Abfahrt mitten in Poole. Wo geht's eigentlich hin?
Ah, nach da drüben auf die andere Seite. Bens Zeigefinger zeigt direkt in die "Purbecks".
Saint Tropez, Malta? An der Promenade bei Flut gibt's bei den hohen Außentemperaturen nix zu meckern. Man denkt nicht zwingend an England.
Die Fähre auf die Isle Of Purbeck. Fahrzeit: Kürzer als ein normaler Bikepark-Lift – dank Kettenantrieb
Wir sind nicht alleine. Dutzende Teilzeit-Urlauber wollen auch rüber – das scheint ja ganz nett drüben zu sein
Land in Sicht! Was aussieht wie ein Eiland in der Südsee, ist die englische Isle Of Purbeck.
Die Stimmung des Vierer-Grüppchens? Blendend. Wir sind aufgewärmt und motiviert.
Wie hunderte Strandwütige in ihren Autos rollen wir Richtung Insel-Inneres.
Helm sitzt, das Selfie auch.
Heidekraut, wohin man schaut, sandige Wege und keine Menschenseele. Kaum hat man die Hauptstraße verlassen, befindet man sich mitten in den Feldern.
Neben Heide und stacheligen Pflanzen hat die Natur noch mehr zu bieten...
Wenn einem bei dem Wind nicht allzusehr die Muffe geht, funktionieren auch ein Objektivwechsel am Rucksack und ein Foto von oben...
Ein riesiger Findling inmitten der Insel. Kann man draufklettern. Ben und Kristof zeigen, wie es geht
Kristof bei bester Aussicht
Kleine Hügel, aber Kleinvieh macht am Ende der Tour ja auch Mist.
Sommer lässt die Pflanzen sprießen: James bahnt sich seinen Weg durch die Flora
Schottrig-schnell: Die Abfahrten in den Purbecks
Golf, natürlich – wir sind auf der Insel. Ben Deakin bevorzugt Manuals daran vorbei, statt Bälle durch die Luft zu schlagen
Kühe sollten uns auf der Tour noch häufiger begegnen
Der Trailcharakter wechselt häufig: Sandige Wege, rutschige Abfahrten, sanfte Waldtrails
Die Isle Of Purbeck birgt wirklich völlig unterschiedliche Landschaften. Neben weitläufiger Heide bahnen wir uns hier durch die Felder
Viele Wildpflanzen und Kräuter...
Irgendwann lohnte es sich nicht mehr, die Gatter zu zählen. Es waren definitiv Dutzende
Nächstes Gate, nächster Trail.
Hier noch nett, wurde bei anderen Gates – sollten sie nicht geschlossen werden – mit 1000 Pfund Strafe gedroht...
Corfe Castle. Einmaliger Ausblick
Vor mehr als tausend Jahren wurde die Burg erbaut
Die Hälfte ist durch, kurzes Foto und weiter geht's
Pause muss sein. Wir kehren im süßen Dörfchen Corfe ein und stärken uns. Lachssalat für Kristof und mich - James und Ben bestellen sich Fish & Chips - in XXL. Wer sich beim anschließenden Uphill wohler fühlte, kann man sich denken...
Wundervoller Ausblick im Dorf Richtung Schloss.
Mit relativ vollen Mägen geht es auf die langen Hügel, die überall als weitläufige Weide fungieren
Ben bahnt sich den Weg durch die extrem entspannten englischen Kühe
Weiter, immer weiter. Die Hügel ziehen sich bis an die Küste – über viele Kilometer
Geradeaus geht es zum Küstenstädtchen Swanage - so auch für uns.
Ein mieses Zeug, was sich mit Vorliebe links und rechts auf Trails ansiedelt. Unsere Finger konnten nach der Tour ein Lied davon singen
Ben Deakin auf der Abfahrt an Swanage vorbei.
Ein kurzer Schlenker am Hügel entlang – und am nächsten Gatter
Tolle Ausblicke. Ben hatte nicht übertrieben
Swanage, weiter unten
Kristof will es wissen und gibt sich den Schotter-Uphill, auch nach 40 km mit dem Enduro
Blick Richtung Küste. Bald haben wir es geschafft und es geht lange bergab
Endlich oben! Auf dem obersten Teil des langen Hügels gibt es erstmal eine Pause
Wohin wollen wir? Zu Old Harry Rocks, einer monumental schönen Steilküste
Blick zur anderen Richtung, Bournemouth am Horizont. Da müssen wir auf dem Rückweg auch wieder hin
Old Harry Rocks. Ben Deakin hat nicht zuviel versprochen, was die "Epic Views" angeht. Er lotst uns aber nicht zur Kante, sondern biegt in ein winziges Waldgebiet ein...
...welches Dschungelfeeling bietet. Aber so richtig!
Enge Trails, es ist Kopfeinziehen angesagt. Wer einen schmalen Lenker montiert hat, ist hier besser dran
Recht kurz, aber wunderschön flowig flitzen wir durch den Wald. Kristof hat Spaß
Aus dem Wald geht es wieder an die Küste. Den Anblick brauchen wir jetzt!
Old Harry Rocks, einer der bekanntesten Spots an der Küste
Ab geht es bis zum Rand der Steilküste
50 Kilometer nach Beginn der Tour. Es geht heimwärts.
Noch was zum Einkehren gesucht, nach der Tour? The Stable. Ein sehr empfehlenswertes Lokal mit gutem Bier, noch besseren Pizzen und 22 Sorten Cider. Wer mal in der Gegend ist...
Küstenleben #1. Möwen, Schiffe, Sonnenuntergang
Der Mond geht über Bournemouth auf
Küstenleben 2. Vollmond, Kutter, Hafenabend
Tipp 2: Das "Ojo Rojo" in Bournemouth. Restauranteigene Soßen, sehr leckere Tacos und mexikanische Spezialitäten
Wir haben gegessen und setzen uns noch mit einem Ale an den Strand. Die Möwen kreisen, die Sonne geht unter. Schön war's.
Es wird Nacht an der Küste. Auf Wiedersehen, Dorset!
Johannes Herden ist 1986 geboren, ist eines der Nordlichter des Teams und wohnt am obersten Rand von NRW, nahe des Teutoburger Waldes. Der studierte Sportwissenschaftler ist bei MTB-News seit 2012 als Redaktionsleiter und Fotograf tätig, kümmert sich um die Planung des redaktionellen Inhalts und testet auch das eine oder andere Mountainbike oder Rennrad.
Hannes ist am liebsten mit dem Trailbike oder dem Enduro unterwegs und fetzt auf flowigen bis technischen Trails ins Tal. Als Ausdauergrundlage ist das Rennrad ebenfalls stets präsent.
Nebel, Nieselregen und 20 Grad, soweit ist das Wetter in England doch ziemlich klar. Regenshorts und schauererprobte Jacke finden ihren Platz im Koffer, der Mudguard ist montiert und das zweite Paar Bikeschuhe mit eingepackt, man weiß ja nie bei dem Scheißwetter-Klischee auf der Insel, und dann sowieso mit Brexit und dem ganzen Zeug… Aber irgendwie kam dann alles anders.
Die England-Tour war geplant. Ein Hausbesuch, Trails und das eine oder andere Ale in der Grafschaft Dorset stehen auf dem Plan, besagtes Schlechtwetter-Equipment ist sorgsam verzurrt und es geht sehr früh morgens in Deutschland los. Als wir in Calais im T-Shirt schwitzend neben dem Auto stehen, merken wir: Irgendwas stimmt hier nicht, aber so gar nicht. Dieses Gefühl bestätigt sich, als uns der Eurotunnel auf der anderen Seite in Dover ausspuckt: 32 Grad in England, nicht möglich. Aber irgendwie könnte es für diese Trailtour, die wir mit dem englischen Bikevideo- und Spaßspezialisten Ben Deakin sowie Kristof und James von Muc-Off (Hausbesuch folgt) geplant haben, nicht besser sein. Also schmieren wir uns Sonnencreme auf Nacken und Nase, damit wir nicht so aussehen wie das ob der ungewöhnlichen Temperaturen glücksselig am Strand herumturnende, durch den vergessenen Sonnenschutz fast ausschließlich krebsrote Inselvolk. Manche Klischees stimmen eben doch.
Berge sind an der Südküste Englands rar gesät und auch die meisten Hügel sind eher überschaubar. Aber Ben Deakin hat einen Plan. Es geht auf die Isle of Purbeck, die uns weniger technische Trails, aber laut Ben vielmehr eine besonders optisch ansprechende Tour bescheren soll. Das nehmen wir gerne mit, besonders bei diesem bekloppt guten Wetter! Statt mit dem Auto zur Fähre zu fahren, um von dort zu starten, beginnen wir die Tour mitten in Poole am Muc Off-Headquarter und wärmen uns auf dem Weg zur Fähre auf entspannten 12 Kilometern Straße auf. Dass wir am Ende über 60 Kilometer auf der Uhr stehen haben sollten, ahnen wir noch nicht. Und hier beginnt unsere Fotostory – viel Spaß.
#Abfahrt mitten in Poole. Wo geht's eigentlich hin?
#Ah, nach da drüben auf die andere Seite. Bens Zeigefinger zeigt direkt in die "Purbecks".
#Saint Tropez, Malta? An der Promenade bei Flut gibt's bei den hohen Außentemperaturen nix zu meckern. Man denkt nicht zwingend an England.
#Die Fähre auf die Isle Of Purbeck. Fahrzeit: Kürzer als ein normaler Bikepark-Lift – dank Kettenantrieb
#Wir sind nicht alleine. Dutzende Teilzeit-Urlauber wollen auch rüber – das scheint ja ganz nett drüben zu sein
#Land in Sicht! Was aussieht wie ein Eiland in der Südsee, ist die englische Isle Of Purbeck.
#Die Stimmung des Vierer-Grüppchens? Blendend. Wir sind aufgewärmt und motiviert.
#Wie hunderte Strandwütige in ihren Autos rollen wir Richtung Insel-Inneres.
#Vor mehr als tausend Jahren wurde die Burg erbaut
#Die Hälfte ist durch, kurzes Foto und weiter geht's
#Pause muss sein. Wir kehren im süßen Dörfchen Corfe ein und stärken uns. Lachssalat für Kristof und mich - James und Ben bestellen sich Fish & Chips - in XXL. Wer sich beim anschließenden Uphill wohler fühlte, kann man sich denken...
#Kristof will es wissen und gibt sich den Schotter-Uphill, auch nach 40 km mit dem Enduro
#Blick Richtung Küste. Bald haben wir es geschafft und es geht lange bergab
#Endlich oben! Auf dem obersten Teil des langen Hügels gibt es erstmal eine Pause
#Wohin wollen wir? Zu Old Harry Rocks, einer monumental schönen Steilküste
#Blick zur anderen Richtung, Bournemouth am Horizont. Da müssen wir auf dem Rückweg auch wieder hin
#Old Harry Rocks. Ben Deakin hat nicht zuviel versprochen, was die "Epic Views" angeht. Er lotst uns aber nicht zur Kante, sondern biegt in ein winziges Waldgebiet ein...
#...welches Dschungelfeeling bietet. Aber so richtig!
#Enge Trails, es ist Kopfeinziehen angesagt. Wer einen schmalen Lenker montiert hat, ist hier besser dran
#Recht kurz, aber wunderschön flowig flitzen wir durch den Wald. Kristof hat Spaß
#Aus dem Wald geht es wieder an die Küste. Den Anblick brauchen wir jetzt!
#Old Harry Rocks, einer der bekanntesten Spots an der Küste
#50 Kilometer nach Beginn der Tour. Es geht heimwärts.
#Noch was zum Einkehren gesucht, nach der Tour? The Stable. Ein sehr empfehlenswertes Lokal mit gutem Bier, noch besseren Pizzen und 22 Sorten Cider. Wer mal in der Gegend ist...
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