Vali Höll – YT Tues
Das YT Tues von der Junioren-Überfliegerin Vali Höll ist ein absolutes Highlight dieser WM. Das rot-weiße Gerät wurde wie auch die beiden Bikes von Erik Irmisch und Johann Potgieter, die wir euch im ersten Teil unserer Worlds-Bikes vorgestellt haben, von Irms Mechaniker Lars Diedenhofen lackiert – und die Details am Tues sind der absolute Oberhammer.



Eddie Masters – Pivot Phoenix
Das Pivot Phoenix von Eddie Masters kommt mit einer eher unruhigen Lackierung im Erlkönig-Design daher. Neben einigen neuseeländischen Flaggen finden sich auch ein Pitbull und eine Anhängerkupplung auf dem Feuervogel des Kiwis. Während der Pitbull aufgrund Eddies Ähnlichkeit mit dem Rapper „Pitbull“ auf dem Unterrohr prangt, soll die Anhängerkupplung eine Anspielung auf die Glatze des jüngeren Masters-Bruder sein. Obwohl Eddie Anfang der Saison auf 29″ großen Laufrädern unterwegs war, ist er mittlerweile zurück auf 27,5″ – die kleineren Laufräder scheinen ihm besser zu liegen.



Luca Shaw – Santa Cruz V10 29
Das Racebike des Quali-Königs der diesjährigen Saison macht mit der dezenten dunkelgrauen Lackierung einiges her. Die gelben und weißen Akzente sowie die mustergültige Ausstattung machen das Santa Cruz V10 29 von Luca Shaw zu einem echten Traumbike. Einzig die Umlenkwippe, die aufgrund fortwährender Tests regelmäßig getauscht wird, tanzt ein bisschen aus der Reihe – die Raw-Optik passt nicht ganz ins Bild. Im Gegensatz dazu wurde die Dämpferfeder extra mit einer schwarzen Spraydose an das dezente Rahmendesign angepasst.



Amaury Pierron– Commençal Supreme DH 29
Der absolute Überflieger dieser Saison heißt Amaury Pierron – und mittlerweile sollte hinlänglich bekannt sein, dass der Franzose auf dem Commençal Supreme DH 29 bestens zurecht kommt. Für die WM hat er nun eine spezielle rot-silberne Lackierung bekommen, außerdem prangen überall auf dem Bike des schnellen Franzosen kleine Sticker, die der Reduktion von Vibrationen dienen (sollen). Esoterik hin oder her: Das Commençal Supreme DH 29 von Amaury Pierron ist äußerst gelungen!




Matt Walker – Cube Two15 29
Die unaufgeregte Lackierung im Stil der neuseeländischen Flagge steht dem Cube Two15 29 von Matt Walker ausgesprochen gut. Die blau-weiß-rote Lackierung wird von den neongelben Magura-Bremssätteln um weitere farbliche Akzente ergänzt. Außerdem hat der Kiwi für die WM personalisierte Bremsgriffe spendiert bekommen. Um auf dem schweizerischen Boden ausreichend Grip zu finden, sind vorne wie hinten Schwalbe Magic Mary-Reifen verbaut, der Hinterbau des Cube 29er wird von einem Fox Float X2-Luftdämpfer kontrolliert.


Loïc Bruni – Specialized Demo
Ein geoldenes Bike steht eigentlich nur einem einzigen Fahrer zu: Loïc Bruni! Der Franzose konnte im letzten Jahr die Weltmeisterschaft in Australien gewinnen und geht dieses Jahr nicht nur mit der Startnummer 1, sondern vor allem auf einem silber-goldenen und extrem gelungen Specialized Demo an den Start. Das Fahrwerk stammt aus dem Hause Öhlins, für die nötige Bremspower sorgen polierte Magura-Stopper. Diese wird er am kommenden Sonntag bei der Jagd auf die Rainbow Stripes allerdings nicht besonders oft benötigen …



Danny Hart – Saracen Myst DH
Danny Hart weiß definitiv, wie man eine Weltmeisterschaft gewinnt, und auch die Strecke in der Schweiz liegt dem Briten ausgesprochen gut. Damit er sich am Sonntag zum dritten Mal in seiner Karriere den WM-Titel sichert, hat er von seinem Team Madison Saracen ein in den britischen Landesfarben lackiertes Saracen Myst DH aufgebaut bekommen. Prinzipiell hat er die Wahl zwischen 29″ und 27,5″ – derzeit bevorzugt er die kleineren Laufräder, die aus dem Hause DT Swiss stammen.


Jack Moir – Intense M29
Das Design des äußert schicken Intense M29 von Jack Moir greift fast alles auf, was Australien zu bieten hat. Die detaillierte gelb-grüne Lackierung zeigt Haie, Kängurus, die Sterne der australischen Fahne und Jacks Spitznamen „Shark Attack Jack“. Und als wäre das nicht genug finden sich alle Details auch auf den grünen HT-Pedalen des Australiers wieder. Das RockSho- Fahrwerk und die edlen Laufräder bestehend aus polierten Chris King-Naben und Enve-Felgen sollen Jack möglichst schnell ins Tal bringen.



Martin Maes – GT Fury
Martin Maes hat beim World Cup-Finale in La Bresse bereits auf beeindruckende Art und Weise überzeugt – ob ihm ein vergleichbarer Coup auch bei der WM gelingt? In der Schweiz geht er auf einem schwarz-rot-gelb lackierten GT Fury in der 27,5″-Ausführung an den Start. Vom Lenker über die Sattelklemme bis hin zu den zahlreichen Details auf seinem Rahmen wirkt das GT Fury des Belgiers optisch wie aus einem Guss. Gut möglich, dass ihn dieses schicke Geschoss im Finale weit nach vorne bringen wird!



Troy Brosnan – Canyon Sender
Letztes Jahr ist Troy Brosnan auf einem unlackierten und daher extraleichten Canyon Sender an den Start gegangen – dieses Jahr hat er sich für eine Lackierung in dunkelgrün mit goldenen Akzenten entschieden. Am Bike des schnellen Australiers sind einige spannende Details zu finden, beispielsweise eine spezielle Umlenkwippe, die genügend Platz für den RockShox-Dämpfer im Prototypen-Stadium schafft. Außerdem ist Taylor Swift auf dem Unterrohr verewigt – natürlich in gold!



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45 Kommentare
» Alle Kommentare im ForumNö, Dein Post gehört hier nicht her.
Das ist wenn man das mal genauer durchholt unverschämt und rutscht mal easy salopp über ein paar unangenehme Vorurteile rüber, sehr ärgerlich!
Danke für die Aufklärung. Lasse mir gerade eine 30 mm laufrad zusammenbauen. Dann hat maxxis nix mehr zum lachen.
Könnte mir gut vorstellen, dass man wieder zurück gewechselt hat von den sehr breiten Felgen wegen der vielen Pannen letztes Jahr. Hat man dieses Jahr nicht mehr gesehen.
Meine Meinung: 25mm wegen Pannensicherheit vor Grip der 30mm. Mehr Luftdruck gehört da auch dazu.
Lieber Moritz! Lieber Gregor!
) )
Macht weiter wie bisher. Wir (ich glaub damit meine ich fast alle hier) freuen uns immer über eure Bilder, Unterschriften, Videos.
Pb ist auch eine MTB Seite und die schauen wir auch, und wenns mal doppelt erscheint ( Passiert ja in Tageszeitungen auch), es wird trotzdem mit Freude gelesen und auch dankbar aufgenommen.
Die Bikes sind halt einfach sehr geschmäckerlisch! Dem Fahrer muss es doch gefallen und er muss es geil finden!
Gregor! Was machst Du denn? Gute Besserung ( Bist Du eigentlich auf mal fit
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