Nur noch wenige Wochen bis zum Start des Swiss Epic 2019 – nun wird es Zeit, dass wir uns euch vorstellen, denn wir werden euch vom 20. bis zum 24. August täglich von unseren ganz persönlichen Erfahrungen des Events in Graubünden berichten. Was uns erwartet sind 5 Tage schönstes Bergpanorama und feinste Trails, aber vermutlich auch enorme Quälerei, um die 12.000 Höhenmeter und 350 km zu bewältigen.

Wir sind Chris und Alex, und das müsst ihr über uns wissen:

Chris
# Chris - lebt in Hamburg und ist im Herzen eigentlich Triathlet
Alex
# Alex - lebt in Ludwigsburg und ist von Natur aus schon immer Mountainbiker

Chris ist 38. Er lebt in Hamburg und ist im Herzen eigentlich Triathlet. Ab und zu lässt er sich dann aber doch zu einem MTB-Event überreden und muss jedes Mal zugeben, dass Mountainbiker die cooleren Typen mit den besseren Events sind. Chris kann euch erklären, wie der Umrechnungsfaktor von Hamburger Windstärke in Steigung bergauf ist. Doch leider gibt’s den Faktor Wind bei Strava noch nicht … ☹ Chris hat eine 4-jährige Tochter und hat wie viele von uns die Herausforderung, Familie, Beruf und den Sport unter einen Hut zu bekommen.

Alex ist 34. Alex lebt in Ludwigsburg und ist von Natur aus schon immer Mountainbiker. In den Bergen fühlt er sich am wohlsten und man fragt sich, warum er dort nicht lebt … Triathlon fänd er grundlegend spannend, wenn man das Wasser auslassen könnte und die Radstrecken über Wurzelpassagen gehen würden. Alex wurde letztes Jahr Papa, seitdem ist es mit spontanen Bike-Trips etwas schwieriger geworden. Er arbeitet gerade an einem Credit-System mit seiner Familie – wenn er ausreichend Credits gesammelt hat, geht’s raus zum Biken in die Natur – das wäre zumindest der Plan.

IMG 5119
# IMG 5119

Wir beide kennen uns aus dem Studium. Eigentlich wurden wir einander vorgestellt. Zwei sportverrückte Typen, die sich kennenlernen sollten. Die Freundschaft sollte lange halten. Zwischenzeitlich hatten wir uns eine Wohnung in München geteilt und zudem ist Chris Alex‘ Trauzeuge.

In der Vergangenheit haben wir gemeinsam bei unterschiedlichen MTB-Mehrtagesrennen teilgenommen, darunter die Transschwarzwald, die Bike Transalp (mehrfach!) und das Swiss Epic. Das Swiss Epic durften wir 2014 als MTB-News-Team bereits bei der Erstauflage begleiten und sind seitdem geflashed. Nun mit dem Umzug des Events vom Wallis nach Graubünden sind wir wieder neugierig und wollten unbedingt dabei sein.

Wir werden um jeden Platz fighten und falls wir eine Platzierung im Mittelfeld erreichen sollten, wäre das ein riesiger Erfolg für uns beide. Unser Fokus ist das gemeinsame Finishen (das haben wir nicht immer geschafft), wir lieben es uns zu quälen und uns eine knappe Woche wie Profis zu fühlen. Doch bitte keine Erwartung an unsere Platzierung!

Was ihr von uns während des Swiss Epics erwarten könnt

  • Live-Berichte von den Renntagen: wie ergeht es uns und unseren Mitstreitern? Wie ist die Strecke, wie die Verpflegung und vor allem unsere eigene Fitness?
  • Berichte vom Event selbst: Wie ist die Organisation? Wer steckt dahinter? Was gibt es zu beachten?
  • … und vermutlich einiges an persönlichem Erlebnissen von uns beiden

Außerdem versuchen wir Antworten auf so viele Fragen zu finden …

… die uns selbst in den letzten Wochen durch den Kopf gegangen sind – hier nur ein Auszug:

  • Wie viel Training brauche ich wirklich, um ein solches Mountainbike-Etappenrennen bestreiten zu können?
  • Hatte Alex‘ Intervalltraining während der letzten Wochen tatsächlich eine so große Wirkung, wie ihm in Aussicht gestellt wurde?
  • Reicht der Hamburger Wind aus, um die Berge in Graubünden zu simulieren? Wie gut ist Hamburg tatsächlich zur Trainingsvorbereitung geeignet?
  • Auch wenn wir in den letzten Jahren leistungsseitig vergleichbar waren, fahren wir dieses Jahr wieder auf ähnlichem Niveau?
  • Macht ein solches Event Sinn, wenn wir nur zweimal für ein Wochenende zusammen trainiert haben?
  • Legt unsere Form während der fünf Tage noch zu?
  • Fahren wir tatsächlich die World Cup-Strecke in Lenzerheide?
  • Empfiehlt es sich wirklich, mit einem Fully zu fahren (wir beide haben dieses Jahr von Hardtail auf Fully umgerüstet, eben wegen dieses Events)
  • Wie viel Luxus braucht ein Sportler während eines solchen Events? Würden zum Übernachten nicht auch Zelte wie beim Cape Epic genügen?

Diese Fragen wollen wir in unseren Berichten alle verarbeiten. Wir freuen uns auf fünf actionreiche Tage und versuchen euch so gut wie möglich teilhaben zu lassen.

Wenn Ihr noch Fragen an uns habt, welche wir behandeln sollen, bitte nicht zögern und diese Fragen gerne in den Kommentaren hinterlassen. Wir versuchen dann natürlich auch darauf einzugehen!

Bereit für das Swiss Epic!
# Bereit für das Swiss Epic!

Grüße
Chris und Alex


Wenn Ihr mehr über das Swiss Epic erfahren wollt, besucht einfach die Website: www.swiss-epic.com

  1. benutzerbild

    Gastautor

    dabei seit 05/2012

    Bald ist es soweit! Wir werden euch vom 20. – 24. August täglich von unseren persönlichen Erfahrungen beim Swiss Epic in Graubünden berichten. Was uns erwartet sind 5 Tage schönstes Bergpanorama und feinste Trails, aber vermutlich auch enorme Quälerei, um die 12.000 Höhenmeter und 350 km zu bewältigen.


    → Den vollständigen Artikel „Swiss Epic 2019 Live-Berichte: Chris & Alex stellen sich vor!“ ansehen


  2. benutzerbild

    juergets

    dabei seit 11/2005

    bin gespannt, wie es euch ergeht.

  3. benutzerbild

    nobuya

    dabei seit 11/2013

    Hallo ihr zwei, das klingt ja nach 5 spannenden Tagen, ich wünsch euch schonmal eine gute Zeit.
    Mich würde dann wenns soweit ist mal interessieren, was ihr so nach den Etappen macht, so 13-14:00 dürfte man ja fertig sein, und dann heißt es warten auf den nächsten Tag. Ich kenn bisher nur Ein-Tages-Rennen mit An- und Abreise am gleichen Tag, oder wenns mal länger dauert wie bei der Salzkammergut Trophy auch mit Übernachten davor und danach, aber nach dem Rennen hat man da nichts mehr vor außer schlafen smilie

  4. benutzerbild

    MJK

    dabei seit 04/2005

    Hallo ihr zwei, das klingt ja nach 5 spannenden Tagen, ich wünsch euch schonmal eine gute Zeit.
    Mich würde dann wenns soweit ist mal interessieren, was ihr so nach den Etappen macht, so 13-14:00 dürfte man ja fertig sein, und dann heißt es warten auf den nächsten Tag. Ich kenn bisher nur Ein-Tages-Rennen mit An- und Abreise am gleichen Tag, oder wenns mal länger dauert wie bei der Salzkammergut Trophy auch mit Übernachten davor und danach, aber nach dem Rennen hat man da nichts mehr vor außer schlafen smilie

    Da kann man doch noch eine Radtour machen. Soll doch ganz schön sein in der Schweiz. smilieops:

    (Sorry. Zu viel Kaffee heute morgen...)

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