David Trummer ist nach seiner Bandscheiben-OP wieder genesen und kann endlich seinen Mondraker-Prototyp über die Strecke pilotieren. - Das Wrap-genannte Rad besteht aus Alu und ist hochgradig anpassbar.
David setzt auf einen Fox DHX2-Stahlfederdämpfer - am Piggyback ist ein Aufkleber, an dem sich die Temperatur des Dämpfers ablesen lässt. Daraus lassen sich Rückschlüsse auf den nötigen Tune ziehen.
Mondraker hat zwei verschiedene Rahmengrößen produziert, die sich unter anderem über Offset-Steuersatzschalen anpassen lassen - die Schalen verfügen im Rahmen jedoch über die sogenannte Wurfpassung, weshalb Mechaniker Jensen sie zusätzlich verschraubt.
Über insgesamt drei Verbindungen im Hinterbau lässt sich die Steifigkeit justieren - David Trummer setzt als einziger Teamfahrer auf nur eine Brücke ganz unten.
Der Flipchip im hinteren Dämpferauge ist für die Progression zuständig - David Trummer setzt aufs mittlere Setting.
Es gibt verschiedenste Tretlager-Einsätze, um die Absenkung, die Kettenstrebenlänge oder den Reach des Rahmens zu beeinflussen - bei David kommt allerdings das neutrale Teil zum Einsatz.
Der Österreicher setzt neuerdings auf ein O-Chain-System, zur Reduzierung des Kettenzugs - kombiniert wird dies mit 165 mm langen XT-Kurbeln und einem E-Bike-Kettenblatt, das besser Führungseigenschaften haben soll.
Beide Shifter-Hebel wurden abgesägt, um mehr Platz für die Hände zu erzeugen.
Für David müssen es e*thirteen LG1 DH-Alu-Felgen sein - außerdem setzt er auf eine extrem geringe Speichenspannung. Allerdings gibt's durch seinen smoothen Fahrstil wenige Defekte.
Ordentlich Rise an der Front sorgt für eine zentrale Position auf dem Bike.
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Das wohl auffälligste Rad in den Pits fährt diese Woche Kade Edwards - der Brite durfte an dieser Lackierung kreativ mitwirken.
Die Lackierung ist nicht nur schick, sondern auch ganz schön aufwendig und super gut gemacht.
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Seit letztem Jahr schon fährt das Trek-Team einen modifizierten Hinterbau - die Umlenkrolle kann verschoben werden, was Einfluss auf den Antisquat und Pedalrückschlag hat.
Auch am Rad von Kade Edwards ist die mysteriöse und sehr, sehr fette neue SRAM-DH-Bremse montiert.
Einfach eine Augenweide.
Kade Edwards mag eine hohe Front und setzt auf ordentliche 38 mm Rise.
Seit diesem Jahr ist das Team von Pirelli gesponsert - auf der Strecke sieht man die Reifen allerdings nicht immer an den Rädern der Teamfahrer.
Auch bei Intense ist man auf Prototypen unterwegs, die nichts mit dem käuflichen M29-Downhill-Bike zu tun haben.
Statt des bekannten JS Tunded-Systems setzt das Rad auf einen Viergelenker-Hinterbau mit zusätzlicher Anlenkung des Dämpfers - ganz ähnlich wie etwa am Specialized Demo oder Canyon Sender. Allerdings wurde der Drehpunkt deutlich nach oben gelegt.
Dakota Norton mag ein hohes Cockpit - er fährt einen Lenker mit extrem viel Rise, die Gabel ganz nach unten durchgeschoben und 2,5 cm Spacer unter dem Vorbau.
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Die richtige Reifenwahl dürfte auf der oben flachen und schnellen, unten extrem steilen und technischen Strecke sehr wichtig sein.
Diese neuen TRP-Bremsscheiben haben wir bereits an einigen Pro-Bikes gesehen.
Der hohe Drehpunkt macht eine Kettenumlenkung notwendig.
Die e*thirteen-Hinterradnabe …
… kommt uns recht neu vor.
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Auch Connor Fearon ist nach längerer Verletzungspause wieder im World Cup am Start - der Australier fährt seit letztem Jahr einen bereits recht final wirkenden Forbidden-Downhill-Prototyp.
Natürlich handelt es sich um ein Rad mit äußerst hohem Drehpunkt und Kettenumlenkung.
Wie beim aktuellen Trailbike Druid setzt Forbidden allerdings auf einen auf dem Kopf stehenden Vierglenker-Hinterbau. - Norco hat bereits seit einigen Jahren ein ähnliches System im Einsatz.
Connor Fearon verlängert seinen Reach mit Offset-Schalen um einige Millimeter.
Die neue und brachial wirkende SRAM Super-Code-Bremse sorgt für Bremspower. - Wem fällt ein guter Name für den Klöpper ein?
Connor Fearon ist der einzig verbliebene Top-Fahrer im World Cup, der auf Flatpedals unterwegs ist.
Die Steuersatzschalen hat Connor in Australien selbst eingepresst - das ist ihm im Großen und Ganzen gut gelungen … sie sind jedoch falsch herum.
An der Front werkelt die neue RockShox Boxxer-Federgabel mit 38 mm-Standrohren.
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Ziemlich spannend ist der neue Prototyp, auf dem das Norco-Team rund um Mark Wallace und Gracey Hemstreet unterwegs ist. - ähnlich wie das Mondraker ist das Alu-Rad hochgradig anpassbar.
Die Anlenkung ist teilweise recht verschachtelt im Sitzrohr untergebracht. - Es handelt sich um einen auf dem Kopf stehenden Viergelenker-Hinterbau mit sehr hohem Drehpunkt. Das System kommt schon am aktuellen Norco Range zum Einsatz.
Die Race-Bikes sind reine Prototypen und ziemlich spannend gefertigt - die Sitzstreben sind teilweise CNC-gefräst.
Ein Flipchip im vorderen Dämpferauge dürfte die Geometrie beeinflussen.
Es gibt offensichtlich verschiedene Versionen der Ausfallenden - darüber lässt sich die Kettenstrebenlänge, aber auch etwa der Lenkwinkel des Bikes beeinflussen.
Die Bremsaufnahme verfügt über Montagepunkte für Drehzahl- und Bremskraftmesser.
Auch hier lässt sich die Steifigkeit über entnehmbare Brücken justieren.
Große Umlenkrollen sind aktuell en vogue - sie sollen sich positiv auf die Effizienz auswirken, da die Rolle sich langsamer dreht, um eine bestimmte Länge Kette abzuwickeln. Zudem wird diese weniger eng umgelenkt.
Auch bei Norco wird der neue RockShox Vivid-Dämpfer rege eingesetzt.
Ein ziemlich schickes neues Arbeitsgerät gibt's für die ehemalige Junioren-Weltmeisterin Izabela Yankova - sie fährt für das Specialized-Nachwuchsteam Gen-S und setzt natürlich auf ein Demo.
Die Farbwahl macht in Sachen Auffälligkeit fast dem Rad von Kade Edwards Konkurrenz.
Izabela Yankova ist auf einem normalen Specialized Demo unterwegs, nicht dem Prototyp, auf dem man seit einiger Zeit Finn Iles und Loïc Bruni sieht.
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This is your chance - in anderen Worten: Gib ihm!
Mit dem Cannibal hat Specialized wieder einen Reifen im Angebot, der gerne vom Rennteam eingesetzt wird.
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Nicht ganz neu bei uns in der Boxengasse, aber immer wieder spannend ist das Gamux Sego-Downhill-Bike - es besteht aus einem äußerst kantigen Rahmen aus teils gefrästen Teilen und beherbergt ein Getriebe.
Die Hinterbau-Schwinge dürfte CNC-Fans die Freudentränen in die Augen treiben.
Die Manitou Dorado war lange fast aus dem World Cup verschwunden - mittlerweile sieht man die wuchtige Upside-Down-Gabel wieder häufiger.
Nicht nur ein Getriebe, es gibt auch einen hohen Drehpunkt und einen Antriebsriemen, statt der bekannten Kette.
Das Getriebe wird elektronisch angesteuert - dadurch kann man teils unter Last schalten und hat einen richtigen Schalthebel, kein Gripshift mehr.
Der Riemenspanner befindet sich direkt hinter der Riemenscheibe am Antrieb.
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Für ausreichend Verzögerung sollen Hayes Dominion-Bremsen sorgen.
Am Heck setzen die Jungs bei Gamux auf einen modifizierten Manitou-Luftdämpfer.
Der studierte Maschinenbau-Ingenieur ist seit 2017 Teil des MTB-News-Teams. Hier bringt er sein technisches Know-how in Testberichte ein, ist jedoch auch häufig als Fotograf und Event-Berichterstatter eingebunden. Als Teil der Schlussredaktion fällt zudem die Artikel-Planung und die inhaltliche Ausrichtung der Website in seinen Aufgabenbereich.
Nur eine Woche nach dem World Cup in Andorra könnte man meinen, man hätte alles gesehen – doch weit gefehlt. In Loudenvielle haben einige Teams wieder die ein oder andere Technik-Katze aus dem Bike-Sack gezogen. Wir sind durch die Pits gestreunt, um die spannendsten Arbeitsgeräte abzulichten.
Auch beim zweiten von drei aufeinanderfolgenden World Cups gab es einiges an spannenden Bikes in den Team-Pits zu entdecken. So ist David Trummer zurück im World Cup und fährt nicht nur einen spannenden Mondraker-Prototyp, sondern setzt zudem auf viele sehr spezielle Custom-Lösungen. Auch Norco und Intense haben extrem anpassbare Alu-Prototypen im Einsatz. Wir haben uns das ungewöhnliche Boot Rad von Dakotah Norton geschnappt und genauer angesehen. Finaler wirkt da der Carbon-Prototyp von Forbidden, auf dem Connor Fearon unterwegs ist. Technisch nicht neu, dafür jedoch extrem auffällig sind die Bikes von Kade Edwards (Trek) und Izabela Yankova (Specialized).
MS Mondraker
#David Trummer ist nach seiner Bandscheiben-OP wieder genesen und kann endlich seinen Mondraker-Prototyp über die Strecke pilotieren. - Das Wrap-genannte Rad besteht aus Alu und ist hochgradig anpassbar.
#David setzt auf einen Fox DHX2-Stahlfederdämpfer - am Piggyback ist ein Aufkleber, an dem sich die Temperatur des Dämpfers ablesen lässt. Daraus lassen sich Rückschlüsse auf den nötigen Tune ziehen.
#Mondraker hat zwei verschiedene Rahmengrößen produziert, die sich unter anderem über Offset-Steuersatzschalen anpassen lassen - die Schalen verfügen im Rahmen jedoch über die sogenannte Wurfpassung, weshalb Mechaniker Jensen sie zusätzlich verschraubt.
#Über insgesamt drei Verbindungen im Hinterbau lässt sich die Steifigkeit justieren - David Trummer setzt als einziger Teamfahrer auf nur eine Brücke ganz unten.
#Der Flipchip im hinteren Dämpferauge ist für die Progression zuständig - David Trummer setzt aufs mittlere Setting.
#Es gibt verschiedenste Tretlager-Einsätze, um die Absenkung, die Kettenstrebenlänge oder den Reach des Rahmens zu beeinflussen - bei David kommt allerdings das neutrale Teil zum Einsatz.
#Der Österreicher setzt neuerdings auf ein O-Chain-System, zur Reduzierung des Kettenzugs - kombiniert wird dies mit 165 mm langen XT-Kurbeln und einem E-Bike-Kettenblatt, das besser Führungseigenschaften haben soll.
#Beide Shifter-Hebel wurden abgesägt, um mehr Platz für die Hände zu erzeugen.
#Für David müssen es e*thirteen LG1 DH-Alu-Felgen sein - außerdem setzt er auf eine extrem geringe Speichenspannung. Allerdings gibt's durch seinen smoothen Fahrstil wenige Defekte.
#Ordentlich Rise an der Front sorgt für eine zentrale Position auf dem Bike.
#Seit letztem Jahr schon fährt das Trek-Team einen modifizierten Hinterbau - die Umlenkrolle kann verschoben werden, was Einfluss auf den Antisquat und Pedalrückschlag hat.
#Auch am Rad von Kade Edwards ist die mysteriöse und sehr, sehr fette neue SRAM-DH-Bremse montiert.
#Kade Edwards mag eine hohe Front und setzt auf ordentliche 38 mm Rise.
#Seit diesem Jahr ist das Team von Pirelli gesponsert - auf der Strecke sieht man die Reifen allerdings nicht immer an den Rädern der Teamfahrer.
Intense Factory Racing
#Auch bei Intense ist man auf Prototypen unterwegs, die nichts mit dem käuflichen M29-Downhill-Bike zu tun haben.
#Statt des bekannten JS Tunded-Systems setzt das Rad auf einen Viergelenker-Hinterbau mit zusätzlicher Anlenkung des Dämpfers - ganz ähnlich wie etwa am Specialized Demo oder Canyon Sender. Allerdings wurde der Drehpunkt deutlich nach oben gelegt.
#Dakota Norton mag ein hohes Cockpit - er fährt einen Lenker mit extrem viel Rise, die Gabel ganz nach unten durchgeschoben und 2,5 cm Spacer unter dem Vorbau.
#Auch Connor Fearon ist nach längerer Verletzungspause wieder im World Cup am Start - der Australier fährt seit letztem Jahr einen bereits recht final wirkenden Forbidden-Downhill-Prototyp.
#Natürlich handelt es sich um ein Rad mit äußerst hohem Drehpunkt und Kettenumlenkung.
#Wie beim aktuellen Trailbike Druid setzt Forbidden allerdings auf einen auf dem Kopf stehenden Vierglenker-Hinterbau. - Norco hat bereits seit einigen Jahren ein ähnliches System im Einsatz.
#Connor Fearon verlängert seinen Reach mit Offset-Schalen um einige Millimeter.
#Die neue und brachial wirkende SRAM Super-Code-Bremse sorgt für Bremspower. - Wem fällt ein guter Name für den Klöpper ein?
#Connor Fearon ist der einzig verbliebene Top-Fahrer im World Cup, der auf Flatpedals unterwegs ist.
#Die Steuersatzschalen hat Connor in Australien selbst eingepresst - das ist ihm im Großen und Ganzen gut gelungen … sie sind jedoch falsch herum.
#An der Front werkelt die neue RockShox Boxxer-Federgabel mit 38 mm-Standrohren.
#Ziemlich spannend ist der neue Prototyp, auf dem das Norco-Team rund um Mark Wallace und Gracey Hemstreet unterwegs ist. - ähnlich wie das Mondraker ist das Alu-Rad hochgradig anpassbar.
#Die Anlenkung ist teilweise recht verschachtelt im Sitzrohr untergebracht. - Es handelt sich um einen auf dem Kopf stehenden Viergelenker-Hinterbau mit sehr hohem Drehpunkt. Das System kommt schon am aktuellen Norco Range zum Einsatz.
#Die Race-Bikes sind reine Prototypen und ziemlich spannend gefertigt - die Sitzstreben sind teilweise CNC-gefräst.
#Ein Flipchip im vorderen Dämpferauge dürfte die Geometrie beeinflussen.
#Es gibt offensichtlich verschiedene Versionen der Ausfallenden - darüber lässt sich die Kettenstrebenlänge, aber auch etwa der Lenkwinkel des Bikes beeinflussen.
#Die Bremsaufnahme verfügt über Montagepunkte für Drehzahl- und Bremskraftmesser.
#Auch hier lässt sich die Steifigkeit über entnehmbare Brücken justieren.
#Große Umlenkrollen sind aktuell en vogue - sie sollen sich positiv auf die Effizienz auswirken, da die Rolle sich langsamer dreht, um eine bestimmte Länge Kette abzuwickeln. Zudem wird diese weniger eng umgelenkt.
#Auch bei Norco wird der neue RockShox Vivid-Dämpfer rege eingesetzt.
Gen-S
#Ein ziemlich schickes neues Arbeitsgerät gibt's für die ehemalige Junioren-Weltmeisterin Izabela Yankova - sie fährt für das Specialized-Nachwuchsteam Gen-S und setzt natürlich auf ein Demo.
#Die Farbwahl macht in Sachen Auffälligkeit fast dem Rad von Kade Edwards Konkurrenz.
#Izabela Yankova ist auf einem normalen Specialized Demo unterwegs, nicht dem Prototyp, auf dem man seit einiger Zeit Finn Iles und Loïc Bruni sieht.
#Nicht ganz neu bei uns in der Boxengasse, aber immer wieder spannend ist das Gamux Sego-Downhill-Bike - es besteht aus einem äußerst kantigen Rahmen aus teils gefrästen Teilen und beherbergt ein Getriebe.
#Die Hinterbau-Schwinge dürfte CNC-Fans die Freudentränen in die Augen treiben.
#Die Manitou Dorado war lange fast aus dem World Cup verschwunden - mittlerweile sieht man die wuchtige Upside-Down-Gabel wieder häufiger.
#Nicht nur ein Getriebe, es gibt auch einen hohen Drehpunkt und einen Antriebsriemen, statt der bekannten Kette.
#Das Getriebe wird elektronisch angesteuert - dadurch kann man teils unter Last schalten und hat einen richtigen Schalthebel, kein Gripshift mehr.
#Der Riemenspanner befindet sich direkt hinter der Riemenscheibe am Antrieb.
Geile Bikes 🤤. Teilweise ziemlich speziell hoch gezüchtet und angepasst, eine andere Welt...
Und anteilsmäßig viel Alu wieder 👍 Interessant zudem, dass auch wieder viel Variabilität über den Ausfallenden-Bereich gespielt wird, so wie es einige Hersteller grundsätzlich im Programm haben (Banshee, Nicolai, MDE...)
Wie schwer ist denn das Gamux Factory Racing zudem sieht es für mich interessant aus. Zudem wie das wohl als Enduro aussehen wird? Aber mal im ernst wie fährt sich das denn? also sieht man das Bike irgendwo mal fahren?
Das ist wohl eher Fahrerspezifisch würde ich mal sagen. Kann mich erinnern neulich so nen Video gesehen zu haben wo es um genau das Thema im, wenn ich mich richtig erinnere, Canyon Team und Troy brosnen oder so ging der das genau so macht.
Gefunden:
Würde ich auch sagen und etwas Streckenabhängig. Als "Normalfahrer" will man ja auch nicht immer für jede strecke sein Bike halb umbauen.
Ich persönlich habe gerne hinten und vorne die gleiche Bremskraft, also technisch am Rad anliegen. Einfach damit man mit gleicher Handkraft an beiden Rädern das gleiche bewirkt. ist bei Mullet gar nicht so einfach.
Dass man mit der VR bremse mehr Geschwindigkeit reduzieren kann ist mir klar, die HR Bremse ist halt gut um nicht zu stark zu beschleunigen. Man kann ja nicht immer die VR Bremse voll zuhacken.
In meinem Fahrerkreis gibts auch welche die lieber eine schwächere Bremse fahren, damit sie zu hacken können, ohne dass zu stark blockiert.
Gibt auch bei der EWS ein Team, welches vorne nur 180er Scheiben fährt, damit die Sintermetall Beläge besser auf Temparatur bleiben.
Wie schwer ist denn das Gamux Factory Racing zudem sieht es für mich interessant aus. Zudem wie das wohl als Enduro aussehen wird? Aber mal im ernst wie fährt sich das denn? also sieht man das Bike irgendwo mal fahren?
Wenn du wissen willst wie viel es wiegt, dann 19kg.
Glaub Vallnord ist da aber evtl auch spezieller. Da wird viel und lange hinten gebremst auf dem losen Boden. Vorne vielleicht weniger um höher im Federweg zu bleiben oder.man versucht dadurch mehr balncebbeim bremsen nach hinten zu verlagern
alles was man an Bremsgrip anwendet fehlt dann einfach beim Lenken, wenn es richtig steil ist, z.B. die Steeps in PdS, ist es eine richtige Wohltat den Finger komplett von der VR bremse zu lassen.
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