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120 mm am Heck und ein ähnliches Fahrverhalten wie das Lector-Hardtail
120 mm am Heck und ein ähnliches Fahrverhalten wie das Lector-Hardtail - für Tom selbst nicht gerade rennentscheidend, für die Teamfahrerinnen aber gerade für den World Cup wichtig.
Nach Purple Candy beim „Pussy Wagon“ wurde es diesmal nicht wirklich unauffälliger. CHROM!
Nach Purple Candy beim „Pussy Wagon“ wurde es diesmal nicht wirklich unauffälliger. CHROM!
Kombiniert wird der glänzende Silberton mit Pink.
Kombiniert wird der glänzende Silberton mit Pink.
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Noch aufgeräumter als der AXS-Trigger
Noch aufgeräumter als der AXS-Trigger - der mehr als unauffällige Zirbel Twister zum Bedienen der Schaltung.
Aufgeräumtes Cockpit? Können wir hier auch wieder bestätigen.
Aufgeräumtes Cockpit? Können wir hier auch wieder bestätigen.
Keine Elektronik, aber dafür richtig viel Hub
Keine Elektronik, aber dafür richtig viel Hub - Die Eightpins-Variostütze.
Für die Ansteuerung der Stütze kommt eine Wolftooth-Remote zum Einsatz
Für die Ansteuerung der Stütze kommt eine Wolftooth-Remote zum Einsatz - ganz zufrieden ist Tom aber noch nicht.
Spannendes Cockpit … wir wundern uns, was das wohl ist?
Spannendes Cockpit … wir wundern uns, was das wohl ist?
Die RockShox RS-1 sieht unserer Meinung immer noch sehr frisch aus
Die RockShox RS-1 sieht unserer Meinung immer noch sehr frisch aus - zum Fully passt sie richtig gut.
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Am Dämpfer musste ordentlich nachgearbeitet werden, damit alles passt
Am Dämpfer musste ordentlich nachgearbeitet werden, damit alles passt - Kürzen des Ventils? Nicht nachmachen!
Tom kombiniert SRAM Guide-Hebel mit Level-Bremssätteln
Tom kombiniert SRAM Guide-Hebel mit Level-Bremssätteln
Sowohl Hebel als auch AXS-Schaltwerk sind nochmal extra von Hopp Carbon Parts bearbeitet worden.
Sowohl Hebel als auch AXS-Schaltwerk sind nochmal extra von Hopp Carbon Parts bearbeitet worden.
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Vollgas-Laufräder
Vollgas-Laufräder - Die Bikeahead Biturbo kennt man schon vom letzten Projekt.
Auch das Ghost Lector FS ist wieder ein extravagantes Fahrzeug
Auch das Ghost Lector FS ist wieder ein extravagantes Fahrzeug - wie gefällt euch das Bike?

Er hat es wieder getan: Ghost-Teammanager Tom Wickles hat seinem Ghost-Hardtail, welches er sich vor zwei Jahren zu einem Unikat zusammengebaut hatte, mit dem Ghost Lector FS ein vollgefedertes Geschwisterchen an die Seite gestellt. Und was man vorab schon sagen kann: Wenn es beim „Pussy Wagon“ vor zwei Jahren lack- und komponententechnisch ordentlich zur Sache ging, setzt Tom mit dem „Project Unicorn“ wahrscheinlich noch mal einen obendrauf. Als Teammanager eines gesponsorten Teams konnte er natürlich auch diesmal wieder aus den Vollen schöpfen, allerdings merkt man auch, wie aus jeder Pore der absolute Wille atmet, erneut ein einfach einzigartiges Rad auf die Beine zu stellen. Vorhang auf für das Einhorn – das Wort hat Tom Wickles.

Arbeitsgerät: Ghost Lector FS von Tom Wickles

  • Fahrer Tom Wickles
  • Rahmen Ghost Lector FS Superfit RH (Größe L)
  • Federweg 120/120 mm
  • Fahrwerk RockShox RS1 RLC / Deluxe RT3 Trunnion 165/45
  • Laufräder Bikeahead Biturbo RS1/ Boost / 29″ / Carbon
  • Reifen Maxxis Rekon Race 2,35″ /Aspen ST 2,4″ 170 TPI / Pepi’s Tire Noodle Revolution / 1,3 und 1,5 Bar
  • Lenker Bikeahead TBD
  • Bremsen SRAM Level ULT / 160 mm Scheiben
  • Schaltung SRAM XX1 AXS HOPP Carbon mit Zirbel Shifter und Blipbox

Rahmen und Geometrie

Basis dieses Arbeitsgerätes ist dieses Mal ein Ghost Lector FS SuperFit. Das Gute ist – die Geometrie basiert ebenfalls auf dem SuperFit-Algorithmus und ist dem Lector Hardtail sehr, sehr ähnlich. Für unsere Athleten besonders einfach, um zwischen Hardtail und Fully zu switchen – wie jetzt bald von Albstadt nach Nove Mesto. Nicht, dass das für mich besonders relevant wäre, aber die Fahreigenschaften sind schon auffallend ähnlich. Mir kommen die 120 mm in Größe L sehr entgegen und damit wäre es für mich vermutlich das eine Bike, das ich wählen würde – wenn ich müsste.

120 mm am Heck und ein ähnliches Fahrverhalten wie das Lector-Hardtail
# 120 mm am Heck und ein ähnliches Fahrverhalten wie das Lector-Hardtail - für Tom selbst nicht gerade rennentscheidend, für die Teamfahrerinnen aber gerade für den World Cup wichtig.
Diashow: Arbeitsgerät Spezial: Ghost Lector FS „Project Unicorn“ von Tom Wickles
Noch aufgeräumter als der AXS-Trigger
Auch das Ghost Lector FS ist wieder ein extravagantes Fahrzeug
Sowohl Hebel als auch AXS-Schaltwerk sind nochmal extra von Hopp Carbon Parts bearbeitet worden.
Spannendes Cockpit … wir wundern uns, was das wohl ist?
Am Dämpfer musste ordentlich nachgearbeitet werden, damit alles passt
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Ich möchte euch heute mein neues Spielzeug vorstellen. Nachdem ich bereits vor 1 ½ Jahren ein neues Lector SuperFit individualisiert habe (Arbeitsgerät Spezial Ghost Lector „Pussy Wagon“-Edition von Tom Wickles) stand jetzt endlich ein Lector FS SuperFit auf dem Plan. Im Kopf hatte ich die Ideen dazu schon lange und auch die Teileliste (und die Kiste) wurde immer länger und voller. Am Ende drehte sich aber alles um den Lack, das war dann auch das Komplizierteste bei dem Projekt. Vor zwei Jahren habe ich einen folierten (also das vermute ich) BMW auf der Autobahn überholt, dessen Farbe letztlich Pate stand für das, was jetzt kommen sollte. Die Idee, das umzusetzen, kam dann schon bei dem Hardtailprojekt auf, wurde aber vertagt. Um den Effekt zu erreichen war aber eines klar – Chrom muss es sein.

Nach Purple Candy beim „Pussy Wagon“ wurde es diesmal nicht wirklich unauffälliger. CHROM!
# Nach Purple Candy beim „Pussy Wagon“ wurde es diesmal nicht wirklich unauffälliger. CHROM!
Kombiniert wird der glänzende Silberton mit Pink.
# Kombiniert wird der glänzende Silberton mit Pink.

Was in den 90er und auch zu Beginn der 2000er noch ganz normal war, dass alle Räder irgendwie silbrig und „Ball burnished“ waren, ist dann irgendwann verloren gegangen. Nachdem wir auch für das ein oder andere Lackierprojekt für das Ghost Factory Racing Team ins benachbarte Röslau fahren, stand auch hier zunächst die Reise zu Wunschel Sport an. Das Verchromen geben auch sie außer Haus, das dauerte dann aber auch länger als gedacht und war wohl auch keine schöne Arbeit 😉 Das Ergebnis? Leicht polarisierend. Nur ganz leicht. Ich liebe es.

Das Ziel bei dem Aufbau war, mein persönliches Traum-XC-Fullsuspension-Bike zu bauen. Mein Farbgeschmack, meine Traumkomponenten. Mainstream ist nicht so mein Ding, Farbe finde ich gut; noch besser, wenn der leicht übergewichtige Möchtegernathlet andere auf dem Rad immer noch überraschen kann. Passiert dummerweise nicht so oft, wenn man sich beruflich im XCO-Weltcup aufhält. Kann ich mich mit dem Rad zeigen? Vermutlich nicht, ich mach’s aber ganz sicher trotzdem.

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Komponentencheck am Project Unicorn

Natürlich erinnert der Aufbau an das Hardtail, das der ein oder andere vielleicht gesehen hat – der Geschmack hat sich seitdem nicht gravierend geändert. Nach dem Einsatz der zwei Blips und dem sehr cleanen Cockpit war ich auf der Suche nach einer etwas ergonomischeren Lösung. Das Lector-Hardtail wird bis heute so gefahren und bis auf einen Kabelbruch an einer Lötstelle hat es auch nie gezickt. Einige tausend Kilometer hat es runter, der Lack sieht immer noch top aus, auch wenn es natürlich durch nicht so zimperlichen Einsatz hier und da einen Kratzer oder Abplatzer zu beklagen hat. Aber technisch funktioniert es wie am ersten Tag.

Trotzdem wollte ich etwas Neues versuchen – ich hatte immer im Kopf, dass ein AXS-Schalthebel eigentlich so aussehen müsste wie ein E7000 Steps E-Bike-Schalter. Nachdem ich aber kein Elektriker bin, fiel es aus, daraus etwas zu bauen. Irgendwann bin ich dann auf die Zirbel Twister gestoßen, die funktionieren mit der Blipbox (das kenn ich 😉)und sehen wieder superclean aus. Die Funktion ist top und intuitiv und räumt den Lenker wieder auf. Die Kabel (2 an der Zahl) gehen mitsamt der Bremsleitung in den Rahmen, wo hinter dem Steuerrohr die Blipbox in einem Schaumstoff im Rahmen eingeklemmt wird. Nicht so schön für die Feineinstellung der Schaltung und zum Batteriewechsel, aber wenigstens aufgeräumt.

Noch aufgeräumter als der AXS-Trigger
# Noch aufgeräumter als der AXS-Trigger - der mehr als unauffällige Zirbel Twister zum Bedienen der Schaltung.
Aufgeräumtes Cockpit? Können wir hier auch wieder bestätigen.
# Aufgeräumtes Cockpit? Können wir hier auch wieder bestätigen.

Die Zirbel gäbe es auch für die Reverb AXS für links, aber ich finde die Eightpins-Variostütze optisch einfach genial und habe die eine Leitung am Rad mehr in Kauf genommen. Also ab auf die Suche nach einem Hebel, der ähnlich aussieht wie der Schalthebel. Ganz zufrieden bin ich mit dem Ergebnis noch nicht – jemand eine schönere Idee dazu? Leitungsabgang über der Bremse geht definitiv nicht, eine ähnliche „Twist“-Funktion wie am Schalthebel wäre schön. So wurde das Cockpit also wieder relativ clean, insbesondere, weil ich auf eine Fernsteuerung an den Federelementen verzichtet habe. Cockpit ist dabei ein gutes Stichwort, ihr könnt euch sicher denken, wo das herkommt und was das mittelfristig bedeutet. Die Farbintegration finde ich persönlich genial.

Keine Elektronik, aber dafür richtig viel Hub
# Keine Elektronik, aber dafür richtig viel Hub - Die Eightpins-Variostütze.
Für die Ansteuerung der Stütze kommt eine Wolftooth-Remote zum Einsatz
# Für die Ansteuerung der Stütze kommt eine Wolftooth-Remote zum Einsatz - ganz zufrieden ist Tom aber noch nicht.
Spannendes Cockpit … wir wundern uns, was das wohl ist?
# Spannendes Cockpit … wir wundern uns, was das wohl ist?

Noch eine RockShox RS-1 aufzutreiben, die kein Remote hat, war gar nicht so einfach. Aber warum überhaupt eine alte RS1? Na ja, schaut euch das Ergebnis an. Vor ein paar Jahren war man den Anblick gewohnt, irgendwie knallt die heute wieder genauso wie damals, als sie neu rauskam – jedenfalls bei mir. Also ganz klar eine optische Entscheidung, Performance war damals schon top. Gibt sichere steifere Gabeln, aber das kompensieren die Biturbo-Laufräder. Beim Dämpfer hätte ich mal lieber auf unsere R&D hören sollen, die mir gesagt haben „es passt nur der SID-Dämpfer“. Der funktioniert genial, war aber nur mit Remote zu bekommen. Deshalb habe ich mich anders entschieden, um dann festzustellen, dass das Ventil am Rahmen ansteht. Den Lack anschleifen war keine Option, also habe ich das Ventil gekürzt, ebenso den Ventileinsatz. Nicht zu empfehlen – insbesondere, weil das Abstimmen jetzt nur mit einer getunten Pumpe und in ausgebautem Zustand möglich ist. Ich gehe aber davon aus, dass das nicht jeden Tag nötig sein wird.

Die RockShox RS-1 sieht unserer Meinung immer noch sehr frisch aus
# Die RockShox RS-1 sieht unserer Meinung immer noch sehr frisch aus - zum Fully passt sie richtig gut.
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Am Dämpfer musste ordentlich nachgearbeitet werden, damit alles passt
# Am Dämpfer musste ordentlich nachgearbeitet werden, damit alles passt - Kürzen des Ventils? Nicht nachmachen!

Ansonsten musste an dem Rad nicht noch mehr Farbe sein, schwarzer Antrieb, schwarze Candys (obwohl ich noch Lust hätte, goldene Achsen einzubauen), schwarzer SLR Tekno Flow von Selle Italia, schwarzer XLC-Flaschenhalter (der ist mein persönlicher Favorit!) und schwarze ESI Grips (Racers Edge mit speziell bearbeiteter Oberfläche). Und die Sattelstütze? Auffällig unauffällig mit sehr viel Hub (ich habe nicht gemessen, aber gewissermaßen ist die komplette Stütze versenkbar) und satter Funktion. Sie benötigt sehr geringe Bedienkräfte und tut perfekt, was sie soll. Dabei sieht sie auch noch sehr aufgeräumt und elegant aus.

Sonst noch Besonderheiten? Die Bremsen sind Guide Ultimate Hebel, kombiniert mit Level-Bremssätteln. Die Bremspower der XC-Bremsen reicht locker aus, ich finde aber die werkzeuglose Druckpunktverstellung der Hebel genial. Die HOPP-Deckel für die Ausgleichsbehälter sind dann einfach schick. Geklemmt werden die Hebel mit minimalistischen Carbonschellen – funktioniert erstaunlich gut! Ein persönliches Highlight finde ich das Schaltwerk, das kommt auch von HOPP Carbon Parts – jedenfalls das Upgrade. Gewicht spielt jetzt für mich nicht die übergeordnete Rollen an meinem Rad, aber es geht wohl kaum individueller, als ein AXS-Schaltwerk nochmal mit so viel Liebe zum Detail zu tunen – Funktion wie beim Original.

Tom kombiniert SRAM Guide-Hebel mit Level-Bremssätteln
# Tom kombiniert SRAM Guide-Hebel mit Level-Bremssätteln
Sowohl Hebel als auch AXS-Schaltwerk sind nochmal extra von Hopp Carbon Parts bearbeitet worden.
# Sowohl Hebel als auch AXS-Schaltwerk sind nochmal extra von Hopp Carbon Parts bearbeitet worden.
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# 0F6A6839

Laufräder und Reifen

Die Laufräder sind serienmäßige Bikeahead Biturbo, die wir seit diesem Jahr auch im Team im Einsatz haben. Ich durfte mich schon vor längerem von der Haltbarkeit im Hardtail überzeugen und kann sagen: Ich habe sie nicht geschont. Das Gleiche gilt für unsere Ladies, nicht ein einziger Defekt zu beklagen. Wir kombinieren sie mit Pepi’s Tire Noodle in pink, die guten Schutz fürs Felgenhorn bietet, trotzdem ein Luftpolster übrig lässt und so den Rollwiderstand reduziert. So auch hier. Reifen sind Maxxis Rekon Race und Aspen ST in 2.35/2.4, wie sie in der Breite auch am Serienrad verbaut sind.

Vollgas-Laufräder
# Vollgas-Laufräder - Die Bikeahead Biturbo kennt man schon vom letzten Projekt.

Wie auch schon beim letzten Projekt – auch wenn es viele nicht verstehen konnten: Ich habe das Rad nicht gewogen. Macht bei einem Lackprojekt wie diesem auch wirklich nicht so viel Sinn. Die Teile sind nach meinen Vorstellungen ausgesucht und zaubern mir ein Grinsen ins Gesicht. Technisch funktioniert das alles sehr gut, nochmal etwas ergonomischer als die Lösung mit den Blips, aber natürlich ein Kabel mehr. Natürlich ist das Ganze wieder sehr polarisierend und braucht auch gar nicht jedermann gefallen. Ich find’s aber super 😉

Auch das Ghost Lector FS ist wieder ein extravagantes Fahrzeug
# Auch das Ghost Lector FS ist wieder ein extravagantes Fahrzeug - wie gefällt euch das Bike?

Über Tom Wickles und das „Project Unicorn“

Mein Name ist Tom Wickles und ich bin der Teammanager des Ghost Factory Racing Teams – ich bin auch viele Jahre lang XC-Rennen, Marathons, Enduro-Rennen und ab und an auch auf der Straße Rennen gefahren, aber als ich mein persönliches Limit erreicht hatte, war es dann auch gut damit. Die Leidenschaft XC-Sport ist mir aber sicherlich geblieben und so hatte ich die Chance, vor 10 Jahren mein Hobby zum Beruf zu machen und bin nach vielen Jahren im Radladen und einem BWL-Studium in meinem heutigen Job gelandet und habe also auch heute noch die Möglichkeit, sehr nahe am Sport zu sein.

Project Unicorn oder „Pussy Wagon“: Was wäre eure Wahl?

Fotos: Irmo Keizer
  1. benutzerbild

    525Rainer

    dabei seit 09/2004

    Beim thema rahmenlackierungen fallen mir die aktuellen ghost modelle ein. Ich denke den drang nach einer customlackierung haben nicht nur die ghost mitarbeiter selber.

  2. benutzerbild

    Sannexd

    dabei seit 04/2021

    Die Schweizer haben da mit Holm marketing-technisch hat gut gearbeitet und vorgelegt - und legen regelmässig nach. Andere machen da jetzt auch mit, siehe oben. Alles fein und schöne Projekte, aber auch dieses hier ist wohl zu einem Gutteil gesponsert und nicht privat finanziert, da muss man sich dann halt auch mit den anderen gesponserten vergleichen lassen. Wenn man in den sozialen Medien den bekannten Rahmenlackierern folgt, sieht man das es da wirklich viele wirklich gute Projekte gibt mit viel privatem Herzblut- lohnt sich echt die zu verfolgen!

    Ja private Projekte sind halt immer etwas anderes.

    Weiß das beide gesponsert werden. Aber das Bike hier ist fahrbar ohne Einschränkung was ich bei Holm teilweise nicht unterschreiben würde
  3. benutzerbild

    Deleted 367867

    dabei seit 12/2015

    Ein ausschließlich und in letzter Konsequenz nach optischen Beweggründen aufgebautes Bike.
    Interressant finde ich die Stelle im Text, die steifen Laufräder würden die mangelnde Steifigkeit der Gabel kompensieren... äh ja nee is klar.
    Na ja, die Stütze is eine Katastrophe, vielleicht mögen die ein zwei funktionierenden Exemplare die im Umlauf sind ganz toll sein, in der Praxis bin ich bisher nur defekten davon begegnet, z. B. lässt sich der Sattel um 90 Grad verdrehen und so Scherze.
    Die Farbe ist halt Geschmackssache.
    Wenn es dem Besitzer gefällt ist alles wunderbar.
    Mir persönlich wären zu viele technische totgeburten an dem Bike.

  4. benutzerbild

    cluso

    dabei seit 01/2003

    "Cleaner" mit noch einem zusätzlichen Kabel?

    Stimmt...da ist ja Schrumpfschlauch drüber...hatte ich übersehen...dachte das ist mit ohne Kabel.
  5. benutzerbild

    checky

    dabei seit 04/2001

    ..... Ja, es gibt definitv leichtere Rahmen als das Tractionlink System. Wir wollten aber nie den leichtesten bauen sondern das Schnellste. Dafür nehmen wir gerne ein paar Gramm Mehrgewicht in Kauf und dafür können wir ein wirklich extrem gut funktionierendes Hinterbausystem an den Start bringen. Viele Leute verwechseln immer noch das leichteste Rad mit dem schnellsten Rad, wir sind überzeugt (und dafür haben wir uns wirklich viel Zeit gelassen und viel probiert und auch die Athletinnen involviert) dass dieses System das bestmögliche für die heutigen Anforderungen im XCO ist.
    .....
    👍
    Ich bin im laufe der Jahre zur gleichen Erkenntnis gekommen, bin mir aber auch sicher, das es nur Fahrer zu schätzen wissen die ein Popometer dafür (entwickelt) haben. Mir selber ist die gute Performance eines Hinterbaus erstmalig bewusst geworden als ich mal den direkten Vergleich hatte & da viel es mir wie Schuppen von den Augen. Das hat mich ein wenig beschäftigt & seit dem fahre ich sehr viel zur Probe & Vergleiche & kaufe auch erst nach ausgiebiger Testfahrt im bekannten Gelände.
    Wenn man dann mal auf den Geschmack eines wirklich guten Hinterbaus gekommen ist, dann will man nichts anderes mehr & dann wird die Auswahl an Bikes schnell sehr klein. Bei mir persönlich ist es inzwischen so, dass ich fast jedes renommierte XC Racebike (Epic, Spark, Scalpel usw.) für mich ausschließen kann weil ich aus der Erfahrung heraus weiß, das der Hinterbau nicht meinen Erwartungen entspricht.
    Sobald das Lector FS SF da ist möchte ich das Teil auch unbedingt fahren. Bin richtig neugierig darauf es mit nem alten Topfuel & F-Podium zu vergleichen (meine aktuellen Referenzen bzgl. Hinterbau).

    Ich finde es auch total schade, dass hier bei Tests nie genauer auf die Performance des Hinterbaus eingegangen wird. Da wird immer nur sehr oberflächlich dazu berichtet👎

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