Das Ibis Racing Team verlässt den World Cup-Zirkus: Wie das Team in einer Stellungnahme auf den sozialen Plattformen verbreitet, sind die US-Amerikaner bei den zukünftigen Läufen der EDR nicht mehr am Start vertreten.

Wie das Ibis Racing Team um Raphaela Richter, Zakarias Johansen und Cole Lucas auf den sozialen Medien mitteilt, ist das Team in der Saison 2024 nicht mehr im World Cup vertreten. Was genau die Hintergründe sind, legt das Team in der Mitteilung nicht offen, in der Off-Season haben aber wohl derzeit viele Teams Probleme damit, sich über Wasser zu halten.

Bildschirm­foto 2023-09-15 um 14.14
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Wir sind am Ende der Straße für diese World Cup-Saison angelangt, und das wird auch das Ende von @ibisracing markieren, wie wir es kennen…
Es war ein Privileg, eine Plattform für Athleten zu sein, damit sie wachsen und die Möglichkeit haben, ihren Träumen nachzujagen!
Nach zahlreichen Podiumsplätzen, dem Gewinn der Teamwertung und der Entwicklung von Nachwuchsfahrern zu Weltklasse-Rennfahrern ist es jetzt Zeit, Auf Wiedersehen zu sagen. Zumindest fürs Erste.
Wir hätten das alles ohne euch alle nicht schaffen können, daher ein riesiges Dankeschön an unsere Unterstützer, Sponsoren, Fahrer und Mitarbeiter, sowohl vergangene als auch gegenwärtige. Es war uns eine absolute Ehre, und wir hoffen, irgendwann wieder mit euch allen bei den Rennen zu sein!

Ibis Racing Team

Die Zukunft der Fahrer:innen ist derweil offen. Bisher scheinen sowohl Zakarias Johansen und Cole Lucas keine Pläne für die Zukunft zu haben, auch Raphaela Richter verabschiedet sich mit der englischen Redewendung „gutted is an understatement“ auf Instagram von ihrem Team, ohne einen Verweis auf ihre Zukunft zu geben. Anscheinend kam dieser Schritt für alle Beteiligten zu plötzlich, um sich entsprechend darauf vorzubereiten.

Wir wünschen allen Beteiligten alles Gute für die Zukunft und wünschen uns, dass wir sie bald wieder im World Cup sehen werden!

Was sagt ihr zum Aus von Ibis im World Cup?

Infos und Bilder: Instagram

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  1. benutzerbild

    LaserRatte

    dabei seit 07/2022

    Das weiß ich nicht, ob der Motor dort relevant genug ist, aber "Win on Sunday, sell on Monday" ist den Motorherstellern sicher ganz recht.
    Da die meisten E-Biker Szene fremd sind, wird es so oder so schwierig sein, die dem Rennformat näher zu bringen.
    Den stärksten Motor zu haben, sehe ich jedenfalls als wichtiges Verkaufsargument. Auf emtb-news handelt der längste Thread nur davon, dass der Motor im Giant Reign E+ aufgrund thermischer Probleme seine Maximalleistung nicht halten kann.

    Zum Rest - darf man ja hier nicht diskutieren. Hab' gestern einen 75-jährigen getroffen. Der ist vor einem Jahr bei uns mit dem E-Bike auf einer Forststraße gestürzt. Gehirnschwellung, Koma, heute ein Pflegefall.

    Was willst du uns damit sagen? Der Wäre aber auch mit dem normalen Rad gestürzt...
  2. Was willst du uns damit sagen? Der Wäre aber auch mit dem normalen Rad gestürzt...
    Aber wohl mit einer ganz anderen Geschwindigkeit. Ein E-Bike muss auch beherrscht werden
  3. benutzerbild

    LaserRatte

    dabei seit 07/2022

    Aber wohl mit einer ganz anderen Geschwindigkeit. Ein E-Bike muss auch beherrscht werden

    Also bergab kann man wohl mit beiden ohne grosse Probleme das selbe Tempo fahren.
  4. benutzerbild

    Tyrolens

    dabei seit 12/2022

    Dazu musst du erst mal rauf kommen und das hätte er ohne Motor nicht geschafft.

  5. Und stürzen mit 25 oder 15 Kilo ist ein grosser Unterschied. Aber natürlich können solchen Sachen genauso mit einem normalen Rad passieren.

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