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Vor dem Start am Samstag in Sankt Andreasberg
Vor dem Start am Samstag in Sankt Andreasberg
Auf dem Trail auf der Jagd nach einer guten Zeit
Auf dem Trail auf der Jagd nach einer guten Zeit
Über Wurzeln und Steine in Braunlage...
Über Wurzeln und Steine in Braunlage... - ...Dennis Stratmann gibt seinem Rocky die Sporen
06a Singletrail Braunlage – die längste Stage des Wochenendes
06a Singletrail Braunlage – die längste Stage des Wochenendes
Zur Abwechslung mal flowig bis ins Ziel
Zur Abwechslung mal flowig bis ins Ziel
An der Bratwurst vorbei auf dem Singletrail in Braunlage
An der Bratwurst vorbei auf dem Singletrail in Braunlage
Erschöpfung im Ziel
Erschöpfung im Ziel
Live-Timing im Ziel auf der Leinwand
Live-Timing im Ziel auf der Leinwand
15 Erschöpft und glücklich
15 Erschöpft und glücklich
Kuchen für alle vom Sponsor bike-components
Kuchen für alle vom Sponsor bike-components
Zeitvergleich im Ziel
Zeitvergleich im Ziel
Entspannte Stimmung nach dem Rennen
Entspannte Stimmung nach dem Rennen
Podium Rider Class Men
Podium Rider Class Men
TT Harz Podium Rider Class Women
TT Harz Podium Rider Class Women
TT Harz Podium Rider Class Team
TT Harz Podium Rider Class Team
TT Harz Sieger Women Team
TT Harz Sieger Women Team
TT Harz Podium Master Class Men
TT Harz Podium Master Class Men
Podium Pro Class Men
Podium Pro Class Men
Podium Pro Class Women
Podium Pro Class Women
Podium Pro Class Team
Podium Pro Class Team
Sonderpreis n8tive Award
Sonderpreis n8tive Award

Die zweite TrailTrophy im Harz war ein voller Erfolg: 332 Enduro-Fahrerinnen und –fahrer aus acht verschiedenen Nationen gingen am vergangenen Wochenende in Sankt Andreasberg (Samstag) und Braunlage (Sonntag) an den Start. Am Ende der neun Sonderprüfungen auf Zeit fuhren Franziska Meyer (GER/Ghost Riot Racing) und Tobias Leonhardt (GER/Syntace Specialized) die Bestzeiten. Den offiziellen Rennbericht gibt’s hier – der Fahrer-Rennbericht von Johannes Schilder folgt.

Vor dem Start am Samstag in Sankt Andreasberg
# Vor dem Start am Samstag in Sankt Andreasberg

Nach der Premiere der TrailTrophy im Harz 2015 war die zweite Auflage in diesem Jahr schon seit mehreren Monaten ausgebucht. 332 Mountainbikerinnen und –biker hatten am Samstag in Sankt Andreasberg fünf Sonderprüfungen auf Zeit (sog. Stages) zu absolvieren, am Sonntag in Braunlage waren es weitere vier Stages. Die schnellste Zeit bei den Frauen fuhr dabei die amtierende deutsche Meisterin im MTB-Enduro, Franziska Meyer (GER/Ghost Riot Racing).

Auf dem Trail auf der Jagd nach einer guten Zeit
# Auf dem Trail auf der Jagd nach einer guten Zeit
Über Wurzeln und Steine in Braunlage...
# Über Wurzeln und Steine in Braunlage... - ...Dennis Stratmann gibt seinem Rocky die Sporen

Das Rennen

Meyer setzte sich in 30:02,04 min als Siegerin der Rider Class Women vor Alena Groth (GER; 31:12,97 min ) und Jennifer Gothe (GER/Needful-bikes; 33:31,26 min) durch. Die Bestzeit aller 332 Fahrer fuhr Tobias Leonhardt als Sieger der Master Class Men, mit 24:54,87 min. Zweitschnellster insgesamt und damit auch Zweiter in der Master Class Men wurde Andre Kleindienst (GER/Team „Harz 3“) in 25:00,94 min vor Lokalmatador Marc Seiffert (Team Harz 3; 25:15,68 min).

06a Singletrail Braunlage – die längste Stage des Wochenendes
# 06a Singletrail Braunlage – die längste Stage des Wochenendes

In der Rider Class Men siegte Mathias Sutter (GER/neeldful-bikes/Team DNF) in 25:16,02 min vor Rocky T. Niner (GER; 25:18,23 min) und Leopold Barich (GER/HSG Mittweida) in 25:52,79 min. Die Strecken an den beiden Orten präsentierten sich mit unterschiedlichem Charakter: In Sankt Andreasberg gab es zwei flüssig zu fahrende Stages im Bikepark MSB-X-Trail, plus eine weitere, engere und steilere Abfahrt, die zuvor auch besichtigt werden konnte. Außerhalb des Parks führte eine Runde durch den Ort und beinhaltete zwei weitere Stages, darunter auch einen Gegenanstieg über Wurzeln bergauf. Die Sonderprüfungen waren somit technisch wie auch konditionell durchaus fordernd: „Sowohl in Sankt Andreasberg wie auch in Braunlage muss auf den gewerteten Stages immer noch getreten werden, um die Geschwindigkeit zu halten oder aus den Kurven zu beschleunigen“, betonte der Veranstalter, Thomas Schlecking von Bike Projects.

Zur Abwechslung mal flowig bis ins Ziel
# Zur Abwechslung mal flowig bis ins Ziel
An der Bratwurst vorbei auf dem Singletrail in Braunlage
# An der Bratwurst vorbei auf dem Singletrail in Braunlage

In Braunlage erwarteten die Teilnehmer am Sonntag vier Stages, davon die längste des gesamten Wochenendes auf dem Singletrail. Hier ließen sich noch viele Sekunden gewinnen oder auch verlieren. Der Veranstalter zeigte sich mit der zweiten Auflage insgesamt sehr zufrieden: „Das Lob der Teilnehmer und die vielen erschöpften, aber meist strahlenden Gesichter sind die Bestätigung für unser gesamtes Team, dass es eine rundum gelungene Veranstaltung war“, so Thomas Schlecking (Bike Projects). Dazu kam das Wetterglück an beiden Tagen, an denen es bis auf kurze Schauer weitgehend trocken war. Die kurzen Schauer sorgten allerdings auch dafür, dass es in der einen oder anderen Sonderprüfung (Stage) auf den Wurzeln und Steinen phasenweise recht rutschig war.

Erschöpfung im Ziel
# Erschöpfung im Ziel
Live-Timing im Ziel auf der Leinwand
# Live-Timing im Ziel auf der Leinwand
15 Erschöpft und glücklich
# 15 Erschöpft und glücklich
Kuchen für alle vom Sponsor bike-components
# Kuchen für alle vom Sponsor bike-components
Zeitvergleich im Ziel
# Zeitvergleich im Ziel
Entspannte Stimmung nach dem Rennen
# Entspannte Stimmung nach dem Rennen

Bei der Siegerehrung am Sonntag in Braunlage wurden außerdem die besten Teams geehrt. Der Sieg in der Rider Class Men ging dabei an das Team DNF (DeutschNiederländische Freundschaft) mit Mathias Sutter (GER), Wilfred van de Haterd (NED) und Christian Beeretz (GER). Platz zwei belegte das Team „Harz 3“ mit Andre Kleindienst, Marc Seiffert und Carsten Geck vor dem Team „old school bikers“ (Immanuel Seeger, Jan Felgenhauer, Marco Brockmeyer). Der Sieg in der Teamwertung bei den Frauen ging an die „AT Bienen“ mit Hannah Steudle, Maren Brockmann und Annett Nimsch. Bestes Team der Pro Class waren die „trailtech trailbusters 1“ mit Cornelius Hoberg, Johannes Schilder und Justus Kossmann. Platz zwei ging an die „Nicolai Bike Bauer“ mit Daniel Jahn, Kevin Dewinsky und Jens Miller, den 3. Platz belegte das N8tive-Enduro-Factory Team (Kai endschuh, Maik Kaczmarek und Marcus Hartmann).

Rider Class

Podium Rider Class Men
# Podium Rider Class Men
TT Harz Podium Rider Class Women
# TT Harz Podium Rider Class Women
TT Harz Podium Rider Class Team
# TT Harz Podium Rider Class Team
TT Harz Sieger Women Team
# TT Harz Sieger Women Team

Master Class

TT Harz Podium Master Class Men
# TT Harz Podium Master Class Men

Pro Class

Podium Pro Class Men
# Podium Pro Class Men
Podium Pro Class Women
# Podium Pro Class Women
Podium Pro Class Team
# Podium Pro Class Team

Sonderpreis: N8tive Award

Der Sonderpreis „N8tive Award“ des Sponsors n8tive Enduro ging an das Mountaincycle San Andreas Tribute Team, das mit schon etwas betagten Rädern der Kultschmiede „Mountaincycle“ an den Start gegangen war. Für 2017 planen die Veranstalter mit der dritten Auflage der TrailTrophy im Harz. „Die starke Resonanz in diesem Jahr beweist, dass ein Enduro-Rennen für Jedermann unbedingt in den Harz gehört“, so Thomas Schlecking von Bike Projects. „Einzelne Teilnehmer waren bis aus Norwegen angereist, um an der TrailTrophy teilzunehmen.“ In drei Wochen findet das dritte Rennen der TrailTrophy-Serie statt – am 9. und 10. Juli starten wieder rund 350 Fahrerinnen und Fahrer in Breitenbrunn im Erzgebirge.

Sonderpreis n8tive Award
# Sonderpreis n8tive Award

Alle Ergebnisse im Detail gibt es hier.

Info: Pressemitteilung Bike Projects | Bilder: Paul Masukowitz
  1. benutzerbild

    Hasifisch

    dabei seit 03/2010

    Ich finde es ziemlich doof, dass die Diskussion hier so agressiv geführt wurde/wird. Frank.s wird sich ja sein Statement nicht aus den Fingern saugen und da wird schon etwas dran sein. Also einfach mal ruhig bleiben, zumal ich seinen Beitrag als eher sachlich und nicht polemisch empfand.
    Und wenn es letztlich nur die Meinung ist, das ihm ein SO organisierter "Wettkampf" nicht gefällt, dann ist es sein verdammtes Recht, diese Meinung hier zu äußern.
    An ihn und alle anderen geht die Einladung, den Harz jenseits solcher tollen Veranstaltungen auch mal ohne Druck kennenzulernen. Abgesehen davon, das die Bikeparks sich gerade prächtig entwickeln, hat der Harz noch ganz andere Sachen für Mountainbiker parat... smilie

  2. benutzerbild

    Gudyo

    dabei seit 08/2008

    Hallo zusammen, möchte hier auch meine unmaßgeblichen Eindrücke loswerden. Bewaffnet mit dem olympischen Gedanken und einem viel zu schweren Helius fand ich die Orga jetzt nicht so schlecht. Wie man den Stau entzerren kann, weiß ich auch nicht, vielleicht am Samstag schon ab 11 Uhr starten lassen.. Ansonsten schreib ich hier was ich auch meinem Kumpel (der übrigends ins Ziel gekommen ist) geschrieben hab: Anforderungen sowohl rauf wie runter unterschätzt ! Das Problem lag zwischen meinen Ohren und sonst nirgends. Das Startgeld war angemessen für das gebotene und die Stimmung wirklich gut, da bin ich anderes gewohnt von sogenannten "Jedermann-Marathons" da keift man sich gegenseitig von der Fahrlinie. Bin mir nicht sicher ob das mein Sport wird aber schön mal reingeschnuppert zu haben. Denke mir liegt Tour- und Bikepark fahren besser. Frustriert ja, verärgert nein und ein schönes langes WE im Harz verbracht!

  3. benutzerbild

    Schildi

    dabei seit 04/2008

    Rider Class = alle die Bezahlen / Pro Class = alle die von Sponsoren mitfahren und weniger Zahlen oder die Strecke mit aufbauen (dafür gibt es auch keine Preise)

    Das eine Deutsche Meisterin ihren Startplatz bezahlt und gewinnt finde ich jetzt legitim....

  4. benutzerbild

    Prolux

    dabei seit 09/2005

    Alle die das als zu Trettlastig empfunden haben, denen empfehle ich Downhill zu fahren!smiliesmilie

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