Jordi Cortes von Fox steht wieder einmal bereit, um uns praktische Tipps und Tricks rund ums Biken zu geben. Diesmal: Wie man sein Bike über die „Bracketing“-Methode einstellt. Was ihr dafür braucht und wie ihr vorgeht, erfahrt ihr im Video!

Habt ihr die Methode schonmal genutzt, um ein Setup zu finden?


Noch mehr MTB-Clips gibt es hier – und das sind die letzten fünf Videos:

  1. benutzerbild

    Dämon__

    dabei seit 08/2007

    Ich denke, du bist ein paar Jahre unterwegs bis 500h zusammenkommen...
    smilie Ich fahr das in einem Jahr, mach auch einmal im Jahr den Service an Gabel und Dämpfer
  2. benutzerbild

    aibeekey

    dabei seit 02/2007

    Wenn ich hier Bike fahr ich knapp 60min pro ca. 600hm bergauf auf dem Forstweg, das belastet die Gabel ca so, wie wenn sie im Keller steht...
    Dafür fahre ich dann knapp 10min runter, also 1:6.
    Nur das zählt meine Meinung nach, weil nur das die Gabel richtig fordert.
    Wer auf 500h DH Zeit pro Jahr kommt, muss hier also verdammt viel fahren smilie
    Aber die Rechnung geht nur für die Alpen auf. Wer auch viel auf Trails rauf fährt und in flacheren Regionen wohnt, wo das geht, kommt sicher auch schnell auf mehr "Bewegungszeit" bei der Gabel.

  3. benutzerbild

    Markusdr

    dabei seit 06/2010

    Wenn es so einfach funktionieren würde, dann gäbe es dass sicher. Das Problem ist ja, dass man so pauschale Aussagen nur extrem schwer treffen kann.

    Das stimmt sicher aber ich sage mal so ein Shockwizz macht ja ähnliches. Du sagst der App wie du fährst und fahren willst und die ermittelt dann eine Empfehlung. Diese Empfehlung hat ja einen Grund bzw. eine Grundlage.
  4. benutzerbild

    rgb-trailhunter

    dabei seit 10/2013

    Was ich in letzter Zeit wieder bei mir festgestellt habe und für mich wirklich schwierig in der Einstellung, dass der Rebound beim Dämpfer eigentlich schneller sein müsste als ich es bevorzuge. Sehe ich bei Freunden die Fahrwerk nach Shockwiz eingestellt haben aber auch wie smooth es sich für mich anfüllt beim Ballern über Wurzeln/Steinfelder.

    Problem bei so schnellem Rebound für mich ist dann aber, dass beim Absprung oder schnellen überfahren kleineren Hügeln mich das Fahrwerk recht unangehem von hinten nach vorne kickt. Liegt vielleicht auch an nicht immer richtiger Haltung, aber ich empfinde mich eigentlich schon als recht zentral auf dem Bike stehend bei Sprüngen bzw. auf dem Trail schon frontlastig für Druck auf dem Lenker. Als Ausgleichshaltung um die Tendenz des Kickens von hinten zu vermeiden, musste ich letztens in Todnau bei manchen Sprüngen gefühlt fast so eine Haltung einnehmem (nicht ganz so extrem), um nicht unangenehm nach vorn gedreht zu werden. Das kann ja auch nicht richtig sein...
    Anhang anzeigen 1061020

    Wer sich in Freiburg auskennt kennt vielleicht die kleinen Hügelchen in der letzten Sektion des Canadian-Trail. Da passiert mir das auch wenn ich da gefühlt zentral auf dem Bike stehend voll drüberheiz, es mich von hinten kickt.

    Von daher find ich einen langsameren Rebound da irgendwie besser zum handhaben, aber ich denke für beste Performance über schnelle Hindernisse wie Wurzeln ist er nicht schnell genug.

    Wie ist es bei euch wenn ihr auf dem Rad stehend mit Schwung in die Pedale springt? Hebt ihr dann beim Rebound mit den Schuhen von den Pedalen ab oder nicht?

    Würde mal sagen das der Sprung (im Bild) fehlt um das ganze einzuordnen.
    Wenn man recht schnell anfährt, sieht das oft so aus.
    Noch besser sind natürlich Videos für Beurteilung.
    Außerdem ist der Körper beim Springen oft sehr agil, könnte also sein dass du 0,2s vorher/nachher ganz anders auf dem Bike stehst.

    Das nächste ist natürlich prinzipiell die Sprungtechnik...zieht man mehr am Lenker oder Pedal bzw. aus der Hüfte oder nutzt hauptsächlich die Federung.
    (oder beides smilie )

    Aber ja, was du beschreibst kenne ich auch aus eigener Erfahrung.
    Nur im Nassen ist zu schneller Rebound bei Wurzeln etwas ungünstig smilie

    Fährt man oft die gleichen Trails, ist der schnellere Rebound auch lustiger zum Fahren - sehr viel Airtime und abziehen an jedem Stöckchen ?
  5. benutzerbild

    buzzdeee

    dabei seit 10/2014

    Was genau soll ich erklären? =)

    Zumindest den Teil hier:
    "Der HSC hat 32 Klicks, dann wird es schwerer aber drehen kann ich weiter, es zählen aber nur die ersten 16. Also drehe ich da erstmal rum um zu verstehen was passiert. So fummel ich dann 5 Stunden rum aber ob das dann alles gut ist weiß ich auch nicht. Zumindest hab ich das bei meinem letzten Rad so gemacht. Beim jetzigen habe ich alles nach Fox eingestellt und dann nen Shockwiz drangehängt und der sagte noch etwas so und etwas so und dann war gut. Ob das jetzt das richtige Fahrwerk ist weiß ich auch nicht. "

    Ich versuch das mal für mich runter zu brechen. Entschuldige die späte Rückmeldung, ich lese nicht viel im Forum...

    "Der HSC hat 32 Klicks, dann wird es schwerer aber drehen kann ich weiter"
    - Ok, 32 Clicks von offen bis zu bei der HSC. Warum kannst Du weiter als 32 drehen?!

    " es zählen aber nur die ersten 16"
    - Ne, zählen wird erstmal alles. Warum zählen nur die ersten 16?

    "Also drehe ich da erstmal rum um zu verstehen was passiert."
    - Schon Falsch. Nix dran "rum drehen".

    "So fummel ich dann 5 Stunden rum aber ob das dann alles gut ist weiß ich auch nicht. Zumindest hab ich das bei meinem letzten Rad so gemacht."
    - Ja wenn Du kein Unterschied merkst ist dort definitiv im Busch, oder Du bewegst Dich nicht im Bereich, bzw. achtest nicht auf den Bereich, wo die HS (C und R) aktiv wird.

    "Beim jetzigen habe ich alles nach Fox eingestellt und dann nen Shockwiz drangehängt und der sagte noch etwas so und etwas so und dann war gut. Ob das jetzt das richtige Fahrwerk ist weiß ich auch nicht."
    - Das klingt nach einer vernünftigen Methode, auch wenn Du als Einstellender nicht weißt/ nicht sofort nachvollziehen kannst/ konntest, was die Software vielleicht erreichen wollte.

    Einfach mal ein pragmatischer Tipp von mir, falls angebracht, sonst ignorieren:

    • Such Dir deine Ausgangswerte Deiner Federelemente Gabel und Dämpfer.
    • Stell alles genau so ein, wie die PDF´s, Apps oder Dein Handbuch es Dir zu Deinem Element und Deinem Gewicht rät.
    • Fahren.

    Ab diesem Punkt gehst Du mit Verstand und langsam (Das muss auch nicht immer alles an einem Tag passieren. Fahrweise, Gefühl etc. variiert auch mal von Tag zu Tag) an das Fahrwerk ran.

    Wenn Du jetzt genau an diesem Punkt schildern kannst, was passiert, kann man Dir helfen. Aber dann strukturiert und mit Dokumentation, alles andere hilft leider wenig.

    Bei Problemen (Durchschläge zB.) musst Du natürlich eher reagieren. Dann ist jedoch die Frage, warum Du durchschlägst bzw. in welchen Situationen.

    Das Vorgehen für Änderungen am Fahrwerk priorisierst Du selbst.

    Einfach mal zwei Beispiele:

    - Du fährst 5 Abfahrten die gleiche Strecke und Dir fällt auf, dass Du bei Anliegern bei hohen Geschwindigkeiten sehr tief stehst: Dreh die LSC um bspw. 10% weiter dicht und fahr wieder 5 Runden. Stehst Du jetzt besser auf dem Rad? Fühlt es sich besser an?
    Ja? - Perfekt. Pack nochmal 10% drauf. Besser?
    Nein? - Auch gut. Dann wieder zurück und fertig.

    - Du fährst 5 Abfahrten und knallst bei Drops voll durch den Federweg, alles andere passt.
    Pack Dir volumenspacer rein und schaue, ob Du nach 5 Abfahrten noch Restfederweg hast.
    Ja? Cool. Ist das ca. 5-10% vom Gesamtfederweg, ist alles cool.

    Genau so gehst Du ran. Nie etwas gleichzeitig verstellen und einfach das Fahren nicht vergessen

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