Hayes präsentiert die Dominion T2: Die neue Zweikolbenbremse kommt in limitierter Auflage und soll die Leistung, Dosierbarkeit und Zuverlässigkeit bieten, für die die bisherigen Dominion-Modelle bekannt sind – das nun aber bei einem deutlich reduziertem Gewicht.
Hayes Dominion T2: Infos und Preise
Die gleiche, beliebte Leistung der Dominion bei deutlich verringertem Gewicht – dies soll die neue Dominion T2 von Hayes liefern. Dafür kommt die Bremse mit einem von Reynolds entwickelten und im Hause produzierten Hebel aus Kohlefaser sowie Titan-Hardware, einem Behälterdeckel aus Verbundwerkstoff und Belägen mit Aluminiumträgerplatten. Dies resultiert in einem Gewicht von 254 g, somit ist die T2 rund 50 g leichter als die A2 – wir hatten die Hayes Dominion bereits getestet.
Trotz dieser Erleichterung soll die T2 in punkto Bremspower und Dosierbarkeit der A2 in nichts nachstehen. Wie von den Kunden gefordert, soll auch die leichtere Version dank eines zusätzlichen Gleitrings auf dem Kolben des Hauptzylinders und der abgedichteten Kugellager am Drehpunkt des Hebels für Power sorgen und dennoch ein vorhersehbares und damit stets kontrolliertes Bremsen ermöglichen.
- Anzahl Kolben 2
- Besonderheiten leichtere Version der A2, Hebel aus Kohlefaser, abgedichtete Kugellager, Einstellung Druckpunkt und Hebelweite per Inbus
- Gewicht 254 g (Herstellerangabe)
- Farben schwarz
- Verfügbarkeit ab sofort
- www.hayesbicycle.com
- Preis 289,99 $ (UVP; pro Bremse)
Eine gute Bremse kann Gold wert sein, besonders beim Mountainbiken. Und die Dominion T2 soll eine besonders gute sein: Viel Bremspower, gute Dosierbarkeit und geringes Gewicht möchte die T2 bieten. Hayes verspricht sogar, dass man mit dem Wechsel auf die T2 den Bremsaufwand so deutlich reduzieren würde, dass man damit länger hart bergab fahren könne. Denn laut Hersteller läge die Ursache für Armpump häufig nicht an einer mangelhaften Federung, sondern an nicht ausreichend starken Bremsen.
Erreicht werden soll dies u. a. durch das eigens entwickelte „Stable Rate Linkage“ (SLR), das unabhängig von der Hebelposition für konstante Hebelverhältnisse sorgen soll. So soll die Bremse intuitiver gefahren werden können. In Kombination mit der Bremskraft soll dies eben die Ermüdung der Arme verringern. Mit einem 2 mm-Inbusschlüssel können zudem einfach der Druckpunkt sowie die Position der Hebel eingestellt werden, um alles individuell und ergonomisch passend montieren zu können.
Hayes verwendet im Hauptbremszylinder und an den Kolben im Bremssattel Metallkolben, um für langlebige Produkte zu sorgen. Die T2 soll unabhängig von der Nutzungsdauer, dem Gelände und der Temperatur stets so beständig funktionieren wie bei der ersten Fahrt. Das Entlüftungsverfahren sei zudem dank zwei Bleedports sehr anwenderfreundlich und sicher, falls die Dominion doch einmal gewartet werden müsse. Bei Bedarf kann auch der Bremssattel leicht entfernt werden, Serviceteile seien schnell erhältlich.
Hayes präsentiert außerdem noch eine einfache Lösung für ein uraltes Problem: dank kleiner Schrauben soll die Ausrichtung des Bremssattels während des Einbaus in kleinen Schritten einfach zu justieren sein und es ermöglichen, den Bremssattel vom Fahrrad abzunehmen und an der gleichen Stelle wieder anzubringen. Ein Schleifen an der Scheibe und nerviges Ausrichten der Beläge soll so der Vergangenheit angehören.
Was sagt ihr zu neuen Dominion T2?
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