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Beeindruckende Berglandschaften der Pyrenäen
Beeindruckende Berglandschaften der Pyrenäen
Vor dem Wochenende war der Untergrund noch staubtrocken.
Vor dem Wochenende war der Untergrund noch staubtrocken.
Auf den hochalpinen Wiesen mussten auch einige Steine übersprungen werden.
Auf den hochalpinen Wiesen mussten auch einige Steine übersprungen werden.
Das Wetter kann sich in den Bergen immer schnell ändern.
Das Wetter kann sich in den Bergen immer schnell ändern.
Mit sauberen Trikots schafften es nur wenige die Prostage runter.
Mit sauberen Trikots schafften es nur wenige die Prostage runter.
Ins Rutschen kamen die Fahrer und Fahrerinnen an diesem Tag oft.
Ins Rutschen kamen die Fahrer und Fahrerinnen an diesem Tag oft.
In manchen Kurven war es sehr schwierig Halt zu finden.
In manchen Kurven war es sehr schwierig Halt zu finden.
Zwischen den Wolken kam am Sonntag auch immer wieder mal die Sonne durch.
Zwischen den Wolken kam am Sonntag auch immer wieder mal die Sonne durch.
Auf dem schmierigen Untergrund war volle Konzentration gefragt.
Auf dem schmierigen Untergrund war volle Konzentration gefragt.
In den Wäldern haben sich tiefe Ruts eingefahren.
In den Wäldern haben sich tiefe Ruts eingefahren.
Helens bisher bestes EWS-Resultat.
Helens bisher bestes EWS-Resultat.
So flach wie möglich über die Wellen in dem kurzen Bikepark-Segment.
So flach wie möglich über die Wellen in dem kurzen Bikepark-Segment.
Der ein oder andere Sprung hilft gerne mal, in den Flow zu finden.
Der ein oder andere Sprung hilft gerne mal, in den Flow zu finden.
Zufrieden mit der Performance im Zieleinlauf nach der letzten Stage.
Zufrieden mit der Performance im Zieleinlauf nach der letzten Stage.
Wer zuletzt die Flasche aufbekommt, duscht am meisten.
Wer zuletzt die Flasche aufbekommt, duscht am meisten.

Für das letzte Rennen der Enduro World Series 2022 ging es nach Loudenvielle, gelegen in den französischen Pyrenäen. Das Tal begrüßte mit beeindruckenden Aussichten, schönster Natur und natürlich: steilen Hängen. Beste Voraussetzungen für ein spaßiges und spannendes EWS-Finale!

Am Freitag stand wie gewohnt das Streckentraining der 5 verschiedenen Stages an. Der Untergrund war zu diesem Zeitpunkt noch staubtrocken – von Regen erstmal keine Spur.

Beeindruckende Berglandschaften der Pyrenäen
# Beeindruckende Berglandschaften der Pyrenäen
Diashow: Raaw // Levelnine Gravity Team Blog: Zwei satte Highlights zum Finale – EWS Loudenvielle
In den Wäldern haben sich tiefe Ruts eingefahren.
Beeindruckende Berglandschaften der Pyrenäen
Zufrieden mit der Performance im Zieleinlauf nach der letzten Stage.
So flach wie möglich über die Wellen in dem kurzen Bikepark-Segment.
Mit sauberen Trikots schafften es nur wenige die Prostage runter.
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Vor dem Wochenende war der Untergrund noch staubtrocken.
# Vor dem Wochenende war der Untergrund noch staubtrocken.

Die Stages standen in starkem Kontrast zu denen in Crans Montana. Mit steilen Kurven, frischem Loam und flowigen Segmenten gefielen Helen und Torben die abwechslungsreichen Strecken deutlich besser.

Auf den hochalpinen Wiesen mussten auch einige Steine übersprungen werden.
# Auf den hochalpinen Wiesen mussten auch einige Steine übersprungen werden.

Da es am Abend und in der Nacht nach dem Training stark geregnet hatte, war zu erwarten, dass sich die Bedingungen auf der Prostage stark verändert haben mussten.

Das Wetter kann sich in den Bergen immer schnell ändern.
# Das Wetter kann sich in den Bergen immer schnell ändern.

Weil die Fahrerinnen und Fahrer die Prostage schon am Freitag trainiert hatten, fand Samstag lediglich der Rennlauf statt. Noch nicht wissend, in welchem Zustand die Strecke sein würde, standen Helen und Torben jeweils an der Startlinie.

Mit sauberen Trikots schafften es nur wenige die Prostage runter.
# Mit sauberen Trikots schafften es nur wenige die Prostage runter.

Helens Lauf war leider ziemlich durchwachsen. Nach einem Sturz, der sie einige Zeit kostete, fuhr sie die Stage sicher zu Ende, ohne wieder wirklich in den Flow zu kommen. Ein frustrierender Start, der aber für umso größere Motivation am Sonntag sorgte.

Ins Rutschen kamen die Fahrer und Fahrerinnen an diesem Tag oft.
# Ins Rutschen kamen die Fahrer und Fahrerinnen an diesem Tag oft.

Torben ging die Stage aufgrund der Bedingungen erstmal etwas defensiver an und fand gut in den Flow. Hinter einem blinden Drop im Mittelteil der Strecke wurden einige Wurzeln und eine ins Nichts führende Rut herausgefahren. Mit beiden Rädern rutschend wurde es immer enger, wobei das Manöver letztlich mit einem Einschlag im Baum endete. Etwas benommen ging es direkt wieder aufs Bike und ab dort ohne weitere Fehler sicher bis ins Ziel.

In manchen Kurven war es sehr schwierig Halt zu finden.
# In manchen Kurven war es sehr schwierig Halt zu finden.

Der 39. Platz auf der Prostage war für ihn dann mit dem Sturz doch eher eine positive Überraschung, aber auch Ansporn, am Folgetag die Platzierung ohne Abgänge auszubauen. Dennoch stand der Start am Folgetag zunächst noch etwas infrage, da Torbens Arm wegen des Sturzes stark angeschwollen war und schmerzte.

Zwischen den Wolken kam am Sonntag auch immer wieder mal die Sonne durch.
# Zwischen den Wolken kam am Sonntag auch immer wieder mal die Sonne durch.

Super motiviert startete Helen am Sonntag in die erste Stage des Tages. Mit einem atemberaubenden Run holte sie direkt drei Plätze im Overall auf und war somit wieder im Mix für einen Podestplatz. Angetrieben von dem guten Start konnte sie auf Stage 3 nochmal ein bisschen drauflegen und auf der langen kurvigen Strecke die zweitschnellste Zeit einfahren.

Auf dem schmierigen Untergrund war volle Konzentration gefragt.
# Auf dem schmierigen Untergrund war volle Konzentration gefragt.
In den Wäldern haben sich tiefe Ruts eingefahren.
# In den Wäldern haben sich tiefe Ruts eingefahren.

Auch auf den weiteren Abfahrten fand sie eine gute Pace und konnte trotz kleiner Stürze weiter Zeit aufholen. Nach einem langen Tag auf dem Sattel sicherte Helen sich schließlich den 2. Platz!

Helens bisher bestes EWS-Resultat.
# Helens bisher bestes EWS-Resultat.

Torben hatte am Sonntag zunächst noch etwas Schmerzen im Arm und startete deshalb mit einem smoothen Run in die erste und wohl kniffligste Stage des Tages. Bei den schlammigen und schmierigen Bedingungen hatte Torben total viel Spaß und war voll in seinem Element. Wie Helen fand auch er richtig in den Race-Mode – super clean traf er alle seine Linien ohne grobe Fehler und fuhr genau sein Tempo.

So flach wie möglich über die Wellen in dem kurzen Bikepark-Segment.
# So flach wie möglich über die Wellen in dem kurzen Bikepark-Segment.
Der ein oder andere Sprung hilft gerne mal, in den Flow zu finden.
# Der ein oder andere Sprung hilft gerne mal, in den Flow zu finden.

Ohne es zu wissen, war er bereits vor der letzten Stage im Ranking unter den besten 30 Fahrern. Mit einer weiteren sturzfreien Fahrt sicherte er sich letztendlich den 28. Platz und erreichte mit dem Top 30-Ergebnis sein wichtigstes Saisonziel!

Zufrieden mit der Performance im Zieleinlauf nach der letzten Stage.
# Zufrieden mit der Performance im Zieleinlauf nach der letzten Stage.

Wir sind super froh, eine solch ereignisreiche Saison mit all seinen Höhen und Tiefen schlussendlich mit einem Highlight zu beenden.

Wer zuletzt die Flasche aufbekommt, duscht am meisten.
# Wer zuletzt die Flasche aufbekommt, duscht am meisten.

Auch wenn wir mehr verletzungsbedingte Ausfälle hatten als gehofft, blicken wir auf viele besondere und tolle gemeinsame Momente zurück, die wir auf unseren Reisen zu den Rennen erlebt haben. Einen perfekten Saisonabschluss bietet jetzt die Trophy of Nations in Finale Ligure!


Alle Berichte vom Raaw // Level Nine Gravity Team findet ihr hier:

Text: Torben Drach | Fotos: Raaw // Level Nine Gravity Team, Boris Beyer

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