Neuer Leatt Gravity 6.0 Carbon MTB-Helm Fullface-Leichtgewicht für Enduristi

Der neue Leatt Gravity 6.0 Carbon Fullface MTB-Helm ist ab sofort erhältlich – er übernimmt das Design des Gravity 4.0 und soll deutlich weniger Gewicht als der 8.0 auf die Waage bringen. Damit eignet er sich laut Hersteller besonders für Enduristen und den Bikepark.
Titelbild

Leatt Gravity 6.0 Carbon MTB-Helm: Infos und Preise

Leatt präsentiert mit dem Gravity 6.0 seinen neuesten Fullface MTB-Helm, der sich an Enduro- und Bikepark-Fahrer:innen richtet, die einen leichten und gut belüfteten Helm suchen. Er basiert auf dem Design des Gravity 4.0, hebt sich jedoch durch seine M-Forge-Carbonschale ab. Das soll nicht nur für ein geringeres Gewicht von über 100 g gegenüber dem Vorgänger sorgen, sondern auch einen umweltfreundlicheren Herstellungsprozess mit sich bringen. Zusätzlich soll das Material weniger spröde sein und damit eine deutlich verlängerte Lebensdauer besitzen.

  • Leichter Downhill Fullface MTB-Helm
  • Material Helm M-Forge Carbon, EPS, EPO
  • Material Innenfutter Dri-Lex
  • Verschluss DD
  • Belüftungsöffnungen 22
  • Besonderheiten 360° Turbine Technology, Visierverlängerung, Innenfutter mit Nackenrolle
  • Zertifizierungen AS/NZS 2063:2008, ASTM F1952-15, EN1078, CPSC 1203
  • Gewicht 840 g (± 50 g, Herstellerangabe)
  • Farben White, Gold, Stealth
  • Größe S, M, L, XL
  • Verfügbarkeit ab sofort
  • www.leatt.com
  • Preis 399,00 € (UVP)

Leatt Gravity 6.0 Carbon MTB-Helm
# Leatt Gravity 6.0 Carbon MTB-Helm – der neue leichte Fullface der Südafrikaner setzt auf M-Forge Carbon, dass nicht nur leichter sondern auch flexibler und einen umweltfreundlicheren Herstellungsprozess haben soll.
Mit 840 Gramm plus minus bringt er dann auch 300 Gramm weniger als die schwere Downhill-Variante 8.0 mit, besitzt aber trotzdem die gängigen Zertifizierungen.
# Mit 840 Gramm plus minus bringt er dann auch 300 Gramm weniger als die schwere Downhill-Variante 8.0 mit, besitzt aber trotzdem die gängigen Zertifizierungen.
Wer möchte, bekommt den Gravity 6.0 Carbon mit goldenen oder weißen Akzenten oder in der komplett schwarz gehaltenen Stealth-Version für 399 € (UVP).
# Wer möchte, bekommt den Gravity 6.0 Carbon mit goldenen oder weißen Akzenten oder in der komplett schwarz gehaltenen Stealth-Version für 399 € (UVP).

Diashow: Neuer Leatt Gravity 6.0 Carbon MTB-Helm: Fullface-Leichtgewicht für Enduristen
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22 Belüftungsöffnungen sollen sich beim Gravity 6.0 Carbon finden.
Wem das bekannt vorkommt – er besitzt das Design des Gravity 4.0.
Im Inneren werkelt die 360° Turbine Technolgie
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Innen setzt der Gravity 6.0 Carbon auf den Einsatz von EPS- und EPO-Schaumstoff in zwei verschiedenen Dichten, die Aufprallkräfte von langsamen bis hin zu Hochgeschwindigkeitsstürzen auffangen sollen. Üblich für Leatt wird zudem auf die 360° Turbine Technologie gesetzt, eine Mips-Alternative der Südafrikaner. Dabei soll ein Netz aus kleinen Scheiben, die zudem aus einem energieabsorbierenden Material bestehen, dafür sorgen, dass Rotationsbeschleunigungen um 40 % und Spitzenbeschleunigungen um bis zu 30 % reduziert werden.

Im Inneren werkelt die 360° Turbine Technolgie
# Im Inneren werkelt die 360° Turbine Technolgie – ähnlich wie Mips, soll sie vor Rotationskräften schützen.

Das Visier des Helms setzt nicht nur wie üblich auf die Break-Away-Funktion, sondern besitzt auch eine Visierverlängerung aus Plastik, die an schlammigen Tagen auf dem Trail zum Einsatz kommen soll. Beim Verschluss wird auf Double-D gesetzt. Er ist kompatibel mit den Neck-Braces von Leatt.

22 Belüftungsöffnungen sollen sich beim Gravity 6.0 Carbon finden.
# 22 Belüftungsöffnungen sollen sich beim Gravity 6.0 Carbon finden.
Wem das bekannt vorkommt – er besitzt das Design des Gravity 4.0.
# Wem das bekannt vorkommt – er besitzt das Design des Gravity 4.0.

Im Inneren soll neben den 22 Belüftungsöffnungen Dri-Lex für angenehmes Klima sorgen. Das Material ist feuchtigkeitsableitend und geruchsneutralisierend sowie entnehm- und waschbar. Integriert ist zudem eine Nackenrolle. Der Gravity 6.0 Carbon von Leatt ist in vier Größen von S bis XL in den Farben White, Gold und Stealth für 399 € (UVP) ab sofort erhältlich.

Es soll noch leichter sein? Den modularen Leatt Enduro 3.0 Test gibt es hier!

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Was sagt ihr zum neuen Leatt Gravity 6.0 Carbon Helm?

Infos und Bilder: Pressemitteilung Leatt

34 Kommentare

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  1. Hab mir den Gravity 6.0 zur Ansicht bestellt. Allerdings bin ich zwischenzeitlich über ein Bild eines DBX 4.0 gestolpert, den es wohl bei einem Crash in zwei Hälften zerlegt hat. Und zwar in Kinnbügel/Unterteil und Obere Schale. Das ist so ziemlich das worst case Szenario, denn der Kinnriemen ist am unteren Teil befestigt, so das der Fahrer nach dem (ersten?) Einschlag defacto keinen Helm mehr trug. Bleibt zu hoffen daß er nich mehrfach aufgeschlagen ist, und die Sache halbwegs heil überstanden hat.
    Betrachtet man die Bruchstelle fällt auf dass die tragenden Stege bedingt durch die breiten Lüftungsschlitze sehr schmal ausfallen. Außerdem sieht man, dass da Unterteil einen Steg aufweißt, der im EPS steckt und dort irgenwie 'verankert' ist. Diese Überlappung ist relativ schmal, und ich sehe da keine mechanische Verbindung zur oberen Außenschale.
    Von außen betrachtet, sieht es so aus, als ob die Gravity 4.0/6.0 ähnlich aus zwei Schalenteilen zusammengefügt sind.
    Da ich nicht weiß, ob an der Verbindung was verbessert wurde, ist der Helm für mich durch, und geht umgehend zurück.

    https://www.facebook.com/1000645170...kHTQv37YBtHpxQgQwPWumNYBDhDRwuPAcGdl/?app=fbl
    Ich mein, ich will jetzt Leatt nicht verteidigen, aber ohne weiteren Kontext find ich das schwierig - aufgrund eines Bildes - einen Helm, der bei mir so bequem sitzt wie kein anderer, komplett auszuschließen. Mal abgesehen davon, wie viele Helme von dem Modell schon verkauft wurden, und man bisher nix dazu gehört hat.

    Ich sehe z.B. schon einen Chin Mount für eine Action Cam an dem Helm. Wenn da bei dem Sturz oder vorhergehenden Stürzen eine Cam befestigt war, wirken da ja auf den Helm Kräfte, für die er nie ausgelegt war.
    Dann wäre die Frage: War es ein intakter Helm? Oder war er vorgeschädigt?
  2. Oder wurde er nach dem sturz an der bruchkante einfach auseinander gerissen für ein noch cooleres foto? Hätte ich zum Spass und schocken der Buddies gemacht.
    Who knows.. ich nicht.

  3. Klar, wir wissen nicht was genau passiert ist. Und dass ein leichter Helm bei einem harten Einschlag nen Riss bekommt, oder irgendwo bricht ist auch o.k.
    Aber in zwei Teile zerfallen und dadurch wirkungslos werden sollte er halt nach Möglichkeit nicht.
    Auch sollte man es nicht spaßhalber von Hand schaffen einen Helm zu zerreißen, der doch im Ernstfall ein vielfaches an Kräften aushalten muss.
    Aber womöglich wären ja andere Helme in dieser Kategorie bei diesem Unfall auch völlig zerstört worden. Ich will da jetzt auch gar nicht LEATT bashen.
    Ich hab mich nicht gegen LEATT im Speziellen entschieden, sondern generell gegen einen solchen Fullface in "Leichtbauweise".
    Nicht Umsonst gibt es "richtige" DH Helme, mit einteiliger, strukturell vermutlich weitaus stabilerer Außenschale aus GFK oder CFK.
    Der Gravity 8.0 von Leatt ist da z.B. bestimmt ein Top Vertreter.
    Was ich Leatt und auch anderen Herstellern aber ankreide ist, daß sie nicht wirklich stark differenzieren, zwischen den unterschiedlich aufgebauten Helmen und dem zu erwartenden Sicherheitsniveau. Der Gravity 6.0 wird halt z.B. schon eher als leichter DH Helm beworben.
    Da mag ich jetzt nicht mehr so recht dran glauben.

  4. Was ich Leatt und auch anderen Herstellern aber ankreide ist, daß sie nicht wirklich stark differenzieren, zwischen den unterschiedlich aufgebauten Helmen und dem zu erwartenden Sicherheitsniveau.
    Das stimmt wohl. Der Gravity 4.0 ist in meiner Wahrnehmung durch seine beworbenen Features eher als "Enduro-Helm" zu sehen. Der 6.0 dann eher eine Mischung aus Enduro und DH. Ist halt an der Stelle doof, dass Leatt hier eine eigene "Enduro" Produktlinie hat, die halt Helme mit abnehmbaren Kinnbügeln beinhaltet.
  5. Ich fahre den Gravity 6.0 seit 1 Jahr. Für mich der bequemste Helm bis jetzt. Da knarzt,raschelt und wackelt nichts, die Polster sind noch wie am ersten Tag.

    Ich hatte mich aber tatsächlich auch schon gefragt wie stabil das Teil im Ernstfall wirklich ist..

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