NS Bikes Fuzz 29: Infos und Preise
Bereits seit 2013 bietet NS Bikes mit dem Fuzz ein Downhill-Bike an. Dieses richtete sich mit seinem verspielten Charakter jedoch eher an Bikepark-Besucher und Freerider als an echte Vollblut-Racer. Damit soll jetzt Schluss sein: Ab sofort will NS Bikes mit dem Fuzz 29 auch ein Bike für Rennfahrer im Portfolio haben. Das neue Downhill-Bike rollt auf 29″-Laufrädern, verfügt über 200 mm Federweg an der Front und über 190 mm am Heck. Zwar ist die Formensprache des Fuzz gleich geblieben, die Hinterbau-Kinematik und die Geometrie wurden jedoch grundlegend überarbeitet. Der Hinterbau des 29er soll weniger progressiv als das Vorgängermodell sein und gleichzeitig einen höheren Anti-Squat-Wert aufweisen. Dadurch soll das Race-Bike mehr Federweg zur Verfügung stellen und bei kurzen Zwischensprints weniger zum Wippen neigen. Das NS Bikes Fuzz 29 ist den Größen M und L für einen Preis von 5.599 € erhältlich. Wer trotzdem lieber auf 27,5″ unterwegs ist, hat keinen Grund, traurig zu sein: Die 27,5″-Variante des Fuzz ist auch weiterhin erhältlich.
- Rahmenmaterial Aluminium
- Federweg 200 mm (vorne) / 190 mm (hinten)
- Laufradgröße 29″
- Besonderheiten Reach-Verstellung mittels Steuersatz, 27,5″-Version weiterhin erhältlich
- Gewicht 16,9 kg (Komplett-Bike, Herstellerangabe)
- Rahmengrößen M / L
- Verfügbarkeit ab sofort
- www.nsbikes.com
Preis NS Bikes Fuzz 29: 5.599 € (UVP)

Geometrie
Das NS Bikes Fuzz 29 ist lediglich in den Rahmengrößen M und L erhältlich. Das Downhill-Bike verfügt über einen Lenkwinkel von 63° und einen Sitzwinkel von 72°. Die Sitzrohrlänge beträgt in beiden Größen 420 mm, während die Kettenstreben 455 mm messen. Das Tretlager ist um 16 mm abgesenkt. Durch einen Reach-Adjuster-Steuersatz lässt sich der Reach an die eigenen Bedürfnisse anpassen. Im Werkszustand misst der Reach in Größe L 472 mm und in Größe M 448 mm.
Rahmengröße | M | L |
---|---|---|
Reach | 448 mm (+- 8 mm) | 472 mm (+- 8 mm) |
Überstandshöhe | 718,5 mm | 720,3 mm |
Stack | 628 mm | 637 mm |
Oberrohrlänge effektiv | 649 mm | 678 mm |
Oberrohrlänge real | 577 mm | 603 mm |
Sitzrohrlänge | 402 mm | 402 mm |
Kettenstrebenlänge | 455 mm | 455 mm |
Tretlagerabsenkung | 16 mm | 16 mm |
Lenkwinkel | 63° | 63° |
Sitzwinkel | 72° | 72° |
Radstand | 1275 mm | 1304 mm |

Ausstattung
Das Fuzz 29 wird lediglich in einer Ausstattungsvariante angeboten, die mit einem Preis von 5.599 € zu Buche schlägt. Dafür bekommt man ein hochwertiges Fahrwerk aus dem Hause Fox, SRAM Code R-Bremsen und einen SRAM GX DH-Antrieb. Bei den Laufrädern setzt NS Bikes auf hauseigene Komponenten, bestehend aus Enigma Rock-Felgen und Rotary-Naben.
Aussattungsvariante | NS Bikes Fuzz 29 |
---|---|
Federgabel | Fox Factory 49 Float Grip 2 |
Dämpfer | Fox Performance Elite DHX2 |
Steuersatz | NS custom |
Vorbau | NS Direct Mount, 40 mm / 48 mm |
Lenker | NS Licence, 820 mm |
Griffe | NS Hold Fast |
Sattelstütze | Kalloy |
Sattel | Octane One Crit |
Bremsen | SRAM Code R |
Felgen | NS Enigma Rock 29" |
Naben | NS Rotary |
Reifen | Schwalbe Magic Mary, 29" x 2,35", Super Gravity |
Kurbelgarnitur | Truvativ Descendant, 165 mm |
Tretlager | Truvativ GXP |
Kettenführung | Mozartt Presto Alu |
Schaltwerk | SRAM GX DH |
Schalthebel | SRAM GX DH |
Kassette | SRAM PG-720 DH |
Gewicht | 16,9 kg |
Preis | 5.599 € |
Wie gefällt euch das neue NS Bikes Fuzz 29?
15 Kommentare
» Alle Kommentare im ForumIch finde so ziemlich jedes neunerscheinende 29 DH Bike sieht verdammt schnittig und mords schnell aus... hätte nicht gedacht dass die Dinger alle so fesh werden .... wirklich efal welche Marke.... optisch finde ich alle Weltklasse .... muss mal gesagt werden
Da kann ich nur zustimmen. Die Proportionen passen einfach. Ich lahme Krücke brauche soetwas zwar nicht, aber es sieht einfach richtig aus.
Ich fand es ganz schön behäbig.
Bei Scott Ransom hat man die 29er Räder fast gar nicht gemerkt, bei dem Rad allerdings schon arg.
Mit der Gabel war auch irgendwas faul an dem Rad. Bin noch nie was schlechteres gefahren als diese 40er.
Die hat sich so brutal verhärtet, da hätte ich auch gleich eine Starrgabel fahren können.
Letztendlich sind mir nach einer Runde fast die Finger abgefallen und ich habe das Rad wieder abgeben.
Die vermurkste Gabel hat mir leider ein gutes Urteil des Fuzz zu nichte gemacht.
Dass ein enduro wendiger ist sollte ja nun nicht wirklich verwundern. Und wenns in leogang an Wendigkeit fehlt stimmt eh was nicht. Dort bist mit nem Güterzug am besten beraten.
War die Gabel evtl. eine Performance Elite?Das Ding ist nämlich definitiv recht hölzern.
Könnte ja sein,dass da noch eine Restegabel im Testbike war.
Ich fand das allerdings schon krass. Für mich definitiv nix.
Wir laden dich ein, jeden Artikel bei uns im Forum zu kommentieren und diskutieren. Schau dir die bisherige Diskussion an oder kommentiere einfach im folgenden Formular: