Nach Verkauf und Entlassungswelle bei komoot Eine letzte Abschieds-Party

Für viele komoot-Mitarbeitende war die Übernahme durch die italienische Technologie-Firma Bending Spoons das Ende der Beschäftigung. Ein letztes Mal ist die komoot-Crew nun zusammengekommen, um das gemeinsam Erreichte zu feiern.
Titelbild

Ende März wurde verkündet, dass die beliebte Outdoor-Navigationsapp komoot an die italienische Technolgie-Firma Bending Spoons verkauft worden ist. Diese Übernahme wurde generell kritisch gesehen, da Bending Spoons schon in der Vergangenheit diverse Akquisitionen getätigt hat, die innerhalb kürzester Zeit mit drastischen Personal-Einschnitten einhergegangen sind. So wurden bereits nach den Übernahmen von Evernote und WeTransfer in den Jahren 2023 und 2024 nahezu die komplette Belegschaft entlassen. Neben den initialen Entlassung hat Bending Spoons im Anschluss die Preise der Services erhöht, ohne großartig an neuen Features zu arbeiten.

Dasselbe Schicksal erleidet nun auch ganz offensichtlich Komoot. Nach der Übernahme, die sich Bending Spoons laut der Outdoor-Website DC Rainmaker rund 300 Millionen Euro hat kosten lassen, wurden im Anschluss etwa 85 % der komoot-Belegschaft innerhalb der ersten 14 Tage nach Übernahme entlassen. Vor dem finalen Goodbye hat es sich das komoot-Team jedoch nicht nehmen lassen, sich zu einer letzten großen Party zu treffen und zu feiern, was man in den vergangenen Jahren gemeinsam auf die Beine gestellt hat. Schaut man sich das Video an, kann man nur die Daumen drücken, dass das Team trotz unterschiedlicher Lebensmittelpunkte in ganz Europa auch zukünftig wieder gemeinsam an spannenden Projekten arbeiten kann.

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Goodbye Komoot Team. What We Carried With Us
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Was sagt ihr zur finalen Abschiedsparty bei komoot?


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100 Kommentare

» Alle Kommentare im Forum
  1. Ich frage mich gerade in welcher Welt du lebst?
    Immer die eigene... Und dann bloß nicht über den Tellerrand schauen.

    Wenn man ehrlich ist kennt jeder wen der sich dieses 1-2h produktiv am Tag rausnehmen kann in einem 7 oder 8 Stunden Job. Wie melde produktiv ist das denn bitte?
    Daneben sitzt häufig jemand der braucht dann wirklich 7-8 Stunden dafür. Oder tut nur so.

    Und dann gibt's Leute die sind so produktiv und werden zugeschmissen mit dem ganzen Kack den keiner machen will und die die das gene alles weiter schieben zum Macher und ihre Zeit rumpimmeln.

    Wer davon willst du denn sein @fpeter ?
  2. Immer die eigene... Und dann bloß nicht über den Tellerrand schauen.

    Wenn man ehrlich ist kennt jeder wen der sich dieses 1-2h produktiv am Tag rausnehmen kann in einem 7 oder 8 Stunden Job. Wie melde produktiv ist das denn bitte?
    Daneben sitzt häufig jemand der braucht dann wirklich 7-8 Stunden dafür. Oder tut nur so.

    Und dann gibt's Leute die sind so produktiv und werden zugeschmissen mit dem ganzen Kack den keiner machen will und die die das gene alles weiter schieben zum Macher und ihre Zeit rumpimmeln.

    Wer davon willst du denn sein @fpeter ?
    Wie meinte mal mein letzter Chef zu mir, ich weis nicht warum die (GF) so ein Drama ums Home Office macht ob die Leute in der Firma nicht arbeiten oder im Home Office. Wo ist der Unterschied. 😅... war ein cooler Chef.
  3. Wie meinte mal mein letzter Chef zu mir, ich weis nicht warum die (GF) so ein Drama ums Home Office macht ob die Leute in der Firma nicht arbeiten oder im Home Office. Wo ist der Unterschied. 😅... war ein cooler Chef.
    Bei meiner Firma bekommen sogar die Lehrlinge Homeoffice …..🤦‍♂️
  4. Das ist ja ein ganz anderes Thema/Trauerspiel. smilie

    Dann formulieren wir das ganze mal für unsere Handwerker und auf dem Bildniveau wo wir mittlerweile angelangt sind:

    Du willst ein Haus bauen. Also massiv gemauert wie nach Altväter Sitte nicht so neumodischer Schnickschnack wie vorkonfektioniertes Fertighaus oder so.

    Dann brauchst ein Team von Baggerfahrern, Maurern, Zimmerleuten, Elektriker, Fliesenleger, Maler, Heizungsbauer etc pp.

    Insgesamt als Beispiel 25 Personen.

    Jetzt kannst natürlich sagen das sind mir zu viele ich mach das ganze mit ~4 Leuten.

    Dadurch dauert dann halt alles deutlich länger oder wird schlechter ausgeführt weil diese Handwerker zwar alles können (müssen) aber bei den Gewerken eben keine Experten sind.

    (Manches funktioniert vielleicht auch gar nicht weil da einfach eine gewissen Anzahl an Leuten notwendig sind).

    Verständlich?
    ...als dummer, einfältiger Handwerker der keine BILD liest - Deiner Annahme nach, weil ich wohl gar nicht lesen kann- muss ich Dir sagen: ich verstehe, was du geschrieben hast, nur, es stimmt schlicht nicht. Aber als einfältiger Handwerker maße ich mir nicht an, Dich über den Umfang der diversen Berufe und handwerklichen Ausbildungen zu belehren, die umfangreicher sind als dir wohl bekannt ist.
    Deshalb für die Anderen:
    Heizung/Sanitär/Elektrik, ein Gewerk; Fliesen/Mauern/Baggern, ein Gewerk; Zimmern/ Malen/Trockenbau; ein Gewerk. Und jetzt habe ich nur drei Leute. Und alles ist untereinander, je nach Zusatzausbildung austauschbar. Wichtig ist die betriebliche Praxis. Mit 25 Leuten geht es nicht schneller, denn man kann nicht tapezieren, wenn gerade die Mauer hochgezogen wird, man kann kein Dach decken, wenn gerade das Fundament gegossen wird. Gerade das obige Beispiel ist ein denkbar schlechtes Beispiel, denn gerade im Bau versucht man, aufgrund von Engpässen bei Fachkräften, möglichst effizient mit möglichst wenigen Handwerkern zu bauen. Der Vorteil einer "schlanken" Baustelle ist, dass Kommunikationsfehler, und somit Zeitverlust und Kostenaufwand minimiert werden.

    ...war jetzt "off topic", aber musste sein, nach all dem Blödsinn der hier geschrieben steht, von grundsätzlich faulen Mitarbeitenden beim Staat, über "nur eine Nummer in der Firma", etc. .

    Immer diese maßlose Selbstüberschätzung: "Ich bin wichtig und drehe in meinem akademischem Homeoffice Job /alternativ Kleinselbstständigkeit am großen Rad der Welt und alle Anderen sind dumm und faul".
  5. cluso
    Dabei seit 01/2003
    ...als dummer, einfältiger Handwerker der keine BILD liest - Deiner Annahme nach, weil ich wohl gar nicht lesen kann- muss ich Dir sagen: ich verstehe, was du geschrieben hast, nur, es stimmt schlicht nicht. Aber als einfältiger Handwerker maße ich mir nicht an, Dich über den Umfang der diversen Berufe und handwerklichen Ausbildungen zu belehren, die umfangreicher sind als dir wohl bekannt ist.
    Deshalb für die Anderen:
    Heizung/Sanitär/Elektrik, ein Gewerk; Fliesen/Mauern/Baggern, ein Gewerk; Zimmern/ Malen/Trockenbau; ein Gewerk. Und jetzt habe ich nur drei Leute. Und alles ist untereinander, je nach Zusatzausbildung austauschbar. Wichtig ist die betriebliche Praxis. Mit 25 Leuten geht es nicht schneller, denn man kann nicht tapezieren, wenn gerade die Mauer hochgezogen wird, man kann kein Dach decken, wenn gerade das Fundament gegossen wird. Gerade das obige Beispiel ist ein denkbar schlechtes Beispiel, denn gerade im Bau versucht man, aufgrund von Engpässen bei Fachkräften, möglichst effizient mit möglichst wenigen Handwerkern zu bauen. Der Vorteil einer "schlanken" Baustelle ist, dass Kommunikationsfehler, und somit Zeitverlust und Kostenaufwand minimiert werden.

    ...war jetzt "off topic", aber musste sein, nach all dem Blödsinn der hier geschrieben steht, von grundsätzlich faulen Mitarbeitenden beim Staat, über "nur eine Nummer in der Firma", etc. .

    Immer diese maßlose Selbstüberschätzung: "Ich bin wichtig und drehe in meinem akademischem Homeoffice Job /alternativ Kleinselbstständigkeit am großen Rad der Welt und alle Anderen sind dumm und faul".

    Oh je da ging mein Post gewaltig schief.
    Wollte da keinem Handwerker auf den Schlips treten.
    Ganz im Gegenteil...bin neidisch darauf was "ihr" könnt. Ehrlich und ohne Ironie.

    Meine Intention war wie der letzte Satz aussagt. Anhand der Meldung werden Aussagen und Analysen getroffen und manches (vieles oder gar alles) ist doch nicht so einfach wie man im ersten Moment denkt.

    Dickes Sorry von mir.
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