+ Der große Test. Wir haben die spannensten Leicht-Freerider unter die Lupe genommen – oder eher unter den Dampfhammer. Denn die 18 Bikes mit 160 mm Gabeln mussten ganz schön leiden auf den harten Teststrecken. Besonders auf die oft verbaute Marzocchi 55 waren wir gespannt. Unser Test zeigt ganz klar, welche Bikes die Nase vorne haben. Wenn du mit dem Gedanken spielst, dir ein Bikes für alles zu kaufen – ob Tour, Trail oder Park – dann solltest du dir diesen Test genauer ansehen.
+ In der Vergangenheit wurde immer wieder über einen neuen Big-Mountain-Wettkampf spekuliert. In FREERIDE klären wir auf. Wir haben mit Todd Barber und Derek Westerlund gesprochen, den „Vätern“ der Red Bull Rampage. Und wir haben Darren Berrecloth und Cam McCaul nach China begleitet, wo sie den neuen Austragungsort des Red-Bull-Spektakels unter die Reifen genommen haben. Wir zeigen irre Fotos, wie man sie bisher noch nie gesehen hat.
+ Auch in dieser FREERIDE-Ausgabe haben wir die spektakulärsten Fotos für euch aufgetrieben. Fotos, die uns ganz hibbelig gemacht haben – wir wären am liebsten gleich aufs Bike gesprungen. Unter anderem Matt Hunters 25 Meter-Monsterjump, den er für den neuen Collective-Film „Seasons“ gesprungen ist.
+ Interviews. Mit den spannensten Typen der Szene haben wir gequatscht: Aaron Chase, Thomas Vanderham, Cam McCaul, Bearclaw, Cam Zink, Andi Wittmann, Benny Korthaus, Guido Tschugg, Carlo Dieckmann, Ryan Leech, Marius Hoppensack, Timo Pritzel, Pierre Grawitter, Joscha Forstreuter.
+ Wer jetzt schon in die Saison starten will, sollte unseren Trailguide lesen. Das perfekte Rezept gegen deutsches Schmuddelwetter: die Sonnentrails rund um Bozen und Meran. Von flowig bis technisch schwierig, von Panorama bis Tunnelblick. Und das Beste: Sie sind alle preiswert per Gondel zu erreichen – einmalig. Wir sagen euch genau, welche Trails Freerider unbedingt fahren sollten.
+ Die coolsten Pedale. Flatpedals gibt es in allen Formen und Farben. Wir zeigen euch die geilsten Trittbretter.
+ Do it yourself: Manchmal braucht es nicht viel, mit ein paar Spatenstichen wird aus deinem Haustrail eine Achterbahn. Pimp your Trail. Freeride-Profi Pierre Edouard Ferry zeigt wie er sich einen Step Up baut.
+ Fahrtechnik: Schneller durch die Kurve. Wir haben mit DH-Profis gesprochen, mit welcher Technik sie Kurven schneiden. Leicht erklärt zum Nachmachen.
+ Natürlich stellen wir euch die coolesten Parts und Bikes vor, versorgen euch mit den spannensten Klatsch und Tratsch aus der Szene, zeigen euch Teile, die wir hardcore getestet haben, haben die neusten Filme für euch angeschaut (damit ihr keinen Mist kauft) und und und.
84 Kommentare
» Alle Kommentare im ForumDriften ist geil - wenn ich im Wald eine flowige Passage finde, mit Naturanliegern und weichem Untergrund, gebe ich Gas und wenn das Bike dann anfängt, über die Reifen wegzudriften, ist das mit das schönste Gefühl, daß es nach weiten Sprüngen gibt. 180°-Spitzkehren kann man nicht driften, sondern entweder umsetzten (gut), oder mit gezogener Bremse rumrutschen - das ist blöde. Keiner behauptet, in keinem Magazin, daß rumrutschen in Spitzkehren toll ist. Driften "zerstört" gar nix - bleibt hier mal auf dem Teppich. Ein Weg ist ein Weg und keine Blumenwiese. Auf einem Weg wächst nichts, er wurde von Menschenhand geschaffen, indem Natur zerstört wurde. Anschließend ist rundrum Natur und auf dem Weg tote Steine.
Ich bekomme langsam das Gefühl, hier meinen einige, MTBler bräuchten das Image von Männlein mit dem grünen Daumen. Das sind wir aber nicht. Egal wie du eine Tour fährst, die Natur hat nichts Positives davon. Punkt. Also lasst es entweder ganz, dann habt ihr ein reines Gewissen, oder fahrt mit offenem Bewußtsein durchs Leben und vernichtet Natur nicht absichtlich und aus destruktiver Motivation. So erwarte ich das aber auch von euch auf der Autobahn - nicht 180 fahren und kein Hochdrehen beim Start an der Ampel. Dankeschön.
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Mein Motto: Wer nur Freunde hat, ist charakterlos...
Danke für den Fettdruck - war letztes Jahr drin: Phillip Purner von den Vertridern. Bitteschön.
Wenn hier manche von Driften sprechen dann ist wohl eher das übliche "ich lass mein HR durch ne Vollbremsung rumkommen" gemeint.

Um ein Image als "Männlein mit dem grünen Daumen" gehts hier ned, sondern dass wir unseren Sport auch in Zukunft mit möglichst wenigen Verboten ausüben können.
Wenn man so anfängt wie Du Lasse dürften wir uns erst gar nicht ins Auto setzen um am Gardasee, in Bozen oder sonstwo zum Biken zu fahren. Testet doch Eure Bikes in Oberammergau im Bikepark oder sonstwo hier in der Nähe
Ich glaube, man muss auch unterscheiden zwischen "gekonntem Driften" und "unkontrolliertem Bremsen".
Ersteres macht auf tiefen Schotterstrassen durchaus Spass. Da muss ich Lasse recht geben. Doch obs nun ich mache oder ein 30-Tonner, der Baustoffe auf die Alm fährt, ist eben auch schon egal!
Zweiteres ist definitiv auf mangelnde Fahrtechnik zurück zu führen!
Bei den (alpinen) Trails die wir (rsu, käptn, thory, usw.) fahren, handelt es sich ausserdem um "politisch" seeeehr empfindliches Gebiet. Das es dem Trail relativ wurscht sein wird, ist klar. Aber den 'zig Wanderern z.B. stößt es meißt übel auf, wenn der Pfad durch die stümperhafte Rumrutscherei tiefe (Erosions-)Furchen bekommt... Dann kann es ganz schnell gehen: Wanderer erzählen es weiter - irgendwann kommts vielleicht zu einem "Offiziellen", der sich das sogar noch ansieht und schwubdiwupp könnte da ein Verbotsschild stehen. Die Ereignisse in den Pullacher Wäldern sollten hier Negativbeispiel genug sein.
In China interessiert es keinen, ob ein Herr Berrecloth ne steile Schotterrinne runterrutscht. Im Gegenteil, die sind vieleicht sogar froh, dass sich mal bei Ihnen was rührt. Versucht mal einer, diese "Rampage" in die Schuttreissen des Karwendels oder die Ammergauer zu bringen... ohne Worte!
Ich selbst halte mich keineswegs für einen Heiligen! Aber ich habe vor, diesen Sport, nein - diese Leidenschaft noch ein paar Jahre ungehindert und im Einlang mit dieser grandiosen Natur und natürlich auch meinen wandernden Mitmenschen auszuüben.
Damit beenden wir jetzt vielleicht dieses Thema, dass an vielen anderen Stellen schon des Öfteren durchgekaut wurde.
Eigentlich ging es ja um die Veröffentlichung eines Bergpfades als Abfahrtsstrecke, der bereits gesperrt ist. WO das ist, spielt keine Rolle! Die Zeiten, als ein gewisser Hr. M. in seinen Führern den neumodischen, bunten Bergradlfahrer als "Outlaw" bezeichnete, sind wohl schon lange vorbei. Auch wir haben uns gewissen Regeln zu unterwerfen und sogar noch mehr: Wir diktieren und sogar noch selbst welche auf. Siehe DIMB-Trailrules oder unseren eigenen Codex. Befolgt man diese, kann es sogar Szenenapplaus der Wanderer geben!
Klar, ein solches Heft muss leben. Leben von den Stories. Die müssen was reissen, sonst wirds schnell langweilig. Und "Freeriden" soll ja alles andere als langweilig sein! Aber ich denke, den Nervenkitzel sollte man sich an (noch erlaubten oder geduldeten) S-4 oder gar S-5 - Trails holen und nicht im Befahren einer mit Strafe behafteten Strecke.
Meine Meinung.
Gruß,
Gerhard
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