Die Schweiz liegt ihm zu Füßen! - Nino Schurter feiert seinen 34. Weltcupsieg und ist damit alleiniger Rekordhalter in der Anzahl der meist gewonnen Weltcuprennen. Chapeau!
Willkommen in Lenzerheide - It's Showtime! Am Fuße des Rothorns ging's am vergangenen Sonntag um die XC-Krone.
Auf wen sind die Kameras gerichtet vor dem anstehenden XC-Rennen? - Natürlich auf Loana Lecomte. Die Französin wurde im Short Track zwar "nur" 21., doch die 23-Jährige triumphierte schon im Vorjahr in Lenzerheide und hat somit schon unter Beweis gestellt, dass ihr die Strecke liegt.
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Mona Mitterwallner wirkt indes entspannt vor dem zweiten Weltcup des Jahres - der kletterstarken Österreicherin kommt der Kurs in den Schweizer Alpen wohl nicht ganz entgegen. Deshalb ist Platz sieben für die Cannondale-Fahrerin alles andere als eine Enttäuschung. Ihre Stunde könnte nächste Woche schlagen ...
Voller Fokus aufs anstehende Rennen - Pauline Ferrand-Prévot gehört zweifelsohne immer zu den Favoritinnen, wenn sie am Start steht. Platz drei im Short Track am Freitag deutete ja auch auf eine starke Form hin.
Eine starke Form hat momentan definitiv Alessandra Keller - die Schweizerin hat sich eine Woche souverän den nationalen Meistertitel gesichert und belegte im XCC bereits Rang zwei.
Ab geht's - das Damenfeld rast los!
Ganz schön was los in der Schweiz - natürlich kamen viele tausende Zuschauer an die Strecke, um am späten Nachmittag Nino Schurter anzufeuern, doch die Schweizer Fanbase ist für ihre Damen, die bei Olympia gnadenlos abgeräumt haben, ebenso enorm! Kein Wunder also, dass bei deren Rennen die Hütte komplett voll war.
Martina Berta drückt das Gaspedal durch - zu Beginn des Rennens waren etliche Damen noch extrem eng beisammen. Zehn Frauen kamen praktisch zeitgleich aus der Startrunde zurück.
Nach dem überraschenden Triumph in Nove Mesto ging Puck Pieterse im Trikot der Weltcupgesamtführenden an den Start - und die Niederländerin lieferte wieder! Pieterse war einen Großteil des Rennens an der Spitze unterwegs und musste erst im vorletzten Umlauf die Konkurrenz ziehen lassen.
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Jenny Rissveds liegt die Strecke in Lenzerheide - die Schwedin ging als Mitfavoritin ins Rennen, konnte den schnellsten Damen des Tages aber nicht ganz folgen. Am Ende wurde es Rang acht für die 29-Jährige.
Vorne geht's eng her - PFP gibt das Tempo vor ...
... Anne Terpstra bleibt dran. - Übrigens: Einmal mehr ein starkes Rennen der Ghost-Fahrerin!
Mona Mitterwallner auf dem Weg in die Top 10 - die Österreicherin startete durchwachsen, drehte dann aber ordentlich auf. Wenn Mitterwallner ihre Startphase verbessert, kann sie vermutlich gut in der Spitze mitfahren. Das ist allerdings Kritik auf einem sehr hohen Niveau an der 21-Jährigen. Schließlich hat sie noch ein paar Jährchen, um das zu verbessern.
Vorne versucht Loana Lecomte immer wieder das Tempo hochzuhalten - die Französin hatte einen klaren Plan, der am Ende auch voll und ganz aufging.
Alessandra Keller zeigte währenddessen vor heimischer Kulisse eine starke Vorstellung - die Thömus-Maxon-Fahrerin war stets in der Spitze vertreten und musste erst federn lassen, als Lecomte in der letzten Runde den Druck erhöhte.
Am Ende war es dann eine klare Angelegenheit zugunsten von Loana Lecomte - Glückwunsch an die Canyon-Fahrerin! Dieser Sieg war verdient!
Die Laune ist logischerweise bestens bei der Europameisterin
Alessandra Keller ist nach ihrem harten Fight in der letzten Runde hingegen völlig ausgepumpt
Keller wird vom eigenen Fanclub zurecht gefeiert - Rang drei ist der verdiente Lohn der harten Schlussrunde. Die Schweizerin stand damit bei allen Weltcuprennen 2023, egal ob XC oder XCC, auf dem Podium!
Glückwunsch an die schnellsten Damen des Tages - Loana Lecomte vor Anne Terpstra, Alessandra Keller, Pauline Ferrand-Prévot und Puck Pieterse.
Let's get the party started!
Mensch oder Maschine? - Luca Schwarzbauer bringt seinen Rollentrainer zum Glühen.
Die Protagonisten des Herrenrennens vor dem Start - Nach unglücklichem Sturz im Short Track wollte Nino Schurter im Cross-Country-Rennen erst recht angreifen.
Jordan Sarrou beißt sich in der bisherigen Weltcupsaison ganz vorne in der Weltspitze fest und startete nach Platz zwei im Short Track mit großen Hoffnungen ins XC-Rennen.
Ein weitere Unglücksrabe des Short Tracks mit Wut im Bauch - Sam Gaze wollte genauso wie Schurter sein Missgeschick ausmerzen.
Hat gut lachen vor dem Start: Der Spanier David Valero
Ab geht's in die Schweizer Berge! - Jordan Sarrou und Luca Schwarzbauer führen das Herrenfeld auf die ersten Meter des Rennens.
Vom Start weg stürmte Nino Schurter an die Spitze und sorgte für eine stetige Verkleinerung der Spitzengruppe
Zunächst konnten Jordan Sarrou (vorne) und Mathias Flückiger (hinten) folgen.
Doch drei Runden vor Schluss attackierte Schurter abermals, dieses Mal mit nachhaltigem Erfolg - Er fuhr auf und davon und sicherte sich den umjubelten Sieg.
Dahinter entwickelte sich ein munterer Positionskampf um die verbliebenen Plätze auf dem Podest - Alan Hatherly schob sich noch auf den letzten Metern auf den zweiten Rang.
Der Franzose Thomas Griot fuhr ein starkes Rennen und schien auf bestem Wege zu sein den zweiten Rang einzufahren. - Er wurde jedoch von Hatherly und Jordan Sarrou im Zielsprint geschlagen.
David Valero fuhr konstantes Rennen, das ihn letztlich auf den fünften Rang brachte.
Sam Gaze startete nach einem schwachen Start eine furiose Aufholjagd, die jedoch in einer "Explosion" endete. - Der Neuseeländer verlor kurzfristig einiges an Boden, fing sich jedoch wieder und schob sich am Ende auf Rang sieben.
Der Italiener Daniele Braidot überraschte mit einem couragierten Auftritt, der ihn auf Rang sechs brachte.
Eine weitere Überraschung des Tages: Martins Blums auf Rang acht.
Zweitbester Fahrer der Schweiz vor heimischem Publikum: Thomas Litscher wurde Neunter.
Der Tscheche Ondrej Cink machte die Top 10 als Zehntplatzierter voll.
Gebannt und voller Emotionen wartet die Crew des Scott-SRAM-Teams um Teamchef Thomas Frischknecht auf die Zieleinfahrt von Nino Schurter.
Emotion pur bei Nino Schurter!
Nino Schurter und sein Team liegen sich nach dem lang ersehnten 34. Weltcuperfolg in den Armen.
Indes scheinen andere Fahrer schwer gezeichnet von den warmen und trockenen Bedingungen - Lars Forster, der als 13. ins Ziel kam.
Auch Thomas Litscher scheint dem Anschein nach keinen allzu entspannten Sonntagnachmittag gehabt zu haben...
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G.O.A.T - Nino Schurter im Rampenlicht, wie es schon so häufig der Fall war.
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Die Nove Mesto-Siegerin auch in Lenzerheide im Fokus - Sofie Pedersen, die vor kurzem bei den dänischen Meisterschaften sogar in der Eliteklasse triumphieren konnte, galt als Favoritin auf den Sieg in der U23-Klasse der Damen.
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Pedersen nahm ihre Favoritenrolle an und stürmte frühzeitig solo an die Spitze. - Alles schien darauf hinauszulaufen, dass die Dänin souverän zum zweiten Weltcupsieg fahren würde.
Dahinter pirschte sich jedoch die Konkurrenz immer näher heran. - Unter anderem die Italienerin Sara Cortinovis, die am Ende Dritte wurde.
Vor allem aber Ronja Blöchlinger aus der Schweiz - Die Eidgenössin kam am Ende des Rennens Pedersen beträchtlich nahe, musste aber letztlich mit Rang zwei Vorlieb nehmen.
Zweites Rennen, zweiter Sieg - Sofie Pedersen verteidigte letztlich ihre Führung und fuhr abermals zum Sieg.
Faire Gratulation der beiden erstplatzierten Fahrerinnen Pedersen und Blöchlinger.
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Short Track am Donnerstag gewonnen, in Nove Mesto im XC-Rennen auf Platz zwei eingefahren - logisch, dass der Lokalmatador Dario Lillo vor dem Start zu den Top-Favoriten vor gehörte!
Und Go! - Die U23-Jungs rasen los! In der Nachwuchsklasse geht es am Start oft sehr eng und hektisch zur Sache.
Ok, da fehlen selbst uns die Worte - für den Schweden Jakob Söderqvist war das Rennen nach wenigen Metern beendet. Aber wie zur Hölle ... ?!
An der Spitze zeigte sich neben Lillo auch der Italiener Andreas Emanuele Vittone sehr aktiv (Nummer 15) - der KTM-Fahrer konnte das Tempo aber nicht ganz halten und fiel auf Rang 10 zurück.
Epic World Cup oder Epic Evo - die Qual der Wahl der Specialized-Athletinnen und -Athleten. Adrien Boichis setzte auf das Evo!
Carter Woods auf dem Weg Richtung Podest! - Der Kanadier zählt zweifelsohne zu den besten U23-Fahrern des Planeten.
Im Finale musste er aber Dario Lillo den Vortritt lassen - der Schweizer war bei seinem Heimspiel auf den letzten Metern bärenstark.
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Dario Lillo vor Carter Woods und Adrien Boichis - so heißen die schnellsten U23-Herren des XC- World Cups von Lenzerheide.
Prost! - Das war's! Wir sehen uns nächstes Wochenende wieder in Leogang!
Gabriel "Gabi" Sindlinger, Jahrgang 1997, ist der Mann mit den schnellen Beinen im Team von MTB-News. Seit 2006 sitzt er auf dem Bike und fährt Rennen im Cross-Country- und Marathonbereich – inklusive mehrfacher Weltcuperfahrung. Nicht nur bergauf geht's bei Gabi möglichst schnell zu, auch bergab kann er viel Spaß haben und greift dementsprechend auch mal zu mehr Federweg am Rad.
Der erfolgreichste Mountainbiker aller Zeiten manifestiert sich ein weiteres Mal in den Geschichtsbüchern – und das auf die denkbar emotionalste Weise, die man sich nur vorstellen kann. Nino Schurter knackt die Weltcuprekordmarke von 34. Weltcupsiegen – eine ganze Nation schaut dabei zu und feiert ihren Helden in Ekstase.
Die Erfolge von Loana Lecomte bei den Damen, Sofie Pedersen und Dario Lillo in der U23-Klasse wurden kurzerhand zur Randerscheinung – über allem schwebte die historische Bestmarke von Schurter, die er sich in überaus beeindruckender Manier erarbeitete. Was kann es Besseres geben, als nach einem derart emotionalen Rennwochenende zurückzublicken auf die besten Bilder der Cross-Country-Rennen? Vorhang auf für die Cross-Country-Fotostory aus Lenzerheide!
Er wollte es allen beweisen: Seit nunmehr eineinhalb Jahren wartet Nino Schurter darauf, sich als erfolgreichster Fahrer der Weltcupserie in die Geschichtsbücher zu schreiben, seit eineinhalb Jahren scheiterte der Schweizer immer wieder knapp. Besonders dramatisch verlief auf der Jagd nach dem 34. Weltcupsieg im vergangenen Jahr das von Schurter so geliebte Heimrennen in Lenzerheide, das er auf den finalen Metern durch ein enges Manöver und einen folgenschweren Sturz mit Mathias Flückiger aus der Hand geben musste. An Ort und Stelle dieses Missgeschicks und des großen Ärgers vor einem Jahr feierte Schurter nun einen seiner größten Erfolge der jüngeren Vergangenheit.
Angefeuert und zum Sieg getragen von tausenden einheimischen Fans, demonstrierte Schurter einmal mehr seine Ausnahmestellung innerhalb der Mountainbike-Szene und nahm mit dem souveränen Solo-Sieg allen Kritikern den Wind aus den Segeln, die den Eidgenossen aufgrund seines steigenden Alters auf dem absteigenden Ast sahen. Wie emotional dieser Erfolg für Schurter und sein gesamtes Umfeld war, konnte man anhand der Jubelekstase im Zielbereich nur erahnen: Die Party im Nachgang des Rennens kannte sicherlich keinerlei Grenzen. Schurter ist der ‚Greatest of All Time‘ – das stand zwar bereits vor dem Rennen in Lenzerheide fest, nunmehr dürften auch die letzten Leugner dieser Aussage verstummen.
#Die Schweiz liegt ihm zu Füßen! - Nino Schurter feiert seinen 34. Weltcupsieg und ist damit alleiniger Rekordhalter in der Anzahl der meist gewonnen Weltcuprennen. Chapeau!
Diashow: XC World Cup 2023 – Lenzerheide: Zeit für Legenden – die Fotostory zur Schurter-Show
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Im Schatten der großen Feierlichkeiten rund um den Erfolg von Schurter rückten die Erfolge der drei anderen Fahrerinnen und Fahrer in den verbliebenen Wettkämpfen des Tages etwas in den Hintergrund. Bei den Damen durften die Fans das Comeback von Loana Lecomte an der Spitze des Weltcupklassements beobachten, welches ähnlich wie der Erfolg von Schurter gewisse Verbindungen zum Rennen im Vorjahr zutage kommen ließ.
Denn genau in Lenzerheide fuhr die junge Französin vor einem Jahr zu ihrem letzten Weltcuperfolg im Weltcup, schaffte es aber seitdem nicht mehr ganz aus dem Schatten der Konkurrenz, insbesondere ihrer Landsfrau Pauline Ferrand-Prévot, zu treten. In Lenzerheide beeindruckte Lecomte mit dem absolut besten Bein im Damenfeld und fuhr verdient zum Sieg – ist also eine Wiederkehr der Siegesserien aus der Vergangenheit in Sicht?
In der U23-Klasse dürfte vor allem der Erfolg von Dario Lillo im Nachgang in Erinnerung verbleiben: Der Schweizer schaffte es erstmalig ein Weltcuprennen für sich zu entscheiden – und das direkt vor heimischem Publikum. Bereits in Nove Mesto schrammte der Eidgenosse knapp am Sieg vorbei, nunmehr platzte der Knoten so richtig. Sein weibliches Pendant war in Lenzerheide die Dänin Sofie Pedersen, die sich aufmacht, die Nachfolge von Mona Mitterwallner und Line Burquier anzutreten. Sowohl Mitterwallner als auch Burquier dominierten die U23-Klasse der Damen in den letzten beiden Rennsaisons nach Belieben – es scheint also ein gewisser Gewohnheitseffekt an der Spitze der U23-Klasse der Damen zu existieren. Pedersen ist mit ihrem zweiten Erfolg im zweiten Rennen also auf bestem Wege, eine ähnlich große Dominanz an den Tag legen zu können.
#Willkommen in Lenzerheide - It's Showtime! Am Fuße des Rothorns ging's am vergangenen Sonntag um die XC-Krone.
#Auf wen sind die Kameras gerichtet vor dem anstehenden XC-Rennen? - Natürlich auf Loana Lecomte. Die Französin wurde im Short Track zwar "nur" 21., doch die 23-Jährige triumphierte schon im Vorjahr in Lenzerheide und hat somit schon unter Beweis gestellt, dass ihr die Strecke liegt.
#Mona Mitterwallner wirkt indes entspannt vor dem zweiten Weltcup des Jahres - der kletterstarken Österreicherin kommt der Kurs in den Schweizer Alpen wohl nicht ganz entgegen. Deshalb ist Platz sieben für die Cannondale-Fahrerin alles andere als eine Enttäuschung. Ihre Stunde könnte nächste Woche schlagen ...
#Voller Fokus aufs anstehende Rennen - Pauline Ferrand-Prévot gehört zweifelsohne immer zu den Favoritinnen, wenn sie am Start steht. Platz drei im Short Track am Freitag deutete ja auch auf eine starke Form hin.
#Eine starke Form hat momentan definitiv Alessandra Keller - die Schweizerin hat sich eine Woche souverän den nationalen Meistertitel gesichert und belegte im XCC bereits Rang zwei.
#Ganz schön was los in der Schweiz - natürlich kamen viele tausende Zuschauer an die Strecke, um am späten Nachmittag Nino Schurter anzufeuern, doch die Schweizer Fanbase ist für ihre Damen, die bei Olympia gnadenlos abgeräumt haben, ebenso enorm! Kein Wunder also, dass bei deren Rennen die Hütte komplett voll war.
#Martina Berta drückt das Gaspedal durch - zu Beginn des Rennens waren etliche Damen noch extrem eng beisammen. Zehn Frauen kamen praktisch zeitgleich aus der Startrunde zurück.
#Nach dem überraschenden Triumph in Nove Mesto ging Puck Pieterse im Trikot der Weltcupgesamtführenden an den Start - und die Niederländerin lieferte wieder! Pieterse war einen Großteil des Rennens an der Spitze unterwegs und musste erst im vorletzten Umlauf die Konkurrenz ziehen lassen.
#Jenny Rissveds liegt die Strecke in Lenzerheide - die Schwedin ging als Mitfavoritin ins Rennen, konnte den schnellsten Damen des Tages aber nicht ganz folgen. Am Ende wurde es Rang acht für die 29-Jährige.
#Vorne geht's eng her - PFP gibt das Tempo vor ...
#... Anne Terpstra bleibt dran. - Übrigens: Einmal mehr ein starkes Rennen der Ghost-Fahrerin!
#Mona Mitterwallner auf dem Weg in die Top 10 - die Österreicherin startete durchwachsen, drehte dann aber ordentlich auf. Wenn Mitterwallner ihre Startphase verbessert, kann sie vermutlich gut in der Spitze mitfahren. Das ist allerdings Kritik auf einem sehr hohen Niveau an der 21-Jährigen. Schließlich hat sie noch ein paar Jährchen, um das zu verbessern.
#Vorne versucht Loana Lecomte immer wieder das Tempo hochzuhalten - die Französin hatte einen klaren Plan, der am Ende auch voll und ganz aufging.
#Alessandra Keller zeigte währenddessen vor heimischer Kulisse eine starke Vorstellung - die Thömus-Maxon-Fahrerin war stets in der Spitze vertreten und musste erst federn lassen, als Lecomte in der letzten Runde den Druck erhöhte.
#Am Ende war es dann eine klare Angelegenheit zugunsten von Loana Lecomte - Glückwunsch an die Canyon-Fahrerin! Dieser Sieg war verdient!
#Die Laune ist logischerweise bestens bei der Europameisterin
#Alessandra Keller ist nach ihrem harten Fight in der letzten Runde hingegen völlig ausgepumpt
#Keller wird vom eigenen Fanclub zurecht gefeiert - Rang drei ist der verdiente Lohn der harten Schlussrunde. Die Schweizerin stand damit bei allen Weltcuprennen 2023, egal ob XC oder XCC, auf dem Podium!
#Glückwunsch an die schnellsten Damen des Tages - Loana Lecomte vor Anne Terpstra, Alessandra Keller, Pauline Ferrand-Prévot und Puck Pieterse.
#Mensch oder Maschine? - Luca Schwarzbauer bringt seinen Rollentrainer zum Glühen.
#Die Protagonisten des Herrenrennens vor dem Start - Nach unglücklichem Sturz im Short Track wollte Nino Schurter im Cross-Country-Rennen erst recht angreifen.
#Jordan Sarrou beißt sich in der bisherigen Weltcupsaison ganz vorne in der Weltspitze fest und startete nach Platz zwei im Short Track mit großen Hoffnungen ins XC-Rennen.
#Ein weitere Unglücksrabe des Short Tracks mit Wut im Bauch - Sam Gaze wollte genauso wie Schurter sein Missgeschick ausmerzen.
#Hat gut lachen vor dem Start: Der Spanier David Valero
#Ab geht's in die Schweizer Berge! - Jordan Sarrou und Luca Schwarzbauer führen das Herrenfeld auf die ersten Meter des Rennens.
#Vom Start weg stürmte Nino Schurter an die Spitze und sorgte für eine stetige Verkleinerung der Spitzengruppe
#Zunächst konnten Jordan Sarrou (vorne) und Mathias Flückiger (hinten) folgen.
#Doch drei Runden vor Schluss attackierte Schurter abermals, dieses Mal mit nachhaltigem Erfolg - Er fuhr auf und davon und sicherte sich den umjubelten Sieg.
#Dahinter entwickelte sich ein munterer Positionskampf um die verbliebenen Plätze auf dem Podest - Alan Hatherly schob sich noch auf den letzten Metern auf den zweiten Rang.
#Der Franzose Thomas Griot fuhr ein starkes Rennen und schien auf bestem Wege zu sein den zweiten Rang einzufahren. - Er wurde jedoch von Hatherly und Jordan Sarrou im Zielsprint geschlagen.
#David Valero fuhr konstantes Rennen, das ihn letztlich auf den fünften Rang brachte.
#Sam Gaze startete nach einem schwachen Start eine furiose Aufholjagd, die jedoch in einer "Explosion" endete. - Der Neuseeländer verlor kurzfristig einiges an Boden, fing sich jedoch wieder und schob sich am Ende auf Rang sieben.
#Der Italiener Daniele Braidot überraschte mit einem couragierten Auftritt, der ihn auf Rang sechs brachte.
#Eine weitere Überraschung des Tages: Martins Blums auf Rang acht.
#Zweitbester Fahrer der Schweiz vor heimischem Publikum: Thomas Litscher wurde Neunter.
#Der Tscheche Ondrej Cink machte die Top 10 als Zehntplatzierter voll.
#Gebannt und voller Emotionen wartet die Crew des Scott-SRAM-Teams um Teamchef Thomas Frischknecht auf die Zieleinfahrt von Nino Schurter.
#Die Nove Mesto-Siegerin auch in Lenzerheide im Fokus - Sofie Pedersen, die vor kurzem bei den dänischen Meisterschaften sogar in der Eliteklasse triumphieren konnte, galt als Favoritin auf den Sieg in der U23-Klasse der Damen.
#Pedersen nahm ihre Favoritenrolle an und stürmte frühzeitig solo an die Spitze. - Alles schien darauf hinauszulaufen, dass die Dänin souverän zum zweiten Weltcupsieg fahren würde.
#Dahinter pirschte sich jedoch die Konkurrenz immer näher heran. - Unter anderem die Italienerin Sara Cortinovis, die am Ende Dritte wurde.
#Vor allem aber Ronja Blöchlinger aus der Schweiz - Die Eidgenössin kam am Ende des Rennens Pedersen beträchtlich nahe, musste aber letztlich mit Rang zwei Vorlieb nehmen.
#Zweites Rennen, zweiter Sieg - Sofie Pedersen verteidigte letztlich ihre Führung und fuhr abermals zum Sieg.
#Faire Gratulation der beiden erstplatzierten Fahrerinnen Pedersen und Blöchlinger.
#Short Track am Donnerstag gewonnen, in Nove Mesto im XC-Rennen auf Platz zwei eingefahren - logisch, dass der Lokalmatador Dario Lillo vor dem Start zu den Top-Favoriten vor gehörte!
#Und Go! - Die U23-Jungs rasen los! In der Nachwuchsklasse geht es am Start oft sehr eng und hektisch zur Sache.
#Ok, da fehlen selbst uns die Worte - für den Schweden Jakob Söderqvist war das Rennen nach wenigen Metern beendet. Aber wie zur Hölle ... ?!
#An der Spitze zeigte sich neben Lillo auch der Italiener Andreas Emanuele Vittone sehr aktiv (Nummer 15) - der KTM-Fahrer konnte das Tempo aber nicht ganz halten und fiel auf Rang 10 zurück.
#Epic World Cup oder Epic Evo - die Qual der Wahl der Specialized-Athletinnen und -Athleten. Adrien Boichis setzte auf das Evo!
#Carter Woods auf dem Weg Richtung Podest! - Der Kanadier zählt zweifelsohne zu den besten U23-Fahrern des Planeten.
#Im Finale musste er aber Dario Lillo den Vortritt lassen - der Schweizer war bei seinem Heimspiel auf den letzten Metern bärenstark.
Nino hatte aber auch Glück, als er in der ersten oder zweiten Runde an diesem freistehenden Fels Luca überholt hat und sich dabei fast gestürzt ist. War eine etwas übermotivierte Aktion und hätte ich das ganze Rennen kosten können.
Wir waren vor Ort und haben auch kurz die Luft angehalten, als er da fast abgeschmiert ist... Es hat kurz davor etwas zu tröpfeln angefangen. War sehr optimistisch von Schurter und von den nachfolgenden Fahrern sind in der ersten Runde viele die B-Line gefahren. Hätte den Rennverlauf stark verändern können.
Legenden wie Schurter, Hinault, Merckx etc., deren Namen noch lange Zeit ehrfürchtig geraunt werden dürften, sind Vorbilder für Generationen und mMn wichtig für den Sport.
Klasse, was im zarten Alter von 37 Jahren möglich ist.
Auch wenn es sicherlich ein sehr spezieller Sieg war weil er für diesen "Titel" lange gekämpft hat, ich finde es schön wie sich Nino immer noch über Siege freuen kann und völlig euphorisch ist.
Im Gegensatz dazu Pidcock der mit einem fast gelangweilten lächeln über die Ziellinie rollt.
Auch sehr geil wie Frischi heulend an der Strecke stand auch und auch beim Interview wieder losgeheult hat.
Also mir wäre es überhaupt nicht peinlich wenn ich so viel Power in den Beinen hätte dass ich einfach mal kurz das Tretlager aus dem Rahmen treten könnte... 😄
Danke. Ist natürlich klar dass der Hersteller aktuell noch nicht mehr sagen kann, aber immerhin kündigen sie ja an noch mal was von sich hören zu lassen wenn mehr klar ist. Das wird dann - sollte es tatsächlich was geben - sicher interessanter als die jetzige Stellungnahme.
Sicher ärgerlich für alle Beteiligten, hoffentlich ist ermittelbar was da schief ging (Vorbeschädigung durch einen Aufsetzer oder beim Transport, Fehler in der Produktion,...).
By the way - alles was sie in der jetzigen Stellungnahme schreiben (ich will da aber gar nicht darüber herziehen, was sollen sie auch sonst machen) ist natürlich selbstverständlich, denn sonst würde es ja bedeuten: Wir waren nicht überrascht, da dass bei unseren Rahmen ständig passiert. Es ist uns egal dass der Fahrer selbst nicht verletzt wurde.
Den Rahmen haben wir entsorgt da wir ihn bestimmt nicht für detaillierte Untersuchungen brauchen. Einen neuen Rahmen für seine bevorstehenden Rennen muss er sich selbst irgendwo besorgen, von uns bekommt er keinen mehr.
Wir halten dies derzeit für keinen Einzelfall, die Qualität unserer Produkte und die Sicherheit aller ARC8-Fahrer spielt für uns keine Rolle. Weder unsere Lieferanten, noch unsere Ingenieure oder unser Testteam wird sich weiter mit dem Vorfall beschäftigen.
Weitere Informationen werden wir nicht bereitstellen.
😝
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