Es ist Zeit für ein Podcast-Spezial! Oder zumindest mal wieder für einen Gast in der Sendung. Wir haben heute – wie versprochen – Gregor eingeladen, welcher uns mit tiefen Einblicken in das Flight Attendant-System von RockShox belohnt. Und wo er schon mal da ist, werfen wir gleich zusammen einen Blick auf den kürzlich erschienenen Downhill-Vergleichstest. Ton ab!

Die Biere der Sendung

  • Moritz: SRAM Landbier
  • Marcus: SRAM Landbier
  • Gregor: SRAM Landbier

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Wir sprechen alle eure Tipps für Moritz’ neues Bike durch. Ob jemand den richtigen Tipp abgegeben hat?

RockShox Flight Attendant

RockShox Flight Attendant macht das Fahrwerk elektrisch, es ist kabellos und es agiert vollautomatisch. Es soll die Fahrwerk-Technik revolutionieren und Mountainbike-Touren so sorglos wie nie zuvor machen. Das neue System kommt zunächst an sechs Modellen der Firmen YT, Canyon, Specialized und Trek zum Einsatz und deckt die Bereiche Trail bis Enduro ab. Gregor hat das System für MTB-News bereits exklusiv über mehrere Wochen testen können und teilt seine Erfahrungen und Insights mit uns. Und lässt noch eine Bombe platzen.

Downhill Vergleichstest

Gregor hat zuletzt für MTB-News.de vier populäre und im World Cup erprobte Downhill-Race-Bikes gegeneinander antreten lassen. Wir schauen auf den Test zurück und entlocken Gregor einige interessante Background-Infos zum Test. Es lohnt sich (auch für Nicht-Downhiller*innen)!

Downhill-Bike-Vergleichstest 2021: Die besten Bikes im Test – unser Fazit

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  1. benutzerbild

    Haentz

    dabei seit 07/2008

    Ich beobachte untappd auf einschlägige Checkins 😁

  2. benutzerbild

    Marcus

    dabei seit 04/2001

    Da musste dann die Woche eher bei teabrewd gucken 🤣

  3. benutzerbild

    Haentz

    dabei seit 07/2008

    Verdammt, das ging ja mal voll in die Hose smilie

  4. benutzerbild

    Gregor

    dabei seit 02/2017

    Überraschende aussage von gregor zum FA system. Ein ständig offenes knapp 13kg wald wiesen? trailbike geht nochmal deutlich besser und spritziger berghoch wie ein knapp 10k von pinkbike gelobtes kletterenduro mit fast einem jahrzehnt entwickeltem automaticlockout und für 170mm fantastischen 14,6 kg?
    Das hört sich für mich an als sollte sram besser doch noch reifen entwickeln die mehr können.

    Aber interessante folge mit guten themen. Beim dh test hätt mich noch interessiert wer jetzt mit welchem rad am schnellsten war. Weil gregor ja oft davon sprach das er für das cube zuwenig fit ist und lucas super damit klarkam. War das cube dann bei ihm schneller als das session?
    Naja, das 13 kg Wald und Wiesen Trailbike würde sicherlich auch 10.000 € kosten, wenn man alles zusammenrechnet. Und ja, es sind Michelin Wild Trail-Reifen drauf, die sicherlich wesentlich besser rollen als die Maxxis DD-Reifen. Wobei ich vorne und hinten den grobstolligen VR-Reifen fahre.

    Aber ja, ich weiß, dass kolportiert wird, dass ein paar kg mehr oder weniger nichts ausmachen … aber da würde ich streng widersprechen. Diese Milchmädchen-Rechnung, dass ein xx kg schwerer Fahrer ja für 1 kg Zusatzgewicht bergauf nur wenige Prozent mehr leisten muss, hinkt ja schon dahin gehend, dass ein Mountainbiker sein Rad aufgrund der langsamen Trittfrequenz konstant beschleunigt und ausrollen lässt. Selbst Klick-Fahrer mit einem runden Tritt … wenn dann noch Wurzeln und natürliche Hindernisse dazukommen, verrichtet man konstant Arbeit, bei der das Gewicht ständig eine Rolle spielt.

    Ich wollte damit nicht sagen, dass Flight Attendant sinnlos ist, natürlich macht es ein Enduro-Bike spritziger und vielseitiger, was ich ja im Podcast ziemlich lang und breit erklärt habe. Mein Punkt war eher, dass ein leichteres Rad mit weniger Federweg auch spritzig ist und viele Vorteile bietet und vielleicht wollte ich etwas andeuten, dass die Leute manchmal einfach „overbiked“ sind, um noch einen weiteren Anglizismus zu bemühen.

    Zum DH-Test:
    Wir haben keine Zeiten genommen. Das hätte in dem Fall zeitlich nicht hingehauen und ich sehe das Thema sehr kritisch. Ich hab's ja beim 29" vs Mullet Test gemacht, das war aber recht aufwendig und es waren nur 2 Räder und ein Fahrer. Tests à la "ich bin mal jedes Rad worunter gefahren und das ist rausgekommen" sind einfach Beschiss, da sie eine wissenschaftliche Basis suggerieren, die überhaupt nicht da ist. Wenn man sich mal mit professionellen Entwicklungs-Fahrern unterhält und erfährt, wie die an so etwas herangehen, merkt man mal, was für ein Aufwand dafür betrieben wird. Aber wir machen uns durchaus Gedanken darüber und werden so etwas in bestimmten Formaten, wo es sich durchführen lässt, sicherlich noch mal machen.

    Zurück zum Thema: Wir haben uns beide auf dem Trek am wohlsten gefühlt und konnten damit auch die anspruchsvollsten Linien fahren. Das Canyon denke ich, ist ähnlich schnell, aber anstrengender zu fahren. Das Cube hat Lucas beim Fotografieren total Spaß gemacht, wenn er nur 50 m vollgas fahren musste, aber er war auch der Meinung, bei einem echten Rennlauf echt Probleme zu bekommen. Ihn hat das Potenzial aber ziemlich gereizt, dieses leichtfüßige, spritzige Fahrgefühl hat natürlich positive Seiten. Mir als weniger aktivem Fahrer, der es gerne mal laufen lässt, kam das nicht so entgegen.
  5. benutzerbild

    525Rainer

    dabei seit 09/2004

    Naja, das 13 kg Wald und Wiesen Trailbike würde sicherlich auch 10.000 € kosten, wenn man alles zusammenrechnet. Und ja, es sind Michelin Wild Trail-Reifen drauf, die sicherlich wesentlich besser rollen als die Maxxis DD-Reifen. Wobei ich vorne und hinten den grobstolligen VR-Reifen fahre.

    wald wiesen war auf das gewicht bezogen. da ist 13kg für ein trailbike der königsklasse (und da seh ich das capra im bereich enduro) noch nicht aussergewöhnlich leicht. will sagen, es sind nicht alle register gezogen. vor allem wenn du es mit michelin reifen fährst (die ich auch schon hatte). im vergleich zu vittoria trailreifen z.B.

    Aber ja, ich weiß, dass kolportiert wird, dass ein paar kg mehr oder weniger nichts ausmachen … aber da würde ich streng widersprechen. Diese Milchmädchen-Rechnung, dass ein xx kg schwerer Fahrer ja für 1 kg Zusatzgewicht bergauf nur wenige Prozent mehr leisten muss, hinkt ja schon dahin gehend, dass ein Mountainbiker sein Rad aufgrund der langsamen Trittfrequenz konstant beschleunigt und ausrollen lässt. Selbst Klick-Fahrer mit einem runden Tritt … wenn dann noch Wurzeln und natürliche Hindernisse dazukommen, verrichtet man konstant Arbeit, bei der das Gewicht ständig eine Rolle spielt.

    ich weiss das immer der vergleich mit einem besonders komplexen wurzelanstieg herangezogen wird (ob das die realität ist sei dahingestellt ist) aber das capra sollte hier ja vorteile haben. alleine durch die reifen die sich dem untergrund auch bei gesperrtem dämpfer besser anpassen.
    was man berechnen kann sind die watt pro kg die du mehr beschleunigen musst. das wären bei mir 99,6kg vs 98kg gesamtgewicht.
    bei 300w wären das 3,012 w\kg vs 3,061 w\kg
    bei 3 w\kg wären das 298,8w vs 294w



    Ich wollte damit nicht sagen, dass Flight Attendant sinnlos ist, natürlich macht es ein Enduro-Bike spritziger und vielseitiger, was ich ja im Podcast ziemlich lang und breit erklärt habe. Mein Punkt war eher, dass ein leichteres Rad mit weniger Federweg auch spritzig ist und viele Vorteile bietet und vielleicht wollte ich etwas andeuten, dass die Leute manchmal einfach „overbiked“ sind, um noch einen weiteren Anglizismus zu bemühen.

    ja, so habe ich es auch verstanden. FA macht noch kein Trailbike aus einem Enduro. und bringt nicht die vorteile die ein trailbike hat. das ist es gerade was ich überraschend finde. wie wenig es kann.
    evtl. würde ein vergleich mit manuellen systemen sinn machen. scott ransom mit twin lock und canyon mit dem shape shifter. diese systeme werden ja auch sinnvoll und bewusst in rennen eingesetzt. shape shifter in der ews und twin loc auf anspruchsvollen xc kursen die der realität der normal endurofahrer ja nicht unähnlich sind.

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