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Teile der Bolzencrew im eigenen Merch, der fleißig vor Ort vertrieben wurde.
Teile der Bolzencrew im eigenen Merch, der fleißig vor Ort vertrieben wurde.
Das Veranstaltungsgelände erinnert eher an ein kleines Festival als an ein Rennen.
Das Veranstaltungsgelände erinnert eher an ein kleines Festival als an ein Rennen.
Base25
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DJI 0694
DJI 0694
Lakejump25
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Die Goldsprintanlage wurde extra für die Veranstaltung aus Freiburg ins Fränkische transportiert (auf dem Dach eines Kombi)
Die Goldsprintanlage wurde extra für die Veranstaltung aus Freiburg ins Fränkische transportiert (auf dem Dach eines Kombi)
Das ein oder andere Bier wurde im Rahmen und am Rande der Veranstaltung getrunken.
Das ein oder andere Bier wurde im Rahmen und am Rande der Veranstaltung getrunken.
Trail5
Trail5
Radfahren auf Zeit kam im Rahmen des Events auch nicht zu kurz.
Radfahren auf Zeit kam im Rahmen des Events auch nicht zu kurz.
An den Stationen stand immer ausreichend Bier zur Verfügung.
An den Stationen stand immer ausreichend Bier zur Verfügung.
Beim Lake-Jump gab es eine Menge Luftakrobatik zu bestaunen – mal mehr, mal weniger so wie geplant. Auf jeden Fall tat die Abkühlung bei dem Wetter sehr gut.
Beim Lake-Jump gab es eine Menge Luftakrobatik zu bestaunen – mal mehr, mal weniger so wie geplant. Auf jeden Fall tat die Abkühlung bei dem Wetter sehr gut.
Lakejump12
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Lakejump8
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Lakejump21
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Für ein Abwechslungsreiches Rahmenprogramm war auch nach dem Rennen noch gesorgt.
Für ein Abwechslungsreiches Rahmenprogramm war auch nach dem Rennen noch gesorgt.
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Vor einigen Wochen fand die dritte Auflage des Bolzenfests statt. Zwar hat das Rennen nicht ganz den Stellenwert einer Weltmeisterschaft, aber warum sollte es dazu nicht trotzdem einen Rennbericht geben? Ganz einfach – es handelt sich nicht um ein Rennen, zumindest um kein Rennen im klassischen Sinne, sondern um ein Enduro-Alleycat. Was das ist und warum es trotzdem einiges davon zu berichten gibt, erfahrt ihr im folgenden Text von Robert Meyer.

Um die Leserschaft dieses Textes auf einen halbwegs einheitlich Wissensstand zu bringen, starte ich mit einigen Hintergrundinfos zu den Themen Alleycats, Enduro-Alleycats und der Bolzencrew. Wer damit bestens vertraut ist, kann die nächsten Absätze also überspringen und die Lektüre mit dem eigentlich Bericht im übernächsten Absatz fortsetzen.

Alleycat: Das Radsportformat des „Alleycats“ ist vielleicht einigen Leuten am ehesten geläufig. Oftmals wird es verkürzt als eine Schnitzeljagd auf Fahrrädern durch die Stadt beschrieben. Das Format gibt es schon seit etlichen Jahren und in allen mehr oder minder großen Städten auf der Welt, in denen es eine aktive Kurrierdienstszene gibt. Da diese ursprünglich diese Rennen/Schnitzeljagden durchgeführt haben. In einigen Städten beschränkt sich das Publikum aber längst nicht mehr nur auf die Kurrierszene.

Bei dem Format erhalten die Teilnehmenden (meist nach einem Startbier) ein sogenanntes Manifest, auf dem verschiedene Stationen in der Stadt genannt sind. Ziel ist es die Stationen möglichst schnell abzufahren. Dazu ist es enorm hilfreich eine gute Orientierung zu haben, da die Reihenfolge, in der die Stationen angefahren werden, maßgeblich über die Gesamtzeit entscheidet. An den Stationen gibt es in der Regel immer Aufgaben zu erledigen. Oft haben diese mit Fahrradfahren zu tun, aber auch mit Getränkekonsum oder auch mit etwas völlig Anderem, wie Rätsel lösen, Dinge zählen oder Spiele gewinnen. Dafür gibt es in der Regel Punkte – ebenso für weitere Bonus-Aufgaben, die entlang der Strecke erledigt werden können. Im Ziel, das man oftmals erst unterwegs erfährt, wird die Gesamtzeit dann mit den Punkten in hochkomplexen mathematischen Verfahren verrechnet, um die Gewinner*innen zu ermitteln. Im Anschluss wird oftmals dann das Erlebte bei Getränken und Musik besprochen, was auch gerne mal bis in die Morgenstunden dauern kann – man hat ja einiges erlebt.

Enduro-Alleycat: Nach der länglichen Beschreibung von Alleycats, kann das Format Enduro-Alleycat deutlich kürzer beschrieben werden: Das Format der Alleycats wird auf den Enduro-Sport übertragen. Das ist natürlich mit einigen Besonderheiten und notwendiger Kreativität verbunden. Die haben aber zum Glück die Jungs und Mädels von der „Bolzencrew“. Womit wir beim nächsten Punkt wären.

Teile der Bolzencrew im eigenen Merch, der fleißig vor Ort vertrieben wurde.
# Teile der Bolzencrew im eigenen Merch, der fleißig vor Ort vertrieben wurde.
Diashow: Bolzenfest Enduro-Alleycat 2022: (K)ein Rennbericht
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Das ein oder andere Bier wurde im Rahmen und am Rande der Veranstaltung getrunken.
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Bolzencrew: Die Bolzencrew ist ein Zusammenschluss einiger begeisterter Radfahrer*innen mit Vorlieben zum Enduro und Alleycat fahren, die alle in Franken verwurzelt sind. Der Zusammenschluss wurde etwa 2015 gegründet. Inzwischen hat es einige von Ihnen in die Ferne verschlagen, aber Sie treffen sich immer noch neben gemeinsamen Urlauben regelmäßig zur Durchführung des Bolzenfests, bei dem es sich um ein Enduro-Alleycat in Franken handelt. Dass es sich bei der Crew um einen sehr toleranten Haufen handelt, erkennt man übrigens daran, dass auch Anhänger*innen anderer Fügeverfahren sich auf Ihrem Merchandise wieder finden und man mit Ihnen auch durchaus hämmern oder tackern gehen kann. Jetzt aber endlich zum Bericht…

Das Veranstaltungsgelände erinnert eher an ein kleines Festival als an ein Rennen.
# Das Veranstaltungsgelände erinnert eher an ein kleines Festival als an ein Rennen.
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# Base25
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DJI 0694
# DJI 0694

Dass das Bolzenfest nicht wie die meisten herkömmlichen Endurorennen organisiert ist, merke ich als ich freitagnachmittags auf das „Eventgelände“ fahre: Ein kleiner Bolzplatz mit anliegender Hütte für alle möglichen Festivitäten des kleinen Dorfs, in dem wir uns befinden. Aus diesem normalerweise wahrscheinlich relativ „altbacken“ wirkenden Ort hat die Crew in den letzten Tagen ein kleines Festivalgelände zusammen gespaxt. Die Location wirkt jetzt ein wenig, wie die kleine Version eines Elektro-Festivalgeländes aus dem Berliner Umland. Neben der Hütte, die unter anderem mit einigen martialischen Holzbolzen geschmückt ist, gibt es ein Zirkuszelt, einen Verkaufswagen, einen Stand für Merchandise und die Anmeldung sowie eine wilde, bunte Beschilderung am Eingangstor.

Lakejump25
# Lakejump25

Ein weiteres Merkmal für die Andersartigkeit des Bolzenfests von vielen Rennen ist die Bekleidung des Orga-Teams. Diese ist nicht nur an Bolzencrew T-Shirts zu erkennen, sondern vor allem an rosa Leoparden-Lycra-Hosen. Kurz nach mir trudeln immer mehr Menschen mit Zelt oder Camper ein. Bis zum Ende des Tages geschätzte 40 Personen, dazu kommen noch die circa 30 Anhänger der Bolzencrew. Davon einige echte Bolzenfest-Veteranen, wie sich in den Gesprächen am Abend nach Öffnung der Bar herausstellt. Schließlich ist dies bereits die dritte Auflage und das erste Event  nach zwei Jahren coronabedingter Pause. Neben dem Verzehr des eigenen „Bolzen Brews“ aus einer lokal ansässigen Brauerei, besteht die Möglichkeit sich die Zeit noch im Goldsprint – ein Sprint-Duell auf der Rolle mit zwei Fixis ohne Tretwiderstand – zu vertreiben. Da am nächsten Tag ja (k)ein Rennen ansteht, wird der Abend aber nicht zu lang – zumindest bei mir.

Die Goldsprintanlage wurde extra für die Veranstaltung aus Freiburg ins Fränkische transportiert (auf dem Dach eines Kombi)
# Die Goldsprintanlage wurde extra für die Veranstaltung aus Freiburg ins Fränkische transportiert (auf dem Dach eines Kombi)

Am nächsten Morgen trudeln dann noch weitere 40 Starter aus der näheren Umgebung ein. Neben der Möglichkeit zur Anmeldung kann man am Bauwagen ein reichhaltiges Frühstück beziehen. Nachdem diese beiden Punkte abgehakt sind, besprechen wir uns in unserem Vierer-Team – es wird in Teams von bis zu fünf Personen gefahren – wie wir das Alleycat angehen wollen. Von den Gesprächen am Vorabend wissen wir, dass neben schnellem Radfahren auch der Bierkonsum in die Gesamtwertung fließt. Genaueres wissen wir aber noch nicht. Das werden wir erst auf dem Manifest, welches wir nach dem Start erhalten, erfahren. Das scheint aber genau unser Event zu sein, da wir gerne Radfahren und Bier trinken. Am liebsten aber in genau dieser Reihenfolge, weswegen wir uns erst auf das Radfahren konzentrieren und im Anschluss Kronkorken sammeln wollen.

Irgendwie verpassen wir durch dieses „Taktik-Geplänkel“ das Fahrer*innen-Briefing, was sich später noch rächen wird. Direkt ans Briefing schließt sich der Start an, das heißt, es wird durchgesagt, wo die Manifeste zu finden sind. Nachdem wir das Manifest gefunden haben, geht das „Taktik-Geplänkel“ weiter. Jetzt aber mit einem festen Plan welche Stationen und Trails wir anfahren sollen, sowie einer Karte in der diese eingezeichnet sind. Wir legen fest, in welcher Reihenfolge wir alles anfahren wollen. Dabei brechen wir direkt schon mit unserem Vorsatz und sammeln bereits die ersten Kronkorken für die Gesamtwertung (für die gibt es später Punkte!).

Das ein oder andere Bier wurde im Rahmen und am Rande der Veranstaltung getrunken.
# Das ein oder andere Bier wurde im Rahmen und am Rande der Veranstaltung getrunken.

Als Erstes suchen wir nach ein paar Höhenmetern eine Steilabfahrt, an deren Ende Spokecards – so etwas wie die Startnummern bei Alleycats – liegen. Mithilfe von Geo-Koordinaten, Smartphone und der Unterstützung anderer Teams finden wir nach einigem Umherirren die Abfahrt und somit auch die Spokecards. Nicht weit entfernt ist dann auch der Start zum ersten Trail. Dort diskutieren wir die Startreihenfolge aus, da die Durchschnittszeit aller Teammitglieder mit einer Streichzeit (also der langsamsten Zeit aus dem Team) in die Gesamtwertung fließt, ist es naheliegend, dass die schnellste Person als Erstes startet und der Rest sich jeweils versucht ans Hinterrad des Vorausfahrenden zu hängen. Ich starte als Zweiter im Team – hinter Luca und vor Paul und Christoph.

Trail5
# Trail5

Zur Zeitnahme hat die Bolzencrew ein eigenes Zeitrahmensystem entwickelt. Ähnlich wie bei Endurorennen löst ein Transponder am Handgelenk beim Passieren eines stationär positionierten Senders am Start und Ziel einer Stage aus. In diesem Fall muss man jedoch bis auf wenige Zentimeter an den Sender heran. Nach dem so absolvierten Start heißt es erst mal kurz reintreten. Wenig später höre ich schon suspekte Geräusche hinter mir. Wie sich später herausstellt, hat sich Paul nach wenigen Metern mit dem Pedal an einem Baumstumpf eingehakt und die ursprünglich festgelegte Startreihenfolge neu sortiert. Der Trail – „Laktatus Longus“ – macht richtig Laune und erinnert etwas an Singletrails in der Pfalz. Nochmal spaßsteigernd wirkt sich das gemeinsame Racen aus. Hier gewinnt und verliert man immer mal wieder Abstand zum Vorausfahrenden und hat die Möglichkeit, dessen Fahrt zu kommentieren oder diesen anzufeuern. Bei dem dadurch entstehenden Eifer schaffen Luca und ich es am Zielsender vorbeizurauschen und das erst nach mehr als 100 m zu bemerken. Genau hiervor wurde im Briefing explizit gewarnt… hätten wir mal aufgepasst. Nach einem kurzen Sprint den Berg wieder rauf, empfangen wir den Rest des Teams, in neuer Reihenfolge am Sender.

Radfahren auf Zeit kam im Rahmen des Events auch nicht zu kurz.
# Radfahren auf Zeit kam im Rahmen des Events auch nicht zu kurz.

Kurz nach dem Trail erwartet uns die erste Station: Weitsprung. Hier zählt zum Glück nur die Weite des besten Sprungs aus dem Team. Bei uns legt die ganz klar Luca hin. Die anderen Teams schaffen aber auch ähnliche Weiten von um die 10 Meter. Die Haltungsnoten lassen teilweise allerdings noch Luft nach oben, sodass einem gelegentlich der Atem stockt. Danach werden nochmals Kronkorken gesammelt, denn es gibt an allen Stationen die Möglichkeit Bolzen Brew zu beziehen.

Die nächste Station ist eine Brauerei in Lichtenfels, hier bekommen wir ein fehlendes Stück Karte, auf dem ein weiterer Trail eingezeichnet ist. Zum Glück ist dieser Trail nicht sehr weit entfernt. Also nehmen wir ihn uns als Nächstes vor. Die Startreihenfolge ist dieselbe wie beim letzten Trail. Diesmal lässt mich Luca ganz gut stehen, bis er eine kurze Bodenprobe nimmt. Dann bin ich wieder an ihm dran, bis auch ich in der letzten Kurve eine Bodenprobe nehme. Im Ziel wundern wir uns, wo die anderen beiden geblieben sind. Nach einer kurzen Weile kommt Paul und erklärt, dass er sich verfahren hat (Flatterband gibt es auf den Trails kaum bis gar nicht) und Christoph wahrscheinlich sich immer noch verfährt. Circa zwei Minuten später kommt auch Christoph ins Ziel. Er ist tatsächlich auf einen komplett anderen Trail abgebogen.

An den Stationen stand immer ausreichend Bier zur Verfügung.
# An den Stationen stand immer ausreichend Bier zur Verfügung.

Danach geht es wieder auf einen längeren Transfer zur nächsten Station, an der wir mit einem Hochrad einen Parcours abfahren müssen. Abermals werden dabei Kronkorken gesammelt, da der Transfer noch ein ganzes Stückchen weitergeht. Hier treffen wir jetzt auch wieder einige andere Teams. Wir hatten uns am Anfang wohl doch etwas sehr viel Zeit gelassen. Der nächste Trail läuft dann endlich für das ganze Team gut und ist auf jeden Fall eine Nummer technischer als die zwei vorherigen. Danach geht es nochmal auf einen kurzen Uphill zum letzten Trail des Tages. Hier probieren wir mal eine neue Startreihenfolge. Ich starte hinter Paul, sonst ist alles beim Alten. Der Trail ist sehr spaßig, hat von allem etwas – vor allem auch einige Sprünge, ist verhältnismäßig lang und hat etliche Abzweigungen und Varianten. Dies führt bei Paul und mir bisweilen zu interessanten unfreiwilligen Manövern. Im Ziel befindet sich dann auch die vorletzte Station, an der sich gerade einige Teams aufhalten, das bedeutet Augen auf, denn es ist durchaus gestattet, bei anderen Teams den Luftdruck der Reifen anzupassen. Außerdem kann um Kronkorken „gezockt“ werden, entweder Schnick-Schnack-Schnuck oder Wettexen um einen bestimmten Wetteinsatz. Nachdem wir beim Schnick-Schnack-Schnuck erfolgreich waren, schlagen wir uns bei der Aufgabe der Station – Dosen abschießen mit einer Zwille – nicht so gut und erhalten hier keine Punkte für die Gesamtwertung.

Beim Lake-Jump gab es eine Menge Luftakrobatik zu bestaunen – mal mehr, mal weniger so wie geplant. Auf jeden Fall tat die Abkühlung bei dem Wetter sehr gut.
# Beim Lake-Jump gab es eine Menge Luftakrobatik zu bestaunen – mal mehr, mal weniger so wie geplant. Auf jeden Fall tat die Abkühlung bei dem Wetter sehr gut.
Lakejump12
# Lakejump12
Lakejump8
# Lakejump8
Lakejump21
# Lakejump21

Da es ein Zeitlimit für das gesamte Alleycat gibt und wir uns diesem zunehmend nähern, machen wir uns auf zur letzten Station, dem Lake-Jump. Als wir hier ankommen, treffen wir noch mal mehr Leute als an der vorherigen Station. Gefühlt alle Teams haben dies wohl als ihren letzten Stopp ausgewählt. Entsprechend gut ist die Stimmung. Alle Springer werden gegenseitig angefeuert. Für die Gesamtwertung zählt der Sprung mit der höchsten Bewertung von der Jury. In der Regel springt nur eine Person pro Team. Bei uns darf ich dies machen. Ein Backflip klappt beim ersten Versuch und gibt Höchstpunktzahl. Vielen anderen Teams geht es ähnlich. Wir nutzen die letzte Möglichkeit noch mal das Kronkorkenkonto fleißig aufzufüllen, indem wir uns erneut ein Wegbier für den Transfer zum Ziel besorgen. Kurz vor Zielschluss kommen wir fast zeitgleich mit dem Großteil der anderen Teams dort an.

Für ein Abwechslungsreiches Rahmenprogramm war auch nach dem Rennen noch gesorgt.
# Für ein Abwechslungsreiches Rahmenprogramm war auch nach dem Rennen noch gesorgt.
Base26
# Base26
Base31
# Base31

Damit ist der Tag beim Bolzenfest aber noch lange nicht gelaufen. Nach einer kurzen Erholungspause wird neben Essen und Trinken auch noch Live-Hip-Hop am Zirkuszelt geboten. Zudem stehen die Siegerehrung, ein Punk-Konzert und zwei DJs, die bis in die Morgenstunden spielen auf dem Programm. Am nächsten Morgen gibt es ein üppiges Frühstück auf Spendenbasis, auf das wir dankend zur Katerbekämpfung zurückgreifen, bevor wir uns gegen Mittag nach etwas Unterstützung der Bolzencrew beim Abbau wieder auf die Socken machen.

Ich freue mich schon jetzt darauf zu sehen, was sich der bunte Haufen mit den rosa Leoparden-Lycra-Hosen für nächstes Jahr einfallen lässt und kann allen, die Spaß an Enduro fahren, Bier trinken und Musik-Festivals haben eine Teilnahme am Bolzenfest wärmstens empfehlen!

Wart ihr schon mal beim Bolzenfest am Start?

Autor: Robert Meyer / Bilder: Adina Asbeck
  1. benutzerbild

    OrangensaftDE

    dabei seit 12/2013

    War das zweite Mal da, ist immer ne Empfehlung wert: Biken, Bier, Festivalstimmung und überall entspannte Leute. Was will man mehr?

  2. benutzerbild

    Guedy

    dabei seit 09/2015

    Die beste MTB-Veranstaltung der Welt! Fakt!

  3. benutzerbild

    NoriDori

    dabei seit 12/2013

    Ich hab nur irgenwas mit Alkohol verstanden.
    Mehr brauchts dann nicht oder smilie
  4. benutzerbild

    Flo95

    dabei seit 05/2009

    Es war die Veranstaltung worauf die ganze Zweirad Welt gewartet hat! Endlich mal normale Leute und keiner wird verurteilt weil er aus Versehen 15 Seidla Bier trinkt.
    Danke an die Bolzen Crew!🫶🏻🍺

  5. benutzerbild

    Lord Shadow

    dabei seit 06/2006

    Wo wird man denn beim Biken fürs Biertrinken verurteilt?

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