Bell Full-10 Spherical: Infos und Preise
Der neue Bell Full-10 Spherical soll der richtige MTB-Helm für alle sein, denen es gar nicht schnell ruppig oder groß genug sein kann. Der Fullface-Helm richtet sich gleichermaßen Downhill-Racer wie Bikepark-Piloten und soll dank zahlreicher ausgefeilter Features nicht nur mit einer ausgezeichneten Schutzwirkung, sondern auch mit einem hohen Komfort überzeugen. Insgesamt werden vier Größenoptionen von XS/S bis XL/XXL sowie vier Farbvarianten angeboten. Preislich liegt der rund 1.000 g schwere Integralhelm bei 650 €.
- Größen XS/S, M, L, XL/XXL
- Farben Schwarz/ Schwarz-Rot / Schwarz-Weiß / Schwarz-Weiß-Blau
- Zertifizierung NTA 8776 (E-Bike), CPSC Bicycle, CE EN 1078:2012, ASTM F1952-15 DH, ASTM F2032-15 BMX
- Verfügbarkeit ab sofort
- Gewicht 1000 g (Größe M)
- Preis 650 € (UVP)
- www.bellhelmets.com
Im Detail
Das Herzstück des Bell Full-10 ist zweifelsohne das MIPS Spherical System. Hierbei handelt es sich um einen Zweischalen-Aufbau, bei dem die äußere Helmschale im Sturzfall um die innere Schale herum rotieren kann. Dies soll die auf das Gehirn wirkenden Rotationskräfte effektiv vermindern. Zudem wird durch die Verwendung von Carbon als Obermaterial nicht nur die schicke Optik, sondern auch ein geringes Gewicht von 1.000 g in Größe M erreicht. Ein weiteres Detail, das Weight Weenies begeistern dürfte, ist, dass die Schnallen des Doppel-D-Verschlusses nicht etwa aus Stahl, sondern aus Titan gefertigt sind. Außerdem fällt der Druckknopf zum Befestigen des Riemens weg und wird durch einen Magneten ersetzt – sehr schick.
Damit man auch in hitzigen Situationen stets einen kühlen Kopf bewahrt, hat Bell den Full-10 mit großzügigen Belüftungsöffnungen versehen. Das sogenannte T.E.A.S (Thermal Exchange Airflow System) soll vorne kühle Luft ansaugen, die den Helm dann an den hinteren Belüftungsöffnungen wieder verlässt. Da man in einem Fullface-Helm trotz aller Belüftungs-Bemühungen zwangsläufig früher oder später ins Schwitzen kommt, ist der Carbon-Kopfschutz mit antimikrobiellen, Geruchs-mindernden Ionic+ Polstern ausgestattet. Diese erreichen ihre Funktion durch eingewebtes Silber. Damit der Helm im Fall der Fälle problemlos von den Rettungssanitätern abgenommen werden kann, sind die Wangenpolster magnetisch fixiert und von außen herausnehmbar.
Ein weiteres feines Detail ist der optional montierbare Breakaway-Kamera-Mount. Hier lässt sich oberhalb des Visiers bei Bedarf problemlos eine Actionkamera montieren. Das Visier selbst ist stufenlos verstellbar.
Für Transparenz: Beiträge in unserer Rubrik „Vorgestellt!“ werden von MTB-News erstellt, aber ihre Produktion wird vom Hersteller bezahlt. Deshalb sind sie eindeutig als Anzeige gekennzeichnet. Dennoch steckt in den Bildern und den Texten die Erfahrung der Redaktion, die auf diese Weise mitfinanziert wird. Das ermöglicht auch die Produktion der ganzen Vielfalt unabhängig produzierter Tests, Ausprobiert- und Service-Artikel. Vorgestellt!-Beiträge, die vor dem 15. April 2021 veröffentlicht wurden, sind unabhängig redaktionell erstellt.
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30 Kommentare
» Alle Kommentare im ForumDD vs. Fidlock
Ab ca. 03:00:
DD FTW.
Kranker Helm übrigens.
Gefällt!
Der Test ist ja Wissenschaft in Reinform - aber was ein bullshit. Versuchsaufbau, "Sicherheitsmaßnahmen" - da diskreditieren die sich ja sofort selbst. Und ganz ehrlich: Was für Kräfte sollten denn da an deinem Hals wirken, dass dir der Fidlock nicht reicht?
Ich dachte früher immer: "doppel D, was für ein antiquierter Scheiß".
Seit ich aber selbst einen Helm damit besitze, bin ich überzeugt. Wenn der Riemen lang genug ist, gibt's nix besseres und schnelleres. Ich hab den Riemen genau 1x bei der ersten Anprobe durchgefädelt. Seit dem geht des Ratzfatz....
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