Transition TR11: Infos und Preise
Das Downhill-Bike der US-Amerikaner geht in die nächste Runde – künftig wird auf einen Rahmen aus Aluminium und Mullet-Bereifung (29″/27,5″) gesetzt. Dem grundsätzlichen Design wird allerdings treu geblieben – der Rahmen ist mit dem bekannten Giddy-Up-Hinterbau ausgestattet, der 200 mm Federweg generiert, an der Front kommen 203 mm zum Einsatz. Ein Komplettbike und ein Framekit werden angeboten, die in vier Größen zu haben sind. Wer sich für einen Rahmen entscheidet, darf sich auf verstellbare Kettenstreben, justierbare Steuerlagerschalen, eine vereinfachte Kabelverlegung und integrierte Stoßfänger im Bereich des Steuerlagers freuen, die Anschläge der Doppelbrückenfedergabel abfangen soll. Das 17,1 kg (Herstellerangabe) schwere Gefährt ist für 6.299 € (UVP) als Komplettbike zu haben. Wer sich das Rahmenkit sichern möchte, legt 2.599 € (UVP) auf den Tresen.
- Rahmenmaterial Aluminium
- Federweg 203 mm (vorne) / 200 mm (hinten)
- Hinterbau Giddy Up-Suspension (Viergelenker)
- Laufradgröße Mullet (29″/27,5″)
- Besonderheiten verstellbare Kettenstreben,
- Gewicht 17,1 kg (Komplettbike Größe MD, Herstellerangabe)
- Rahmengrößen SM / MD / LG / XL
- Farben Raw, Misty Green
- Verfügbar ab sofort
- www.transitionbikes.com
Preis Rahmenkit Transition TR11 2.599 € (UVP, inkl. Fox Float X Performance Elite Dämpfer)
Preis Transition TR11: 6.299 € (UVP)

Nachdem das bisherige Transition TR11 schon etwas in die Jahre gekommen war, stellt die kleine, aber feine Schmiede aus dem US-amerikanischen Bundesstaat Washington jetzt eine Neuauflage vor, die dem ein oder anderen aufmerksamen Betrachter schon über den Weg gefahren sein könnte. Schon seit März dieses Jahres sind verschiedene Athlet*innen des Herstellers mit der dritten Generation des Modell unterwegs, das sich die Stärken des Vorgängers mit dem Giddy-Up-Hinterbau (der etwa auch beim neuen Transition Patrol Carbon zum Einsatz kommt) bewahrt haben möchte und gleichzeitig einige ausgefallene Updates an den Start gebracht hat.
Auffälligste Änderung ist mit Sicherheit der Wechsel des Werkstoffs – statt auf Carbon wird künftig auf Aluminium gesetzt. Das soll laut Transition nicht nur der Haltbarkeit zugutekommen, sondern auch die Preisgestaltung für Hersteller und Kunden angenehmer gestalten. Eine weitere große Änderung ist der Wechsel auf ein Mullet-Setup – so wird beim neuen Modell jetzt auf 29″ am Vorderrad und 27,5″ am Hinterrad gesetzt.
Aber auch viele kleine Feinheiten wie ein einstellbarer Steuersatz, der die Länge des Reachs beeinflusst, eine vereinfachte Kabelführung, der Einsatz von Anschlägen im Bereich des Steuerrohrs, um Rahmen und die Standrohre der Doppelbrücke vor Beschädigung zu schützen sowie verstellbare Kettenstreben unterscheiden sich klar vom Vorgänger. Ein Komplettbike des TR11 wird erhältlich sein, dazu gesellt sich ein Rahmenset, das mit einem Fox Float X Performance Elite-Dämpfer ausgestattet sein wird.
Geometrie
Flach ist die Flunder – mit einem Lenkwinkel von gerade einmal 62° kommt das Downhill-Bike noch eine Ecke flacher als die meisten Bikes der Konkurrenz daher. Der Reach reicht von gerade einmal 410 mm in Größe SM bis hin zu langen 510 mm in Größe XL. Der Reach lässt sich zudem über den Steuersatz weiter anpassen – Transition spricht hier von +/- 5 mm Spielraum. Bemerkenswert sind auch die Kettenstreben, die sich über einen Flipchip am Hinterbau um 5 mm anpassen lassen – so sind bei den Größen SM und MD 440-445 mm lange Kettenstreben möglich, beim LG und XL 445-450 mm, um das Bike auf den eigenen Sweetspot anpassen zu können.
Ausstattung
Auf Downhill getrimmt, kommen beim Transition TR11 Komplettbike natürlich auch die entsprechenden Komponenten zum Einsatz – hier wird auf solide Technik gesetzt. Neben dem Fox-Fahrwerk, bestehend aus einer Fox 40 Performance Federgabel mit 48 mm Offset und einem Fox Float X Performance Elite Dämpfer, kommen SRAM GX DH-Komponenten am Antrieb zum Einsatz. Bei der Bremsanlage wird auf die TRP DH-R Evo gesetzt, die ihre Kolben in große TRP R1 223 mm Scheiben verbeißt.

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56 Kommentare
» Alle Kommentare im ForumKannst ja mal durchrechnen was die Parts am DH wiegen und was die Parts am Enduro wiegen.
Dann kommt dir das vermutlich nicht mehr so krass vor.
Wobei ich gaudesven recht geben muss, es gibt noch welche mit hoher Brücke.
Fox40, Manitou Dorado, vielleicht noch mehr.
...und der Preis für die hässlichsten Schweißnähte geht an...TRANSITION! Congrats 💩
Die "Abstützung" des Dämpfers am Unterrohr sieht aus als fehlt da was. Eingedrückt? xDDD
Leider nein.
Den Latzhosen Django stört das eher weniger, der geht einfach raus und hat Spaß.
Sound passt auch 👌
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