Zwei Interviews von Deutschlands Top-Crosscountry-Athleten innerhalb von wenigen Tagen: Der Sport Bild“ schlug Vizeweltmeisterin eine permanente Ortung von Spitzensportlern per Mobiltelefon vor: „Dann ist das Problem mit den geplatzten Kontroll-Terminen endlich vom Tisch“ wird „Sabine Spitz“ von der Sportbild zitiert.
Das Interview mit Sabine Spitz in der Sportbild erscheint nur in paar Tage nachdem Lado Fumic in einem Interview mit den Stuttgarter Nachrichten ebenfalls Stellung bezogen hat.
Tenor bei Lado Fumic: „Wir werden behandelt wie Schwerverbrecher“ Lado beschreibt im Interview wie diese Kontrollen ablaufen („Ich musste dann im brechend vollen Restaurant mit dem Mann auf die dortige Männertoilette. Da sind dann zwei Männer auf dem Klo, wo der eine dem anderen beim Pinkeln zusieht und der Publikumsverkehr ging munter weiter„) und warum er nicht mehr 3 Monate für die Zukunft seinen Aufenthaltsort der Dopingkontrollagentur mitteilen wird:
„Ich weiß vorher doch nicht, wie das Wetter ist, wann ich dann trainieren kann, wann ich wo einen Geschäftstermin habe. Deshalb mache ich das Spiel nicht mehr mit.„
Sabine Spitz wird dagegen zitiert (der Zusammenhang fehlt hier freilich) „Wer nichts zu vertuschen hat, lässt sich uneingeschränkt kontrollieren.„
Oder gehen die Aussagen von Spitz und Fumic doch in die gleiche Richtung?
Was denkst Du dazu? Macht das aktuelle System Sinn oder ist es zuviel des Guten?
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