Tipp: du kannst mit der Tastatur blättern
Jack the Bike Rack – schlicht, funktional, blitzschnell montiert.
Jack the Bike Rack – schlicht, funktional, blitzschnell montiert. - Das clevere Teil kostet 89,99 € (UVP)
Jack-the-Bikerack-ausprobiert NimmsRad-Peter100905
Jack-the-Bikerack-ausprobiert NimmsRad-Peter100905
Etwas ramponiert, aber mit unbeschädigtem Inhalt kommt die Schachtel in der Nimms-Rad Redaktion an.
Etwas ramponiert, aber mit unbeschädigtem Inhalt kommt die Schachtel in der Nimms-Rad Redaktion an.
Im Inneren: Gepäckträger, Montagezubehör, Gurte und …
Im Inneren: Gepäckträger, Montagezubehör, Gurte und …
… Gummistrippen für die Ladungssicherung.
… Gummistrippen für die Ladungssicherung.
Alles an Jack wirkt durchdacht und auf das Wesentliche reduziert.
Alles an Jack wirkt durchdacht und auf das Wesentliche reduziert.
Das stabile Trampolin besteht aus Corduragewebe …
Das stabile Trampolin besteht aus Corduragewebe …
… und kann bei Bedarf abgenommen werden.
… und kann bei Bedarf abgenommen werden.
Schweißpunkte am Rahmen sind akkurat und ansehnlich ausgeführt.
Schweißpunkte am Rahmen sind akkurat und ansehnlich ausgeführt.
Wer seinen Lenkerdurchmesser kennt, muss nicht einmal herumprobieren. Schon die Kunststoffadapter rasten solide am Lenker ein.
Wer seinen Lenkerdurchmesser kennt, muss nicht einmal herumprobieren. Schon die Kunststoffadapter rasten solide am Lenker ein.
Hat man die Adapter befestigt, …
Hat man die Adapter befestigt, …
… wird der Stahlrahmen von oben daraufgedrückt.
… wird der Stahlrahmen von oben daraufgedrückt.
Die passende der beiliegenden gelben Begrenzer-Strippen aussuchen …
Die passende der beiliegenden gelben Begrenzer-Strippen aussuchen …
… und den oberen Gurt um das Steuerrohr schlingen …
… und den oberen Gurt um das Steuerrohr schlingen …
… gut festziehen und das Ende verstauen.
… gut festziehen und das Ende verstauen.
Liebe zum Detail: selbst die beiliegenden Gummiringe aus Rennradschlauch machen Spaß.
Liebe zum Detail: selbst die beiliegenden Gummiringe aus Rennradschlauch machen Spaß.
Fertig! Seit Beginn unserer Montage-Fotosession sind vielleicht drei Minuten vergangen.
Fertig! Seit Beginn unserer Montage-Fotosession sind vielleicht drei Minuten vergangen.
Der kleine Frontgepäckträger macht einen stabilen Eindruck und ist nicht im Weg.
Der kleine Frontgepäckträger macht einen stabilen Eindruck und ist nicht im Weg.
Kurze Gegenprobe: Ebenso schnell haben wir Jack an einem weiteren Fahrrad angebracht. Hier muss man aufpassen, keine Züge oder Bremsleitungen  in Mitleidenschaft zu ziehen.
Kurze Gegenprobe: Ebenso schnell haben wir Jack an einem weiteren Fahrrad angebracht. Hier muss man aufpassen, keine Züge oder Bremsleitungen in Mitleidenschaft zu ziehen.
Ein Kontrabass wäre hier sicher zu groß – mit Ukulele und Picknickdecke würden wir aber bedenkenlos durch die Gegend fahren.
Ein Kontrabass wäre hier sicher zu groß – mit Ukulele und Picknickdecke würden wir aber bedenkenlos durch die Gegend fahren.
Solange Lenker und Bremsen zugänglich bleiben, kann Fracht ruhig etwas sperrig sein.
Solange Lenker und Bremsen zugänglich bleiben, kann Fracht ruhig etwas sperrig sein.
Die Gummistrippen sind simpel aber stabil und zweckmäßig.
Die Gummistrippen sind simpel aber stabil und zweckmäßig.
Zugegeben – ein Fahrradhelm hat unterwegs andere Aufgaben, ist aber ein guter Größenvergleich.
Zugegeben – ein Fahrradhelm hat unterwegs andere Aufgaben, ist aber ein guter Größenvergleich.
Wer möchte, kann Lasten auch mit den …
Wer möchte, kann Lasten auch mit den …
… Zurrgurten sichern.
… Zurrgurten sichern.
Jack-the-Bikerack-ausprobiert NimmsRad-Peter100894
Jack-the-Bikerack-ausprobiert NimmsRad-Peter100894
Jack-the-Bikerack-ausprobiert NimmsRad-Peter100900
Jack-the-Bikerack-ausprobiert NimmsRad-Peter100900

Jack the Bike Rack ausprobiert: In dieser Rubrik findet ihr regelmäßig kurze Vorstellungen von spannenden Produkten, die wir einem ersten Check unterzogen haben. Heute stellen wir euch Jack the Bike Rack vor, eine ziemlich clevere Mischung aus Fahrrad-Frontgepäckträger und gutem Kumpel, der zur Stelle ist, wenn man ihn braucht.

Jack the Bike Rack: Infos und Preise

Luke Cardew ist Produktdesigner mit eigenem Studio in Shanghai, China. Neben seinen Auftragsarbeiten für diverse Industriekunden hat er Wholegrain Cycles gegründet – erstes bzw. bisher einziges Produkt der sehr kleinen Fahrrad-Zubehör-Marke: Ein stylischer, leichter, universell verwendbarer, schnell und werkzeuglos anzubringender Frontgepäckträger mit lustigem Namen: Jack the Bike Rack. Über das Teil waren wir im Frühjahr dank der Pressemitteilung des neuen Deutschlandvertriebs gestolpert.

  • Fahrrad-Front-Gepäckträger für Montage am Lenker
  • maximale Traglast 5 kg
  • Gewicht 730 g
  • Material Edelstahl
  • Farben Schwarz / Edelstahl
  • www.wholegraincycles.com
  • Preis 89,99 € UVP
Jack the Bike Rack – schlicht, funktional, blitzschnell montiert.
# Jack the Bike Rack – schlicht, funktional, blitzschnell montiert. - Das clevere Teil kostet 89,99 € (UVP)
Diashow: Jack the Bike Rack Frontgepäckträger – Ausprobiert! : Hässlich war gestern
… und kann bei Bedarf abgenommen werden.
Ein Kontrabass wäre hier sicher zu groß – mit Ukulele und Picknickdecke würden wir aber bedenkenlos durch die Gegend fahren.
Hat man die Adapter befestigt, …
Jack-the-Bikerack-ausprobiert NimmsRad-Peter100894
… gut festziehen und das Ende verstauen.
Diashow starten »

Irgendwie gibt es doch diese inoffizielle Skala, auf der besonders hübsch aussehende Fahrräder, das eine Ende bilden, und welche mit ausreichend Platz für Gepäck, das andere. Wer also beim Radfahren Dinge mitnehmen will (wer eigentlich nicht?), steht vor der Entscheidung, dies irgendwie mehr oder weniger effektiv lösen zu müssen, ohne deswegen alle naselang von der Stylepolizei angehalten zu werden. Jack, das Bike Rack, könnte so etwas wie eine Ausnahme von dieser Regel sein. Nicht nur lässt sich der handliche Lenker-Gepäckträger schnell, unkompliziert und ohne Werkzeug an vielen verschiedenen Fahrrädern anbringen; das kleine Anbauteil sieht dabei noch ziemlich gut aus, fügt sich angenehm in das Gesamtbild und ermöglicht den Transport von überraschend großen Gegenständen bis zu einem Gesamtgewicht von 5 kg.

Im Detail

Der 730 Gramm leichte Frontgepäckträger wird dank eines ziemlich cleveren Systems am Fahrradlenker festgeclippt und dort mittels zweier kleiner Gurtbänder arretiert. Das soll schnell und ohne Werkzeug an Lenkern von 22,2 bis 31,8 mm Durchmesser (gemessen an der Klemmung neben dem Vorbau) und vielen verschiedenen Fahrradmodellen funktionieren. Es gibt dabei einige Einschränkungen: Jack benötigt 230 mm freie Bauhöhe zwischen Oberkante des Lenkers und dem Vorderreifen – bei Fahrrädern mit Federgabel natürlich im vollständig eingefederten Zustand. Ebenso benötigt Jack je 10 mm kreisrundes, nutzbares Lenkerrohr zu beiden Seiten des maximal 50 mm breiten Vorbaus. Für Aerobars, einteilige Cockpits und Vorbauten von weniger als -3° oder mehr als +45° Winkel ist Jack laut Hersteller-Website nicht geeignet.

Aufpassen muss man auch, dass der Frontgepäckträger bei seiner Montage nicht den Bremsleitungen und Zügen vor dem Fahrradlenker in die Quere kommt oder diese durch Träger oder Ladung abgeknickt werden.

Jack-the-Bikerack-ausprobiert NimmsRad-Peter100905
# Jack-the-Bikerack-ausprobiert NimmsRad-Peter100905

Im Test

Unboxing

Gepäckträger für Fahrräder sind in aller Regel ein notwendiges Übel: Hässliche, funktional bestimmte Dinger, die schöne Bikes schwer und schöne Linien klobig machen. Wär doch toll, wenn das mal jemand besser machte … Auftritt Jack!

Produktdesign – ein meist abstrakter Begriff – kann man bei Jack the Bike Rack im Wortsinne begreifen: Schon die keilförmige Kartonverpackung des kleinen Anbauteils  – „Jack in the Box“ – macht einen cleveren und irgendwie unterhaltsamen Eindruck. In ihrem Inneren: der Protagonist – ein schwarz pulverbeschichteter Stahlrahmen mit einer Ladefläche aus stabil wirkendem Nylongewebe. Das Teil ist sauber verarbeitet, alle Schweißpunkte stabil und sehr ordentlich ohne scharfe Kanten ausgeführt, die Form präzise und irgendwie … akkurat. Seinen Namen trägt der kleine Kerl gleich zweimal – auf dem Stahlrahmen sowie seitlich auf dem Trampolin als Aufnäher.

Etwas ramponiert, aber mit unbeschädigtem Inhalt kommt die Schachtel in der Nimms-Rad Redaktion an.
# Etwas ramponiert, aber mit unbeschädigtem Inhalt kommt die Schachtel in der Nimms-Rad Redaktion an.
Im Inneren: Gepäckträger, Montagezubehör, Gurte und …
# Im Inneren: Gepäckträger, Montagezubehör, Gurte und …
… Gummistrippen für die Ladungssicherung.
# … Gummistrippen für die Ladungssicherung.
Alles an Jack wirkt durchdacht und auf das Wesentliche reduziert.
# Alles an Jack wirkt durchdacht und auf das Wesentliche reduziert.
Das stabile Trampolin besteht aus Corduragewebe …
# Das stabile Trampolin besteht aus Corduragewebe …
… und kann bei Bedarf abgenommen werden.
# … und kann bei Bedarf abgenommen werden.
Schweißpunkte am Rahmen sind akkurat und ansehnlich ausgeführt.
# Schweißpunkte am Rahmen sind akkurat und ansehnlich ausgeführt.

Jacks erste Fracht: Eine flache Pappschachtel, die, übersichtlich geordnet, alle Materialien für den Anbau am Fahrrad sowie zwei Zurrgurte für spätere Ladung enthält. Die gelben „Bungee Straps“, Gummistrippen mit je einer Klemme am Ende, liegen separat verpackt der Lieferung bei. Na dann wollen wir mal!

Montage

Wir geben ehrlich zu: Bevor wir mit Jack, dem Bike Rack, einem Kamerarucksack und unseren Rädern an unsere Fotolocation gefahren sind, haben wir das Video (QR-Code mit Link in der Schachtel!) zur korrekten Montage des Gepäckträgers einmal gründlich angeschaut. Das empfanden wir als ausreichend, um alle notwendigen Montageschritte später aus dem Gedächtnis ausführen zu können.

Aber nun zur Praxis: Es kommt ja einigermaßen selten vor, dass Anleitungen die reale Welt zutreffen abzubilden vermögen. Jack ist so ein Fall: Die passenden Lenkeradapter sind sofort und ohne Schwierigkeit aufgeclippt, der Jack-Stahlrahmen herzhaft draufgedrückt, die richtige gelbe Strippe für den unteren Anschlag gefunden und angebracht – gefühlte 10 Sekunden nach Beginn der Aktion hält der Träger schon am Fahrrad und muss lediglich noch mit dem Spannriemen um den Gabelschaft befestigt werden. Hier sind wir zum ersten Mal dankbar, das Anleitungsvideo in frischer Erinnerung zu haben.

Wer seinen Lenkerdurchmesser kennt, muss nicht einmal herumprobieren. Schon die Kunststoffadapter rasten solide am Lenker ein.
# Wer seinen Lenkerdurchmesser kennt, muss nicht einmal herumprobieren. Schon die Kunststoffadapter rasten solide am Lenker ein.
Hat man die Adapter befestigt, …
# Hat man die Adapter befestigt, …
… wird der Stahlrahmen von oben daraufgedrückt.
# … wird der Stahlrahmen von oben daraufgedrückt.
Die passende der beiliegenden gelben Begrenzer-Strippen aussuchen …
# Die passende der beiliegenden gelben Begrenzer-Strippen aussuchen …
… und den oberen Gurt um das Steuerrohr schlingen …
# … und den oberen Gurt um das Steuerrohr schlingen …
… gut festziehen und das Ende verstauen.
# … gut festziehen und das Ende verstauen.
Liebe zum Detail: selbst die beiliegenden Gummiringe aus Rennradschlauch machen Spaß.
# Liebe zum Detail: selbst die beiliegenden Gummiringe aus Rennradschlauch machen Spaß.
Fertig! Seit Beginn unserer Montage-Fotosession sind vielleicht drei Minuten vergangen.
# Fertig! Seit Beginn unserer Montage-Fotosession sind vielleicht drei Minuten vergangen.
Der kleine Frontgepäckträger macht einen stabilen Eindruck und ist nicht im Weg.
# Der kleine Frontgepäckträger macht einen stabilen Eindruck und ist nicht im Weg.

Ist der Spannriemen richtig herum um Jack und den Gabelschaft eures Fahrrads gewickelt und ordentlich festgezurrt, sind wir mit der Montage fertig. Etwa zwei, vielleicht drei Minuten mögen insgesamt vergangen sein. Wir staunen! Je nach Größe und Form der zu befestigenden Ladung kann man nun auswählen zwischen den beiden festen Zurrgurten oder den gelben Gummistrippen mit der (natürlich schlauen und selbsterklärenden) Klemme an ihrem Ende.

Kurze Gegenprobe: Ebenso schnell haben wir Jack an einem weiteren Fahrrad angebracht. Hier muss man aufpassen, keine Züge oder Bremsleitungen  in Mitleidenschaft zu ziehen.
# Kurze Gegenprobe: Ebenso schnell haben wir Jack an einem weiteren Fahrrad angebracht. Hier muss man aufpassen, keine Züge oder Bremsleitungen in Mitleidenschaft zu ziehen.

Ebenso schnell, wie er angebaut ist, kann Jack auch wieder spurlos vom Fahrrad entfernt werden. Die Lenkeradapter verbleiben dabei am stählernen Rahmen, bereit für den Wiederanbau.

Im Einsatz

Unsere Beispiel-Fracht zeigt – auch etwas sperrigere Dinge lassen sich mit Jack the Bike Rack transportieren: Da sich der Gepäckträger in Relation zum Lenker nicht bewegt, muss beim Beladen lediglich auf freien Zugang zu Bremsen, Schaltung und Lenkergriffen geachtet werden. Auf – und auch unter dem Bike Rack ist dann gar nicht mal wenig Platz, sofern die Ladung nicht schwerer als die zugelassenen 5 kg wiegt. Klamotten, Picknickdecken, Einkaufstüten, Postpakete oder Ähnliches passen wunderbar auf die etwa 20 x 22,5 cm messende Ladefläche und können dort problemlos seitlich sowie nach vorn überstehen, sofern man sie denn ordentlich befestigt. Aufpassen muss, wer sperrige Lasten bei Dunkelheit transportieren will: Was höher baut als 20 cm, verdeckt eventuell am Lenker befestigte Frontleuchten.

Ein Kontrabass wäre hier sicher zu groß – mit Ukulele und Picknickdecke würden wir aber bedenkenlos durch die Gegend fahren.
# Ein Kontrabass wäre hier sicher zu groß – mit Ukulele und Picknickdecke würden wir aber bedenkenlos durch die Gegend fahren.
Solange Lenker und Bremsen zugänglich bleiben, kann Fracht ruhig etwas sperrig sein.
# Solange Lenker und Bremsen zugänglich bleiben, kann Fracht ruhig etwas sperrig sein.
Die Gummistrippen sind simpel aber stabil und zweckmäßig.
# Die Gummistrippen sind simpel aber stabil und zweckmäßig.
Zugegeben – ein Fahrradhelm hat unterwegs andere Aufgaben, ist aber ein guter Größenvergleich.
# Zugegeben – ein Fahrradhelm hat unterwegs andere Aufgaben, ist aber ein guter Größenvergleich.
Wer möchte, kann Lasten auch mit den …
# Wer möchte, kann Lasten auch mit den …
… Zurrgurten sichern.
# … Zurrgurten sichern.
Jack-the-Bikerack-ausprobiert NimmsRad-Peter100894
# Jack-the-Bikerack-ausprobiert NimmsRad-Peter100894

Das persönliche Empfinden von Bike-Manövrierbarkeit in Abhängigkeit vom Frachtgewicht mag auch schon unterhalb der 5 kg eine Grenze ziehen; wir indes erlebten die maximal erlaubte Zuladung bei der Fahrt als überhaupt nicht störend.

Ausprobiert! Jack the Bike Rack

Keine Übertreibung: Selten hatten wir so viel Spaß mit der Inbetriebnahme eines neuen Fahrrad-Zubehörteils wie mit Jack the Bike Rack. Von der Verpackung über das Produktdesign bis hin zu Details wie den Gummiringen, mit welchen man lose Gurt-Enden bändigt und die übrigens aus Abschnitten von alten Rennradschläuchen bestehen. Wer eher leichte Fracht transportieren will, ohne sich mit Anbauten das Fahrrad zu verschandeln, ist mit dem durchdachten Frontgepäckträger von Wholegrain Cycles sehr gut beraten.

Am Ende dieses Artikels bleibt uns lediglich die Feststellung, wie sehr wir auf ein nächstes Produkt dieses Herstellers gespannt sind.

Jack-the-Bikerack-ausprobiert NimmsRad-Peter100900
# Jack-the-Bikerack-ausprobiert NimmsRad-Peter100900

Wie gefällt dir der kleine Frontgepäckträger Jack the Bike Rack?

Text und Bilder: Peter Hundert

Weiterlesen

Weitere kurze Tests aus der Serie Ausprobiert findest du auf dieser Übersichtsseite. Wenn du ein Produkt für einen ersten Test vorschlagen möchtest, schreibe uns einfach hier eine Nachricht!

Zum Weiterstöbern empfehlen wir dir die fünf neuesten Beiträge in unserer Serie Ausprobiert:

  1. benutzerbild

    odolmann

    dabei seit 05/2013

    @alle die ein Jack haben: spricht etwas gegen den Plan? (ist z.B. ein normaler Rucksack zu sperrig um ihn dort zu platzieren?
    Vom Gewicht (Zuladung) sollte das kein Problem darstellen.
    Das sollte problemlos funktionieren, ich packe mir eine dicke Strandtasche auf den JACK und verspannt fällt da nix ab. Hab den Träger auch schon für Einkäufe genutzt, dazu eine Kiste darauf befestigt. Kommt man zwar an die maximale Zuladung heran oder leicht darüber, aber wenn das nicht täglich so gefahren wird dann ist es m.E.n. unkritisch.

    IMG_4510.jpg


    IMG_3574.JPG

    Zum Preis-Leistungs-Verhältnis des aktuellen UVP kann ich keine allgemeine Schlussfolgerung ziehen, habe ihn aus der Kickstarter-Sammelbestellung (lag letztlich irgendwo zwischen 45 und 50€). Es ist eine Sonderlösung für die man bereit ist etwas auszugeben oder eben nicht. Es gibt andere Systeme die nicht so praktikabel sind und mehr kosten, genauso habe ich fest verbaute Frontträger die günstiger sind. Dennoch wundert mich die Milchmädchenrechnung mancher Kommentare, so einfach ist es eben oft nicht.

    Wechsel zwischen den Rädern bzw. überhaupt die schnelle (De-)Montage sind für mich das große Plus, nutze das Rad für unterschiedliche Zwecke und brauche den Träger daher nicht immer. An das MTB passt er auch, gebraucht hab ihn dort aber noch nicht. Denke als Plattform für Bikepacking und für gelegentliche Wege im Alltag kann er nützlich sein.

    Im Gelände bzw. auf unebenen Wegen muss man das seitliche Schaukeln "ertragen" bzw. sich im Fahrstil darauf einstellen. Anfangs fragte ich mich ob JACK falsch montiert war, letztlich ist es aber konstruktionsbedingt unvermeidlich. Wird jeder anders empfinden aber ich fand es nach einer Weile dann vorteilhaft dass die Ladung erst zeitverzögert mitlenkt. Es schaukelte sich aber nicht auf, eher schwingt es kurz nach und beruhigt sich schnell.
  2. benutzerbild

    Moonhill

    dabei seit 09/2007

    Das ist immer noch der Standard, wenn man viel mitnehmen muss.
    Bikepacking setzt leichte minimale Gear voraus, dadurch geringere Packmaße, die kompaktere Tragesysteme ermöglichen.
    Diese sind offroadtauglicher, und verteilen das Gewicht gleichmäßiger.

    Gerade die Lenkerrolle hat aber kleinere kosmetische Nachteile, die mit einer minimalen Frontracklösung wegfallen können. Dran kann dann immer noch eine Rolle, oder eine Tasche. Dafür kann es Sinn machen. Wobei mich die vorgestellte Lösung aus Gründen nicht begeistert.

    Das Prinzip ist also nicht als reiner Gepäckträger-Ersatz zu verstehen, sondern eher als Add-On im Bikepacking-Kontext. Hier ein treffender Bericht.
    Das hier gezeigte Anwendungsbeispiel ist zwar denkbar und amüsant aber den Kommentaren nach irreführend.
    ...in diesem Bericht ist es ja wenigstens noch aus Edelstahl und macht optisch schon mehr her...
    Aber dieses schwarz anodisierte Zeugs wäre mir maximal 45€ wert. Sorry bin raus...und wenn ein Produkt beim Globetrottel erhältlich ist dann sowieso
  3. benutzerbild

    Xayok

    dabei seit 02/2008

    ...in diesem Bericht ist es ja wenigstens noch aus Edelstahl und macht optisch schon mehr her...
    Aber dieses schwarz anodisierte Zeugs wäre mir maximal 45€ wert. Sorry bin raus...und wenn ein Produkt beim Globetrottel erhältlich ist dann sowieso
    Welches schwarz anodisierte Zeug?
    Du drückst dich kryptisch aus.
  4. ...und wenn ein Produkt beim Globetrottel erhältlich ist dann sowieso
    Keine Angst, ist dort ausverkauft
  5. benutzerbild

    hellmachine

    dabei seit 08/2007

    ...in diesem Bericht ist es ja wenigstens noch aus Edelstahl und macht optisch schon mehr her...
    Aber dieses schwarz anodisierte Zeugs wäre mir maximal 45€ wert. Sorry bin raus...und wenn ein Produkt beim Globetrottel erhältlich ist dann sowieso
    Stahl kann man nicht anodisieren.
    Wird eher gepulvert oder lackiert sein.
    Könnte man für nen Classic-Look auch verchromen.

Was meinst du?

Wir laden dich ein, jeden Artikel bei uns im Forum zu kommentieren und diskutieren. Schau dir die bisherige Diskussion an oder kommentiere einfach im folgenden Formular:

Verpasse keine Neuheit – trag dich für den MTB-News-Newsletter ein!