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Fertig: 650b Laufräder mit dicken 3,25″ Reifen füllen ein 29″ Setup bei Rahmen und Gabel gut aus
Fertig: 650b Laufräder mit dicken 3,25″ Reifen füllen ein 29″ Setup bei Rahmen und Gabel gut aus
Die Kommunikation mit Gasventinove ist schwierig gewesen, doch auf diesem Handyfoto habe ich den Rahmen das erste Mal gesehen
Die Kommunikation mit Gasventinove ist schwierig gewesen, doch auf diesem Handyfoto habe ich den Rahmen das erste Mal gesehen - leider ist der Kontakt sehr dünn gewesen und es gab diverse Probleme mit dem Rahmen, die dem schönen Crowd-Funding-Projekt einen schalen Beigeschmack gegeben haben.
Stahl als Werkstoff für den Rahmen gefällt mir an sich schon sehr gut
Stahl als Werkstoff für den Rahmen gefällt mir an sich schon sehr gut - die Italiener von Gasventinove haben daraus einen schönen Rahmen geschweißt, der jedoch von der Qualität her nicht ganz meinen Erwartungen entspricht.
Dünne Rohre
Dünne Rohre - so entsteht eine doch sehr eindrückliche Optik von Stahlrahmen im Allgemeinen, die mit sehr guten Dämpfungseigenschaften aufwarten.
Vorserie bedeutet nicht immer die reine Perfektion
Vorserie bedeutet nicht immer die reine Perfektion - die Schweißnähte am Steuerrohr wirken auf mich als Laien nicht perfekt. Hinzu kommt eine falsch angeschweißte Bremsaufnahme am Hinterbau und weitere Kleinigkeiten, die beim Aufbau für Kopfzerbrechen gesorgt haben.
Einfaches Yoke aus Blechen sowie das 83 mm BSA-Innenlager
Einfaches Yoke aus Blechen sowie das 83 mm BSA-Innenlager
Minimalistische Bremsaufnahme und ein sehr kompaktes Ausfallende - zwei Highlights an diesem Rahmen
Minimalistische Bremsaufnahme und ein sehr kompaktes Ausfallende - zwei Highlights an diesem Rahmen - wenn die PM-Sockel richtig angeschweißt gewesen wären. So ist es eine Frickelei gewesen, den Bremssattel richtig gegenüber der Scheibe zu positionieren...
Das Innenlager misst 83 mm, am Hinterrad findet sich eine 10 x 135 mm Achse
Das Innenlager misst 83 mm, am Hinterrad findet sich eine 10 x 135 mm Achse - eine Herausforderung für die Kettenlinie
Spacer an der Kurbel für den nötigen Abstand zur Kettenstrebe
Spacer an der Kurbel für den nötigen Abstand zur Kettenstrebe - am Antrieb habe ich an so mancher Stelle basteln müssen, damit alles passt
83 mm Innenlager und 135 mm Hinterbau erfordern einige kleine Anpassungen
83 mm Innenlager und 135 mm Hinterbau erfordern einige kleine Anpassungen - so habe ich hier an der Kurbel Spacer für das Kettenblatt montieren müssen, die das breitere Innenlager zugunsten einer guten Kettenlinie wieder ausgleichen.
Der 10-fach Antrieb verfügt über eine vergrößerte Spreizung
Der 10-fach Antrieb verfügt über eine vergrößerte Spreizung - so komme ich mit dem 30er Kettenblatt perfekt zurecht
Das Gasventinove-Emblem greift die italienische Flagge auf
Das Gasventinove-Emblem greift die italienische Flagge auf - das reflektiert sich in der Farbwahl meiner Komponenten
Die DT Swiss Federgabel misst 29″ und bietet so genügend Platz für den 3,25″ breiten 650b-Reifen
Die DT Swiss Federgabel misst 29″ und bietet so genügend Platz für den 3,25″ breiten 650b-Reifen
Ready to Ride
Ready to Ride - ursprünglich wollte ich eine 130 mm Federgabel montieren, doch von der Geometrie her ist die 100 mm Lösung der bessere Kompromiss
Die Optik ist auf den ersten Blick eigenwillig
Die Optik ist auf den ersten Blick eigenwillig - auf den zweiten jedoch deutlich gefälliger als bei vollen Fatbikes
Auf Touren macht mir das Rad mit extrem gutem Grip und tollem Komfort sehr viel Spaß.
Auf Touren macht mir das Rad mit extrem gutem Grip und tollem Komfort sehr viel Spaß.
Die dicken Reifen sind auf der Straße eine gewisse Herausforderung
Die dicken Reifen sind auf der Straße eine gewisse Herausforderung - Self-Steering tritt bei niedrigem Druck auf. Im Gelände ist das wesentlich besser.
Gemeinsam auf Tour durch den Wald
Gemeinsam auf Tour durch den Wald - vorerst ist dieses Rad fertig, wird jedoch noch tubeless aufgebaut.
Der Gesamteindruck: Gasventinove ist leider nicht empfehlenswert
Der Gesamteindruck: Gasventinove ist leider nicht empfehlenswert - auch wenn die Idee an sich schön ist sind einfach zu viele Fehler passiert und die Kommunikation zu unprofessionell gewesen.
An sich bin ich keiner, der Trends unreflektiert nach rennt
An sich bin ich keiner, der Trends unreflektiert nach rennt - die halb-fetten Laufräder haben es mir aber angetan
Mein Plus-Bike: Ein Gasventinove Rovagrossa aus Italien
Mein Plus-Bike: Ein Gasventinove Rovagrossa aus Italien

Die Plus-Größen kommen – doch im Gegensatz zu Mode für Mollige versteht sich die neue Größe 650b+ / 27,5″+ als Mittelding zwischen Fatbike und normalem Mountainbike. Und während die Industrie gerade die ersten Federgabeln inklusive neuer “Standards” für diese weitere Zwischengröße präsentiert, zeigt IBC-User “Tomt” bereits sein komplettes Plus-Bike. Warum es eine besondere Herausforderung gewesen ist, den schlichten Crowd-Funding-Stahlrahmen aufzubauen, erfahrt ihr in diesem Artikel. Viel Spaß mit diesem Bike der Woche.

Fertig: 650b Laufräder mit dicken 3,25″ Reifen füllen ein 29″ Setup bei Rahmen und Gabel gut aus
# Fertig: 650b Laufräder mit dicken 3,25″ Reifen füllen ein 29″ Setup bei Rahmen und Gabel gut aus

Bike der Woche

Gasventinove Rovagrossa (2014er Vorserienmodell), Tomt

MTB-News.de: Hey Thomas, Fox und RockShox haben gerade die ersten passenden Gabeln für 27,5+ Laufräder vorgestellt [Artikel zu Fox / RockShox] – du bist einen Schritt weiter und präsentierst uns heute dein Plus-Bike, das dem Trend ein Stück voraus ist. Wie ist es zu diesem halb-fetten Bike gekommen, das wir heute als Bike der Woche vorstellen wollen?

Hallo IBC,

nun – das ist keine Verschwörung des Marketings… mein Rad ist schon seit einigen Wochen fertig und federt mit einer DT Swiss 29″ Federgabel. Und die Achse misst 15 x 100 mm und nicht 15 x 110 mm. Funktionieren tut es trotzdem, soviel vorab.

Der Grundgedanke von 650b+ – in einem 29er Rahmen auch einen semi-fetten Laufradsatz mit 650b-Felgen fahren zu können – ist reizvoll und erweitert das Einsatzspektrum eines Rades theoretisch um einiges. Ich mag Stahl als Rahmenmaterial und so kam das crowd-funding-Projekt auf indiegogo.com der kleinen italienischen Schmiede Gasventinove gerade recht. G29 ist quasi ein nebenberufliches Projekt, welches von den Inhabern parallel von ihren regulären Jobs abgedeckt wird. Ihre bisherigen Bikes, allen voran das 29er Stahl- oder Titan-Stambek, sehen schick aus und werden von einigen Usern hier im Forum geschätzt.

Auf der Projektseite waren Geometriedaten nur spärlich vorhanden, Rückfragen per Mail konnten einige Punkte klären, einige nicht. Zu dem Zeitpunkt war ich bereits angefixt, also beteiligte ich mich im Juni 14 an dem Projekt im Gegenwert eines Rahmensets (incl. Steuersatz) in Größe L. Die Risiken aus dem Projekt waren mir bekannt und ich war bereit, diese einzugehen.

Angekündigt wurde der Rahmen für September. Produktionsbedingt gab es jedoch einige Wirrungen, so dass Ende Dezember dann der Rahmen ohne Steuersatz ankam. Auf Rückfrage versprach man mir eine schnelle Nachlieferung von Headset und passenden Decals (es waren Stambek- statt Rovagrossa-Decals drauf, die anderen lösten sich bereits teilweise). Die Nachlieferung kam nie an, auf Mails wurde nicht mehr reagiert.

Die Kommunikation mit Gasventinove ist schwierig gewesen, doch auf diesem Handyfoto habe ich den Rahmen das erste Mal gesehen
# Die Kommunikation mit Gasventinove ist schwierig gewesen, doch auf diesem Handyfoto habe ich den Rahmen das erste Mal gesehen - leider ist der Kontakt sehr dünn gewesen und es gab diverse Probleme mit dem Rahmen, die dem schönen Crowd-Funding-Projekt einen schalen Beigeschmack gegeben haben.
Stahl als Werkstoff für den Rahmen gefällt mir an sich schon sehr gut
# Stahl als Werkstoff für den Rahmen gefällt mir an sich schon sehr gut - die Italiener von Gasventinove haben daraus einen schönen Rahmen geschweißt, der jedoch von der Qualität her nicht ganz meinen Erwartungen entspricht.
Dünne Rohre
# Dünne Rohre - so entsteht eine doch sehr eindrückliche Optik von Stahlrahmen im Allgemeinen, die mit sehr guten Dämpfungseigenschaften aufwarten.

Zu allem Überfluss war das Steuerrohr oben unrund (die Schweißnaht zwischen OR und SR hat das Steuerrohr verzogen, d.h. unbearbeitet hätte die obere Lagerschale des Headsets gar nicht gepasst. Man sieht auf einigen Bilder die Schweißnähte, Fachleute (ich bin keiner) mögen sich ihre Meinung bilden. Es stand also die Entscheidung an, den Rahmen in dem Zustand wieder zu verkaufen, weil meine Lust auf den Radaufbau arg gelitten hatte. Oder die Sache durchzuziehen und was draus zu machen.

Durch Zuspruch im 29er-Bereich hier im Forum (gute Plattform mit fast durchweg fairem Umgang und Fachwissen gepaart mit Hilfsbereitschaft) und einigen durchgrübelten Stunden entschied ich für letztere Variante – wie ihr heute sehen könnt mit einem durchaus schönen Ergebnis, das für die Rückschläge auf dem Weg zu diesem Bike vergessen macht.

Also schob ich die Probleme in die Schublade Prototypen- /Vorserien-Charme, machte eine Flasche Whisky auf, um auch selbst dran zu glauben, und legte los.

Vorserie bedeutet nicht immer die reine Perfektion
# Vorserie bedeutet nicht immer die reine Perfektion - die Schweißnähte am Steuerrohr wirken auf mich als Laien nicht perfekt. Hinzu kommt eine falsch angeschweißte Bremsaufnahme am Hinterbau und weitere Kleinigkeiten, die beim Aufbau für Kopfzerbrechen gesorgt haben.
Einfaches Yoke aus Blechen sowie das 83 mm BSA-Innenlager
# Einfaches Yoke aus Blechen sowie das 83 mm BSA-Innenlager
Minimalistische Bremsaufnahme und ein sehr kompaktes Ausfallende - zwei Highlights an diesem Rahmen
# Minimalistische Bremsaufnahme und ein sehr kompaktes Ausfallende - zwei Highlights an diesem Rahmen - wenn die PM-Sockel richtig angeschweißt gewesen wären. So ist es eine Frickelei gewesen, den Bremssattel richtig gegenüber der Scheibe zu positionieren...
Das Innenlager misst 83 mm, am Hinterrad findet sich eine 10 x 135 mm Achse
# Das Innenlager misst 83 mm, am Hinterrad findet sich eine 10 x 135 mm Achse - eine Herausforderung für die Kettenlinie
Spacer an der Kurbel für den nötigen Abstand zur Kettenstrebe
# Spacer an der Kurbel für den nötigen Abstand zur Kettenstrebe - am Antrieb habe ich an so mancher Stelle basteln müssen, damit alles passt

Die Parts wurden nach folgenden Kriterien ausgewählt: bereits in Restekiste vorhanden, Gabel muss entsprechende Breiten fassen können, Funktion vor Gewicht vor Optik, Antrieb vorne einfach. Rausgekommen ist nun dies hier. Großes Kopfzerbrechen bereitete mir die im Rahmen verbaute Kombination aus 83mm Tretlager und 135er Breite für die Nabe hinten. Eine brauchbare Kettenlinie ist unter diesen Voraussetzungen nur mit Bastellösungen zu erreichen. Ich denke, dass man b+ (27,5+ / 650b+, Anm. d. Red.) auch mit einem 73er Tretlager realisieren kann, ohne Probleme mit am Reifen schleifender Kette auf dem größten Ritzel zu provozieren.

83 mm Innenlager und 135 mm Hinterbau erfordern einige kleine Anpassungen
# 83 mm Innenlager und 135 mm Hinterbau erfordern einige kleine Anpassungen - so habe ich hier an der Kurbel Spacer für das Kettenblatt montieren müssen, die das breitere Innenlager zugunsten einer guten Kettenlinie wieder ausgleichen.
Der 10-fach Antrieb verfügt über eine vergrößerte Spreizung
# Der 10-fach Antrieb verfügt über eine vergrößerte Spreizung - so komme ich mit dem 30er Kettenblatt perfekt zurecht

Jetzt ist das Projekt abgehakt. Das Rad ist fertig, fährt und macht Spaß. An die Reifen und deren Zickigkeit, was den passenden Luftdruck angeht, werde ich mich gewöhnen. Zuviel davon und man fährt wie auf Flummies. Zu wenig davon und das Lenkverhalten wird sehr unangenehm – Stichwort “self steering”. Gerade auf hartem Untergrund und bei geringer Geschwindigkeit übersteuert das Vorderrad bei der kleinsten Gewichtsverlagerung auf eine Seite und zieht sich quasi von selbst in die Kurve. Obs an dem Reifenprofil, dem Lenkwinkel oder dem Breitenvehältnis Felge/Gummi liegt, weiß ich noch nicht.

Das Gasventinove-Emblem greift die italienische Flagge auf
# Das Gasventinove-Emblem greift die italienische Flagge auf - das reflektiert sich in der Farbwahl meiner Komponenten
Die DT Swiss Federgabel misst 29″ und bietet so genügend Platz für den 3,25″ breiten 650b-Reifen
# Die DT Swiss Federgabel misst 29″ und bietet so genügend Platz für den 3,25″ breiten 650b-Reifen

Leider und auch objektiv betrachtet kann man Gasventinove nicht empfehlen. Keine Reaktion auf Mails mehr, miese Qualität. Schade, weil die Idee wirklich Charme hat.

Worauf hast du beim Aufbau deines Bikes besonders geachtet?

Wie beschrieben zählt für mich Funktion vor Gewicht und vor Optik. Da ich mich für die breiten Reifen entschieden hatte, ist dann das Rad um diese Ausgangsentscheidung herum entstanden. Primär wollte ich also die breiten 27,5 x 3,25″ Reifen ausprobieren.

Ready to Ride
# Ready to Ride - ursprünglich wollte ich eine 130 mm Federgabel montieren, doch von der Geometrie her ist die 100 mm Lösung der bessere Kompromiss
Die Optik ist auf den ersten Blick eigenwillig
# Die Optik ist auf den ersten Blick eigenwillig - auf den zweiten jedoch deutlich gefälliger als bei vollen Fatbikes

Wie geht es mit deinem Bike weiter?

Zuerst bin ich froh, dass ich das Rad trotz zwei linker Hände fahrbereit hinbekommen habe! :) Und Optimierungspotential liegt eher beim Fahrer als beim Rad… da sind locker noch ein paar Gramm an bewegter Masse einzusparen! Ansonsten bin ich weder Gewichtsfetischist noch Perfektionist. Aber der nächste dunkle und kalte Winter kommt bestimmt und mit ihm die Lust aufs Basteln. Ach Moment, eine Umrüstung auf tubeless steht an.

Welchen Einsatzbereich hat das Bike?

Touren (do it all).

Was wiegt das Bike?

12,2 kg

Was ist dein persönliches Highlight an deinem Bike der Woche?

Tatsächlich, wer hätte das gedacht, das Fahrgefühl der Räder im Gelände. Von hohem Rollwiderstand und unpräziser Lenkung ist nichts mehr zu merken und das Plus an Dämpfung und Traktion macht es gerade am Hinterrad spaßig.

Auf Touren macht mir das Rad mit extrem gutem Grip und tollem Komfort sehr viel Spaß.
# Auf Touren macht mir das Rad mit extrem gutem Grip und tollem Komfort sehr viel Spaß.
Die dicken Reifen sind auf der Straße eine gewisse Herausforderung
# Die dicken Reifen sind auf der Straße eine gewisse Herausforderung - Self-Steering tritt bei niedrigem Druck auf. Im Gelände ist das wesentlich besser.
Gemeinsam auf Tour durch den Wald
# Gemeinsam auf Tour durch den Wald - vorerst ist dieses Rad fertig, wird jedoch noch tubeless aufgebaut.
Der Gesamteindruck: Gasventinove ist leider nicht empfehlenswert
# Der Gesamteindruck: Gasventinove ist leider nicht empfehlenswert - auch wenn die Idee an sich schön ist sind einfach zu viele Fehler passiert und die Kommunikation zu unprofessionell gewesen.

Wie bist du zum Mountainbiken gekommen?

Das war Anfang / Mitte der 90er Jahre. Damals hat es mich voll erwischt. Es konnte nicht schrill genug sein und es gab noch “Kultschmieden”. Damals war ich noch für Markenfetischismus anfällig, konnte dem aber nicht wie erträumt frönen, da das meine finanziellen Verhältnisse als Jugendlicher weit überschritten hätte. Mein erstes echtes MTB war dann aber doch ein GT Zaskar. Derzeit fahre ich (viel zu wenig) einen starren Stahl-Singlespeeder als Familienkutsche und ein 29er Fully mit 130 / 120 mm Federweg, wenn es Familie und Job zulassen. Und dazu jetzt noch das neue b+ Rad.

Mountainbiken als Lifestyle / die Industrie – deine Sicht.

Ich interessiere mich sehr für aktuelle technische Entwicklungen, bin aber weit davon entfernt jedem Trend, der plötzlich von der Industrie zum heißen Scheiß erklärt wird, hinterherzurennen (huch, habe ich mir grad ein 650b+ Bike zusammengestöpselt?). Die Wettkampfszene interessiert mich weder aktiv noch als Zuschauer. Mountainbiken ist für mich eine tolle Freizeitbeschäftigung.

An sich bin ich keiner, der Trends unreflektiert nach rennt
# An sich bin ich keiner, der Trends unreflektiert nach rennt - die halb-fetten Laufräder haben es mir aber angetan

Du und die Internet Bike Community – Wann bist du dazu gekommen und was verbindest du mit dem IBC?

Auf der Suche nach Hilfe bei meinen ersten Bauversuchen kam ich hierher und habe, besonders im 29er Bereich, immer Hilfe und kluge Ideen erhalten. Das muss erwähnt werden, weil es in den Weiten des Internets keine Selbstverständlichkeit ist. Die Anzahl der Selbstdarsteller und auf-die-Kacke-Hauer ist hier erfrischend niedrig.

Mein Plus-Bike: Ein Gasventinove Rovagrossa aus Italien
# Mein Plus-Bike: Ein Gasventinove Rovagrossa aus Italien

Technische Daten

Rahmen: Gasventinove Rovagrossa, Vorserie 2014
Gabel: DT Swiss OPM O.L.; 29″, 100 mm
Dämpfer:
Steuersatz: Cane Creek
Bremse: Shimano XTR Trail; v / h: 180 / 180 mm (160 optional)
Vorbau: Thomson x4; 100 mm, 0 Grad
Lenker: KCNC Rampant
Griffe: Salsa
Felgen: Velocity Blunt35, 650b / 27,5″
Naben: Hope Pro II Evo
Reifen: Vee Traxx Fatty, 27,5 x 3,25″
Kurbel / Innenlager: Race Face Atlas, 175 mm, 83 mm BB
Kettenblatt: Race Face Single NW, 30 Zähne
Kettenführung:
Schalthebel: SRAM X9
Schaltwerk: SRAM XO
Pedale: Crank Brothers 5050
Zughüllen:
Kette: KMC
Sattel: WTB Volt
Sattelstütze: Thomson Elite
Sattelklemme: No Name

Über das Bike der Woche

Ihr habt auch ein Bike, dass sich bestens in die ehrenhafte Riege der “Bikes der Woche” einfügen kann? Dann lest euch die Regeln für folgendes Album durch und ladet ein Bild in selbiges hoch. Viel Erfolg! Hier zu den Regeln: mtb-news.de/p/1290006?page=2&in=set / Das Album findet ihr hier: mtb-news.de/s/55943.

Eine Übersicht über alle bisherigen Bikes der Woche findet ihr auf dieser Seite.

  1. benutzerbild

    Kharne

    dabei seit 05/2012

    So schief wie der ist ist es tatsächlich sinnvoll mit den Avid Unterlegscheiben zu arbeiten smilie

    Italien engineering at it´s best!

  2. benutzerbild

    gurkenfolie

    dabei seit 04/2003

    Italien engineering at it´s best!

    ist wie bei alfa: einfach nen schritt zurücktreten, dann gehts schon...
  3. benutzerbild

    Kharne

    dabei seit 05/2012

    Bis die Achsaufhängung reißt und der Hersteller jede Schuld von sich weist...

  4. benutzerbild

    gurkenfolie

    dabei seit 04/2003

    Bis die Achsaufhängung reißt und der Hersteller jede Schuld von sich weist...

    emozione smilie
  5. benutzerbild

    Kyuss1975

    dabei seit 03/2014

    ist wie bei alfa: einfach nen schritt zurücktreten, dann gehts schon...
    Tu mir nicht über Alfa schimpfen, du! smilie
    Aber du hast schon recht...smilie

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