Downhill World Cup 2023 – Les Gets A Star Is Born – Fotostory vom Finale

Vergesst Superbruni, macht Platz für den neuen Star! In einem unfassbaren World Cup-Finale haben die Franzosen einmal mehr bewiesen, dass sie legendäre Downhill-Rennen wie keine andere Nation beherrschen. Die besten Bilder des denkwürdigen Tages gibt’s in unserer Fotostory. 

Nach den beiden Rennen in Andorra und Loudenvielle, die wetter- und organisationstechnisch eher auf der chaotischen Seite waren, fand in Les Gets der letzte europäische World Cup des Jahres statt. Und perfekter hätten die Bedingungen auf den ersten Blick nicht sein können – zumindest, wenn man eine gewisse Hitze-Resistenz mitbringt: Strahlender Sonnenschein, frenetische Fans und Temperaturen von gefühlt über 30° C haben aus dem World Cup in Les Gets eine sehr heiße Angelegenheit gemacht.

# Die Downhill World Cups in Les Gets sind einfach jedes Mal aufs neue unfassbar - die Ausgabe in diesem Jahr war trotz der zahlreichen Änderungen, die nicht unbedingt förderlich für die Stimmung im Ziel sind, keine Ausnahme. So geht Spektakel, so geht Wahnsinn!

Das überraschend hochsommerliche Wetter im September war jedoch nicht unbedingt förderlich für die Streckenbedingungen. Schon ab dem ersten Trainingstag war die legendäre Piste in Les Gets ein absolutes Powder-Paradies – perfekt für Ski-Fahrer und Snowboarder, aber verdammt knifflig für Downhiller. Kleinere Stürze und heikle Situationen waren also an der Tagesordnung. Doch um den Sieg mitzufahren, braucht es in Les Gets traditionell einen perfekten Run, der deutlich überm Limit ist. Und vor allem die Franzosen wissen genau, wie so etwas geht.

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Bereits am Vortag fand das Finale der Junioren-Kategorien statt. Ryan Pinkerton konnte seinen World Cup-Hattrick perfekt machen: Der Noch-GT-Fahrer ließ der jungen Konkurrenz keine Chance und ist derzeit ziemlich eindeutig das heißeste Eisen im New Kids-Feuer. Zweiter wurde der Kanadier Jon Mozell knapp vor seinem US-amerikanischen Nachbarn Evan Medcalf. Bei den Juniorinnen konnte sich Valentina Roa Sanchez durchsetzen: Mit einer Zeit von 4:07.007 war die Kolumbianerin fast schon in einer eigenen Liga unterwegs. Ab Platz 2 ging es sehr knapp zur Sache: Sacha Mills kam dicht vor Lais Bonnaure und Lisa Bouladou ins Ziel.

# Irgendwo in dieser Menschenmenge befindet sich Benoit Coulanges - wo genau? Ganz ehrlich, keine Ahnung.

Vor dem Rennen der Frauen stand eigentlich nur eine Frage im Raum: Mit wie viel Vorsprung wird Vali Höll dieses Mal gewinnen? Nach dem perfekten Rennwochenende in Loudenvielle konnte die Österreicherin sowohl die Quali als auch das Halbfinale souverän für sich entscheiden. Der Rolle der Favoritin wurde sie aber genau zwei Kurven lang gerecht – dann war ein Ausflug in den extrem rutschigen, staubtrockenen Boden angesagt. So war die Tür weit offen für Marine Cabirou, die sich den ersten World Cup-Sieg nach ihren langwierigen Verletzungen aus den Vorjahren sichern konnte. Die Freude bei Monika Hrastnik über Platz 2 und das beste Ergebnis ihrer Karriere sowie Rang 3 für Nina Hoffmann war ebenfalls riesig.

# Alle Augen in Les Gets waren natürlich auf Superbruni gerichtet, der in seinem knallroten Outfit auch nicht zu übersehen war - letztes Jahr konnte er mit dem WM-Titel im Heimatland den wohl größten Erfolg seiner Karriere feiern. Doch dieses Jahr hatte ein anderer Franzose die Nase vorn.

Bei den Männern waren ausnahmsweise mal nicht alle Augen auf Loïc Bruni gerichtet. Der Star der Franzosen ging vergleichsweise früh ins Rennen und zauberte einen gewohnt sauberen Run auf den staubigen Boden – doch schon im Ziel wusste er, dass seine Zeit wohl nicht für den Sieg reichen würde. Als kurze Zeit später Superbruni dann von Andi Kolb aus dem Hot Seat verdrängt wurde, sah es anschließend lange so aus, als würde unser Lieblings-Ösi in Les Gets gewinnen. Doch das letzte Wörtchen hatte Benoit Coulanges, der endlich, endlich, endlich den ersten World Cup-Sieg seiner Karriere holen wollte. Und wer dachte, dass der Franzose wie in Loudenvielle unter dem Druck zerbrechen würde, hatte sich zum Glück geirrt. Was danach folgte, lässt sich wohl am besten mit dem Wort „Wahnsinn“ umschreiben: Party, Ekstase, grenzenlose Freude, frenetische Fans und der Downhill-Sport, wie wir ihn lieben, aber in diesem Jahr noch nicht gesehen haben.

# Das Rennen der Frauen konnte etwas überraschend, aber keineswegs unverdient Marine Cabirou für sich entscheiden - damit ist die Französin nach mehreren schweren Verletzungen endgültig wieder in der Weltspitze angelangt!

Damit ist Benoit Coulanges der erste Fahrer in dieser Saison, der bei einem Rennen Quali, Halbfinale und Finale gewinnen konnte – bei den Frauen ist dieses Kunststück bis dato nur Vali Höll gelungen. In der Gesamtwertung macht der Commencal-Fahrer logischerweise einen guten Satz nach vorne; insgesamt ist das Titel-Rennen zumindest bei den Männern spannender geworden. Alles in allem konnte Jackson Goldstone trotz widriger Umstände – die Fach-Diagnose lautet explosive Diarrhoe – viele Punkte sammeln und ist Superbruni dicht auf den Fersen. Auch dahinter geht es knapp zur Sache: Bis einschließlich Andi Kolb auf Platz 6 haben alle Fahrer noch realistische Chancen auf die Gesamtwertung. Das World Cup-Doppelfinale in Snowshoe und Mont-Sainte-Anne verspricht also enorm viel Spannung. Bis dahin werden aber erst einmal die französischen Stars gebührend gefeiert!

# Auch am Final-Tag wollte sich der Mont Blanc das Spektakel nicht entgehen lassen.

# Ich vermute ja inzwischen, dass der Sessellift zum Start absichtlich so langsam läuft, damit man ausreichend Zeit hat, um die wahnsinnig tolle Aussicht zu genießen - die Franzosen sind eben ziemlich stolz auf ihre Nation!

# Ob Marine Cabirou beim Training am Morgen wohl Augen für die Landschaft hatte?

# Vali Höll war das ganze Wochenende lang stark und souverän unterwegs - sie ist derzeit definitiv die Fahrerin, die es zu schlagen gilt.

# Letztes Jahr konnte Jenna Hastings in Les Gets Junioren-Weltmeisterin werden - dieses Jahr hat sie in der hart umkämpften Elite-Kategorie nicht den Sprung ins Finale geschafft.

# Auch für Sian A'Hearn war im Halbfinale Schluss - wieso das Feld hier von 15 auf 10 Fahrerinnen reduziert werden muss, bleibt eine der unbeantworteten Fragen dieser Saison.

# Eigentlich hätte man meinen können, dass die Strecke in Les Gets Gracey Hemstreet gut liegen würde - die Kanadierin wird sich wohl ganz besonders auf die letzten beiden World Cup-Stopps in Snowshoe und Mont-Sainte-Anne freuen.

# Tahnée Seagrave war gut und konstant unterwegs, doch am Ende hat gerade einmal eine Zehntelsekunde die Plätze 5, 6 und 7 voneinander getrennt.

# 2023 hat Mille Johnset einen riesigen Sprung nach vorne gemacht - erstmals in der Elite ist die Norwegerin aufs Podium gefahren.

# Für Fans von Traktion war die Strecke in Les Gets nicht unbedingt die beste Wahl.

# Gloria Scarsi ist eigentlich hauptberuflich im Enduro World Cup unterwegs - dass sie auch Downhill kann, hat sie mit einem sehr starken 5. Platz bewiesen.

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# Es war ein sehr langwieriges Comeback an die Weltspitze für Marine Cabirou - in Les Gets hat die sympathische Französin die sich ihr gebotene Chance eindrucksvoll genutzt.

# Die mit Abstand am meisten unterschätzte Fahrerin in World Cup ist mit Sicherheit Monika Hrastnik - dabei ist die ruhige und sympathische Slowenin verdammt schnell unterwegs. In Les Gets ist sie hervorragend mit den staubigen Bedingungen zurechtgekommen.

# Noch ein finaler Sprint bis zum besten World Cup-Ergebnis der Karriere - Platz 2 für Monika Hrastnik!

# Nina Hoffmann hatte in den letzten Tagen mit ihrer Gesundheit zu kämpfen und hat daher die Anzahl der Trainingsfahrten reduziert.

# In Anbetracht der schwierigen Umstände ist ihr 3. Platz definitiv als großer Erfolg zu verbuchen.

# Sie kann sich derzeit wohl nur selbst stoppen - ein Sturz nach wenigen Sekunden wurde Vali Höll im Finale zum Verhängnis. Der Vorsprung in der World Cup-Gesamtwertung ist aber noch immer sehr komfortabel.

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# 😜

# Das viel umjubelte Podest der Frauen: Marine Cabirou gewinnt den World Cup in Les Gets vor Monika Hrastnik und Nina Hoffmann - dahinter folgen mit Mille Johnset und Gloria Scarsi zwei neue Gesichter auf dem Downhill-Podium.

# Speed = 100, Traktion = 0: Selten war eine Strecke so lose, staubig und rutschig wie die in Les Gets.

# Dean Lucas hat während des World Cups in Les Gets verkündet, dass nach dieser Saison Schluss ist - der flamboyante Australier blickt auf eine erfolgreiche Karriere mit mehreren Podest-Platzierungen zurück und wird im World Cup-Zirkus definitiv fehlen!

# Sein Teamkollege Dylan Levesque ist hingegen drauf und dran, sich in den Top 15 zu etablieren - nach Platz 6 in Loudenvielle ist der Franzose in Les Gets auf einen starken 11. Rang gefahren.

# Für Laurie Greenland war es ein Wochenende zum Vergessen - wie sein Teamkollege Jackson Goldstone hatte der Brite mit einem Magen-Darm-Virus zu kämpfen. Nach dem Halbfinale war für ihn völlig entkräftet Schluss.

# Einer der Arme sieht nur auf den ersten Blick aus wie ein Arm.

# Auf der Strecke gab es zahlreiche kleinere Änderungen und vor allem viel frischen Waldboden - wobei vom Boden nach dem Wochenende nichts mehr übrig sein dürfte.

# Im Training hat Connor Fearon immer wieder angedeutet wie extrem talentiert er auf dem Rad ist.

# Ich persönlich hätte ja die Reifen gegen Snowboards ausgetauscht - blöd nur, dass ich noch nie in meinem Leben auf einem Snowboard stand.

# Das Roadgap im oberen Teil war zwar noch immer furchteinflößend groß, doch Ein- und Ausfahrt sind dieses Jahr deutlich entschärft worden - vermutlich nicht die schlechteste Idee aller Zeiten.

# An Rob Warners Stelle würde ich mir dieses prächtige Bild sofort auf die Brust tätowieren lassen.

# Ebenfalls sehr prächtig war dieser Vierbeiner - Hunde-Experte Gregor kann sicher sagen, um welche Rasse es sich hierbei handelt.

# Im unteren Teil war die Strecke körperlich sehr fordernd - naja, und im oberen und im mittleren Teil auch.

# Es ist immer wieder eine Freude, Brendan Fairclough auf dem Downhill-Bike zu sehen - und natürlich war er standesgemäß im Deathgrip unterwegs.

# Max Hartenstern und Les Gets: It's a match! - Nach einem starken Wochenende in Loudenvielle ist der Cube-Fahrer auch im Südosten Frankreichs ein starkes Rennen gefahren: Platz 14 und weniger als eine Sekunde Rückstand auf die Top 10.

# Theo Erlangsen hat erstmals in dieser Saison den Sprung ins Finale geschafft - mit staubtrockenen Bedingungen kennt sich der Südafrikaner wohl aus!

# Antoine Pierron ist der jüngste der drei Pierron-Brüder und aktuell ziemlich schnell unterwegs.

# Da kann man ruhig mal Auge machen!

# Taylor Vernon nimmt das offene Steilstück unter die Stollen - was in der Übertragung ziemlich harmlos aussieht, ist in echt so steil, dass man es zu Fuß fast nicht runterschafft.

# Matteo Iniguez ist jedes Mal mit verdammt viel Style unterwegs.

# Selbiges gilt für seinen kleinen Bruder Raphael Iniguez, der allerdings an der Quali gescheitert ist.

# Thomas Estaque scheinen die World Cups in der Heimat richtig gut zu liegen - schon in Loudenvielle war der stylishe Commencal-Fahrer stark unterwegs.

# Juan Fernando Munoz wird den World Cup in Les Gets mit Sicherheit nie vergessen - der Kolumbianer ist eigentlich in der Urban Downhill-Szene ein Überflieger, doch auch im Gelände hat er es richtig drauf. Platz 13 im Nationaltrikot ist jedenfalls ein gigantischer Erfolg!

# Die Stimmung am Streckenrand und im Zielbereich war unfassbar - vor allem, wenn einer der zahlreichen Franzosen im Anflug war. Baptiste Pierron hat das Bruder-Duell für sich entschieden und ist 18. geworden.

# Dass wir in Rémi Thirion verliebt sind, hat sich inzwischen bestimmt schon rumgesprochen - in Les Gets konnte der Franzose nicht ganz an die starke Leistung aus Loudenvielle anknüpfen, was aber selbstverständlich nichts an unseren Gefühlen ändert.

# Joa, es war schon sehr staubig.

# Tuk Tuk mit dem Tuck Tuck - Tuhoto Ariki-Pene dürfte mit seinem Top 20-Resultat zufrieden sein.

# Bei Dakotah Norton ist die Frage nicht ob, sondern wann er einen World Cup gewinnt - nachdem er in Loudenvielle ganz knapp davor war, ist der US-Amerikaner in Les Gets im Finale gestürzt. Man darf aber in Snowshoe beim nächsten Rennen große Dinge von ihm erwarten.

# Chris Grice ist zwar noch nicht in der erweiterten Weltspitze angekommen, doch sein Fahrstil ist jedes Mal eine absolute Augenweide.

# Platz 17 ist eigentlich ein gutes Ergebnis, doch Matt Walker wird sich selbst sicherlich weiter vorne sehen.

# Dieser Hund war wirklich unfassbar weich - ihr könnt es euch nicht vorstellen. Die Weichheit lässt sich nicht in Worte fassen. Allein für den kurzen Kopf-Tätschler hat sich die Anreise nach Les Gets für mich gelohnt.

# Oli Davies macht in der Elite dort weiter, wo er bei den Junioren aufgehört hat - nämlich mit soliden Top 15-Resultaten. Der junge Australier hat einen riesigen Sprung nach vorne gemacht und dürfte ein interessanter Fahrer für einige Teams sein.

# Bernard Kerr ist zweifelsohne einer der besten und talentiertesten Fahrer - so ganz ist der Knoten im Finale für den Briten dieses Jahr noch nicht geplatzt.

# Wie man einen Anlieger fahren muss, wenn man bei einem World Cup in die Top 10 will, zeigt Thomas Estaque hier auf beeindruckende Art und Weise.

# Zum Finale des Finales sind die Zuschauer in Strömen in den Zielbereich gepilgert - die Stimmung in Les Gets war einfach gigantisch.

# Kurz noch ein Sprung ins kühle Nass zu diesem sprunghaften Zeitgenossen - und ab geht's mit der Downhill-Party in Les Gets!

# Durch einen Sturz im Halbfinale musste Superbruni vergleichsweise früh auf die Strecke gehen - der Specialized-Fahrer ist für die Franzosen der absolute Superheld. Entsprechend war auch die Stimmung!

# Nach seinem Run durfte es sich der Franzose direkt im Hot Seat bequem machen - doch ihm war direkt klar, dass seine Bestzeit heute wohl nicht für den Sieg reichen würde.

# Die Stimmung bei den Fans war derweil vorzüglich - wie fantastisch muss es für die Kids bitte sein, bei so einem Rennen mittendrin zu sein und die Stars hautnah zu erleben!?

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# Finn Iles liefert sich derzeit ein ziemlich erbittertes Duell mit Loïc Bruni um die Gesamtwertung - das wirkt sich wohl auch ein wenig auf die Stimmung im Team aus. Kein Wunder also, dass der Kanadier im Kampf ums Klassement möglichst viele Punkte holen wollte.

# Im Ziel blieb die Zeit von Finn Iles aber knapp hinter der von seinem Team-Kollegen stehen - letzten Endes musste sich Finn Iles mit Platz 9 begnügen.

# Die letzten beiden Rennen waren für Andi Kolb relativ kompliziert - in Les Gets wollte der Österreicher aber an die Form der ersten Saison-Hälfte anknüpfen.

# Stell dir vor, du verdrängst als Nicht-Franzose Superbruni aus dem Hot Seat - und die Fans in Les Gets lieben dich trotzdem! Trotz eines dicken Bocks in der Mitte des Runs konnte sich Andi Kolb an Loïc Bruni vorbeischieben.

# Kurz danach ging Troy Brosnan auf die Strecke, der sich aber an der Zeit von Andi Kolb die Zähne ausbiss - der 6. Platz ist für den Australier aber ein Schritt in die richtige Richtung.

# Der größte Fehler, den man im Downhill machen kann, ist wohl, Greg Minnaar vorzeitig abzuschreiben - Platz 7 für den südafrikanischen Altmeister!

# Einen Platz dahinter ist Luca Shaw ins Ziel gekommen.

# Dass wir Jackson Goldstone Woche für Woche beim Mountainbiken zusehen können, ist ein absolutes Geschenk - obwohl er angeschlagen war, hat er im Finale einen starken Run gezeigt.

# Doch für den kleinen Kanadier war der Big Strong Austrian im Hot Seat eine Nummer zu groß - am Ende sollte es der vierte Platz für Jackson Goldstone werden.

# Loris Vergier steht derzeit nicht ganz so sehr im Fokus, doch der Franzose ist einfach ein unfassbar guter Mountainbiker.

# In Les Gets war er gewohnt leichtfüßig unterwegs und wurde von den tausenden Fans förmlich ins Ziel geschrien.

# Im Starthäuschen stand zu diesem Zeitpunkt nur noch Benoit Coulanges - wird der Österreicher in Les Gets den zweiten Sieg seiner Karriere feiern? Oder schlägt heute endlich die Stunde von Benoit Coulanges?

# Schon in Loudenvielle konnte Benoit Coulanges Quali und Halbfinale für sich entscheiden. In Les Gets war er ebenfalls die Nummer 1 in Quali und Semi - kaum einem Fahrer wäre der Sieg so zu gönnen wie dem ruhigen, netten Franzosen. Sollte heute endlich seine Stunde schlagen? Zwischendurch waren die Zeiten unfassbar knapp …

# Als Benoit Coulanges bei der letzten Split in Führung lag, war klar: Wenn er diesen Run ins Ziel bringt, gewinnt er den ersten World Cup seiner Karriere - und genau so sollte es kommen! Was dann folgte …

# … lässt sich nicht in Worte fassen.

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# Da kann man ruhig mal das Smartphone zücken!

# Es war der absolute Abriss in Les Gets - im übertragenen wie im wörtlichen Sinne.

# Wie es sich anfühlt, in Les Gets vor diesem Publikum zu gewinnen, weiß Loïc Bruni ganz genau - zwar wurde er nur 5., aber trotzdem ließ er sich gebührend von den Fans feiern und war zufrieden mit seiner Leistung.

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# Es war ein Sieg, der viele, viele Jahre in Arbeit war. Zunächst war es ein Traum, irgendwann wurde es dann zum Ziel - und nun hat Benoit Coulanges endlich den ersten World Cup-Sieg seiner Karriere geholt!

# Das Podium der Männer: Benoit Coulanges gewinnt den World Cup in Les Gets vor Andi Kolb und Loris Vergier - dahinter folgen Jackson Goldstone und Loïc Bruni. Und davor stehen zehntausende absolut begeisterte Fans und jubeln ihren Helden zu.

# Nach diesem unfassbaren Rennen mussten die Fahrer das Spektakel erst mal sacken lassen - mit einem Bierchen in der Hand schaut Andi Kolb das Replay seines Runs und freut sich nun bestimmt auf einige Tage Pause, bevor es zum World Cup-Abschluss nach Nordamerika geht.

# Er ist noch immer der Star der Franzosen, doch es wirkt so, als gebe es nun endgültig einen weiteren Superhelden in der Grande Nation - damit sage ich Adieu aus Les Gets und träume nun von Pain au Chocolat, Tartiflette und diesem unfassbar wahnsinnig unglaublichen Rennen!

Was war dein Highlight vom World Cup in Les Gets?

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