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Yeti 160E T1 – zeitlos designt, clever konstruiert und ziemlich teuer.
Yeti 160E T1 – zeitlos designt, clever konstruiert und ziemlich teuer. - Motor: Shimano EP8 | Akkukapazität: 630 Wh | Federweg v/h: 170/160 mm | Gewicht: 23,4 kg (L) | Preis: 13.799 € (UVP)

Yeti 160E T1 im Test: Im Herbst 2021 stellte die Kultmarke Yeti ihr erstes E-Mountainbike vor und betrat damit Neuland. Klar, dass ein E-Bike dieser Marke durchdacht und clever konstruiert ist, klar aber auch, dass man für ein elektrisches Yeti das Sparbuch auflösen oder die Oma verkaufen muss. Unsere Kollegen von eMTB-News.de haben sich das Topmodell geschnappt und ausgiebig auf den Zahn gefühlt. 

Video: Yeti 160E im Test

Yeti 160E: Infos und Preise

Mit dem Yeti 160E schicken die Amerikaner ein Schwergewicht in den Ring der E-Enduros. Schwergewicht bezieht sich hierbei aber nicht auf das Gewicht, das Yeti 160E T1 wiegt mit 630-Wh-Akku nur 23,4 Kilogramm, sondern auf die Technologie, die das Yeti 160E mitbringt und die Performance, die der Hersteller verspricht. Schon auf den ersten Blick erkennt das geschulte Auge, dass der 160-Millimeter-Hinterbau kein Ein- oder Vier-Gelenker ist, sondern mit sechs Drehpunkten arbeitet. Yeti nennt diese Technologie Sixfinity und generiert hiermit eine gelungene Mischung aus Sensibilität am Anfang des Einfederns und einer passenden, steigenden Progression zum Ende hin. Dazu verfügt dieses E-MTB noch über einen Flip-Chip oder eher gesagt ein Progressions-Tool, mit dessen Hilfe sich die Progression leicht verändern lässt.

Die Besonderheit des Sixfinity-Hinterbaus liegt in der Konstruktion. Dieser Hinterbau hat nämlich mehr Umlenkpunkte als ein herkömmlicher Viergelenker. Yeti setzt am 160E auf 6 Umlenkpunkte und verbaut zusätzlich zwei Streben, die die obere Dämpferwippe direkt mit dem unteren Umlenkhebel, dem sogenannten Switch-Link, verbinden. Die Idee dahinter: Federt der stehende Dämpfer ein, dreht sich der Switch-Link bis etwa zur Hälfte des Federweges, ebenso wie der Hinterbau, nach oben. Ab dem mittleren Federweg drücken die beiden außen liegenden Streben den Switch-Link dann entgegen der Einfederrichtung wieder nach unten. Sinn hinter dieser Konstruktion: Sehr gute Anti-Squat-Werte am Anfang des Federweges zu erzielen und mit zunehmendem Einfedern dann ein abnehmender Anti-Squat-Wert, wodurch der Sixfinity-Hinterbau des Yeti 160E seinen gesamten Federweg willig und vollends entfalten kann.

  • Rahmenmaterial Carbon
  • Federweg 170 mm (vorne) / 160 mm (hinten)
  • Laufradgröße 29″
  • Gewicht 23,4 kg (Größe L, gewogen)
  • Rahmengrößen S / M / L / XL
  • Motor Shimano EP8
  • Akkukapazität 630 Wh

Preis Yeti 160E 13.799 € (UVP)

Yeti 160E T1 – zeitlos designt, clever konstruiert und ziemlich teuer.
# Yeti 160E T1 – zeitlos designt, clever konstruiert und ziemlich teuer. - Motor: Shimano EP8 | Akkukapazität: 630 Wh | Federweg v/h: 170/160 mm | Gewicht: 23,4 kg (L) | Preis: 13.799 € (UVP)

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Yeti 160E im Test: Nobler Schlitten für Vollgas-Heizer

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