Die im Jahre 1971 gegründete Firma Cannondale möchte mit der Einführung von Lab71 eine neue Reihe von High-End-Produkten auf den Markt bringen. Diese sollen höchsten Ansprüchen gerecht werden und den Höhepunkt von mehr als fünfzig Jahren Innovation, Technologie und Design im Radsport widerspiegeln. Erst kürzlich haben wir über das neue Cannondale-Markenstore-Konzept in Deutschland berichtet, welches sich natürlich hervorragend dazu eignet, um die sicherlich hochpreisigen Edel-Bikes auch live vor Ort präsentieren zu können.
Laut Cannondale-Management wurde den Ingenieuren, Designern und Produktmanagern im Rahmen der Lab71-Entstehung freie Hand gelassen, sodass sie Räder, ganz nach ihren eigenen Vorstellungen konzipieren und bauen können.
LAB71 ist der Ort, an dem wir unseren Ingenieuren, Designern und Produktmanagern freien Lauf lassen und sie die Räder ganz nach ihren Vorstellungen bauen können. Diese Bikes sind das, wovon unsere Athleten und Fans träumen. Wir nehmen unsere schnellsten sowie innovativsten Plattformen und heben diese mit Hilfe der fortschrittlichsten Materialien, handverlesener Komponenten, edlen Lackierungen und liebevollen Details auf das nächste Level. So offenbart sich aus jedem Blickwinkel ihre Schönheit.
Henning Schroeder, Senior Vice President of Product Development bei Cannondale
Dabei soll nichts Geringeres als das Beste vom Besten aus dem Cannondale-Portfolio entstanden sein. So blumig das Projekt von Cannondale beschrieben wird, so sehr sparen die Amerikaner leider an handfesten Infos. Lab71-Produkte werden dem Hersteller zufolge in allen Cannondale High-End-Rennrad-, Gravel-, Mountainbike– und E-Bike-Kategorien zu finden sein. Einzelne Modelle sind ab dem 1. März 2023 erhältlich.

Seid ihr gespannt auf die Premium Lab71-Reihe von Cannondale?
45 Kommentare
» Alle Kommentare im ForumSorry, so schlecht sind normale Cannondales nun auch nicht......
Ich denke die haben sich zu sehr auf den Loorberren eines Peter Denks ausgeruht.
Ein Avancini ist zudem auch kein besonders guter Sympathieträger oder ein dirtjumpender Josh Bryceland, bei dem man kein Wort versteht außer Ehh, Jiiiihaaa, wohooo. Finde ihn zwar einen sehr talentierten und sympathischen Zeitgenossen aber für eine Marke wie Cannondale nicht unbedingt von Vorteil…
Wie hat meine Oma immer gesagt: „Auf zu vielen Hochzeiten soll man nicht tanzen“
Find ich leider doch.
Heute sind die Räder wie eh und je mit schlechten Komponenten + schlechten Lacken ( öde Farbtöne ) ausgestattet. Aber die Preise haben sich mind. verdoppelt.
Früher hatten sie noch sehr gute / individuelle Rahmen, wo man auch schon fast alles ,entsorgen' musste was als Komponenten in Serie verbaut wurde.
Aber das hatte man immer in kauf genommen.
Heut wüsst ich echt nicht mehr welches fade CD Bike ich für diese Preise kaufen wollen würde. Nur noch Vintage Bikes kommen für mich daher infrage.
Die Marke hat komplett ihren Reiz und Innovation verloren. Leider...
Generell hat Cannondale doch gerade im Gravity/Freeride Bereich viele Fahrer, Max Nerurkar und Mitch Ropelato zum Beispiel noch.
Deren Fans kaufen aber sicher keine 10.000€ Lab71 Bikes.
Gut, das aktuelle Scalpel HT und das Fully sind auch nicht so wirklich so mein Ding. Mit meinen beiden 2016er und 2019er FSI bin ich zufrieden, aber irgendwie muss vielleicht mal etwas anderes her
Schiele aktuell wieder zu Scott, bin ich vor Cannondale gefahren, oder zu Mondraker, aber welche spürbaren, erfahrbaren Vorteile haben die für mich als Touren- und Marathonfahrer wirklich......
Geht wohl eher darum, mal wieder etwas anderes zu fahren, von LAB 71 erwarte ich auch nicht viel, wird wohl kaum ein realer 850g Hardtail Rahmen in L kommen, das haben andere bisher auch nur auf dem Papier geschafft.
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