaßen einheitlich bzgl. Schwierigkeit bewertet ist.
Wenn man 2-3 Trails fährt, kann mans ganz gut einschätzen wie sich die anderen Trails verhalten. Ist super dort
Nun ist ein Jahr vergangen und es gibt diese Funktion immer noch nicht auf den Mobile Clients...
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