Den Auftakt der Boxengasse macht das Rad der Nummer 1: Das Canyon Strive von Jesse Melamed ist sozusagen der Testsieger unter den Enduro World Cup-Bikes! - Und am Arbeitsgerät des Kanadiers gibt es einige spannende Details zu entdecken …
Da wäre beispielsweise das KIS-System, das Jesse Melamed in Loudenvielle erstmals im World Cup fährt. Das Feder-System soll die Lenkung stabiler halten.
Es umschließt den Vorbau nun aber nicht mehr vollständig, sondern ist beim Kanadier seitlich aufgehängt. Die Aufhängung dürfte den Effekt verändern.
Extra für den Kanadier wurde ein besonders kleiner Hauptrahmen des Canyon Strives angefertigt. Diesen fährt er im kurzen Steuersatz-Setting.
Die Ergon-Griffe sind nicht nur auf der Unterseite abgefeilt, um den Durchmesser zu verringern, sondern sind auch für seine kleinen Hände deutlich schmaler gekürzt worden.
Auch der Shapeshifter ist ordentlich modifiziert worden, damit er perfekt an die ergonomischen Bedürfnisse von Jesse Melamed angepasst ist. Außerdem wurde an den Reverb-Trigger ein AXS-Nippel drangespaxt.
Am Heck setzt Jesse Melamed auf den neuen RockShox Vivid-Dämpfer.
Wieso der Kopf der RockShox Reverb AXS falschrum montiert ist, wissen wir nicht genau. Wir vermuten aber, dass das 29"-Hinterrad beim winzigen Hauptrahmen sonst den Akku abschlagen könnte.
Die RockShox Zeb in Rot sieht unverschämt gut aus.
In der Achse ist ein Dynaplug versteckt, damit der Kanadier Schäden am Reifen blitzschnell reparieren kann.
Geschaltet wird am Canyon Strive von Jesse Melamed mit der neuen SRAM AXS XX Transmission.
Die Prototyp-Bremsen von SRAM kennen wir aus dem Downhill - wir vermuten, dass sie ganz ordentlich zupacken.
enduro-bikes-canyon-strive-90664
Estelle Charles vom Specialized Enduro Team ist sicherlich auf einem der auffälligsten Bikes unterwegs - auch wenn das Enduro einige Jahre auf dem Carbon-Buckel hat, kann es sich nach wie vor sehr sehen lassen.
Am Heck verwaltet ein RockShox Super Deluxe Coil-Dämpfer den Federweg.
Die Carbon-Wippe ist an den S-Works-Rahmen Standard - das dürfte ordentlich Gewicht sparen.
Hier gab's noch kein Upgrade auf die neue Generation der SRAM AXS Transmission.
An der Front setzt die kleine und leichte Französin auf eine RockShox Lyrik statt auf die steifere Zeb.
Gebremst wird mit den neuen SRAM Code Stealth-Bremsen.
Die Lackierung ist ein echter Hingucker!
enduro-bikes-specialized-enduro-90482
Das Commencal Meta V5 wurde erst Ende Juni vorgestellt und ist quasi noch brandneu - es wurde gemeinsam mit den Fahrern vom Commencal Enduro Project im Enduro World Cup entwickelt.
Im Gegensatz zum Vorgänger setzt das Meta V4 auf ein Hinterbausystem mit virtuellem Drehpunkt - der einteilige Hinterbau wird über zwei sehr kurze Hebel mit dem Hauptrahmen verbunden. Ungewöhnlich ist, dass der untere Hebel nach vorn geht und nicht um das Sitzrohr herum.
Louis Jeandel setzt auf einen Fox Float X2-Luftdämpfer.
Das Commencal Enduro Project-Team wird von TRP unterstützt und setzt auf die neue 12-fach Schaltung …
… mit passender TRP Alu-Kurbel.
Wie schon vom DH-Bike Supreme bekannt, kann man die Steifigkeit des Hinterbaus über entnehmbare Verbindungen beeinflussen. - Lous Jeandel hat's gerne weich.
Recht ungewöhnlich ist die Bremsaufnahme - diese erzeugt einen ziemlichen Hebel.
An der Front gibt's eine noch unbekannte Bremsscheibe von TRP.
Der 3D-gedruckte Plaste-Pinöpel dient als Aufnahme für das Telemetrie-System.
Ein absolutes Muss im Enduro World Cup - das Kettenschloss an der Bremsleitung.
Loudenvielle-Commencal-3625
Das neue Trek Slash hatten wir euch bereits ausgiebig in einem Einzel-Artikel vorgestellt - es wird am Wochenende von Hattie Harnden und Pedro Burns in Loudenvielle bewegt.
Gut zu erkennen ist das Staufach im Unterrohr. Und natürlich hat das Rad ganz offensichtlich einen High Pivot-Hinterbau mit Kettenumlenkung - davon abgesehen würden wir uns sehr freuen, wenn in den Kommentaren nicht ständig das geleakte Foto aus der Pressemitteilung gepostet wird. Sonst schickt uns Trek ständig Nachrichten bei Whatsapp und bittet uns, die Bilder zu löschen.
Neue Rennmaschine für Jack Moir - der Ex-Weltmeister ist nun auf einem gelben YT Capra unterwegs.
Größe XL ist für den sehr groß gewachsenen Australier gar nicht so groß.
Dafür mag er offensichtlich einen ordentlichen Stack.
Geschaltet wird mit der neuen SRAM XX-Transmission.
Für Bremspower sorgt die neue Super-Code-Bremse von SRAM.
Viele Racer fahren die Bremshebel ziemlich flach und weit oben - dass der AXS-Pod waagrecht montiert ist, ist allerdings mehr als ungewöhnlich.
Für Kontrolle am Heck sorgt der brandneue RockShox Vivid-Dämpfer.
Loudenvielle-YT-3488
Loudenvielle-YT-3500
Damit Jack Moir immer weiß, welche Leistung er auf die Straße bringt, hat er einen Leistungsmesser in der Kurbel.
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Das Nukeproof SRAM Factory Racing-Team hat für Loudenvielle frische Lackierungen bekommen - das Team rund um Altstar Sam Hill setzt geschlossen auf den Mega-Rahmen.
Luft oder Stahl? An den Team-Bikes waren beide Varianten verbaut.
Eine Pumpe gehört an Enduro Race-Bikes zum guten Ton.
In der Achse wurde das Power Meter durch ein kleines Werkzeug ersetzt.
Auch hier ist die neue SRAM AXS Transmission verbaut …
… genauso wie die Code Ultimate-Bremsen.
Bei den Laufrädern setzt das Nukeproof-Team auf hauseigene Horizon-Felgen.
enduro-bikes-nukeproof-mega-90223
Zakarias Johansen ist auf dem ebenfalls erst Ende Juni vorgestellten Ibis HD6 unterwegs. - Das Enduro-Bike bietet 180/165 mm Federweg und die Mullet-Kombi aus 29"-Vorderrad und 27,5"-Hinterrad.
Ibis-typisch kommt ein DW-Link-Hinterbau zum Einsatz.
Handguards sieht man im Enduro World Cup mittlerweile an fast jedem Rad - sie scheinen auf den oft engen Strecken einen echten Vorteil zu bieten.
Am Rad von Johansen war ein ungelabelter RaceFace-Carbon-Lenker verbaut.
Darf nicht fehlen - das Ersatz-Kettenschloss, das an die Bremsleitung getaped wurde.
Viel hilft viel - Zakarias Johansen hat gerne maximal viel Hub an der Sattelstütze.
Für maximale Performance auf der Stage gibt's einen Fox DHX2-Stahlfederdämpfer - praktisch außerdem der Tool-Strap am Oberrohr.
Loudenvielle-Ibis-3533
Das Scott SR Suntour Enduro Team ist auf diesem brandneuen Prototyp unterwegs - wir vermuten, dass es sich hierbei um den Scott Ransom-Nachfolger handelt.
scott-prototyp-90606
scott-prototyp-90627
Der Dämpfer ist im Unterrohr versteckt und sitzt horizontal über dem Tretlager, während Scott beim Hinterbau-Design erstmals auf ein Sechsgelenk-System setzt - alle weiteren Infos gibt's im Einzelartikel.
Speziell für das Rennen in Loudenvielle hat das Pivot-Team eine Special Edition des Enduros Firebird rausgebracht - inklusive grandiosem The Office-Video.
Blau oder weiß? Ansichtssache beim Firebird LE.
Für die Antriebsseite hat sich Ed Masters eine blaue Lackierung gewünscht.
Die andere Seite ist weiß lackiert. Matt Walker wird's freuen!
Am Heck von Morgane Charres Firebird ist ein Fox Float X2 verbaut.
Vorne werkelt eine Fox 38 - für die Französin hätte man die ruhig mal rot lackieren können, um die Nationalfarben komplett zu machen.
Gestoppt wird am Arbeitsgerät von Morgane Charre mit Shimano XTR-Bremsen mit 203 mm-Scheiben vorne und hinten.
Flat Pedals sind inzwischen eine absolute Seltenheit, doch die Französin pfeifft auf Konventionen - bei den sehr steilen, naturbelassenen Strecken in Loudenvielle könnte das durchaus ein Vorteil sein.
Die Reynolds-Laufräder sind mit griffigen Reifen aus dem Hause Continental bestückt - dazu setzt das Pivot Factory Team auf Inserts von Panzer.
High oder Low? Für den Enduro World Cup ist das Firebird im flachen Setting aufgebaut.
Der High Pivot Race-Bolide von Devinci ist eigentlich das Spartan - der Ire Greg Callaghan scheint aber das kurzhubige Troy zu bevorzugen.
enduro-bikes-devinci-troy-90448
Im Downhill sieht man das O-Chain-System inzwischen an praktisch jedem Rad - im Enduro hingegen ist es weniger verbreitet. Greg Callaghan scheint von den Vorzügen jedoch überzeugt zu sein.
Auch hier werkelt vorne eine Fox 38.
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Für alle Liebhaber von Zahlen und Fakten …
Am Heck kommt ein Fox Float X2 zum Einsatz. In der unteren Dämpfer-Befestigung sitzt ein kleiner Flip Chip - dieser ist am 140 mm-Boliden von Greg Callaghan im tiefen Setting.
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Schlank und schick kommt das Orbea Rallon von Martin Maes daher - wenn es komplett schwarz wäre, wäre es fast so schick wie das Modell unseres geschätzten Kollegen Arne.
Martin Maes bevorzugt am Heck den Fox Float X2-Luftdämpfer.
Shimano XTR-Bremsen mit Galfer-Scheiben sollen ordentlich Bremspower generieren.
Staufächer im Rahmen sind enorm praktisch - was sich hier drunter wohl verbirgt?
Unter anderem eine große CO2-Kartusche - im Staufach waren weitere Utensilien für unterwegs untergebracht.
Martin Maes setzt beim Rallon auf die Mullet-Konfiguration mit 27,5"-Hinterrad.
Im Hauptdrehpunkt ist ein kleines Tool versteckt.
Loudenvielle-Orbea-3460
Plattensicherheit soll ein Downhill-Reifen am Heck geben.
Moritz Zimmermann, Jahrgang 1989 und wohnhaft in der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt Mainz. Der studierte Psychologe ist seit 2016 im Team von MTB-News und als Testleiter für alle Reviews von Bikes und Komponenten verantwortlich. Wenn er im Sommer nicht gerade auf naturbelassenen Enduro-Trails anzutreffen ist, kümmert er sich entweder als Fotograf um die Downhill World Cup-Berichterstattung oder fachsimpelt mit seinen Kollegen Hannes und Marcus im Podcast Pokal oder Spital über neue Fahrräder, Gravelbikes und die Stars der Szene.
In Loudenvielle werden an diesem Wochenende parallel World Cups in den Disziplinen Downhill und Enduro ausgetragen. Diese Gelegenheit haben wir beim Schopfe gepackt und uns in den Enduro-Pits umgeschaut. Neben den schnellsten Enduro Race-Bikes der Welt haben wir auch einige spannende Prototypen entdeckt – hier ist unsere Spezial-Boxengasse aus Loudenvielle!
Zum zweiten Mal in diesem Jahr wird der Enduro World Cup zeitgleich mit dem Downhill World Cup an derselben Location ausgetragen: Die imposanten Berge rund um den französische Ort Loudenvielle dienen als Kulisse für den vorletzten Enduro World Cup des Jahres. Schon in Leogang fanden Enduro und Downhill parallel statt – allerdings wurden damals die Enduro-Pits mehrere Kilometer weit entfernt auf einen wenig charmanten Schotter-Parkplatz verbannt. In Loudenvielle gibt es nun eine große Boxengasse, sodass wir die Gelegenheit genutzt haben, einige der schnellsten Enduro Race-Bikes des World Cups zu fotografieren.
Diashow: Arbeitsgerät Spezial: xx schnelle Boliden vom Enduro World Cup in Loudenvielle
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Dabei fällt auf: Viele der Race-Bikes sind ganz schön verbastelt – was nicht verwundert, schließlich müssen die Arbeitsgeräte in Loudenvielle einen epischen Renntag mit über 3.000 Tiefenmetern schadlos überstehen. Entsprechend vielseitig und haltbar müssen die Enduro-Bikes sein. Dazu gibt es einige Speziallösungen, die das Leben auf dem Trail erleichtern oder den Tag im Fall eines Defekts noch retten sollen. Außerdem haben mit Scott und Trek gleich zwei namhafte Hersteller neue Bikes am Start, die bisher noch unbekannt sind und in Loudenvielle einen harten Reality Check bekommen sollen. Viel Spaß mit unserer Enduro Spezial-Boxengasse aus Loudenvielle!
#Den Auftakt der Boxengasse macht das Rad der Nummer 1: Das Canyon Strive von Jesse Melamed ist sozusagen der Testsieger unter den Enduro World Cup-Bikes! - Und am Arbeitsgerät des Kanadiers gibt es einige spannende Details zu entdecken …
#Da wäre beispielsweise das KIS-System, das Jesse Melamed in Loudenvielle erstmals im World Cup fährt. Das Feder-System soll die Lenkung stabiler halten.
#Es umschließt den Vorbau nun aber nicht mehr vollständig, sondern ist beim Kanadier seitlich aufgehängt. Die Aufhängung dürfte den Effekt verändern.
#Extra für den Kanadier wurde ein besonders kleiner Hauptrahmen des Canyon Strives angefertigt. Diesen fährt er im kurzen Steuersatz-Setting.
#Die Ergon-Griffe sind nicht nur auf der Unterseite abgefeilt, um den Durchmesser zu verringern, sondern sind auch für seine kleinen Hände deutlich schmaler gekürzt worden.
#Auch der Shapeshifter ist ordentlich modifiziert worden, damit er perfekt an die ergonomischen Bedürfnisse von Jesse Melamed angepasst ist. Außerdem wurde an den Reverb-Trigger ein AXS-Nippel drangespaxt.
#Am Heck setzt Jesse Melamed auf den neuen RockShox Vivid-Dämpfer.
#Wieso der Kopf der RockShox Reverb AXS falschrum montiert ist, wissen wir nicht genau. Wir vermuten aber, dass das 29"-Hinterrad beim winzigen Hauptrahmen sonst den Akku abschlagen könnte.
#Die RockShox Zeb in Rot sieht unverschämt gut aus.
#In der Achse ist ein Dynaplug versteckt, damit der Kanadier Schäden am Reifen blitzschnell reparieren kann.
#Geschaltet wird am Canyon Strive von Jesse Melamed mit der neuen SRAM AXS XX Transmission.
#Die Prototyp-Bremsen von SRAM kennen wir aus dem Downhill - wir vermuten, dass sie ganz ordentlich zupacken.
#Estelle Charles vom Specialized Enduro Team ist sicherlich auf einem der auffälligsten Bikes unterwegs - auch wenn das Enduro einige Jahre auf dem Carbon-Buckel hat, kann es sich nach wie vor sehr sehen lassen.
#Am Heck verwaltet ein RockShox Super Deluxe Coil-Dämpfer den Federweg.
#Die Carbon-Wippe ist an den S-Works-Rahmen Standard - das dürfte ordentlich Gewicht sparen.
#Hier gab's noch kein Upgrade auf die neue Generation der SRAM AXS Transmission.
#An der Front setzt die kleine und leichte Französin auf eine RockShox Lyrik statt auf die steifere Zeb.
#Gebremst wird mit den neuen SRAM Code Stealth-Bremsen.
#Das Commencal Meta V5 wurde erst Ende Juni vorgestellt und ist quasi noch brandneu - es wurde gemeinsam mit den Fahrern vom Commencal Enduro Project im Enduro World Cup entwickelt.
#Im Gegensatz zum Vorgänger setzt das Meta V4 auf ein Hinterbausystem mit virtuellem Drehpunkt - der einteilige Hinterbau wird über zwei sehr kurze Hebel mit dem Hauptrahmen verbunden. Ungewöhnlich ist, dass der untere Hebel nach vorn geht und nicht um das Sitzrohr herum.
#Louis Jeandel setzt auf einen Fox Float X2-Luftdämpfer.
#Das Commencal Enduro Project-Team wird von TRP unterstützt und setzt auf die neue 12-fach Schaltung …
#Wie schon vom DH-Bike Supreme bekannt, kann man die Steifigkeit des Hinterbaus über entnehmbare Verbindungen beeinflussen. - Lous Jeandel hat's gerne weich.
#Recht ungewöhnlich ist die Bremsaufnahme - diese erzeugt einen ziemlichen Hebel.
#An der Front gibt's eine noch unbekannte Bremsscheibe von TRP.
#Der 3D-gedruckte Plaste-Pinöpel dient als Aufnahme für das Telemetrie-System.
#Ein absolutes Muss im Enduro World Cup - das Kettenschloss an der Bremsleitung.
#Das neue Trek Slash hatten wir euch bereits ausgiebig in einem Einzel-Artikel vorgestellt - es wird am Wochenende von Hattie Harnden und Pedro Burns in Loudenvielle bewegt.
#Gut zu erkennen ist das Staufach im Unterrohr. Und natürlich hat das Rad ganz offensichtlich einen High Pivot-Hinterbau mit Kettenumlenkung - davon abgesehen würden wir uns sehr freuen, wenn in den Kommentaren nicht ständig das geleakte Foto aus der Pressemitteilung gepostet wird. Sonst schickt uns Trek ständig Nachrichten bei Whatsapp und bittet uns, die Bilder zu löschen.
YT Mob
#Neue Rennmaschine für Jack Moir - der Ex-Weltmeister ist nun auf einem gelben YT Capra unterwegs.
#Größe XL ist für den sehr groß gewachsenen Australier gar nicht so groß.
#Dafür mag er offensichtlich einen ordentlichen Stack.
#Geschaltet wird mit der neuen SRAM XX-Transmission.
#Für Bremspower sorgt die neue Super-Code-Bremse von SRAM.
#Viele Racer fahren die Bremshebel ziemlich flach und weit oben - dass der AXS-Pod waagrecht montiert ist, ist allerdings mehr als ungewöhnlich.
#Für Kontrolle am Heck sorgt der brandneue RockShox Vivid-Dämpfer.
#Das Nukeproof SRAM Factory Racing-Team hat für Loudenvielle frische Lackierungen bekommen - das Team rund um Altstar Sam Hill setzt geschlossen auf den Mega-Rahmen.
#Luft oder Stahl? An den Team-Bikes waren beide Varianten verbaut.
#Eine Pumpe gehört an Enduro Race-Bikes zum guten Ton.
#In der Achse wurde das Power Meter durch ein kleines Werkzeug ersetzt.
#Auch hier ist die neue SRAM AXS Transmission verbaut …
#Zakarias Johansen ist auf dem ebenfalls erst Ende Juni vorgestellten Ibis HD6 unterwegs. - Das Enduro-Bike bietet 180/165 mm Federweg und die Mullet-Kombi aus 29"-Vorderrad und 27,5"-Hinterrad.
#Ibis-typisch kommt ein DW-Link-Hinterbau zum Einsatz.
#Handguards sieht man im Enduro World Cup mittlerweile an fast jedem Rad - sie scheinen auf den oft engen Strecken einen echten Vorteil zu bieten.
#Am Rad von Johansen war ein ungelabelter RaceFace-Carbon-Lenker verbaut.
#Darf nicht fehlen - das Ersatz-Kettenschloss, das an die Bremsleitung getaped wurde.
#Viel hilft viel - Zakarias Johansen hat gerne maximal viel Hub an der Sattelstütze.
#Für maximale Performance auf der Stage gibt's einen Fox DHX2-Stahlfederdämpfer - praktisch außerdem der Tool-Strap am Oberrohr.
#Das Scott SR Suntour Enduro Team ist auf diesem brandneuen Prototyp unterwegs - wir vermuten, dass es sich hierbei um den Scott Ransom-Nachfolger handelt.
#Der Dämpfer ist im Unterrohr versteckt und sitzt horizontal über dem Tretlager, während Scott beim Hinterbau-Design erstmals auf ein Sechsgelenk-System setzt - alle weiteren Infos gibt's im Einzelartikel.
Pivot Factory Racing
#Speziell für das Rennen in Loudenvielle hat das Pivot-Team eine Special Edition des Enduros Firebird rausgebracht - inklusive grandiosem The Office-Video.
#Für die Antriebsseite hat sich Ed Masters eine blaue Lackierung gewünscht.
#Die andere Seite ist weiß lackiert. Matt Walker wird's freuen!
#Am Heck von Morgane Charres Firebird ist ein Fox Float X2 verbaut.
#Vorne werkelt eine Fox 38 - für die Französin hätte man die ruhig mal rot lackieren können, um die Nationalfarben komplett zu machen.
#Gestoppt wird am Arbeitsgerät von Morgane Charre mit Shimano XTR-Bremsen mit 203 mm-Scheiben vorne und hinten.
#Flat Pedals sind inzwischen eine absolute Seltenheit, doch die Französin pfeifft auf Konventionen - bei den sehr steilen, naturbelassenen Strecken in Loudenvielle könnte das durchaus ein Vorteil sein.
#Die Reynolds-Laufräder sind mit griffigen Reifen aus dem Hause Continental bestückt - dazu setzt das Pivot Factory Team auf Inserts von Panzer.
#High oder Low? Für den Enduro World Cup ist das Firebird im flachen Setting aufgebaut.
Devinci Global Racing
#Der High Pivot Race-Bolide von Devinci ist eigentlich das Spartan - der Ire Greg Callaghan scheint aber das kurzhubige Troy zu bevorzugen.
#Im Downhill sieht man das O-Chain-System inzwischen an praktisch jedem Rad - im Enduro hingegen ist es weniger verbreitet. Greg Callaghan scheint von den Vorzügen jedoch überzeugt zu sein.
#Am Heck kommt ein Fox Float X2 zum Einsatz. In der unteren Dämpfer-Befestigung sitzt ein kleiner Flip Chip - dieser ist am 140 mm-Boliden von Greg Callaghan im tiefen Setting.
#Schlank und schick kommt das Orbea Rallon von Martin Maes daher - wenn es komplett schwarz wäre, wäre es fast so schick wie das Modell unseres geschätzten Kollegen Arne.
#Martin Maes bevorzugt am Heck den Fox Float X2-Luftdämpfer.
#Shimano XTR-Bremsen mit Galfer-Scheiben sollen ordentlich Bremspower generieren.
#Staufächer im Rahmen sind enorm praktisch - was sich hier drunter wohl verbirgt?
#Unter anderem eine große CO2-Kartusche - im Staufach waren weitere Utensilien für unterwegs untergebracht.
#Martin Maes setzt beim Rallon auf die Mullet-Konfiguration mit 27,5"-Hinterrad.
#Im Hauptdrehpunkt ist ein kleines Tool versteckt.
Interessant, was sich da gerade im Enduro-Sport tut.
Bei Devinci fahren sie das Troy statt dem Spartan, Charly Murray von Specialized mag das Stumpjumper Evo lieber als das Enduro, das gesamte Nukeproof-Team fährt das Mega anstatt dem Giga, Commencal baut schon gar kein reinrassiges Enduro Race-Bike mehr mit mehr als 150mm Federweg, das Scott Team fährt lieber das Genius wenn sie nicht grade das neue Ransom testen, einige Canyon-Fahrer bevorzugen das Spectral anstatt dem Strive, als Norco noch ein Enduro-Team hatte sind sie das Sight und nicht das Range gefahren, etc.
Der Trend scheint eindeutig zu reaktionsfreudigeren, spritzigeren Bikes mit 29er Rädern und 150mm Federweg zu gehen. Das "Superenduro" ist wohl eine aussterbende Rasse - zumindest im Enduro-Rennsport.
Früher haben wir diese Kategorie "All-Mountain" genannt, ist aber scheinbar nicht mehr cool.
Du meinst diesen klassischen all mountain mit HP, fetter Zeb und 38 mit 170mm Federweg....
...das gesamte Nukeproof-Team fährt das Mega anstatt dem Giga...
Das hört sich jetzt aber etwas wilder an, als es wirklich ist. 😉
Drei von vier männlichen Fahrern im Kernteam sind eine Saison lang, in den EWS Rennen, das Giga statt dem Mega gefahren, mehr nicht. Als Teambike 2022 verfügbar waren zudem immer beide Räder, sodass je nach Event auch gewechselt wurde.
Der Trend scheint eindeutig zu reaktionsfreudigeren, spritzigeren Bikes mit 29er Rädern und 150mm Federweg zu gehen....Früher haben wir diese Kategorie "All-Mountain" genannt, ist aber scheinbar nicht mehr cool.
Wie @LaserRatte schon richtig schreibt, das 29er Mega hat 160mm, das MX 165mm hinten.
Mit 38er Gabel und 170mm an der Front sicherlich kein All-Mountain.
Ich hab eher das Gefühl Enduro und SuperEnduro haben sich mittlerweile in der Mitte getroffen.
Yo, merci für Deine Erfahrungen. Ich schau mal, was ich ans Bike bekommen könnte.
Fahre halt meist Touren mit selber getretenen Hm vor dem Downhill und benötige daher einen Rucksack mit Regenklamotten, Gels, Riegel etc. Zudem benötige ich einen Trinkrucksack. Mich hat bis heute mein 18 L Rucksack nicht wirklich gestört, weil ich immer mit Rucksack fahre. Liegt vielleicht daran, dass ich es anders gar nicht kenne. Da ich vor ein paar Tagen erstmals in einem Park unterwegs war, könnte das aber evtl. doch zu einem Thema für mich werden, da es zumindest dort gleich nach dem Lift zur Sache ging. So eine Protektorenjacke (benötige ich wohl auch demnächst einmal, bin um Tipps dankbar) mit einer Trinkflasche wäre da wohl ausreichend gewesen. Zumindest waren da viele so unterwegs.
Gruß.
Rucksack im Wettkampf?!? Nein danke.
Alles, was ich da brauche, habe ich im oder am Rad oder eingesteckt.
Meines Wissens sind im WC nur Gusti und Remi mit Rucksack unterwegs.
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