Der studierte Maschinenbau-Ingenieur ist seit 2017 Teil des MTB-News-Teams. Hier bringt er sein technisches Know-how in Testberichte ein, ist jedoch auch häufig als Fotograf und Event-Berichterstatter eingebunden. Als Teil der Schlussredaktion fällt zudem die Artikel-Planung und die inhaltliche Ausrichtung der Website in seinen Aufgabenbereich.
Das Crankworx-Festival 2020 in Rotorua ist vorüber und bot wieder einiges an Spektakel. Eines der Highlight des Festivals war erneut der Maxxis Slopestyle in Memory of McGazza. Der dritte Platz ging dabei an den Deutschen Erik Fedko, der die Judges mit einem technisch anspruchsvollen Lauf überzeugen konnte. Nur Nicholi Rogatkin und Emil Johansson machten es noch besser. Das tolle Resultat aus deutscher Sicht wurde von Lukas Knopf auf Rang 9 komplettiert.
Erst kürzlich berichteten wir über den harten Weg, den der an einer Autoimmun-Krankheit leidende Schwede Emil Johansson hinter sich hat – nun hat er sich den ersten Sieg der Saison gesichert. Ein flowiger und trotzdem mit Tricks beladener Run wurde von den Punkterichtern mit ganzen 96 Punkten gewertet – da kam nur Nicholi Rogatkin nochmal gefährlich nahe ran. Nachdem der US-Amerikaner in seinem ersten Lauf noch in den Staub gebissen hatte, kämpfte er sich im zweiten wieder zurück auf Platz zwei. Damit verdrängte er Erik Fedko auf den Bronze-Rang. Der war mit seinem Lauf jedoch mehr als zufrieden und beschloss, lieber gemeinsam mit Emil Johansson eine Ehrenrunde im Train zu drehen, anstatt zu versuchen, Rogatkin doch noch zu schlagen.
Finde den Flow von Fedko beim Abspulen der Tricks deutlich schöner als bei Rogatkin. Super!
Ja, Rogatkin hat irgendwie so einen ruppigen Holzfäller-Stil... find ich auch nicht schön zum Ansehen.
Richtig richtig stark find ich Erik Fedko und Lukas Knopf an der Weltspitze! Es gibt ja doch ein paar Deutsche, die auch auf internationalem Niveau was zu melden haben (Im Enduro und DH gibt es zwar auch den ein oder anderen, aber die sind nicht so konstant und weit vorne mit dabei. Soll ihre Leistung aber kein Stück schmälern.)
Ja, Rogatkins style ist schon etwas speziell. Sehr wild das ganze. Ich bin auch eher Fan von flow und style und dafür ein spin weniger.
Dafür weiß man bei ihm nie, ob nicht irgendwas total verrücktes kommt. Frontflip-Tailwhip machen halt nicht viele im contest.
@Rick_Biessman
Mit Fedko und Knopf hast du natürlich recht. Vergiss aber zb Nina Hoffmann oder Ines thoma nicht wenn's um international erfolgreiche deutsche gravity Biker geht.
Die Geschichte rund um Torquato Testa ist auch blöd gelaufen.
Sein Hitler vergleich auf Instagram war auch blöd für ihn....... der typ ist sowas von drüber, als Sponsor würde ich solch einen unreflektierten typen definitiv nicht sponsern!
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