Tipp: du kannst mit der Tastatur blättern
EWS-Auftakt vor beeindruckender Kulisse
EWS-Auftakt vor beeindruckender Kulisse - Umrahmt von den intensiven geothermalen Aktivitäten in Rotorua zelebrierten die Neuseeländer den Start des ersten EWS-Rennens der Saison.
Nichts für zarte Nasen
Nichts für zarte Nasen - Ein starker Schwefelwasserstoffgeruch ist in Rotorua allgegenwärtig.
Moderne trifft auf Geschichte
Moderne trifft auf Geschichte - Mit einem traditionellen Haka-Tanz der neuseeländischen Māori Ureinwohner wurden die Fahrer in mitten der heißen Quellen auf die Reise geschickt.
Faszination auf und neben der Rennstrecke
Faszination auf und neben der Rennstrecke - Die Naturschauspiele Rotoruas sorgten für eine mystische Stimmung am Streckenrand.
Auftakt für die Zuschauer
Auftakt für die Zuschauer - Weit entfernt von den eigentlichen Stages startete das Rennen zugunsten der Zuschauer in einem Naturpark am Stadtrand.
Wer hätte hier schon geahnt, welche Strapazen noch kommen würden?
Wer hätte hier schon geahnt, welche Strapazen noch kommen würden? - Vor den Fahrern lag einer der anstrengendsten Renntage der EWS-Geschichte.
Der Entthronte zog mit guter Miene in die Schlacht.
Der Entthronte zog mit guter Miene in die Schlacht. - Jerome Clementz ist nach seinem Verletzungsaus zurück und schmachtet nach dem zweiten EWS-Overall-Titel.
Hat gut lachen...
Hat gut lachen... - ...nach einer langen Verletzungspause krönte Brarel seine kurze Saison im vergangenen Jahr mit dem Sieg beim großen EWS-Finale in Italien.
Master and Commander
Master and Commander - Nico Vouilloz war im DH die Nr. 1, im Enduro hatte er jüngst mit mehreren Verletzungen zu kämpfen.
Sunny Boy
Sunny Boy - Paradiesvogel Gracia ging wie immer mit gelassener Albernheit an den Start.
Die jungen Wilden
Die jungen Wilden - Florian Nicolai und Nico Lau gehören zu den Jungspunden im Fahrerfeld, haben aber beste Chancen, den alten Hasen die Krone zu entreißen.
SuperEnduro-Moderator und EWS-Mitbegründer Enrico Guala verabschiedet die Teilnehmer ins Rennen.
SuperEnduro-Moderator und EWS-Mitbegründer Enrico Guala verabschiedet die Teilnehmer ins Rennen.
Ein balanciertes Fahrwerk ist für Justin eine wichtige Grundvoraussetzung
Ein balanciertes Fahrwerk ist für Justin eine wichtige Grundvoraussetzung - deshalb sein Tipp: Zunächst den Sag vorne und hinten identisch einstellen, dann Druck- und Zugstufe variieren.
Last but not least
Last but not least - Da Jared Graves aufgrund einer Verletzung ausfällt, war EWS-Gesamt-Zweiter Damien Oton der letzte Fahrer, der den Start verließ.
Auf ein gutes Gelingen!
Auf ein gutes Gelingen!
Erschwerte Sichtverhältnisse
Erschwerte Sichtverhältnisse - Aufgrund der harschen Licht-/Schattenwechsel im dichten Urwald der Redwoods war höchste Konzentration gefragt.
Auch der Untergrund war tückisch
Auch der Untergrund war tückisch - Teilweise bedeckte trockener Staub die Strecken, während an anderer Stelle glitschig nasser Waldboden auf die Fahrer wartete.
Grün in Grün
Grün in Grün - Im dichten Urwald galt es, die Linie nicht aus den Augen zu verlieren.
DH-Pilot Wyn Masters versuchte sich ebenfalls am Enduro-Format...
DH-Pilot Wyn Masters versuchte sich ebenfalls am Enduro-Format... - ...und sollte später noch für eine große Überraschung sorgen.
Schweizer Heizer im Urwald
Schweizer Heizer im Urwald - Nach seinen zahlreichen Verletzungen scheint Gusti Wildhaber wieder mächtig fit zu sein um bei der EWS 2015 voll durchzustarten.
Isabeau Courdurier
Isabeau Courdurier - Die junge Französin scheint die Winterpause gut für sich genutzt zu haben und präsentierte sich in Rotorua in Bestform.
Cecile Ravanel
Cecile Ravanel - So schnell wie eh und je, aber eben auch nicht schneller.
Tracy Moseley
Tracy Moseley - Besonders gespannt waren Fans und Angehörige, ob sich bei den Damen nach der Off-Season neue Strukturen ergeben würden.
Wechselnde Bedingungen von Stage zu Stage.
Wechselnde Bedingungen von Stage zu Stage.
Jerome Clementz attackierte hart, blieb aber immer im Rahmen seiner Grenzen
Jerome Clementz attackierte hart, blieb aber immer im Rahmen seiner Grenzen
Das schwülheiße Wetter kostete die Fahrer zusätzliche Kräfte
Das schwülheiße Wetter kostete die Fahrer zusätzliche Kräfte
Er weiß, wie mit diesem Boden umzugehen ist
Er weiß, wie mit diesem Boden umzugehen ist - Kiwi Justin Leov machten die Bedingungen seiner Heimat wenig zu schaffen.
Die Fahrer aus Übersee beschrieben es als bisher anspruchsvollstes EWS-Rennen.
Die Fahrer aus Übersee beschrieben es als bisher anspruchsvollstes EWS-Rennen.
Mr. Downhill höchstpersönlich
Mr. Downhill höchstpersönlich - Sam Hill gab in Rotorua sein EWS-Debüt
Auch Sam Blenkinsop ließ sich den Spaß am Enduro nicht nehmen.
Auch Sam Blenkinsop ließ sich den Spaß am Enduro nicht nehmen.
Abflug bei voller Fahrt
Abflug bei voller Fahrt - Sams Team-Kollege Mike Jones machte sich auf seine ganz spezielle Art mit dem Untergrund vertraut.
Kein Problem für den Routinier Sam
Kein Problem für den Routinier Sam - schräge Hänge und nasse Wurzeln ist er schließlich gewöhnt.
Greg Callaghan
Greg Callaghan - Der Cube Action Team Neuzugang fuhr ebenfalls ein starkes Rennen.
DH-Vorzeige-Kiwi Brook McDonald hatte seine liebe Mühe
DH-Vorzeige-Kiwi Brook McDonald hatte seine liebe Mühe - Ihm schien das Auf-Sicht-Fahren noch nicht so zu liegen und so nahm er hier und da unbeabsichtigter Weise die Chicken-Line, da er die Eingänge zu den Schlüsselstellen schlicht übersah.
All In
All In - Wyn Masters nahm das Enduro-Rennen mit DH-Fahrstil in Angriff, was sich bezahlt machen sollte.
Metertiefe Drops in einem Enduro-Rennen
Metertiefe Drops in einem Enduro-Rennen - Zwei mächtige Step-Downs sorgten nicht nur für so machen Sturz, sondern auch für einige gebrochene Knochen.
Sam Hill sorgte sich nicht um seine Gesundheit und zog selbstbewusst an jeder Kante ab.
Sam Hill sorgte sich nicht um seine Gesundheit und zog selbstbewusst an jeder Kante ab.
US-Boy in anderen Sphären
US-Boy in anderen Sphären - Lars Sternberg ist bekannt dafür, sich schnell an jeden Untergrund gewöhnen zu können. In Rotorua hatte jedoch auch er zu kämpfen.
Deutsche Hoffnung
Deutsche Hoffnung - Max Schumann auf seiner Lieblings-Stage. Nachdem von 1 bis 5 der Wurm drin war, ließ es Max auf den DH-lastigen Stages 6 und 7 ordentlich fliegen.
Glück im Unglück
Glück im Unglück - Erneut musste Gusti Wildhaber einen schweren Sturz verkraften. Sein massiver Einschlag ertönte auch noch 100 Meter entfernt durch den Urwald. Nach ersten Bedenken einer Rückenverletzung kann jedoch Entwarnung gegeben werden. Gusti ist wohlauf.
Dschungelslalom
Dschungelslalom
Beachtlich, welch reges Interesse das EWS-Rennen in Rotorua weckte.
Beachtlich, welch reges Interesse das EWS-Rennen in Rotorua weckte. - Die Zuschauerzahlen waren an allen sieben Wertungsprüfungen erstaunlich hoch.
Naturerlebnis pur
Naturerlebnis pur
Ein Pech für die Teilnehmer, denn sie dürften wohl keine Zeit gehabt haben das zu genießen, was da um sie herum so aus dem Boden sprießte.
Ein Pech für die Teilnehmer, denn sie dürften wohl keine Zeit gehabt haben das zu genießen, was da um sie herum so aus dem Boden sprießte.
Klare Anweisungen
Klare Anweisungen
Physische Grenzbelastung
Physische Grenzbelastung - Auch wenn die Stages tendenziell eher langen DH-Strecken ähnelten, so galt es dennoch auch den einen oder anderen Uphill hoch zu sprinten.
Feinste Trails inmitten eines Jahrtausende alten Urwalds.
Feinste Trails inmitten eines Jahrtausende alten Urwalds.
Hopp Schwiiz
Hopp Schwiiz - MTB-News-Bloggerin Caro Gehrig auf ihrem neuen Arbeitsgerät. Die Schweizerin verbrachte im Vorfeld einige Wochen in Neuseeland um sich ans neue Material, den Untergrund und das Klima zu gewöhnen.
Einfach mal fliegen lassen!
Einfach mal fliegen lassen!
Hartes Los für Ines Thoma
Hartes Los für Ines Thoma - Die deutsche Hoffnungsträgerin litt am Tag des Rennens unter einem schweren Migräne. Wie sie selbst zu Protokoll gab, war es unter diesen Umständen für sie das härteste Enduro-Rennen ihrer Karriere.
Selbst die Top-Fahrer hatten ihre liebe Mühe
Selbst die Top-Fahrer hatten ihre liebe Mühe - Anneke Beerten patzte teilweise bei der Linienwahl, ließ es sich aber nicht nehmen, den umherstehenden Zuschauern einige lustige Worte zuzuwerfen.
Schnell und sauber durch die technischen Engstellen
Schnell und sauber durch die technischen Engstellen - Cecile Ravanel gilt seit ihrem EWS-Sieg in Wistler als härteste Konkurrentin für Chausson und Moseley.
The godmother of downhill riding
The godmother of downhill riding - Chausson legte eine überlegene Leistung an den Tage und fegte wie zu ihren besten World Cup-Zeiten durch den Urwald.
Kleiner Spanier mit großem Talent
Kleiner Spanier mit großem Talent - Santa Cruz Team-Fahrer Iago Garay gab einige flüssige Linien zum Besten.
Rechts oder links, innen oder außen?
Rechts oder links, innen oder außen? - Wer die Wahl hat, hat die Qual.
Nico Vouilloz macht es vor
Nico Vouilloz macht es vor - High low war die schnellste Kombination. Weit nach oben und sich dann mit Schwung in die Innenlinie stürzen.
Richie Rude war eine würdige Vertretung für seinen verletzten Team-Kollegen Jared Graves.
Richie Rude war eine würdige Vertretung für seinen verletzten Team-Kollegen Jared Graves.
Bloß nicht in die rutschigen Rinnen abdriften!
Bloß nicht in die rutschigen Rinnen abdriften!
Remy Absalon fuhr ein starkes Rennen
Remy Absalon fuhr ein starkes Rennen - doch sollte er auf Stage 6 noch eine böse Überraschung erleben.
Martin Maes auf seinem neuen knallgelben GT Sanction.
Martin Maes auf seinem neuen knallgelben GT Sanction.
Bedingungen wie in Schottland
Bedingungen wie in Schottland - Aufgrund des nass-rutschigen Untergrunds setzte das Canyon Factory Enduro Team seine Hoffnungen in ihren Schotten Joe Barnes.
In den Tiefen eines neuseeländischen Urwalds.
In den Tiefen eines neuseeländischen Urwalds.
Nico Lauf auf der Jagd
Nico Lauf auf der Jagd
Justin Leov nimmt die Ideallinie.
Justin Leov nimmt die Ideallinie.
Ob ihm ein zweites Mal ein EWS-Sieg zuzutrauen wäre?
Ob ihm ein zweites Mal ein EWS-Sieg zuzutrauen wäre? - Damien Oton gab sein Bestes, doch es sollte nicht reichen.
Wie schon gesagt, Pech für Remy Absalon.
Wie schon gesagt, Pech für Remy Absalon. - Der Franzose verlor auf halber Strecke von Stage 6 seinen Sattel.
Glück im Unglück
Glück im Unglück - Am Ende von Stage 6 warteten bereits Shuttle-Fahrzeuge, um die Fahrer aus dem Urwald auf die andere Seite Rotoruas zum Crankworx Festivalgelände zu bringen. Dort wartete nicht nur die letzte Wertungsprüfungen, sondern auch die Techzone.
Foot out, flat out!
Foot out, flat out!
Einmal nicht aufgepasst und schon ist es geschehen!
Einmal nicht aufgepasst und schon ist es geschehen! - Curtis Keene ging über den Lenker und landete mit voller Wucht auf dem Kopf - für ihn das Ende eines langen Renntages.
Endlich geschafft
Endlich geschafft - Sam erfreut sich seines Zieleinlaufes mit einem kühlen frischen Bier.
Nate Hills geht mit letzten Kräften in den Zieleinlauf.
Nate Hills geht mit letzten Kräften in den Zieleinlauf.
Max Schumann nähert sich nach einem langen Renntag dem Ziel.
Max Schumann nähert sich nach einem langen Renntag dem Ziel. - Platz 48 für unsere deutsche EWS-Hoffnung
Rachel Throop
Rachel Throop - Kyle Straights Freundin Rachel ist mittlerweile ein fester Bestandteil der US-Amerikanischen Enduro-Szene. Platz 37 für die US-Lady.
Specializeds Neuzugang für 2016 im Mädels-Team: Hannah Barnes
Specializeds Neuzugang für 2016 im Mädels-Team: Hannah Barnes - Die hübsche Schottin hatte es nicht leicht in Rotorua und ging gleich mehrmals zu Boden.
Am Ende reichte es für Hannah nur für Platz 27.
Am Ende reichte es für Hannah nur für Platz 27.
Das Ziel vor Augen
Das Ziel vor Augen - Obwohl sich ab diesem Zeitpunkt Erleichterung breit gemacht haben dürfte, stellte der hängende Zielhang noch eine letzte Herausforderung für die Teilnehmer dar.
Jetzt bloß nicht aus der Ruhe bringen lassen!
Jetzt bloß nicht aus der Ruhe bringen lassen!
Bei den Damen ergaben sich kurz vor der finalen Ziellinie noch so manches Überholmanöver.
Bei den Damen ergaben sich kurz vor der finalen Ziellinie noch so manches Überholmanöver.
Kanada gejagt von der Schweiz
Kanada gejagt von der Schweiz - BMC Team-Fahrerin Lorriane auf den Fersen von Katrina Strand.
Die Meisterin verpasst die Linie
Die Meisterin verpasst die Linie - Tracey Moseley erlaubte sich kurz vor Ende noch einen Fehler und verpasst die Ideallinie um mehrere Meter.
Kenda United Ride Team-Chef Fabien " CousCous" Cousinié
Kenda United Ride Team-Chef Fabien " CousCous" Cousinié
Barel fackelt nicht lange und überspringt die Rhythm Section.
Barel fackelt nicht lange und überspringt die Rhythm Section.
Hatte gut lachen
Hatte gut lachen - Ex DH-Profi Richie Rude erfreute sich an Stage 7, welche über die DH-Rennstrecke des Vortages verlief.
Der Lokalmatador im Zielanflug.
Der Lokalmatador im Zielanflug. - Platz 4 für Justin Leov.
Pechvogel des Tages
Pechvogel des Tages - Florian Nicolai fuhr ein beeindruckend starkes Rennen und konnte auf fast jeder Stage ein Top 3 Ergebnis einfahren. Das Podium wäre ihm sicher gewesen, doch auf Stage 7 ging seinem Reifen die Luft aus.
Damien Oton konnte nicht an seinen Crankworx Whistler Erfolg anknüpfen.
Damien Oton konnte nicht an seinen Crankworx Whistler Erfolg anknüpfen.
Platz 9 für den Franzosen.
Platz 9 für den Franzosen.
Banges Warten auf das finale Ergebnis.
Banges Warten auf das finale Ergebnis.
Die Menge bangte mit den erschöpften Fahrern.
Die Menge bangte mit den erschöpften Fahrern.
Und dann war das Ergebnis bekannt: der König meldet sich zurück.
Und dann war das Ergebnis bekannt: der König meldet sich zurück.
Jerome Clementz siegt beim Auftakt der Enduro World Series 2015
Jerome Clementz siegt beim Auftakt der Enduro World Series 2015
Ein strahlender Jerome beim Interview mit dem Lokalfernsehen.
Ein strahlender Jerome beim Interview mit dem Lokalfernsehen.
Beim nächsten Rennen wird er die Nr. 1 als Startnummer haben.
Beim nächsten Rennen wird er die Nr. 1 als Startnummer haben.
Erschöpfte Gesichter im Zielraum.
Erschöpfte Gesichter im Zielraum.
Prost Boris!
Prost Boris!
Die Sieger der einzelnen Stages.
Die Sieger der einzelnen Stages.
Das Podium der Damen!
Das Podium der Damen! - Tracy Moseley, Anne-Caro Chausson und Cecile Ravanel (v.r.n.l.)
Er ist zurück: Jerome Clementz gewinnt den ersten Lauf der Enduro World Series 2015 in Rotorua, NZ
Er ist zurück: Jerome Clementz gewinnt den ersten Lauf der Enduro World Series 2015 in Rotorua, NZ - Fabien Barel, Jerome Clementz und Wyn Master als Überraschung des Tages. (v.r.n.l.)
Es darf gefeiert werden!
Es darf gefeiert werden!
Team-Sieg für das Canyon Factory Enduro Team
Team-Sieg für das Canyon Factory Enduro Team
Gute Nacht!
Gute Nacht!

Es war das wohl härteste Rennen in der noch jungen Geschichte der Enduro World Series. Sowohl fahrtechnisch wie auch konditionell verlangte die Strecke mit satten sieben Wertungsprüfungen alles von den Teilnehmern ab. Nur wer es dennoch schaffte, fehlerfrei über den Tag zu kommen, hatte eine realistische Chance auf eine gute Gesamtplatzierung. Wie man dem schwül heißem Wetter, den wechselhaften Bodenbedingungen und der extrem anspruchsvollen Stages trotzt, zeigten wieder einmal Enduro-Dominator Jerome Clementz und Ex DH-Fachfrau Anne-Caroline Chausson. Hier unsere Foto-Story zum packenden Rennen im neuseeländischen Urwald. 

Aufbruch vor stinkend schönem Naturschauspiel

EWS-Auftakt vor beeindruckender Kulisse
# EWS-Auftakt vor beeindruckender Kulisse - Umrahmt von den intensiven geothermalen Aktivitäten in Rotorua zelebrierten die Neuseeländer den Start des ersten EWS-Rennens der Saison.
Nichts für zarte Nasen
# Nichts für zarte Nasen - Ein starker Schwefelwasserstoffgeruch ist in Rotorua allgegenwärtig.
Moderne trifft auf Geschichte
# Moderne trifft auf Geschichte - Mit einem traditionellen Haka-Tanz der neuseeländischen Māori Ureinwohner wurden die Fahrer in mitten der heißen Quellen auf die Reise geschickt.
Faszination auf und neben der Rennstrecke
# Faszination auf und neben der Rennstrecke - Die Naturschauspiele Rotoruas sorgten für eine mystische Stimmung am Streckenrand.
Auftakt für die Zuschauer
# Auftakt für die Zuschauer - Weit entfernt von den eigentlichen Stages startete das Rennen zugunsten der Zuschauer in einem Naturpark am Stadtrand.
Wer hätte hier schon geahnt, welche Strapazen noch kommen würden?
# Wer hätte hier schon geahnt, welche Strapazen noch kommen würden? - Vor den Fahrern lag einer der anstrengendsten Renntage der EWS-Geschichte.
Der Entthronte zog mit guter Miene in die Schlacht.
# Der Entthronte zog mit guter Miene in die Schlacht. - Jerome Clementz ist nach seinem Verletzungsaus zurück und schmachtet nach dem zweiten EWS-Overall-Titel.
Hat gut lachen...
# Hat gut lachen... - ...nach einer langen Verletzungspause krönte Brarel seine kurze Saison im vergangenen Jahr mit dem Sieg beim großen EWS-Finale in Italien.
Master and Commander
# Master and Commander - Nico Vouilloz war im DH die Nr. 1, im Enduro hatte er jüngst mit mehreren Verletzungen zu kämpfen.
Sunny Boy
# Sunny Boy - Paradiesvogel Gracia ging wie immer mit gelassener Albernheit an den Start.
Die jungen Wilden
# Die jungen Wilden - Florian Nicolai und Nico Lau gehören zu den Jungspunden im Fahrerfeld, haben aber beste Chancen, den alten Hasen die Krone zu entreißen.
SuperEnduro-Moderator und EWS-Mitbegründer Enrico Guala verabschiedet die Teilnehmer ins Rennen.
# SuperEnduro-Moderator und EWS-Mitbegründer Enrico Guala verabschiedet die Teilnehmer ins Rennen.
Ein balanciertes Fahrwerk ist für Justin eine wichtige Grundvoraussetzung
# Ein balanciertes Fahrwerk ist für Justin eine wichtige Grundvoraussetzung - deshalb sein Tipp: Zunächst den Sag vorne und hinten identisch einstellen, dann Druck- und Zugstufe variieren.
Last but not least
# Last but not least - Da Jared Graves aufgrund einer Verletzung ausfällt, war EWS-Gesamt-Zweiter Damien Oton der letzte Fahrer, der den Start verließ.
Auf ein gutes Gelingen!
# Auf ein gutes Gelingen!

Dschungelkrieg

Erschwerte Sichtverhältnisse
# Erschwerte Sichtverhältnisse - Aufgrund der harschen Licht-/Schattenwechsel im dichten Urwald der Redwoods war höchste Konzentration gefragt.
Auch der Untergrund war tückisch
# Auch der Untergrund war tückisch - Teilweise bedeckte trockener Staub die Strecken, während an anderer Stelle glitschig nasser Waldboden auf die Fahrer wartete.
Grün in Grün
# Grün in Grün - Im dichten Urwald galt es, die Linie nicht aus den Augen zu verlieren.
DH-Pilot Wyn Masters versuchte sich ebenfalls am Enduro-Format...
# DH-Pilot Wyn Masters versuchte sich ebenfalls am Enduro-Format... - ...und sollte später noch für eine große Überraschung sorgen.
Schweizer Heizer im Urwald
# Schweizer Heizer im Urwald - Nach seinen zahlreichen Verletzungen scheint Gusti Wildhaber wieder mächtig fit zu sein um bei der EWS 2015 voll durchzustarten.
Isabeau Courdurier
# Isabeau Courdurier - Die junge Französin scheint die Winterpause gut für sich genutzt zu haben und präsentierte sich in Rotorua in Bestform.
Cecile Ravanel
# Cecile Ravanel - So schnell wie eh und je, aber eben auch nicht schneller.
Tracy Moseley
# Tracy Moseley - Besonders gespannt waren Fans und Angehörige, ob sich bei den Damen nach der Off-Season neue Strukturen ergeben würden.
Wechselnde Bedingungen von Stage zu Stage.
# Wechselnde Bedingungen von Stage zu Stage.
Jerome Clementz attackierte hart, blieb aber immer im Rahmen seiner Grenzen
# Jerome Clementz attackierte hart, blieb aber immer im Rahmen seiner Grenzen
Das schwülheiße Wetter kostete die Fahrer zusätzliche Kräfte
# Das schwülheiße Wetter kostete die Fahrer zusätzliche Kräfte
Er weiß, wie mit diesem Boden umzugehen ist
# Er weiß, wie mit diesem Boden umzugehen ist - Kiwi Justin Leov machten die Bedingungen seiner Heimat wenig zu schaffen.
Die Fahrer aus Übersee beschrieben es als bisher anspruchsvollstes EWS-Rennen.
# Die Fahrer aus Übersee beschrieben es als bisher anspruchsvollstes EWS-Rennen.
Mr. Downhill höchstpersönlich
# Mr. Downhill höchstpersönlich - Sam Hill gab in Rotorua sein EWS-Debüt
Auch Sam Blenkinsop ließ sich den Spaß am Enduro nicht nehmen.
# Auch Sam Blenkinsop ließ sich den Spaß am Enduro nicht nehmen.
Abflug bei voller Fahrt
# Abflug bei voller Fahrt - Sams Team-Kollege Mike Jones machte sich auf seine ganz spezielle Art mit dem Untergrund vertraut.
Kein Problem für den Routinier Sam
# Kein Problem für den Routinier Sam - schräge Hänge und nasse Wurzeln ist er schließlich gewöhnt.
Greg Callaghan
# Greg Callaghan - Der Cube Action Team Neuzugang fuhr ebenfalls ein starkes Rennen.
DH-Vorzeige-Kiwi Brook McDonald hatte seine liebe Mühe
# DH-Vorzeige-Kiwi Brook McDonald hatte seine liebe Mühe - Ihm schien das Auf-Sicht-Fahren noch nicht so zu liegen und so nahm er hier und da unbeabsichtigter Weise die Chicken-Line, da er die Eingänge zu den Schlüsselstellen schlicht übersah.
All In
# All In - Wyn Masters nahm das Enduro-Rennen mit DH-Fahrstil in Angriff, was sich bezahlt machen sollte.
Metertiefe Drops in einem Enduro-Rennen
# Metertiefe Drops in einem Enduro-Rennen - Zwei mächtige Step-Downs sorgten nicht nur für so machen Sturz, sondern auch für einige gebrochene Knochen.
Sam Hill sorgte sich nicht um seine Gesundheit und zog selbstbewusst an jeder Kante ab.
# Sam Hill sorgte sich nicht um seine Gesundheit und zog selbstbewusst an jeder Kante ab.
US-Boy in anderen Sphären
# US-Boy in anderen Sphären - Lars Sternberg ist bekannt dafür, sich schnell an jeden Untergrund gewöhnen zu können. In Rotorua hatte jedoch auch er zu kämpfen.
Deutsche Hoffnung
# Deutsche Hoffnung - Max Schumann auf seiner Lieblings-Stage. Nachdem von 1 bis 5 der Wurm drin war, ließ es Max auf den DH-lastigen Stages 6 und 7 ordentlich fliegen.
Glück im Unglück
# Glück im Unglück - Erneut musste Gusti Wildhaber einen schweren Sturz verkraften. Sein massiver Einschlag ertönte auch noch 100 Meter entfernt durch den Urwald. Nach ersten Bedenken einer Rückenverletzung kann jedoch Entwarnung gegeben werden. Gusti ist wohlauf.
Dschungelslalom
# Dschungelslalom
Beachtlich, welch reges Interesse das EWS-Rennen in Rotorua weckte.
# Beachtlich, welch reges Interesse das EWS-Rennen in Rotorua weckte. - Die Zuschauerzahlen waren an allen sieben Wertungsprüfungen erstaunlich hoch.
Naturerlebnis pur
# Naturerlebnis pur
Ein Pech für die Teilnehmer, denn sie dürften wohl keine Zeit gehabt haben das zu genießen, was da um sie herum so aus dem Boden sprießte.
# Ein Pech für die Teilnehmer, denn sie dürften wohl keine Zeit gehabt haben das zu genießen, was da um sie herum so aus dem Boden sprießte.
Klare Anweisungen
# Klare Anweisungen
Physische Grenzbelastung
# Physische Grenzbelastung - Auch wenn die Stages tendenziell eher langen DH-Strecken ähnelten, so galt es dennoch auch den einen oder anderen Uphill hoch zu sprinten.
Feinste Trails inmitten eines Jahrtausende alten Urwalds.
# Feinste Trails inmitten eines Jahrtausende alten Urwalds.
Hopp Schwiiz
# Hopp Schwiiz - MTB-News-Bloggerin Caro Gehrig auf ihrem neuen Arbeitsgerät. Die Schweizerin verbrachte im Vorfeld einige Wochen in Neuseeland um sich ans neue Material, den Untergrund und das Klima zu gewöhnen.
Einfach mal fliegen lassen!
# Einfach mal fliegen lassen!
Hartes Los für Ines Thoma
# Hartes Los für Ines Thoma - Die deutsche Hoffnungsträgerin litt am Tag des Rennens unter einem schweren Migräne. Wie sie selbst zu Protokoll gab, war es unter diesen Umständen für sie das härteste Enduro-Rennen ihrer Karriere.
Selbst die Top-Fahrer hatten ihre liebe Mühe
# Selbst die Top-Fahrer hatten ihre liebe Mühe - Anneke Beerten patzte teilweise bei der Linienwahl, ließ es sich aber nicht nehmen, den umherstehenden Zuschauern einige lustige Worte zuzuwerfen.
Schnell und sauber durch die technischen Engstellen
# Schnell und sauber durch die technischen Engstellen - Cecile Ravanel gilt seit ihrem EWS-Sieg in Wistler als härteste Konkurrentin für Chausson und Moseley.
The godmother of downhill riding
# The godmother of downhill riding - Chausson legte eine überlegene Leistung an den Tage und fegte wie zu ihren besten World Cup-Zeiten durch den Urwald.
Kleiner Spanier mit großem Talent
# Kleiner Spanier mit großem Talent - Santa Cruz Team-Fahrer Iago Garay gab einige flüssige Linien zum Besten.
Rechts oder links, innen oder außen?
# Rechts oder links, innen oder außen? - Wer die Wahl hat, hat die Qual.
Nico Vouilloz macht es vor
# Nico Vouilloz macht es vor - High low war die schnellste Kombination. Weit nach oben und sich dann mit Schwung in die Innenlinie stürzen.
Richie Rude war eine würdige Vertretung für seinen verletzten Team-Kollegen Jared Graves.
# Richie Rude war eine würdige Vertretung für seinen verletzten Team-Kollegen Jared Graves.
Bloß nicht in die rutschigen Rinnen abdriften!
# Bloß nicht in die rutschigen Rinnen abdriften!
Remy Absalon fuhr ein starkes Rennen
# Remy Absalon fuhr ein starkes Rennen - doch sollte er auf Stage 6 noch eine böse Überraschung erleben.
Martin Maes auf seinem neuen knallgelben GT Sanction.
# Martin Maes auf seinem neuen knallgelben GT Sanction.
Bedingungen wie in Schottland
# Bedingungen wie in Schottland - Aufgrund des nass-rutschigen Untergrunds setzte das Canyon Factory Enduro Team seine Hoffnungen in ihren Schotten Joe Barnes.
In den Tiefen eines neuseeländischen Urwalds.
# In den Tiefen eines neuseeländischen Urwalds.
Nico Lauf auf der Jagd
# Nico Lauf auf der Jagd
Justin Leov nimmt die Ideallinie.
# Justin Leov nimmt die Ideallinie.
Ob ihm ein zweites Mal ein EWS-Sieg zuzutrauen wäre?
# Ob ihm ein zweites Mal ein EWS-Sieg zuzutrauen wäre? - Damien Oton gab sein Bestes, doch es sollte nicht reichen.
Wie schon gesagt, Pech für Remy Absalon.
# Wie schon gesagt, Pech für Remy Absalon. - Der Franzose verlor auf halber Strecke von Stage 6 seinen Sattel.
Glück im Unglück
# Glück im Unglück - Am Ende von Stage 6 warteten bereits Shuttle-Fahrzeuge, um die Fahrer aus dem Urwald auf die andere Seite Rotoruas zum Crankworx Festivalgelände zu bringen. Dort wartete nicht nur die letzte Wertungsprüfungen, sondern auch die Techzone.
Foot out, flat out!
# Foot out, flat out!
Einmal nicht aufgepasst und schon ist es geschehen!
# Einmal nicht aufgepasst und schon ist es geschehen! - Curtis Keene ging über den Lenker und landete mit voller Wucht auf dem Kopf - für ihn das Ende eines langen Renntages.

Letzte Schlacht vor dem Auge der Massen

Endlich geschafft
# Endlich geschafft - Sam erfreut sich seines Zieleinlaufes mit einem kühlen frischen Bier.
Nate Hills geht mit letzten Kräften in den Zieleinlauf.
# Nate Hills geht mit letzten Kräften in den Zieleinlauf.
Max Schumann nähert sich nach einem langen Renntag dem Ziel.
# Max Schumann nähert sich nach einem langen Renntag dem Ziel. - Platz 48 für unsere deutsche EWS-Hoffnung
Rachel Throop
# Rachel Throop - Kyle Straights Freundin Rachel ist mittlerweile ein fester Bestandteil der US-Amerikanischen Enduro-Szene. Platz 37 für die US-Lady.
Specializeds Neuzugang für 2016 im Mädels-Team: Hannah Barnes
# Specializeds Neuzugang für 2016 im Mädels-Team: Hannah Barnes - Die hübsche Schottin hatte es nicht leicht in Rotorua und ging gleich mehrmals zu Boden.
Am Ende reichte es für Hannah nur für Platz 27.
# Am Ende reichte es für Hannah nur für Platz 27.
Das Ziel vor Augen
# Das Ziel vor Augen - Obwohl sich ab diesem Zeitpunkt Erleichterung breit gemacht haben dürfte, stellte der hängende Zielhang noch eine letzte Herausforderung für die Teilnehmer dar.
Jetzt bloß nicht aus der Ruhe bringen lassen!
# Jetzt bloß nicht aus der Ruhe bringen lassen!
Bei den Damen ergaben sich kurz vor der finalen Ziellinie noch so manches Überholmanöver.
# Bei den Damen ergaben sich kurz vor der finalen Ziellinie noch so manches Überholmanöver.
Kanada gejagt von der Schweiz
# Kanada gejagt von der Schweiz - BMC Team-Fahrerin Lorriane auf den Fersen von Katrina Strand.
Die Meisterin verpasst die Linie
# Die Meisterin verpasst die Linie - Tracey Moseley erlaubte sich kurz vor Ende noch einen Fehler und verpasst die Ideallinie um mehrere Meter.
Kenda United Ride Team-Chef Fabien " CousCous" Cousinié
# Kenda United Ride Team-Chef Fabien " CousCous" Cousinié
Barel fackelt nicht lange und überspringt die Rhythm Section.
# Barel fackelt nicht lange und überspringt die Rhythm Section.
Hatte gut lachen
# Hatte gut lachen - Ex DH-Profi Richie Rude erfreute sich an Stage 7, welche über die DH-Rennstrecke des Vortages verlief.
Der Lokalmatador im Zielanflug.
# Der Lokalmatador im Zielanflug. - Platz 4 für Justin Leov.
Pechvogel des Tages
# Pechvogel des Tages - Florian Nicolai fuhr ein beeindruckend starkes Rennen und konnte auf fast jeder Stage ein Top 3 Ergebnis einfahren. Das Podium wäre ihm sicher gewesen, doch auf Stage 7 ging seinem Reifen die Luft aus.
Damien Oton konnte nicht an seinen Crankworx Whistler Erfolg anknüpfen.
# Damien Oton konnte nicht an seinen Crankworx Whistler Erfolg anknüpfen.
Platz 9 für den Franzosen.
# Platz 9 für den Franzosen.

Wer beerbt den fehlenden König?

Banges Warten auf das finale Ergebnis.
# Banges Warten auf das finale Ergebnis.
Die Menge bangte mit den erschöpften Fahrern.
# Die Menge bangte mit den erschöpften Fahrern.
Und dann war das Ergebnis bekannt: der König meldet sich zurück.
# Und dann war das Ergebnis bekannt: der König meldet sich zurück.
Jerome Clementz siegt beim Auftakt der Enduro World Series 2015
# Jerome Clementz siegt beim Auftakt der Enduro World Series 2015
Ein strahlender Jerome beim Interview mit dem Lokalfernsehen.
# Ein strahlender Jerome beim Interview mit dem Lokalfernsehen.
Beim nächsten Rennen wird er die Nr. 1 als Startnummer haben.
# Beim nächsten Rennen wird er die Nr. 1 als Startnummer haben.
Erschöpfte Gesichter im Zielraum.
# Erschöpfte Gesichter im Zielraum.
Prost Boris!
# Prost Boris!
Die Sieger der einzelnen Stages.
# Die Sieger der einzelnen Stages.
Das Podium der Damen!
# Das Podium der Damen! - Tracy Moseley, Anne-Caro Chausson und Cecile Ravanel (v.r.n.l.)
Er ist zurück: Jerome Clementz gewinnt den ersten Lauf der Enduro World Series 2015 in Rotorua, NZ
# Er ist zurück: Jerome Clementz gewinnt den ersten Lauf der Enduro World Series 2015 in Rotorua, NZ - Fabien Barel, Jerome Clementz und Wyn Master als Überraschung des Tages. (v.r.n.l.)
Es darf gefeiert werden!
# Es darf gefeiert werden!
Team-Sieg für das Canyon Factory Enduro Team
# Team-Sieg für das Canyon Factory Enduro Team
Gute Nacht!
# Gute Nacht!
  1. benutzerbild

    da rookie

    dabei seit 07/2004

    @Chainzuck: denke, das hat auch viel mit Bike-Kultur zu tun. Hab bei uns noch keine Schule gesehen, die nen tiptop BMX track aufm Gelände hat...gibt´s in Frankreich. In UK ist Zweiradsport auch tiefer verankert als in Deutschland. Das gilt in Frankreich und UK für mit und ohne Motor. Kurz gesagt, Bikesport ist selbstverständlicher, die Szene größer und der Widerstand aus der Bevölkerung geringer (siehe BaWü).
  2. benutzerbild

    herb

    dabei seit 06/2008

    Super Bericht und Bilder - sehr anregend!
    Ich liebe diesen Wald und diese Böden.
    Respekt: das habe ich dem, angeblich tretfaulen, Flatpedal Hill gar nicht zugetraut.
    Zur (Bike-)Kultur hier zu lande sage ich lieber nichts. smilie

  3. benutzerbild

    chriz-mtb

    dabei seit 04/2013

    Welches Bike fährt Wyn Mastes? Bulls hat gar kein Enduro Bike!

  4. benutzerbild

    Maxi

    dabei seit 04/2002

    Freut mich sehr zu lesen, dass euch diese Art von Rennberichterstattung in Form einer umfangreichen Fotostory gefällt.

    Richtig klasse Bericht!!
    Was mich mal interessiert (nichts gegen Schumann etc.!!!) was läuft in anderen Ländern eigentlich anders als in Deutschland, dass es ausser bei den Damen, keinen Anschluss Deutscher Fahrer an die Top 20 gibt?? Ich denke in den andern Ländern ist das Leben als Radprofi genauso unglaublich hart wie hierzulande, aber irgendwas scheint es für Deutsche besonders schwer zu machen...Trainingsmöglichkeiten,Sponsorenarmut, zu kleine Szene??

    @Chainzuck Also an Sponsorenarmut und fehlenden Trainingsmöglichkeiten liegt es jedenfalls nicht. In keinem anderen Land ist die MTB-Industrie zum einen so stark und zum anderen so Sponsoring-freudig wie bei uns in Deutschland. Viel mehr müsste sich die Industrie hierzulande Gedanken darüber machen, ob man dem Profi-Sport nicht einen Gefallen tun würde, wenn man gerade Co-Sponsorings, Sponsorings von Hobby-Sportlern usw zugunsten von Berufssportlern streicht, um besagten Berufssportlern eine faire und Lebensunterhalt sichernde Bezahlung zukommen zu lassen. Viele unserer "Top Athleten" gehen neben ihrer sportliche Laufbahn noch einem geregelten Berufsleben.

    Im Ausland sieht das anders aus. Fairerweise muss man aber auch dazu sagen, dass viele ausländische Sportler (z.B. viele neuseeländische Gravity-Biker) nicht ansatzweise solch einen hohen Lebensstandard als Minium betrachten, wie es hierzulande der Fall ist. Wir Deutschen leben eben gern im Luxus und das nimmt Downhill- und Enduro-Fahrer nicht aus - nur lässt sich das hierzulande mit dem Berufsbild Profi-Biker eben nur in den wenigsten Fällen vereinbaren (Schumann, Fischbach, Klausmann, Tschugg) - selbst ein Benny Strasser (Deutschlands DH-Nr. 3) geht einem normalen Berufsleben bei Magura nach.

    An Trainingsmöglichkeiten mangelt es unseren Enduropiloten wie schon gesagt auch nicht. Zum einen bieten die deutschen Mittelgebirge quasi über alle vier Jahreszeiten hinweg beste Trainingsmöglichkeiten, zum anderen lassen sich im Winter Regionen wie Südtirol auch problemlos ansteuern und als Trainingsbasis nutzen.

    Ein entscheidendes Problem ist gerade für unsere Enduro-Profis, dass sie sich nicht trauen die Entscheidung zu treffen, ob sie nun zu 100% Rennfahrer oder eben doch noch zu teilen Firmen-Ambassadoren sein möchten, spricht Repräsentanten in den Medien (Foto-Fahrer). Da ein EWS-Ergebnis jenseits der Top 15 aber weder Firmen noch Fans interessiert, gehen viele lieber den Weg ihren Marktwert über eine große Medien-Reputation aufrechtzuerhalten, natürlich auf Kosten des sportlichen Erfolgs. Ein schnell aussehender Foto-Fahrer ist eben noch lange kein schneller Rennfahrer.
  5. benutzerbild

    massiv_impact

    dabei seit 09/2011

    @Maxi interessante sichtweise, jedoch glaube ich nicht, dass die realität so aussieht! zumal doch jeder, der sich einem wettkampf stellt, das ausgrund des menschlichen urinstinkts tut, sich mit anderen messen und sie gar besiegen zu wollen. ich glaube nicht, dass ein max schumann nach neuseeland fliegt, um dort ein paar schöne bilder seiner enduro world series teilnahmen zu schießen zu lassen, sondern um den anderen fahren in den hintern zu treten.

Was meinst du?

Wir laden dich ein, jeden Artikel bei uns im Forum zu kommentieren und diskutieren. Schau dir die bisherige Diskussion an oder kommentiere einfach im folgenden Formular:

Verpasse keine Neuheit – trag dich für den MTB-News-Newsletter ein!