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Der spanische Guide Arturo begleitete uns
Der spanische Guide Arturo begleitete uns
Mit Bus und Anhänger kamen wir in Vielha an
Mit Bus und Anhänger kamen wir in Vielha an
Nach dem Anstieg erreichten wir eine Pferdekoppel
Nach dem Anstieg erreichten wir eine Pferdekoppel
Auch Bus und Anhänger kämpften sich auf 1900 hm
Auch Bus und Anhänger kämpften sich auf 1900 hm
Bei einer kurzen Abfahrt konnte man wieder Kraft zum Tragen sammeln
Bei einer kurzen Abfahrt konnte man wieder Kraft zum Tragen sammeln
Mit dem Bike auf den Schultern ging es nun zum Refugio Cap de Llausset
Mit dem Bike auf den Schultern ging es nun zum Refugio Cap de Llausset
Das Refugio war bereits in Sicht
Das Refugio war bereits in Sicht
Doch ein paar Steine wurden uns in den Weg gelegt
Doch ein paar Steine wurden uns in den Weg gelegt
Kurz vor dem Sonnenuntergang erreichten wir das Refugio Cap de Llausset
Kurz vor dem Sonnenuntergang erreichten wir das Refugio Cap de Llausset
Refugio Cap de Llausset
Refugio Cap de Llausset
Ein kurzer Blick zurück
Ein kurzer Blick zurück
Bergluft genießen
Bergluft genießen
Ein kurzer Downhill bevor es so richtig bergauf ging
Ein kurzer Downhill bevor es so richtig bergauf ging
Eine lange Bike-Trage-Passage stand bevor
Eine lange Bike-Trage-Passage stand bevor
Motiviert ging es immer weiter bergauf
Motiviert ging es immer weiter bergauf
Geschafft
Geschafft
Der Ausblick beflügelte die Gruppe
Der Ausblick beflügelte die Gruppe
Mondlandschaft
Mondlandschaft
Ein gefühlt unendlicher Trail stand uns bevor
Ein gefühlt unendlicher Trail stand uns bevor
Je steiler, desto besser
Je steiler, desto besser
Über losen Untergrund ging es Richtung Cerles
Über losen Untergrund ging es Richtung Cerles
Die Hometrails von Arturo führten uns nach Benasque
Die Hometrails von Arturo führten uns nach Benasque
Arturos selbst gebaute Enduro Strecke
Arturos selbst gebaute Enduro Strecke
Ein Flowtrail durch den Urwald
Ein Flowtrail durch den Urwald
Kurze Pause
Kurze Pause
Nach einer Stärkung ging es wieder weiter
Nach einer Stärkung ging es wieder weiter
Die letzten Schnappschüsse des Tages
Die letzten Schnappschüsse des Tages
Nieselregen setzte ein und Nebel zog auf
Nieselregen setzte ein und Nebel zog auf
Das Wetter wurde von der  warmen Hütte aus beobachtet
Das Wetter wurde von der warmen Hütte aus beobachtet
Bei einem gemütlichen Hüttenabend ließen wir den Tag ausklingen
Bei einem gemütlichen Hüttenabend ließen wir den Tag ausklingen
Refugio de Marradetas in der Nähe von Castejon
Refugio de Marradetas in der Nähe von Castejon
Der Hüttenwirt zauberte uns ein wunderbares Abendessen
Der Hüttenwirt zauberte uns ein wunderbares Abendessen
Am nächsten Tag ließ das unglaubliche Panorma die Anstrengung schnell vergessen
Am nächsten Tag ließ das unglaubliche Panorma die Anstrengung schnell vergessen
Denn Schiebepassagen erschwerten den Aufstieg
Denn Schiebepassagen erschwerten den Aufstieg
Jeder noch so zähe Anstieg zahlte sich aus
Jeder noch so zähe Anstieg zahlte sich aus
Der Trail führte zum See Ibòn de Plan
Der Trail führte zum See Ibòn de Plan
Nur kurz war die Stimmung aufgrund des Regens gedrückt
Nur kurz war die Stimmung aufgrund des Regens gedrückt
Die Abfahrt nach Bielsa ließ jegliches Bike-Adrenalin ansteigen
Die Abfahrt nach Bielsa ließ jegliches Bike-Adrenalin ansteigen
Es folgte eine Übernachtung in Ainsa
Es folgte eine Übernachtung in Ainsa
Spektakuläre Aufnahmen
Spektakuläre Aufnahmen
Ainsa ist ein wunderschönes altes Städtchen
Ainsa ist ein wunderschönes altes Städtchen
Spots, die man von der EWS kannte
Spots, die man von der EWS kannte
Der Trail führte direkt bei Ruinen  vorbei
Der Trail führte direkt bei Ruinen vorbei
Etwas verschlafen ging es mit dem Shuttlebus wieder bergauf
Etwas verschlafen ging es mit dem Shuttlebus wieder bergauf
Die letzten Sonnenstrahlen des Tages
Die letzten Sonnenstrahlen des Tages
Filmer Jens war stets mit der Drohne dabei
Filmer Jens war stets mit der Drohne dabei
Auch in Bielsa war das Panorma unbeschreiblich schön
Auch in Bielsa war das Panorma unbeschreiblich schön
Ziel erreicht
Ziel erreicht
Das kleine Restaurant Kanguro Truchero
Das kleine Restaurant Kanguro Truchero
Die Vorfreude auf den bevorstehenden Trail erleichterte den Aufstieg
Die Vorfreude auf den bevorstehenden Trail erleichterte den Aufstieg
Auch an der französchischen Grenze hieß es Bike schieben
Auch an der französchischen Grenze hieß es Bike schieben
Der lange Trail talauswärts endete im französischen Aragnouet
Der lange Trail talauswärts endete im französischen Aragnouet
Markus Bike von Simplon
Markus Bike von Simplon
Gemeinsam mit den Schafen machten wir uns auf den Weg zum letzten Trail
Gemeinsam mit den Schafen machten wir uns auf den Weg zum letzten Trail
Auch zum Schluss ließen einzigartige Trails unsere Herzen höher schlagen
Auch zum Schluss ließen einzigartige Trails unsere Herzen höher schlagen

Wild, unberührt und mit natürlichen Wanderwegen durchzogen, die das Bikerherz höherschlagen lassen – die Pyrenäen! Dieser Reisebericht von Flat Sucks nimmt euch mit in atemberaubende Landschaften und auf traumhafte Trails. Viel Spaß beim Lesen!

Reisestory: Pyrenäen

Fünf Mountainbiker und Mountainbikerinnen aus unterschiedlichen Nationen erkunden mit Bike-Guide Arturo von Flat Sucks die Pyrenäen auf dem Bike – neben ordentlich Höhenmetern entdecken sie die schönsten Trails, übernachten auf Hütten und genießen spanische Kulinarik.

Eine Sommernacht im August. Die Grillen zirpten noch, der Himmel war immer noch nicht ganz dunkel. Wir, eine Crew aus fünf passionierten Bikerinnen und Bikern, waren auf dem Weg nach Innsbruck. In Toulouse sammelten wir unsere spanische MTB-Guide-Legende Arturo und einen Filmer und Fotografen ein. Jetzt konnte es losgehen in das Abenteuer Pyrenäen. Wir donnerten mit Bus und Anhänger über die Autobahn und Landstraßen, bis wir endlich in Vielha in Spanien ankamen. Hier begann unser Explorer Trip, eine X-tägige Mountainbike-Reise durch die Pyrenäen organisiert von Flat Sucks und unterstützt von Endura, Komoot und Simplon. Unseren ersten Tag rundeten ein Tisch voller Tapas und Arturors Geschichten über seine Bike-Trips ab. Die Vorfreude war riesig.

Diashow: Reisestory Pyrenäen: Abenteuer Mondlandschaft
Die Hometrails von Arturo führten uns nach Benasque
Der spanische Guide Arturo begleitete uns
Die Abfahrt nach Bielsa ließ jegliches Bike-Adrenalin ansteigen
Ein gefühlt unendlicher Trail stand uns bevor
Die letzten Schnappschüsse des Tages
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Durch die Finsternis

Von Vielha ging es mit unserem Bus nach Arties. Von dort ging es erstmal knapp 900 Höhenmeter bergauf. Über kurze Cross-Country-Passagen gelangten wir zu unserem eigentlichen Highlight: Ein enger Weg führte direkt in einen steinigen Tunnel. Mit Stirnlampen gewappnet, fuhren wir mit unseren Bikes durch gefühlt kilometerweite Dunkelheit. Danach folgten flowige Trails mit einigen Variantenmöglichkeiten direkt ins Tal. In einem kleinen Dorf in Arties endete unser Tag wieder in einer Tapas-Bar …

Der spanische Guide Arturo begleitete uns
# Der spanische Guide Arturo begleitete uns
Mit Bus und Anhänger kamen wir in Vielha an
# Mit Bus und Anhänger kamen wir in Vielha an
Nach dem Anstieg erreichten wir eine Pferdekoppel
# Nach dem Anstieg erreichten wir eine Pferdekoppel
Auch Bus und Anhänger kämpften sich auf 1900 hm
# Auch Bus und Anhänger kämpften sich auf 1900 hm
Bei einer kurzen Abfahrt konnte man wieder Kraft zum Tragen sammeln
# Bei einer kurzen Abfahrt konnte man wieder Kraft zum Tragen sammeln
Mit dem Bike auf den Schultern ging es nun zum Refugio Cap de Llausset
# Mit dem Bike auf den Schultern ging es nun zum Refugio Cap de Llausset
Das Refugio war bereits in Sicht
# Das Refugio war bereits in Sicht
Doch ein paar Steine wurden uns in den Weg gelegt
# Doch ein paar Steine wurden uns in den Weg gelegt
Kurz vor dem Sonnenuntergang erreichten wir das Refugio Cap de Llausset
# Kurz vor dem Sonnenuntergang erreichten wir das Refugio Cap de Llausset
Refugio Cap de Llausset
# Refugio Cap de Llausset
Ein kurzer Blick zurück
# Ein kurzer Blick zurück
Bergluft genießen
# Bergluft genießen

Neuer Morgen – neue Höhenmeter

Unser Bus kämpfte sich mit Hänger, neun Bikern, sowie Bikes getreu dem Motto „Flat Sucks“ auf eine Höhe von 1.900 Metern. Ab hier ging es zu Fuß weiter, die Bikes mussten wir tragen. So spürte man, wie anstrengend Gehen sein kann. Das Gewicht des Metalls hinterließ gefühlt Mulden in unseren Schultern. Selten wünschten wir uns so sehr eine Sauna oder eine Massage herbei.

Die karge Landschaft, kleine Seen und die Gedanken an ein warmes Abendessen vereinfachten den 500 Höhenmeter langen Aufstieg zum Refugio cap de Llausset.

Ein kurzer Downhill bevor es so richtig bergauf ging
# Ein kurzer Downhill bevor es so richtig bergauf ging
Eine lange Bike-Trage-Passage stand bevor
# Eine lange Bike-Trage-Passage stand bevor
Motiviert ging es immer weiter bergauf
# Motiviert ging es immer weiter bergauf
Geschafft
# Geschafft

Verloren in den Mondlandschaften

Die Sonne war gerade erst aufgegangen. Wir krabbelten aus den knarzenden Stockbetten, müde von einer Nacht mit eher schlechtem Schlaf. Aber der Kaffee und das Frühstück halfen uns, einigermaßen fit zu werden. Nach einer kurzen Abfahrt kamen wir an eine scheinbar endlose Bike-Trage-Passage. Aber wir wurden fürs Schleppen gute belohnt: Weite Mondlandschaften, grandiose Aussichten und unendlich lange Trails beflügelten die Gruppe. Nach einer spektakulären, langen Abfahrt über teils sehr losen Untergrund kamen wir in Cerles an. Wir hatten alle Durst und wollten was richtig Erfrischendes. An einem kleinen Kiosk stärkten wir uns mit Coke and Fries. Nie tat ein kaltes Getränk mit Kohlensäure in dieser Hitze besser.

Bike-Guide Arturo hatte uns die besten Downhill-Trails in nahe seiner Homebase versprochen. Und damit saßen wir erstmal wieder im Auto, auf dem Weg dorthin. Als wir nach mehreren Abfahrten final in Benasque ankamen, trugen wir unser Gepäck in das Apartment für diese Nacht. Diesmal immerhin keine knarzenden Betten! Zum Abendessen saßen wir wieder draußen zusammen bis spät in die Nacht – diesen Salat aus der regionalen Tomate Rosa werden wir nie vergessen. Voller Glück und Zufriedenheit fielen wir alle ins Bett.

Der Ausblick beflügelte die Gruppe
# Der Ausblick beflügelte die Gruppe
Mondlandschaft
# Mondlandschaft
Ein gefühlt unendlicher Trail stand uns bevor
# Ein gefühlt unendlicher Trail stand uns bevor
Je steiler, desto besser
# Je steiler, desto besser
Über losen Untergrund ging es Richtung Cerles
# Über losen Untergrund ging es Richtung Cerles

The Cherry on Top

Wir hatten befürchtet, dass der nächste Tag mit Regen begann, aber wir hatten Glück. Es war trocken und die Wolken schützten vor einem weiteren Tag in der Hitze. Arturo nahm uns mit zu einer Enduro-Strecke, die er mit Freunden angelegt hatte. Die Fahrt dort runter verwöhnte uns mit Flow, Waldboden, Anliegern, Sprüngen, Wurzeln, Steinpassagen – alles, was ein Bikerherz begehrt. Zum Schluss gab es noch, um es mit Arturos Worten auszudrücken, die Cherry. Ein traumhafter Flowtrail verlief durch vermeintlichen Urwald.

Die Hometrails von Arturo führten uns nach Benasque
# Die Hometrails von Arturo führten uns nach Benasque
Arturos selbst gebaute Enduro Strecke
# Arturos selbst gebaute Enduro Strecke
Ein Flowtrail durch den Urwald
# Ein Flowtrail durch den Urwald

Gewitter und Kamingespräche

Arturo hatte noch einen weiteren Trail für uns – aber dort mussten wir mit dem Shuttlebus erstmal wieder hinfahren. Nach zwei lässigen Abfahrten war unser nächstes Ziel das Refugio de Marradetas in der Nähe von Castejon. Es liegt circa auf 2.000 Meter. Es begann zu nieseln, Nebel zog auf und das Steinhäuschen lud mit seinem Charme und seinem offenen Kamin zum Aufwärmen ein. Der Hüttenwirt kochte für uns Suppe, Paella, Gegrilltes, und bereitete fantastisches Gemüse, Salat und Melone zu. Wir tranken Wein und ließen den Abend mit vielen Geschichten gemütlich ausklingen. Doch nur wenige Stunden nachdem wir schon im Bett waren, wurden wir von heftigen Blitzen und Donner geweckt. Ein starkes Gewitter zog durch die Pyrenäen. Wir versuchten wieder einzuschlafen und hofften, dass der nächsten Morgen nicht im schüttenden Regen beginnen würde.

Kurze Pause
# Kurze Pause
Nach einer Stärkung ging es wieder weiter
# Nach einer Stärkung ging es wieder weiter
Die letzten Schnappschüsse des Tages
# Die letzten Schnappschüsse des Tages
Nieselregen setzte ein und Nebel zog auf
# Nieselregen setzte ein und Nebel zog auf
Das Wetter wurde von der  warmen Hütte aus beobachtet
# Das Wetter wurde von der warmen Hütte aus beobachtet
Bei einem gemütlichen Hüttenabend ließen wir den Tag ausklingen
# Bei einem gemütlichen Hüttenabend ließen wir den Tag ausklingen
Refugio de Marradetas in der Nähe von Castejon
# Refugio de Marradetas in der Nähe von Castejon
Der Hüttenwirt zauberte uns ein wunderbares Abendessen
# Der Hüttenwirt zauberte uns ein wunderbares Abendessen
Am nächsten Tag ließ das unglaubliche Panorma die Anstrengung schnell vergessen
# Am nächsten Tag ließ das unglaubliche Panorma die Anstrengung schnell vergessen

Unglaublicher Wahnsinn

Mit etwas weniger Schlaf in den Beinen starteten wir am nächsten Morgen mit einem kurzen Downhill. Dann ging es an den eigentlichen Anstieg zum Punta d‘Armena. Wir mussten wieder über viele Höhenmeter hinweg schieben, doch die Natur und die Aussicht machten es uns um einiges leichter. Das spanische Wort cojonudo, was so viel bedeutet wie „Wahnsinn“ bzw. „unglaublich“, beschreibt diese Momente perfekt. Endlich erreichten wir wieder den Trail, der zum See Ibòn de Plan führte. Vorbei an Wanderern und Pferden ging es weiter über einen steinigen Weg nach Saravillo. Dort angekommen, machten wir erstmal Pause. Einfach sitzen und genießen. Es fing leicht an zu regnen, aber wir mussten sowieso wieder in unseren Bus, um an unser nächstes Ziel zu kommen. Nach einer Stunde Fahrt bergauf, regnete es leider immernoch. Nur kurz war die Stimmung aufgrund der Nässe und Kälte gedrückt, doch die bevorstehende Abfahrt nach Bielsa ließ jegliches Bike-Adrenalin ansteigen. Ein besonders lohnender Trail wartete auf uns.

In Bielsa angekommen, pickte uns der Shuttelbus auf und wir erlebten ein absolutes Kontrastprogramm. Nach der Hüttenübernachtung folgte eine Nacht in einem Hotel mitten in der Stadt Ainsa. Vom Hunger getrieben, gingen wir in die Altstadt. Alte Steinwände, kleine Gassen, Bars, Restaurants. Alles beleuchtet von kleinen Lichtern.

Denn Schiebepassagen erschwerten den Aufstieg
# Denn Schiebepassagen erschwerten den Aufstieg
Jeder noch so zähe Anstieg zahlte sich aus
# Jeder noch so zähe Anstieg zahlte sich aus
Der Trail führte zum See Ibòn de Plan
# Der Trail führte zum See Ibòn de Plan
Nur kurz war die Stimmung aufgrund des Regens gedrückt
# Nur kurz war die Stimmung aufgrund des Regens gedrückt
Die Abfahrt nach Bielsa ließ jegliches Bike-Adrenalin ansteigen
# Die Abfahrt nach Bielsa ließ jegliches Bike-Adrenalin ansteigen

Graue Erde

Für den nächsten Tag standen vier lässige Trails rund um Ainsa und viel Fahrerei im Bus auf dem Programm. Direkt vom Hotel shuttleten wir zum ersten Traileinstieg. Ein steiniger, aber recht schneller Trail erwartete uns. Wir sollten auch durch eine Höhle fahren, allerdings dauerte es etwas, bis wir sie gefunden hatten. Dann ging es wieder rauf und bergab auf fantastischen Trailpassagen. Unser nächstes Ziel konnten wir dann quasi erriechen, denn unser Bus parkte direkt neben einem Schweinestall.

Die weiteren Trails waren erneute Highlights. Graue Erde und ein Stone Rock’n roll erwarteten uns. Der dritte Trail begrüßte uns mit einem kurzen Uphill. Er stellte sich als ausgezeichnete Cross-Country-Strecke heraus. Spots, die man von der Enduro World Series kannte, und auf Bildern nur halb so beeindruckend sind, überraschten uns erneut. Ein letzter Trail für den heutigen Tag stand uns noch bevor. Verlassene Ruinen und ein kleiner zu überquerender Fluss sorgten im Trail für Abwechslung. Nach dem Motto „back to the roots“ gab es in den alten Mauern von Ainsa ein leckeres Abendessen.

Es folgte eine Übernachtung in Ainsa
# Es folgte eine Übernachtung in Ainsa
Spektakuläre Aufnahmen
# Spektakuläre Aufnahmen
Ainsa ist ein wunderschönes altes Städtchen
# Ainsa ist ein wunderschönes altes Städtchen

Trails, Trails, Trails

Ziemlich erschöpft vom Vortag verschlief ein Teil der Gruppe und so machte sich ein Teil von uns in Bielsa auf die Suche nach einem Frühstück. Getoastetes Brot und Marmelade sowie Kaffee mussten für diesen Tag vorerst reichen. Nach dem schmalen Uphill per Shuttlebus und der anschließenden Tragepassage überraschte uns eine überragende Aussicht. Die Landschaft war gesprenkelt von violetten Blumen. Arturo erzählte uns, dass sie giftig sind und man sie deshalb nicht pflücken sollte.

In der Abfahrt ließen wir die steinigen Trails hinter uns und ein schneller Waldtrail mit unzähligen, gut befahrbaren Spitzkehren stand uns bevor. So kamen wir ans Ende des Trails. Gut gelaunt und leicht hungrig suchten wir uns ein kleines Restaurant am Stausee aus. Kulinarik ist uns wichtig, daher empfehlen wir unbedingt das liebevoll hergerichtete Restaurant Kanguro Truchero etwas außerhalb von Bielsa. Burger, Currys und traditionelle spanische Gerichte standen auf der Karte. Das tatsächliche Essen mussten wir auf den Abend verschieben, doch es blieb etwas Zeit für ein Cortado. Der kleine Kaffee mit Eis gab uns die nötige Energie für den weiteren Trail über Waldboden, Spitzkehren und steiles Gelände. Nach 200 Höhenmetern Anstieg gab es noch den finalen Trail nach Bielsa. So verlangten die letzten Meter über den verblockten Weg nochmal viel Fahrkönnen.

Spots, die man von der EWS kannte
# Spots, die man von der EWS kannte
Der Trail führte direkt bei Ruinen  vorbei
# Der Trail führte direkt bei Ruinen vorbei
Etwas verschlafen ging es mit dem Shuttlebus wieder bergauf
# Etwas verschlafen ging es mit dem Shuttlebus wieder bergauf
Die letzten Sonnenstrahlen des Tages
# Die letzten Sonnenstrahlen des Tages
Filmer Jens war stets mit der Drohne dabei
# Filmer Jens war stets mit der Drohne dabei
Auch in Bielsa war das Panorma unbeschreiblich schön
# Auch in Bielsa war das Panorma unbeschreiblich schön
Ziel erreicht
# Ziel erreicht
Das kleine Restaurant Kanguro Truchero
# Das kleine Restaurant Kanguro Truchero
Die Vorfreude auf den bevorstehenden Trail erleichterte den Aufstieg
# Die Vorfreude auf den bevorstehenden Trail erleichterte den Aufstieg

Letzter Halt: Frankreich

Am letzten Tag unseres Abenteuers ging es nach Frankreich. Mit dem Shuttlebus Richtung Grenze und 700 Höhenmeter bevorstehenden Schiebepassagen waren wir voller Elan, auch noch den letzten Tag ordentlich auszunutzen. Neben Kühen kamen wir erneut an vielen Pferden und Schafen vorbei. Die lange Abfahrt im Nebel über Wiesen und Gelände endete im französischen Aragnouet. Nach einem kurzen Uphill über eine Asphaltstraße kamen wir zu den von Locals gebauten Trails. Wir hatten die drei Schwierigkeitsstufen Blau, Rot und Schwarz zur Auswahl und probierten alle durch. Von Flow über Jumps, bis Speed über steile Passagen – alles war dabei.

Klassisch für Frankreich gab es zum Abschluss Quiche. Gut gelaunt und doch erschöpft, motiviert und wehmütig verließen wir mit unserem Shuttlebus das Land des Radfahrens und machten uns wieder auf den Weg nach Vielha, wo wir unser Abenteuer gestartet hatten. Mit vielen Eindrücken, Gerüchen, Geschmäckern und unzähligen unglaublichen Trailerlebnissen denken wir jetzt noch gerne an unsere kleinen Abenteuer beim Explorertrip in den Pyrenäen zurück.

Auch an der französchischen Grenze hieß es Bike schieben
# Auch an der französchischen Grenze hieß es Bike schieben
Der lange Trail talauswärts endete im französischen Aragnouet
# Der lange Trail talauswärts endete im französischen Aragnouet
Markus Bike von Simplon
# Markus Bike von Simplon
Gemeinsam mit den Schafen machten wir uns auf den Weg zum letzten Trail
# Gemeinsam mit den Schafen machten wir uns auf den Weg zum letzten Trail
Auch zum Schluss ließen einzigartige Trails unsere Herzen höher schlagen
# Auch zum Schluss ließen einzigartige Trails unsere Herzen höher schlagen

Video: Explorer Trip Pyrenäen

Alle Touren auf Komoot

Information: MTB-News.de steht in keiner Weise in finanzieller Verbindung zu Verfasser, Fotograf oder Organisator des Berichts. Der Bericht wurde uns von Flat Sucks kostenfrei zur Verfügung gestellt. Für weitere Informationen zum Angebot findet ihr hier den Link zum Anbieter.

Fotos: Max Dräger | Video: Desire Lines und Jens Scheibe
  1. benutzerbild

    leFafnir

    dabei seit 10/2020

    In den Pyränen muss man selbst auf Forststraßen schieben oder tragen, das ist sehr gerne super steil, ganz anders als bei uns hier.(oder die halbe Straße ist weggespült).
    Mit Hunden hatte ich dort bisher noch keine Probleme.

  2. benutzerbild

    Tidi

    dabei seit 10/2007

    Muss mir das gefallen? Genau. Nicht.
    Muss es nicht … genau so wenig wie ne „Kack“-Ausdrucksweise …



    Zum Beitrag … schöner Bericht und schöne Bilder, aber so 50:50 „sylischer“ Farbfilter : original gradiose Farben der Natur wär auch nice gewesen. smilie
  3. benutzerbild

    vogtp

    dabei seit 04/2015

    so viel Missgunst und Neider in den Kommentaren, unglaublich.
    Corona hat bei den einen definitiv viel Schaden angerichtet...

  4. benutzerbild

    alles-fahrer

    dabei seit 07/2011

    Erinnert mich an eine acht Tage Tour von Roses nach San Sebastian vor vielen Jahren, immer entlang der Hauptkette und nie unter 12 Stunden pro Tag im Sattel, alles Gepäck dabei, kein Shuttle
    Wärst du bereit die Route und/oder Details zu teilen? Klingt sehr nach etwas was mir gefallen könnte! smilie
  5. benutzerbild

    orangerauch

    dabei seit 12/2011

    Ich habe in den Pyrenäen sehr natürliche Farben wahrgenommen, nichts bis wenig was mich an eine Marsexpedition, wie die Bildersprache dieses Berichtes erinnert. Ohne jeden Neid habe ich deshalb gar keine Lust bekommen den Bericht zu lesen. smilie

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