Der zweifache Cross-Country-Europameister Lars Forster verlässt das Scott-SRAM-Team und wechselt zum Team Thömus maxon. Nach drei Jahren an der Seite von Nino Schurter, Kate Courtney und Andri Frischknecht wird Forster bereits in wenigen Tagen erste Cyclocross-Rennen in den roten Farben des von Ralph Näf geleiteten Thömus maxon-Teams bestreiten. Zudem gab das Team in den vergangenen Wochen die Rehabilitierung von Mathias Flückiger und die Vertragsverlängerung der beiden Talente Vital Albin und Luke Wiedmann bekannt.

Im Jahr 2019 wechselte Lars Forster mit einem Paukenschlag in das wohl erfolgreichste Mountainbike-Team der vergangenen Jahre, das Scott-SRAM-Team um Allzeit-Dominator Nino Schurter. Mit dem Sieg bei den Europameisterschaften aus dem Jahr 2018 im Gepäck fuhr Forster in den folgenden Jahren immer wieder zu beachtlichen Erfolgen: 2019 jubelte der Schweizer gemeinsam mit Nino Schurter über den Sieg beim Cape Epic, zudem triumphierte er beim Weltcupfinale 2019 im amerikanischen Snowshoe erstmalig in seiner Karriere auch in einem Weltcuprennen. 2021 ließ Forster einen weiteren Erfolg bei den Europameisterschaften folgen und gilt weiterhin als einer der internationalen Top-Stars der Szene.

Lars Forster verlässt das Scott-SRAM-Team und wechselt zum Team Thömus maxon.
# Lars Forster verlässt das Scott-SRAM-Team und wechselt zum Team Thömus maxon. - In den drei vergangenen Jahren konnte Forster viele beachtliche Erfolge feiern: unter anderem den ersten und bisher einzigen Weltcuperfolg in Snowshoe 2019.
2019 triumphierte Forster zudem gemeinsam mit Nino Schurter beim Cape Epic
# 2019 triumphierte Forster zudem gemeinsam mit Nino Schurter beim Cape Epic

Im kommenden Jahr wird der Schweizer nicht mehr in den schwarz-gelb-roten Farben des Scott-SRAM-Teams unterwegs sein, sondern im roten Trikot des Team Thömus maxon. Als großes Ziel formuliert Forster ein erfreuliches Ergebnis bei den bevorstehenden Cross-Country-Weltmeisterschaften in Glasgow im kommenden Jahr – am selben Ort, an dem Forster vor etwas mehr als drei Jahren zum Europameistertitel fahren konnte.

Entscheidend war für mich, dass Ralph und das Team mir ihr Vertrauen geschenkt haben und an mich glauben. Das gibt mir große Zuversicht. Zudem bringt Thömus maxon alles mit, was es braucht, um erfolgreich zu sein: ein professionelles Umfeld, einen super Teamspirit und super Material.

Lars Forster

Den ersten Einsatz wird Forster in den Farben seines neuen Teams bereits am 02. Januar bei einem lokalen Cyclocross-Rennen in der Schweiz haben. Auch die Schweizer Meisterschaften im Cyclocross am 15. Januar in Mettmenstetten sind im Rennprogramm des Eidgenossen vorgesehen.

Wir freuen uns sehr, dass wir Lars Forster verpflichten konnten. Lars hat trotz seiner beiden Europameistertitel, seinem Weltcupsieg 2019 in Snowshoe und weiteren internationalen Siegen noch großes unausgeschöpftes Potenzial. Zudem passt er auch menschlich sehr gut ins Team.

Ralph Näf, Teamchef Team Thömus maxon

Darüber hinaus veröffentlichte das Team Thömus maxon in den vergangenen Wochen zwei weitere Meldungen, welche die Zukunft des Teams maßgeblich beeinflussen: Nach der Aufhebung der provisorischen Sperre von Mathias Flückiger, die aufgrund einer vermeintlich auffälligen Doping-Probe zustande kam (MTB-News.de berichtete: Mathias Flückiger gesperrt), wird Flückiger wieder fester Bestandteil des Teams Thömus maxon. Zudem verlängerten die beiden Schweizer Albin Vital und Luke Wiedmann ihre Verträge für das Jahr 2023 im Team von Ralph Näf. Insbesondere Vital Albin rückte in der vergangenen Saison vermehrt ins Rampenlicht und hievte sich mit guten Resultaten in die Top 10 der Weltrangliste.

Fuhr sich im vergangenen Jahr erstmalig ins Rampenlich in der internationalen Weltspitze
# Fuhr sich im vergangenen Jahr erstmalig ins Rampenlich in der internationalen Weltspitze - Vital Albin war einer der Newcomer 2022 und wird auch im kommenden Jahr im Thömus maxon-Team unterwegs sein.

Was denkt ihr: Wird Forster im Team von Ralph Näf erfolgreich sein?


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  1. benutzerbild

    TobiF

    dabei seit 05/2001

    Das feature zu dem Rad ist cool, spannend dass die Redakteure den G2 Bremssattel als Level bezeichnen, und dass er die YEP Podio und keine Reverb fährt. Wobei die Stütze ja ca 300g spart

  2. benutzerbild

    marco

    dabei seit 08/2001

    Das feature zu dem Rad ist cool, spannend dass die Redakteure den G2 Bremssattel als Level bezeichnen, und dass er die YEP Podio und keine Reverb fährt. Wobei die Stütze ja ca 300g spart
    Die Bremse ist doch eine Level. Yep Podio wird im Tessin gebaut, um die Ecke für Filippo.

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  3. benutzerbild

    ufp

    dabei seit 12/2003

    Die Bremse ist doch
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    Fubar.
  4. benutzerbild

    Yberion666

    dabei seit 04/2013

    Die Bremse ist doch eine Level. Yep Podio wird im Tessin gebaut, um die Ecke für Filippo.

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    Für die Leitungsführung wäre es besser, wenn die Leitung eher parallel zum Lenker aus dem Geber käme. Für die Vorderradbremse wiederum wäre das wieder nicht so günstig.
    Vorhersage: es werden asymmetrische Bremshebel kommen. Da ja auch einige Leute Moto-Style (Vorderbremse rechts) fahren, wird es dann vier unterschiedliche Hebel geben. Für den Endkunden wird das natürlich nicht günstiger... 😁
  5. benutzerbild

    TobiF

    dabei seit 05/2001

    Die Bremse ist doch eine Level. Yep Podio wird im Tessin gebaut, um die Ecke für Filippo.

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    Der Hebel ja, allerdings mit G2 Sattel:

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    und das mit der Stütze macht Sinn, auch schon wegen des Scott Hebels. SRAM zahlt trotzdem einen Haufen Geld an sponsoring. Die sind sicher nicht glücklich wenn das Team andere Teile verwendet

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