Mit der Gründung von Atherton Bikes gehen die Geschwister Gee, Rachel und Dan einen für sie gänzlich neuen Weg und dürften dementsprechend aufgeregt in die neue Saison starten. Unterstützt werden sie dabei von vielen langjährigen und auch einigen neuen Partnern. So liefert Stan’s No Tubes die Laufräder, Renthal das Cockpit und WTB die Sättel. Das Fahrwerk kommt selbstverständlich von Fox und auch Crankbrothers, Rockguardz und Kindgud sind mit von der Partie. Bei Reifen und Bremsen setzten die Athertons auf deutsche Produkte von Continental und Trickstuff. Eingekleidet werden die erfolgreichen Geschwister auch in der kommenden Saison von der schottischen Bekleidungsmarke Endura. Auch der Helmsponsor bleibt mit Bell ebenfalls unverändert.
Bei der ungewöhnlichen Fertigung der Atherton Bikes arbeiten die Geschwister mit Renishaw zusammen. Renishaw ist einer der weltweit führenden Herstellern im Bereich der additiven Fertigung und bringt viel Erfahrung in der Produktion von Titanmuffen mit, welche das Herzstück der Atherton Bikes darstellen.
„Natürlich wird die Produktentwicklung in diesem Jahr im Mittelpunkt stehen, wenn wir unser neues Fahrrad anpassen und optimieren. Es ist großartig, Renishaw und Trickstuff im Team willkommen zu heißen und wieder mit Continental Tires und Stan’s No Tubes in Verbindung zu treten, die alle eine große Bedeutung bei der Entwicklung unseres Prototyps zu einem renntauglichen Produkt haben werden.” – Dan Atherton

Team
Neben Gee und Rachel werden kommende Saison auch Charlie Hatton und Mille Johnset auf Atherton Bikes unterwegs sein. Der junge Brite Charlie Hatton fuhr bereits letztes Jahr für Atherton Racing und konnte mit einigen guten Resultaten aus sich aufmerksam machen. Mille Johnset hingegen gehörte bislang der Atherton Academy, einem Nachwuchsförder-Programm, an und wird für 2019 erstmals einen vollen Platz im Team einnehmen. Gemeinsam wird das neue Team alle Downhill-Worldcups sowie ausgewählte Crankworx- und Red Bull-Events bestreiten.
18 Kommentare
» Alle Kommentare im ForumDas sollte natürlich Vorrausetzung sein
Aber gabs bei Robo-Bikes in der Vergangenheit Probleme mit den Klebeverbindungen? (Ernsthafte Frage).
Und wo soll da das große Geheimnis sein? Wenn ich Probleme habe, hole ich mir nen Anwendungstechniker vom Kleberhersteller oder lass mir vorab Anwendungstechniker ins Haus kommen und mir die Prozesse vorführen.
So Geheim wie manch einer glauben mag ist das alles nicht. Ich sitz aktuell in nem Anwendungszentrum von einem Fräswerkzeughersteller, da klopfen tagtäglich Firmen wie Airbus und Daimler an und wollen die Werkzeuge vorher ausgelegt, programmiert und getestet haben, bevor die in ihre eigene Produktion gehen. Das gehört bei uns zum Service dazu.
das forum ha eindeutig festgestellt das das nicht halten wird
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