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Swiss Epic
Swiss Epic
Wir haben gewonnen!
Wir haben gewonnen!
Start und Ziel
Start und Ziel
Tag0 3 Fahrerlager
Tag0 3 Fahrerlager
Tag0 Fahrerlager2
Tag0 Fahrerlager2
Bläser
Bläser
Der Startschuss steht bevor
Der Startschuss steht bevor
Tag1 3 überholt werden
Tag1 3 überholt werden
Blick von oben auf Verbier
Blick von oben auf Verbier
Erster Wiesentrail noch harmlos
Erster Wiesentrail noch harmlos
Bachdurchfahrt mit Verbier im Hintergrund
Bachdurchfahrt mit Verbier im Hintergrund
Jetzt geht's los!
Jetzt geht's los!
Tag1 9 Spaß haben!
Tag1 9 Spaß haben!
Tag1 14 Zieleinlauf
Tag1 14 Zieleinlauf
Aussicht vom Startpunkt
Aussicht vom Startpunkt - Alpine Schmankerl
Tag2 3 Erste volle Abfahrt Leukerbad
Tag2 3 Erste volle Abfahrt Leukerbad
1700 hm Abfahrt!
1700 hm Abfahrt!
Die Strecke wird härter
Die Strecke wird härter
Tag2 8 1 Trails2
Tag2 8 1 Trails2
Tag2 8 2 Trails3
Tag2 8 2 Trails3
Tag2 8 Shutteln
Tag2 8 Shutteln
Waalwege
Waalwege
Stoßen und schieben
Stoßen und schieben
es geht berghoch
es geht berghoch
Ich hoffe, das Bier gab es für den Kollegen?
Ich hoffe, das Bier gab es für den Kollegen?
Stoßen und schieben Ausblicke dabei
Stoßen und schieben Ausblicke dabei
Tag3 2 coupiertes Gelände-chaka
Tag3 2 coupiertes Gelände-chaka
Tag3 3 coupiertes Gelände
Tag3 3 coupiertes Gelände
Tag3 5 stoßen und schieben
Tag3 5 stoßen und schieben
Sausteile Auffahrt, quält euch!
Sausteile Auffahrt, quält euch!
die Jungens hatten noch Körner..
die Jungens hatten noch Körner..
Schande! Feinsten Trail runter schieben
Schande! Feinsten Trail runter schieben
Der Übeltäter und die Rettung
Der Übeltäter und die Rettung
Tag4 2 Gabelschaden
Tag4 2 Gabelschaden
Tag4 3 Trailblasen
Tag4 3 Trailblasen
Tag4 6 Trail
Tag4 6 Trail
Bahnfahrt mit skeptischen Blicken
Bahnfahrt mit skeptischen Blicken
Tag5 1 Startvorbereitungen
Tag5 1 Startvorbereitungen
Tag5 2 Wetter bessert sich-Ausblicke
Tag5 2 Wetter bessert sich-Ausblicke
Toller Trail
Toller Trail - griffig
Rumpeltrail
Rumpeltrail
Mal wieder platt
Mal wieder platt
Ungewöhnliche Zuschauer
Ungewöhnliche Zuschauer
Trail x
Trail x
HolyTrail
HolyTrail
Matterhorn ole
Matterhorn ole
Brücken
Brücken
Letzter Trail
Letzter Trail
Zieleinlauf
Zieleinlauf - platt aber glücklich

Zwei Rheinländer, ein Enduro, drei Platten, tausende Höhenmeter und unzählige Erinnerungen  – so die Bilanz unserer Gewinnspiel-Gewinner beim Swiss Epic, einem der spannendsten Etappenrennen im Rennkalender. Den Bericht des Gewinners vom Erholungswochenende nach der Swiss Epic hatten wir bereits veröffentlicht – nun folgt abschließend der umfassende Rennbericht des eigentlichen Rennens. Wie sich unsere Abfahrer Etappe für Etappe nach Zermatt gekämpft haben, lest ihr im Tag-für-Tag-Rennbericht. Videos zeigen das Geschehen in bewegten Bildern. 

Swiss Epic
# Swiss Epic
Wir haben gewonnen!
# Wir haben gewonnen!

Wie geil! Letztes Jahr hat unsere Bewerbung noch nicht geklappt, diesmal sind wir dabei. Top Deluxe, darauf ein Gläschen!

Das „Perskindol SwissEpic“ ist ein Etappenrennen in der Schweiz mit –in der Flow-Variante dank Shuttle/Bahnenhilfe- ungefähr 280 km, 8.000 hm und 19.000 Tiefenmetern. Das Rennen führt in 6 Tagen von Verbier bis nach Zermatt. Das Ganze im 2er Team, man sollte also gut miteinander auskommen!

Rennerfahrung besitzen wir mit Marathons und 24 h Rennen schon einiges, jedoch ist der letzte Winterpokal ohne mich gelaufen und dieses Jahr war auch nicht so konditionslastig… Bin daher sehr gespannt, wie wir die Belastung eines Etappenrennens so wegstecken. Empfohlen wird vom Veranstalter ein Fully mit mind. 120 mm & Variostütze…, das HT ist damit wohl raus. Bleibt also nur das Enduro mit 160 mm und > 14 kg. Muss passen.

Die nächsten fünf Tage bis zur Abfahrt werden chaotisch, Mirjas Chef verweigert wg. der IAA in Frankfurt kurzfristig den eigentlich zugesagten Urlaub… Hektisch wird es, bis mit Micha eine Alternative bereitsteht. Fahrrad fahren in den Tagen bis zur Abfahrt? Nada.

Sonntag morgen die erste Herausforderung: 750 km Fahrt im Auto vom Rheinland nach Verbier. Micha fährt netterweise, ich bin von den Alternativsportarten am Tage vorher samt Grill + Kurzen noch ein wenig angeschlagen, doch die Fahrt endet problemlos in der Schweizer Sonne, perfekt, so kann es gerne die ganze Woche bleiben.

Start und Ziel
# Start und Ziel

Verbier: unser Quartier für die nächsten beiden Tage. Kleines, nettes Bergdorf. Die Bikepark/Downhillstrecke haben wir bereits aus der Gondel entdeckt. Nun das Standardprogramm beim Rennen: obligatorischer Bike-Check, Einchecken, Rennunterlagen einsammeln, Taschen für den Gepäcktransport in Empfang nehmen, Hotel suchen. Puh, sind schon einmal ratzfatz zwei Stunden weg…

Während dessen haben wir aber auch genug Gelegenheit, uns einmal in Ruhe das Feld und die Bikes anzuschauen. Krass, was hier alles an Bikes rumsteht. En Masse Carbon / S-Works / Ltd / ei-shock / XTR-Di2 / RS-1, usw. Viel Kohle im wahrsten Sinne des Wortes. Tolle Bikes, schön anzusehen! Und als weiterer Vorteil dieser scharfen Geräte: Wir müssen unsere Alu-Renner wohl nicht nachts in der Bike-Garage abschließen ;-)

Tag0 3 Fahrerlager
# Tag0 3 Fahrerlager
Tag0 Fahrerlager2
# Tag0 Fahrerlager2

Die Ansprache der Rennleitung zur Begrüßung lässt Gutes erhoffen. Von vielen neuen Trails im Vergleich zum Vorjahr, „nicht dauernd das Messer zwischen den Zähnen haben“ bis hin zu „genießt die (natürlich) epischen Trails“ und „tollen Landschaften mit vielen 4000er Bergen“ ist die Rede…

Wenn ich mir die Waden der umstehenden Fahrer so anschaue, wird das aber nix mit Genießen. „Angasen“ steht denen quasi auf die Muskelstränge geschrieben… Aber gut, schließlich fahren die wahrscheinlich das „normale“ Swiss Epic, die Jungs müssen bis zu 95km/3100HM am Tag auf gleicher Strecke hinter sich bringen. Wir Flow-Fahrer haben den Vorteil, Shuttle und Lift nutzen zu dürfen.

Die Schweizer Gemütlichkeit verströmen dann auch eher diese Herren hier:

Bläser
# Bläser
 

Montag, Tag 1, Epilog

18km, 840HM bergauf, 840HM bergab

Zur Vorstellung unseres Teams:

  1. Micha (gelbes Bike): früher eher der Racer und auf dem HT unterwegs, hat er mittlerweile eher federweglastige Räder zu Hause stehen und ist dem Bikepark neben normalen Touren nicht abgeneigt.
  1. Carsten (schwarz-rotes Bike): mein Favorit ist in den letzten Jahren eher kurviges und bike-stolpriges, eher langsames Terrain; hier fühle ich mich wohl. Hoch dann auch meist eher gemütlich unterwegs…

Der 1. Tag! Es wird entspannt heute, nur eine Kurzstrecke. Sozusagen warmfahren. Das Wetter hat sich deutlich gebessert, abends sah es doch recht düster aus.

Micha und ich machen am Startblock nochmals unsere Ziele fix:

  1. Gesund ankommen…
  2. keine wilden Stunts…
  3. auf keinen Fall Letzter werden…
Der Startschuss steht bevor
# Der Startschuss steht bevor

PIEP! Auf geht´s! Wir kommen aus unserem Block als letzte Starter auf die Piste. Schnell wird der Anstieg steiler, ruhig Blut jetzt, nicht überpacen am ersten Tag. Nicht lange dauert es und die ersten SwissEpic-Fahrer fahren, nein gefühlt, fliegen an uns vorbei. Hola, deren Fahrer gasen direkt mal ordentlich an…

Tag1 3 überholt werden
# Tag1 3 überholt werden
Blick von oben auf Verbier
# Blick von oben auf Verbier

Die ersten Trails bergab beginnen. Ganz nette Wald- und Wiesentrails, ordentlich wurzelig und nach dem nächtlichen kurzen Regen auch gut feucht. Ein wenig rumpelig, uns fehlt noch der richtige Rhythmus.

Erster Wiesentrail noch harmlos
# Erster Wiesentrail noch harmlos
Bachdurchfahrt mit Verbier im Hintergrund
# Bachdurchfahrt mit Verbier im Hintergrund

Machen wir es kurz, die Auffahrten machen eher wenig Spaß heute, ich bin noch nicht richtig im Tritt, der Puls tobt bei 180 und an der schönen Downhillstrecke bzw. deren Einstieg fahren wir trotz sehnsüchtigen Blicken einfach vorbei… Micha schnauft auch ganz gut und es ist doch ein wenig frustrierend, die schnellen Jungs (und Mädels…) vorbei ziehen lassen zu müssen.

Doch dann, endlich, der Einstieg in DIE Abfahrt. Heisst für uns Spaßmodus… Also Dämpfer auf, Sattel runter, großes Blatt und go.

Jetzt geht's los!
# Jetzt geht's los!

Die ersten SwissEpic-Fahrer stehen mit Hardtails oder Rennpfeile ohne Variostütze rechts und links im Trail. Eine Stufe mit ca. 60cm ist das Hindernis, macht Wonne. Tiefer Boden, grobe Wurzeln, hohe Anlieger. Ist das etwa die kleine Schwester der Downhilstrecke? Ordentlich flott pflügen wir durch den Trail, wow wow wow, was haben die denn hier ausgepackt? Ein schnuckeliger, sacksteiler S2(+) Trail am ersten Tag, chaka, hier kommen wir erstmals ordentlich auf Touren! Ich stelle mir gerade vor, die MTB´ler a la 24h von Duisburg müssten hier durch, ui, da müßte man wohl viel Wehklagen erwarten… :D

Völlig begeistert kommen wir ins Ziel: Sonne satt, Laune perfekt. Ziel erreicht, Knochen heile, Platzierung egal. Die nächsten Tage werden es bis zu 3x mehr Tiefenmeter als Höhenmeter, bei Trails wie diesen sollten wir eine Menge Menge Spaß kriegen!

Tag1 9 Spaß haben!
# Tag1 9 Spaß haben!
Tag1 14 Zieleinlauf
# Tag1 14 Zieleinlauf

Einige haben sich heute ordentlich gemault, nicht nur einer der Favoriten (Ralph Näf) ist im Krankenhaus mit zerschossener Schulter, auch einige Swiss Epic-Fahrer sehen wir auf dem Weg zur Bikegarage mit Gips oder Verbänden an Hand/Arm. Bitter, am ersten Tag! Mir geht’s gut, bin gut drauf, Micha ist dito sehr entspannt. Auch dank der anschließenden Massage, die Teil der erstklassigen Rundumversorgung im Rennen ist.

Abends gibt es standardmäßig die Siegerehrung und das Briefing für den nächsten Tag vor dem gemeinsamen Abendessen. Heute nur ein kurzer Plausch mit anderen Fahrern, ein Gläschen Bier und ein frühes Ende dieses Tages.

Dienstag, Tag 2, Stage 1 

Verbier-Leukerbad, 72KM ,1350HM bergauf, 4350HM bergab

Aussicht vom Startpunkt
# Aussicht vom Startpunkt - Alpine Schmankerl

Die Bahn befördert uns Flow-Teilnehmer 800 hm auf kraftsparende Art und Weise hinauf, die die Epic Fahrer hochtreten dürfen (deren Programm heute: lockere 95km, 3.100 hm…).

Nach dem Kurztrip gestern ist die Laune prächtig, hier im Bild unsere Schweizer Wiederholungstäter, die so begeistert vom Vorjahr waren, dass sie das Rennen direkt wieder gebucht hatten. War schön mit euch, Grüße nach Bern!

Es ist ein Massenstart mit allen 120 Flow-Fahrern, der Startschuss kommt und es wird direkt losgehetzt. Dummerweise sind die schnellsten berghoch ja meist nicht die schnellsten bergab und nach dem vorherigen Ziehstück es ist anfangs ein wenig eng im Trail.

Überholen schwierig, vor allem wollen wir keinen der anderen Fahrer „abräumen“ und Micha muss ja auch dranbleiben können, was in dem dichten Verkehr nicht ganz einfach ist. Jedes Team darf lt. Reglement max. 2 min auseinander fahren. Die Abfahrt macht richtig Laune, denn nachdem sich das Feld ein wenig gelichtet hat, kann man die Trails richtig genießen.

Tag2 3 Erste volle Abfahrt Leukerbad
# Tag2 3 Erste volle Abfahrt Leukerbad

 1700 hm am Stück sollen es in der ersten Abfahrt sein, aber das Höhenprofil sagt noch einen „kleinen“ Anstieg zwischendrin voraus… Nach einer ersten Reparaturpause wird es heute bergauf in diesem Anstieg entspannter. Gestern waren wir zu schnell unterwegs, angesichts noch folgender 5 Tage heisst es jetzt eher ruhig machen. Es folgt der Rest der 1700 hm Abfahrt. Mit allem, was man braucht, Felsen, flowigen Stücken und einigen Spitzkehren.

1700 hm Abfahrt!
# 1700 hm Abfahrt!
Die Strecke wird härter
# Die Strecke wird härter

Hier sind wir in unserem Element, an der Ahr gibt es bei uns davon (Spitzkehren) mehr als genug, und wir machen einiges an Boden gut bzw. können viele Fahrer überholen. So toll hatten wir uns das SwissEpic vorher nicht vorgestellt. Leider sieht man einiges an blockierenden Hinterreifen, teils dem Rennmodus, teils der Fahrtechnik geschuldet. Tut ein wenig weh, die Trails so zerschreddert zu sehen….

Tag2 8 1 Trails2
# Tag2 8 1 Trails2
Tag2 8 2 Trails3
# Tag2 8 2 Trails3

Vor der ersten Verpflegungsstation erwartet uns ein flaches Ziehstück an der Rhone entlang. Herrlich klares, leicht bläuliches Wasser, leider keine Zeit für eine Pause. Daher auch keine Fotos… Sorry. Dann endlich die erste Verpflegungs-Station. Aufgebaut mit Getränken und Essen, einer sehr gut ausgerüsteten Tech-Station und teils mit Massageservice. Deluxe!

Frische Luft für unsere Reifen, Futter für uns Fahrer und dann längeres Warten auf den Shuttle. Einige interessante Geschichten gibt es zu hören, was die anderen Biker so alles im Jahr schon mitgemacht haben als Vorbereitung. Ui, da sehen wir aber noch ganz schön frisch gegen aus… Kein Winterpokal, kein Training/Essensplan, keine Wochenend-Vorbereitungscamps. Trailmäßig geht es aber den Erzählungen nach wohl weiter wie gestern und heute, knackig, knackig, wir freuen uns.

Tag2 8 Shutteln
# Tag2 8 Shutteln
 

Endlich dürfen wir in den Shuttle und es geht weiter. Eine Menge Spaß im Bus gibt es mit den anderen Teams. Suonen (quasi Waalwege für die, die das nicht kennen) kommen als nächstes unter unsere Stollen. Sicher 10 – 15 km, endgeil. Es handelt sich um schmale Wege, die zur Wartung und Pflege von parallel verlaufenden Wasserversorgungswegen angelegt sind. Sie schlängeln sich am Hang entlang, mit ordentlich Wurzeln, Steinen, kleinen Stufen und Brücken. In unserem Fall leider leicht ansteigend, aber immer schmal und mit Wasser nebenan.

Waalwege
# Waalwege

Überholen geht hier nur sehr schwierig, aber die Kollegialität ist super, es wird einfach mal vorbeigelassen, wenn der Hintermann schneller ist und freundlich anfragt. Micha fährt vorne und gibt ordentlich Gas, puh, wir haben noch nicht einmal die Hälfte der Tagesetappe hinter uns, mach langsam, meine Pumpe ist ordentlich auf Touren. Zum Ende hin wird es giftig steil, das macht doch zu schaffen….

Stoßen und schieben
# Stoßen und schieben
es geht berghoch
# es geht berghoch

Nach dem tollen Suonen-Weg holt uns dann das nächste Schiebestück auf den Boden der Tatsachen zurück, hier geht’s nur langsam voran. Schön, dass es auch andere noch mit Humor nehmen. Hier zeigt sich dann auch echter Team-Gedanke, der sich durch das ganze Rennen zieht. Der Stärkere schiebt und viele haben dabei auch noch ein Lächeln für´s Foto über.

Ich hoffe, das Bier gab es für den Kollegen?
# Ich hoffe, das Bier gab es für den Kollegen?

Zweiter Shuttle. Michas flammneues Hinterrad (tubeless) leidet immer noch unter Luftverlust. Shit, das wird hoffentlich später besser… Die Laune nach dem bisherigen Tag ist bei allen prächtig! Der Bus-Shuttle und die Torrentbahn bescheren uns einen Bombenblick auf das Daubenhorn. Leukerbad, unser Etappenziel liegt direkt unter dessen fast senkrechten Felswänden im Talkessel. Sehr beeindruckender Ausblick, man kommt sich seeehr klein vor, wenn man da unten steht. Da wir zeitlich noch neutralisiert sind, tut es oben keinem weh, vor dem ReStart in die Flowtrailstrecke kurz zu warten und andere, bergab schnellere Teams vorzulassen.

Es gibt weniger Stress in der Abfahrt wegen Überholen und man ist sehr fair, aber diese Fairness zieht sich durch alle Tage und ist eine angenehme Abwechslung zu den Rennen, die wir aus Deutschland kennen und in denen teils doch recht ruppig mit den Mitfahrern umgegangen wird…

Das Tages-Video zum Anfixen…

Mittwoch, Tag 3, Stage 2 Leukerbad-Leukerbad

44 km, 1600 hm bergauf, 3300 hm bergab

Der Tag beginnt für uns mit einer neuerlichen Fahrt mit der Torrentbahn. An der Bergstation müssen wir leider länger warten. Die UCI-Fahrer sind schneller als gedacht oben und wir sollen denen nicht zwischen die Räder kommen… Ergo werden wir in die Lücken geschickt zwischen den nächsten Startblöcken.

Stoßen und schieben Ausblicke dabei
# Stoßen und schieben Ausblicke dabei

Es herrscht ein Föhnsturm mit heftigen Windböen von über 70 km/h. In den ersten Windungen muss ich aufpassen, die Spur zu halten bzw. nicht vom Trail geblasen zu werden, so heftig kommen die von der Seite rein. Auch Micha ist ordentlich am kämpfen. „Coupierter Trail“…. das war die Ansage für den ersten Teil im gestrigen abendlichen Briefing. Eine sehr euphemistische Beschreibung für viele kleine fiese Gegenanstiege, die auf den ersten km schlappe 300 hm ausmachen und die ordentlich Körner kosten. Anfangs nehmen wir jeden Gegenanstieg noch mit…

Tag3 2 coupiertes Gelände-chaka
# Tag3 2 coupiertes Gelände-chaka
Tag3 3 coupiertes Gelände
# Tag3 3 coupiertes Gelände

Doch nach wenigen km heißt es Kräfte sparen, in dem Tempo kann ich das nicht weiter. Der Puls rast und ich gelobe mir, im nächsten Jahr wieder mehr Höhenmeter und weniger Apres-Bike zu machen…

Tag3 5 stoßen und schieben
# Tag3 5 stoßen und schieben

Der kurzen Abfahrt folgt dann ein typisch „schwyzerdütsches“ Stück. Das haben sie dort wohl gerne. Velo stoßen (=schieben). Asphalt mit mehr als 25% Steigung. Respekt, wer das noch fährt… und nicht das Velo stößt, wie wir.

Sausteile Auffahrt, quält euch!
# Sausteile Auffahrt, quält euch!
die Jungens hatten noch Körner..
# die Jungens hatten noch Körner..

Dafür aber mal eine gute Gelegenheit, die anderen SwissEpic Fahrer anzufeuern und ein wenig die Aussicht zu genießen. Der Einstieg nach dem nächsten Shuttle ist famos. S2(+) würde Singletrail-skala.de hier wohl sagen. Ordentlich steil, feine Absätze, tolle Kurven. Wir jubilieren und fliegen runter, umsetzen erspart uns das Los anderer Fahrer (= Schieben). Einmal auch fast nach einer Stufe/Treppe/Steilkurve den Fotographen geplättet, sorry, aber du standest da ein wenig in der Schusslinie…

Doch dann mitten in der Idylle…. der Worst-Case. „Platt“ höre ich das Rufen von hinten. Michas Hinterrad ist platt. Na toll, dann mal schnell pumpen, pumpen, pumpen, damit die Milch dichtet. Kein Erfolg. Scheint ergo kein „Burping“ gewesen zu sein. Genauer nachschauen, wo es rauspfeift…. Ein ca. 1 cm Riss ziert die Flanke. Ok, dann Schlauch einziehen. Der Worst-Case geht weiter. Das Ventil ist fest. Richtig fest. Anscheinend mit Zange eingeschraubt. Wäre der Mechaniker des Laufradbauers jetzt hier, würde er dermaßen eins auf … kriegen … ach, auch egal, wir wollten ja Spaß haben.

Fakt ist: kein Ventil raus = kein neuer Schlauch rein. Auch mein Schlauchflicken hält nicht auf der Restmilch des Mantels… Verzweifelte Blicke, das kann doch jetzt nicht wahr sein! Micha darf somit dann nach gestoppten 22 min erfolglosen Reparaturversuchen volle 450 hm feinsten Trail zu Fuß runterschieben…

Schande! Feinsten Trail runter schieben
# Schande! Feinsten Trail runter schieben

Die Laune im Team kann sich wohl jeder vorstellen. Obwohl ich vorausfahre bis zur nächsten Transferstation, kriege ich auch dort keine Zange. Nun mache ich mir echt Sorge; sogar die heute eng gesteckte Zielzeit ist damit in Gefahr und damit auch wir, aus der Wertung zu fliegen. Die Rettung naht erst bei der nächsten Bahnstation. Da der Föhnwind noch stärker geworden ist, wird die letzte Auffahrt mit der Bahn gecancelt. Dem Himmel sei dank hat es aber eine Zange vor Ort und ein Schlauch wird eingezogen. Letzte Abfahrt somit gerettet und ein dickes dickes Danke-Schön an das nette Rennteam fürs Helfen!

Der Übeltäter und die Rettung
# Der Übeltäter und die Rettung

Das Tagesvideo zum Anschauen:

Donnerstag, Tag 4, Stage 3

Leukerbad-Grächen, 58 km, 1350 hm berghoch, 3850 hm bergab

Neuer Tag, neues Glück. Ein wenig Regen am Morgen… Micha hat einen neuen Reifen samt frischer Milch und wir sind trotz so lala Wetter guter Laune. Unser Start erfolgt heute erstmals im Massenstart aus der Start-Ziel-Zone. Mit musikalischer Begleitung.

Der erste Trail ist trotz nächtlichem Regen schon wieder trocken, auch im Wallis hat es wenig Regen im Sommer gegeben. Einen groben Dämpfer meiner Laune erhalte ich nach einigen Kilometern, als ich zu sehr die Aussicht auf die umliegenden Berge genieße. Leicht sandiger Boden, eine Linkskurve und ein Stein vor dem Vorderrad provozieren in Summe einen ordentlichen Abflug. Mein Rad schlägt mit unheilverheißendem „KLONK“ an einem Findling ein. Resultat: Ich toi toi toi dank Schoner gesund, aber das hier hat´s weniger gut vertragen….

Tag4 2 Gabelschaden
# Tag4 2 Gabelschaden

Das ist wohl ein Totalschaden, aber die Dichtung scheint zu halten. Von Eschmatt hinab zur Rhone folgt aber wieder feinster Trail, teils sandig, teils felsig, steil, serpentinig. Wiedergutmachung, auch wenn Micha auch bei einem Abflug seine Brille schrottet… Aber der Rest heile, wir düsen weiter.

Tag4 3 Trailblasen
# Tag4 3 Trailblasen
Tag4 6 Trail
# Tag4 6 Trail

Ein Ziehstück an der Rhone. 10 km lang. Gegenwind. Heftiger Gegenwind. Krass. Ich starte euphorisch an der Spitze mit gut 30 km/h. Dann kommt der Wind, mehr Wind, ich lande bei 20 km/h… Bitter. Kein Windschatten in Sicht, kein Baum, nur geradeaus und dieser sch…. Wind. Gut, dass die Transferzone uns rettet. Nette Leute inklusive, auch wenn wir wieder etwas länger warten müssen.

Ein ordentlicher Föhnsturm in Grächen erwartet uns zur Begrüßung. Und ein wenig Regen. Es ist kalt, die abschließende Bahnfahrt stößt nicht mehr auf große Begeisterung heute nachmittag. Rundum ist das Fahrerfeld schon etwas platt nach drei Tagen Rennen.

Bahnfahrt mit skeptischen Blicken
# Bahnfahrt mit skeptischen Blicken

Der letzte Trail für heute wäre im Trockenen sicherlich eine Wucht. Teils wieder Sounen, großteils Wald- und Wurzeltrail und eher von der schnellen Art, ist es durch den Regen verdammt glitschig, doch es kommen alle heile hinunter. Erstmals sind wir dankbar, nicht noch mehr Abfahrten vor uns zu haben. Grüße an das Team aus Holland bei der Gelegenheit! Habt euch wacker geschlagen! Ein dickes Plus in Grächen: Das beste Essen der Woche. Sehr, sehr leckeres Restaurant heute.

Das Tagesvideo:

Freitag, Tag 5: Stage 4, Grächen-Grächen

65km, 1650HM berghoch, 4400HM bergab

Guten Morgen, sagt mein Spiegelbild. Siehst besch… aus. Rote Augen, dicker Hals. Erkältung? Apotheke? Schweizer Verhältnisse in der Apotheke, einfache Lutschpastillen schlagen mit 14 CHF zu Buche. „Drogen“ vom Doc gibt es auch, nachdem ich ihm überzeugend dargelegt habe, dass wir keine Ambitionen auf die Spitze heute hegen.

Tag5 1 Startvorbereitungen
# Tag5 1 Startvorbereitungen
Tag5 2 Wetter bessert sich-Ausblicke
# Tag5 2 Wetter bessert sich-Ausblicke

Der erste Anstieg endet schnell mit „Stoßen“. Wie schon gesagt, die Schweizer mögen das. Leicht masochistisch. Wir hätten hier gerne die Spitze gesehen, die sind das sicher „locker“ gefahren. Der Trail enthält Teile unserer letzten Abfahrt vom Vortag, heute aber bei weitem nicht so glitschig. Sprich, das ganze Feld pflügt deutlich schneller durch, wir haben wieder Blut geleckt und wieder Lust auf Biken.

Toller Trail
# Toller Trail - griffig
Rumpeltrail
# Rumpeltrail
 

In der zweiten Abfahrt erwischt es uns wieder. Michas Hinterrad verliert Luft. Das Ventil bricht mir beim Pumpen ab. Jippie. Mit neuem Ventileinsatz und wenig Luft geht es die letzten Höhenmeter hinab. Die Verpflegungsstation wartet am Ende des Trails, leider werden wir nicht neutralisiert, also läuft unsere Zeit unbarmherzig weiter… Pumpen durch den Mechaniker? Hilft nicht. Milch nachschütten? Hilft auch nicht…

Mal wieder platt
# Mal wieder platt

An der Stelle könnte ich das sch… Hinterrad gerade mal in die Tonne kloppen. Dann also doch ein Schlauch rein. Runde 20 min kommen nochmal drauf, die Platzierung heute ade. Stimmung auch. „Gereizt“ trifft es wohl recht treffend und schweigend wird die nächsten Höhenmeter getrennt hochpedaliert. Die Aussicht und die Strecke lassen aber unseren Ärger schnell verrauchen. Schließlich sind wir zum Spaß hier und wollen das Ganze genießen.

Gletscher und 4000er Berge im Ausblick verheißen SaasFee. Leider einiges an Wolken und die unspannendste Abfahrt der Woche. Einiges an Abfahrts-Tiefenmetern führt über breiten Forstweg parallel zum Fluß und auch über Straße. Hm, nicht so unser Ding. Nach der letzten Verpflegungsstation gibt es heute auch die einzige falsche Ausschilderung in der ganzen Woche, das Team aus Costa Rica biegt deshalb falsch ab und fährt einiges umsonst an Höhe, bevor sie wieder eingesammelt werden, GPS-Tracking sei Dank. Unsere Schweizer Freunde schaffen es vorher, die „Kurve“ zu kriegen. Trotzdem schmerzen die Höhenmeter für umsonst, auch wenn es zeitlich dank Neutralisation keinen Unterschied macht.

Im Ziel erhalten wir von den befreundeten Teams aufbauende Worte und werden feierlich in das „Pleiten-Pech-und Pannen-Team“ umbenannt… Na ja, wir können schon wieder drüber lachen, denn schön war es trotzdem heute. Und wieder lockt das beste Restaurant der Woche uns mit einem entspannten Drei-Gang-Menü.

Zu guter Letzt das Tagesvideo:

https://youtube.com/watch?v=CxH36HUFOg

Tag 6: Stage 5, Grächen-Zermatt

1300HM, 37KM, genug Tiefenmeter

Letzter Tag. Ich bin immer noch erkältet und habe kaum geschlafen. Nicht die besten Bedingungen. Dafür haben wir besseres Wetter und ein super Frühstück. Nach dem Start kommt zunächst wieder das schöne Schiebestück vom Vortag, aber: Der Trail danach entschädigt dafür. Handtuchschmal, schön felsig und daher mit viel Grip, dafür eng am Hang entlang laufend. Teils ordentlich ausgesetzt, zuviel Schwung darf ergo nicht mit in die Kurve genommen werden. Heute haben wir auch ungewöhnliche Zuschauer. Die denken sich das gleiche sicherlich auch über uns? 

Ungewöhnliche Zuschauer
# Ungewöhnliche Zuschauer

Tieferer Boden wartet im nächsten Teil. Leider verschwimmen bei der Menge an Trails die Einzeleindrücke ein wenig und selbst auf der Karte kann man sich kaum orientieren, um Einzelerlebnisse weiterzugeben. 

Trail x
# Trail x

In Herbriggen wartet der nächste Transfer bis Zermatt und mit Bahn und Gondel fahren wir hinauf zur Station Sunnegga/Blauberg. Hier die beiden Jungs vom Team Costa Rica, nach einem Tag Pause heute wieder komplett dabei! Hier können wir das Matterhorn erstmals in voller Pracht sehen. Selten ist es, dass sich das ohne Wolken zeigt, wir haben Glück heute mit dem Wetter.

HolyTrail
# HolyTrail
Matterhorn ole
# Matterhorn ole
 

Ein recht rumpeliger Wiesentrail bringt uns auf den nächsten Weg und durch kleine Weiler (wieder ohne jegliche Absperrung) fliegen wir an einigen doch verdutzt schauenden Touristen vorbei. Von hier oben hören wir jetzt schon das Ziel. Von den km und Höhenmeter kann es aber nicht stimmen? Wir biegen auch nochmals ab, hoch oben wartet die Hängebrücke über das Tal auf uns. Abenteuerlich schaut es von unten aus, von oben erst recht, wenn man sein Rad schiebt.

Brücken
# Brücken

Jetzt wartet nur noch ein letztes Stück Treppentrail auf uns und danach das Ziel. 3 km sagt die Tafel. Sollte es heute etwa ein Tag ohne Pleiten, Pech und Pannen werden? Nein, natürlich nicht, wir haben ja von Clemens und Kerstin den Pleiten-Pech-Pannen-Team-Namen bekommen und werden dem auch heute gerecht… Hinter der hier zu sehenden Hütte erwischt es Micha gleich doppelt. Die scharfen Kanten der den Weg querenden Wasserrinnensteine haben ihren Tribut gefordert.

 

Letzter Trail
# Letzter Trail

Einmal geflickt, reicht es für gefühlt 500 m, dann wieder platt. Jetzt kommt nur noch ein lauter Wutschrei. Egal, es wird jetzt auf der Felge die letzten km ins Ziel gerollt, wie das auch einige andere machen.

Zieleinlauf
# Zieleinlauf - platt aber glücklich

Wir sind durch, glücklich, geschafft, was für ein Wahnsinns-Rennen!

Das Tagesvideo zur letzten Etappe:

Unser Fazit zum Perskindol Swiss Epic:

Swiss Epic Flow… Hier wurde uns am ersten Tag vom Rennleiter nicht zuviel versprochen. Das war eine Bomben-Woche! Epische Trails? Können wir sagen, derer gibt es im Wallis viele. Kam gut.

Immer noch im Hinterkopf halten: wir reden hier von einer Rennveranstaltung, bei der 600 Teilnehmer über die Trails jagen! Die Veranstalter haben es geschafft, einiges an „exklusiven“ Trails nur für uns freigegeben zu bekommen. So fuhren wir durch Privatgelände, über Höfe und querten Restaurant-Terassen, die wir sonst nicht ruhigen Gewissens bzw. gar nicht gequert hätten. Dazu kam noch das technisch sehr hohe Niveau, ein Mitfahrer hat es so schön treffend formuliert:

„Wir erleben hier gerade einen Schuss Gardasee mit einem Hauch Vinschgau und ordentlich Finale gewürzt.“

Das Rundum-Sorglos-Paket die ganze Woche über mit erstklassigem Tech-Support, Massage, Essen und Getränken in Verpflegungsstationen und Ziel satt, relativiert neben den generell höheren Schweizer Preisen die auf den ersten Blick nicht zu knappen Teilnahmegebühren (ca. 4600 CHF für das Team). Dafür gab es eine perfekte Organisation mit einem tollen Staff-Team von ca. 400 Leuten, die für freie Trails und Wohlfühlatmosphäre sorgten.

Und last-not-least: natürlich noch mein klasse Teamkamerad Micha.

War superb mit dir :-)

Video-Zusammenfassung des SwissEpic:

Anmerkungen des Autors:

  1. Die Fotos über die eigenen hinaus bzw. die Genehmigung zur Nutzung erfolgt freundlicherweise durch sportograf.com und der Medienstelle des Perskindol SwissEpic.
  2. Es werden keine GPS-Tracks der Strecken veröffentlicht oder weitergegeben. Anfragen hierzu sind zwecklos.
  1. benutzerbild

    felixh.

    dabei seit 07/2004

    Schöner Bericht smilie
    würde ich auch gern mal mitfahren - aber der Preis ist schon abschreckend

    Naja - das war dass All-In Package mit Massage usw. Der normale Preis ist im Vergleich zu anderen 6Tage Rennen jetzt nicht viel teurer. Trans Provence oder Trans Savoie kosten nur etwas weniger - und haben Unterkunft in Zelten (man spart sich halt Getränke, da Wein/Wasser inkludiert ist beim essen, und 0,33l Bier aus dem Kühlschrank 1€).

    So Wochenrennen mit mehreren Tourorten kosten einfach deutlich mehr wie Wochenendrennen. 1-2 Tagesrennen bleiben die billige Alternative (solange man nicht zu weite Anfahrt hat und dann mit 3-4mal Anfahrt plus Rennkosten/Unterkünften pro Renntag auch nicht weniger zahlt).
  2. benutzerbild

    sun909

    dabei seit 04/2005

    Schöner Bericht smilie
    würde ich auch gern mal mitfahren - aber der Preis ist schon abschreckend

    Für 2016 gibt es noch eine günstigere Variante mit Mehrbetten-Unterkünften.

    Allerdings muss man wirklich das Komplettpaket sehen:
    1. ÜN 7x in 3* Hotel
    2. alle Transfers mit Bussen und 1-3x am Tag mit Bergbahnen
    3. Komplett-Verpflegung inkl. Zielverpflegung etc.
    4. Bikewäsche durch Dritte, Massage- und Werkstattservice umsonst (je 20min)
    5. Reisetasche 120l und Finisher-Shirt etc.

    Zumindest mit dem alten CHF-Kurs warst du dann "nur" noch bei ca. 1900€ pro Nase. Wenn ich mir die Preise von geführten AlpenX mit Gepäcktransport von idR um die 1000€ anschaue, bist du da nicht mehr weit weg. Und da ist man weniger Tage unterwegs und es gibt kein Team in der Größe, das für den Sorglos-Urlaub sorgt.

    Insofern gebe ich dir Recht, auf den ersten Blick abschreckend, aber sein Geld wert. Nicht billig, aber den Preis wert smilie

    Kein Schweizer hat sein Bike je gestoßen, aber gestossen wird hier doch recht häufig, das stimmt smilie

    Danke für den Bericht!

    Falsch geschrieben also? Habe auch einige ihr Rad wegwerfen sehen smilie

    grüße
  3. benutzerbild

    MissesDee

    dabei seit 08/2012

    Ha

    Insofern gebe ich dir Recht, auf den ersten Blick abschreckend, aber sein Geld wert. Nicht billig, aber den Preis wert smilie

    OK, da hast Du wohl recht: Koscht was, aber man bekommt auch was Tolles dafür geboten.
  4. benutzerbild

    Pete04

    dabei seit 12/2008

    Bei Allergien allerdings keinen Bäcker mitnehmen, die verlieren beim DH Hefe!smiliesmilie Micha, der mußte raus!smiliesmilie

  5. benutzerbild

    geosnow

    dabei seit 08/2010

    gute pneus sind im Wallis kein blödsinn.

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