Für den Strava-Jahresrückblick wurden Millionen von anonymisierten Aktivitäten aus dem Jahr 2018 analysiert. Insgesamt wurden mehr als 287 Millionen Fahrten hochgeladen – circa 22 % mehr als im Vorjahr. In Deutschland, Österreich und der Schweiz stieg die Anzahl der Uploads auf 12,7 Millionen Fahrten an, was einem Wachstum von fast 36 % entspricht. Die Auswertung der Daten bringt einige bemerkenswerte Erkenntnisse hervor. So zeigt sich beispielsweise, dass Sportler, die sich Ziele setzen, das ganze Jahr über nachweislich aktiver sind. Außerdem stieg die Zahl der Strava-Berufspendler, die ihren Weg zur Arbeit auf dem Fahrrad zurücklegen, so sehr, dass dadurch mehr als 38 Millionen Kilogramm Kohlenstoffdioxid eingespart werden konnten.

Strava-Jahresrückblick: Highlights
- Athleten, die einem Strava-Club beigetreten sind, laden durchschnittlich dreimal so viele Aktivitäten hoch als Sportler ohne Club
- bei Radfahrern stieg die Anzahl der Pendelaktivitäten im Vergleich zum Vorjahr um 61 %
- weltweit radeln Strava-Mitglieder Dienstags am schnellsten – in Deutschland, Österreich und der Schweiz am Mittwoch
- der 6. Mai 2018 war unter Radfahrern der aktivste Tag des Jahres
- Sportler, die mehrere Sportarten ausüben, laden doppelt so viele Aktivitäten hoch als diejenigen, die nur eine Sportart ausüben
- Radfahrer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz sammelten im Jahr 2018 insgesamt 5,1 Millionen Höhenmeter
- Radfahrer auf Strava fuhren im Schnitt 37,6 Kilometer pro Aktivität
- 3,6 Milliarden vergebene Kudos im Jahr 2018
- mehr als 36 Millionen Sportler aus 195 Ländern
- über 4 Millionen geteilte Fotos pro Woche
- 85 Millionen Kudos und Kommentare pro Woche
Für die Auswertung wurden Daten zwischen 01. Oktober 2017 und 30. September 2018 ausgewertet.

51 Kommentare
» Alle Kommentare im ForumDie Androidapp zeigt mir die Kack Google Karten und die braucht nun wirklich kein Mensch.
Openstreetmap-basierende Karten sehe ich nur auf der Website, und da nehmen sie die denkbar schlechte von Mapbox, aber dazu gleich mehr.
sorry, aber Bullshit. Daten aus Openstreetmap sind in Mitteleuropa und Nordamerika mit die besten Grundlagen um eine ordentliche Karte zu rendern. Muß man halt dann auch machen, oder einen guten Kartenrenderer mitfinanzieren wie zum Beispiel OpenTopoMap.
https://opentopomap.org/#map=15/50.49818/9.94061
Aber was machen sie? nehmen Google oder (zumindest) die Vectorkarten von Mapbox, auch einem Multi aus dem Valley, der sich drauf spezialisiert hat, Openstreetmapdaten zu monetarisieren ohne aber ein geileres Produkt liefern zu können als Geographiestudenten aus Erlangen, die sowas wie opentopomap als Oneperson aufziehen.
Nochwas zu den Höhenlinien: wenn die in einer Openstreetmap-basierenden Karte auftauchen, dann sind das Höhendaten von diversen Weltraumagenturen, hier gibt es nicht ganz kompatible Lizenzmodelle, darum ist auch nicht jede Karte gleich gut was das betrifft.
Hierzu wurden schon meherere Doktorarbeiten geschrieben, Kurzfassung: ist nicht so einfach.
Nimm 5 verschiedene Apps und 5 verschiedene Geräte und Du wirst 10 verschiedene Zahlen bekommen.
Also ist es doch gut, wenn man deutsche Produkte kauft.
Und bezüglich "Doppelmoral vom feinsten": dann müssten wir, und du
Der gemeine User tut das ja auch.
Aber was spricht dagegen, dass die EU, eine Datenschutz Grundverordnung (DSGVO) oder ähnliches, erarbeitet und umgesetzt wurde?
Bzw warum wohl wurde so etwas erdacht?
Eben weil die Firmen zum Teil zu sorglos damit umgegangen sind und auch weil diejenigen, die auf der anderen Seite stehen, nämlich die Konsumenten, wenig bis gar keine Möglichkeiten hatten, auf ihre Daten Einfluss zu nehmen.
Man/Wir hätten doch Bayer Aktien kaufen sollen.
Oder Strava, Zwift, Facebook, Amazon, Apple, Alphabet Inc,...
s
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