Neues Propain Rage 3R Downhill Bike Evolution statt Revolution

Das Propain Rage 3R ist zurück und verspricht maximale Performance auf der Strecke. Mit dezenten Überarbeitungen wie der Optimierung der Geräuschkulisse soll das Downhill-Bike an das Vorgängermodell anknüpfen. Alle Infos gibt es hier.
Titelbild

Propain Rage 3R: Infos und Preise

Mit der Überarbeitung des Rage-Modells bringt Propain eine verbesserte Version seines reinrassigen Downhill-Bikes auf den Markt. Im Fokus stand die Optimierung der Geräuschkulisse sowie eine verbesserte Carbon-Struktur, die das Bike noch stabiler und leistungsfähiger machen soll. Wie das Vorgängermodell setzt auch das Rage 3R auf das bewährte Pro10-Hinterbausystem, das 215 mm Federweg bietet. An der Front sorgt eine 200 mm Federgabel für die nötige Kontrolle auf schwierigen Abfahrten, bei der Laufradgröße könnt ihr wie schon zuvor auf 29″ oder Mullet (29″/27,5″) setzen.

  • Rahmenmaterial Carbon
  • Federweg 200 mm (vorne) / 215 mm (hinten)
  • Hinterbau Pro10-Hinterbau
  • Laufradgröße 29″ / Mullet
  • Besonderheiten Flip-Chip, verstellbare Kettenstreben, geschraubtes Tretlager, austauschbare ISCG-Aufnahme, optimierte Kabelführung, 5 Jahre Garantie
  • Farben Carbon Raw, Whipping White, exklusive World Cup Replica
  • Rahmengrößen M / L / XL
  • Verfügbar ab sofort bestellbar
  • www.propain-bikes.com
  • Preis (UVP)
  • Rage 3R Base 3.999 €
  • Rage 3R Factory 5.679 €
  • Rage 3R Ultimate 6.379 €
  • Rage 3R Swedish Gold 7.389 €
  • Rage 3R World Cup Replica Edition 6.499 €
Propain Rage 3R
# Propain Rage 3R – mit der neusten Iteration des Downhill-Bikes wurde vor allem an den Details geschliffen – noch immer erwartet euch die Geometrie des Vorgängers, ein Hub von 200/215 mm, wahlweise 29" oder Mullet (29"/27,5") sowie die Einstellbarkeit der Kettenstrebe. Los gehts beim Base mit 3.999 € (UVP).
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Mit dem Pro10-Hinterbausystem setzt Propain auch beim neuen Rage 3R weiter auf das bekannte System. Mit einem Federweg von 215 mm am Heck bietet es im Vergleich zur Konkurrenz mehr Reserven, ausgestattet mit einer progressive Kinematik. Der Rahmen kann sowohl mit 29″ als auch in einer Mullet-Konfiguration (29″/27,5″) gefahren werden. Ein Flip-Chip-System ermöglicht die Anpassung der Geometrie an die gewählte Laufradgröße.

Beim neuen Propain Rage 3R soll vor allem hinter den Kulissen viel passiert sein
# Beim neuen Propain Rage 3R soll vor allem hinter den Kulissen viel passiert sein – so möchte man die Geräuschkulisse gedämpft und nicht zuletzt den Rahmen mit neuer Carbonstruktur verbessert haben.
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Besonderes Augenmerk legte Propain bei der Überarbeitung auf die Reduzierung von Fahrgeräuschen. Durch die optimierte Kabelführung, bei der Kabelklemmen fest im Rahmen integriert sind, sollen störende Vibrationen und Klappern vermieden werden. Auch die neue Carbon-Layup-Struktur trägt zur Verbesserung der Gesamtstabilität bei, ohne das Gewicht zu erhöhen.

Bei der Kabelführung möchte sich Propain ins Zeug gelegt haben ...
# Bei der Kabelführung möchte sich Propain ins Zeug gelegt haben ...
... sieht man zwar nicht von außen, aber innen sollen Kabelklemmen fest im Rahmen integriert sein und so ein Klappern vermeiden.
# ... sieht man zwar nicht von außen, aber innen sollen Kabelklemmen fest im Rahmen integriert sein und so ein Klappern vermeiden.
Ebenfalls der niedrigen Geräuschkulisse zuträglich ist der groß dimensionierte Kettenstrebenschutz.
# Ebenfalls der niedrigen Geräuschkulisse zuträglich ist der groß dimensionierte Kettenstrebenschutz.
Auch den „Unterbodenschutz“ habt ihr wieder an Bord.
# Auch den „Unterbodenschutz“ habt ihr wieder an Bord.
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Geometrie

Das Rage 3R zeigt sich wie gewohnt mit einer auf Speed und Kontrolle ausgelegten Geometrie – in anderen Worten: Propain ist der Geometrie treu geblieben und hat nichts geändert. Nach wie vor gibts den Lenkwinkel von 63° und die um 15 mm verstellbare Kettenstrebenlänge, der Reach liegt in L bei 465 mm. Mit M, L und XL bietet Propain drei Rahmengrößen, unter denen ihr die richtige für euch wählen könnt.

Rahmengröße M L XL
Laufradgröße 29″ 29″ 29″
Reach 440 mm 465 mm 495 mm
Stack 629 mm 638 mm 638 mm
STR 1,43 1,37 1,29
Lenkwinkel 63° 63° 63°
Sitzwinkel, effektiv 79° 79° 79°
Sitzwinkel, real 69° 69° 69°
Oberrohr 562 mm 589 mm 619 mm
Oberrohr (horiz.) 562 mm 589 mm 619 mm
Steuerrohr 100 mm 110 mm 110 mm
Kettenstreben 460 mm 460 mm 460 mm
Radstand 1.261 mm 1.290 mm 1.320 mm
Tretlagerabsenkung 21 mm 21 mm 21 mm
Einbauhöhe Gabel 602 mm 602 mm 602 mm
Gabel-Offset 46 mm 46 mm 46 mm
Federweg (hinten) 215 mm 215 mm 215 mm
Federweg (vorn) 200 mm 200 mm 200 mm
Über den Flipchip könnt ihr eure gewünschte Laufradgröße einstellen.
# Über den Flipchip könnt ihr eure gewünschte Laufradgröße einstellen.
Auch die Kettenstrebenlänge lässt sich um 15 mm anpassen.
# Auch die Kettenstrebenlänge lässt sich um 15 mm anpassen.

Ausstattung

Angeboten wird das Rage 3R in vier verschiedenen Ausstattungspaketen: Vom preislich attraktiven „Base“-Modell bis hin zur luxuriösen „Replica Edition“ des World-Cup-Teams ist für jeden Geschmack etwas dabei. Darüber hinaus können Fahrer wie von Propain gewohnt das Bike über den Konfigurator individuell anpassen und aus einer Vielzahl von hochwertigen Komponenten wählen, darunter Fahrwerksoptionen von Fox, RockShox und Öhlins sowie Bremsen von Shimano und Magura.

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Mit der Replica Edition könnt ihr in den Farben des World Cup Teams fahren
# Mit der Replica Edition könnt ihr in den Farben des World Cup Teams fahren – feinste Lackierung und Öhlins-Fahrwerk inklusive.
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Wie gefällt euch das neue Propain Rage 3R? Lasst uns eure Meinung in den Kommentaren wissen!

Infos und Bilder: Pressemitteilung Propain

51 Kommentare

» Alle Kommentare im Forum
  1. würde auch empfehlen das mal Probe zu fahren. Das Spindrift ist ein sehr spezielles Bike, das ist gemacht für Schotter Uphill und dann wirklich harte Strecken runter. Trail oder Enduro Bike ist das nicht mehr, Bergab mehr wie ein DH Bike, mit allen Vor und Nachteilen. Für nur Park würde ich das Rage nehmen, das fährt sich genauso direkt mit mehr Reserven. Ein Kollege fährt das Tyee nachdem er von einem Pivot Firebird umgestiegen ist, das ist schon auch sehr Potent, das geht von Trail bis Park, damit fährt man auch problemlos Tagestourenin in flacherem Gelände und hat Spaß dabei, das ist beim Spindrift schon nicht mehr der Fall

    Das Rage ist ein top Bike, aber nur als Mullet, der Flip Chip gleicht die Geometrie beim Wechsel auf 29er nicht ganz aus und das Tretlager ist dann zu hoch, mit dem eh schon hoch im Federweg stehenden Hinterbau fährt sich das dann stelzig.

    Es lassen sich problemlos Reach Adjust Headsets verbauen wenn man noch etwas an der Geometrie anpassen will, aber das Bike ist nicht klein. Mir wäre das XL mit 1,80 zu groß. Wenn man nur racen will, könnte man das XL bei meiner Größe mal probieren, für mich wäre es als "Do it all Parkbike" für FR/DH dann eindeutig zu lang.

  2. Es lassen sich problemlos Reach Adjust Headsets verbauen wenn man noch etwas an der Geometrie anpassen will, aber das Bike ist nicht klein. Mir wäre das XL mit 1,80 zu groß. Wenn man nur racen will, könnte man das XL bei meiner Größe mal probieren, für mich wäre es als "Do it all Parkbike" für FR/DH dann eindeutig zu lang.
    Fahre ja zurzeit ein Spindrift Al. Doch das muss ich leider verkaufen weil es mir zu klein geworden ist. (Bei Interesse melden lol)
    Jetzt will ich mir als nächstes Bike ein Rage holen. Ich bin ca 1,80m groß, wachse aber noch. Deswegen stehe ich vor der schweren Entscheidung XL oder L zu nehmen. L scheint mir ziemlich kurz zu sein da es einen kurzen Reach hat. XL hat wiederum einen sehr langen Reach, weshalb ich mir vorstellen könnte dass es sich zu sperrig fahren könnte. Ich fahre dieses Jahr min. 3 Rennen mit, dafür wäre XL gut. Allerdings will ich damit auch noch Jumps springen und noch ein bisschen Hometrails fahren. Und ja, ich will auch ein bisschen geradeaus treten damit. Was denkst du wäre da die bessere Rahmengröße für mich?
  3. Bin 1,86m und hatte genau das gleiche Problem. War dann einen Tag in Winterberg und bin das L , danach das XL gefahren. Die Unterschiede kann ich nur schwierig in Worte fassen aber habe mich für das XL entschieden. Evtl. sei zu sagen das die Unterschiede für mich nur sehr klein waren, das XL sich aber noch mal einen gutes Stück wohler gefühlt hat wenn das Gelände anspruchsvoller wird. Bin letztes Jahr damit so 50/50 DH und Jumplines gefahren und habe den XL kauf nicht eine Sekunde bereut. Wenn du dir unsicher bist dann hilft nichts anderes als probefahren.

  4. Und ja, ich will auch ein bisschen geradeaus treten damit. Was denkst du wäre da die bessere Rahmengröße für mich?
    Das ist ein DH bike, gerade aus treten ist eine "Notlösung" wenn auch für ein DH bike recht ok.
  5. Ebene treten hat der User über mir ja schon angesprochen. Rollwiderstand ist da auf jeden Fall ein Thema, genauso wie Sattelhöhe etc. . 465 Reach ist nicht kurz für ein DH Bike in L. Das ist kein Enduro. Ich hab recht kurze Arme, DH Bike fährt man idR mit 45-50mm Vorbau, das muss man auch beachten. ENduro mit 475 Rech in L und 40er Vorbau gilt ja als komplett normal, Radstand ist auch bei Größe L ausreichend laufruhig. Ich fahre aber auch schon recht lange DH, evtl bin ich durch die Zeit auf 420 Reach und unter 1200mm Radstand auch einfach abgestumpft, ich hatte Bedarf nach mehr Laufruhe eher selten, also das das Rad echt nervös wird bei hohen Geschwindigkeiten.

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