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Yeti SB55c
Yeti SB55c - in Türkis
Geschlossenes Hinterbaudreieck
Geschlossenes Hinterbaudreieck - ultra-kurzes Steuerrohr
Großflächige Gummischoner
Großflächige Gummischoner - die die Kettenstreben vor der Kette schützen
Boost Einbaumaß am Heck
Boost Einbaumaß am Heck - Sauber integrierte Schraubachse
Entfällt zu Gunsten kurzer Kettenstreben
Entfällt zu Gunsten kurzer Kettenstreben - keine Umwerferoption vorhanden
Yeti SB55c X01
Yeti SB55c X01 - das einzige in Deutschland verfügbar Komplettbike
Flaschenhalter?
Flaschenhalter? - Nur unter dem Unterrohr ist dafür Platz
Boost auch an der Front
Boost auch an der Front - das sorgt für steifere Laufräder
Ausfahrt in den neuseeländischen Alpen
Ausfahrt in den neuseeländischen Alpen
Beweglich?
Beweglich? - Alles eine Frage des Fahrers
Ob Richie Rude das SB55c auch in der EWS einsetzen wird
Ob Richie Rude das SB55c auch in der EWS einsetzen wird - abwarten!
Geometrie
Geometrie - Yeti SB5.5c 2016
Ausstattungsvarianten
Ausstattungsvarianten - in Deutschland wird Importeur Silverfish nur das Modell X01 sowie den Rahmen einzeln anbieten.
Erhältlich in mattem silber
Erhältlich in mattem silber - oder markentypischem Türkis

Neu vorgestellt: Das Yeti SB5.5c soll die Schnittmenge von Trail-, Enduro- und Gravitybike sein. Gefahren von EWS-Champion Richie Rude und dem gesamten Yeti-Team soll das Bike auch anspruchsvolle Anstiege meistern und im Downhill ebenfalls richtig Freude aufkommen lassen. Ein kurzes Heck, Yeti-eigene Hinterbaukinematik und perfekt abgestimmte Federelemente sollen alle Vorurteile gegenüber 29ern vom Tisch räumen.

Yeti SB55c
# Yeti SB55c - in Türkis

Kurz und knapp

  • 29” Räder
  • 140mm Switch Infinity Hinterbau
  • Fox Float X Factory DPS Dämpfer
  • 66.5 Lenkwinkel
  • ISCG 05 Kettenführung
  • 148mm x 12mm Boost Hinterachse
  • High modulus Carbon Rahmen
  • Spezielle Rahmenschützer

Yeti SB5.5c

Die Idee ist ebenso überzeugend wie bekannt: Man kombiniere die Vorzüge von 29″-Rädern mit denen eines Enduros. Heißt: Geringer Rollwiderstand, hohe Traktion und günstiges Überrollverhalten gepaart mit potentem Fahrwerk. Die Gefahr dabei: Solche Bikes werden häufig etwas träge, da für große Federwege mit großen Rädern typischerweise lange Kettenstreben nötig sind. Yeti hat eine Hinterbaulänge von 437 mm realisiert, was nicht revolutionär kurz ist, für einen 29er mit 140 mm Federweg aber einen sehr ordentlichen Wert darstellt. Gepaart mit 160 mm an der Front und ebenso Enduro-typischen 66,5° Lenkwinkel könnte dieses Bike in der Tat mächtig Freude bereiten.

Geschlossenes Hinterbaudreieck
# Geschlossenes Hinterbaudreieck - ultra-kurzes Steuerrohr
Großflächige Gummischoner
# Großflächige Gummischoner - die die Kettenstreben vor der Kette schützen
Boost Einbaumaß am Heck
# Boost Einbaumaß am Heck - Sauber integrierte Schraubachse
Entfällt zu Gunsten kurzer Kettenstreben
# Entfällt zu Gunsten kurzer Kettenstreben - keine Umwerferoption vorhanden

Am Heck kommt das hauseigene „Switch Infinity“ Federungssystem zum Einsatz. Anders als bei allen anderen Systemen mit geschlossenem Hinterbaudreieck (VPP, DW,…) ist der untere Drehpunkt nicht über einen Hebel mit dem Hauptrahmen verbunden, sondern sitzt auf einem Linearlager, welches aus zwei Fox-Linearzylindern besteht. Dieses verhält sich in der Tat wie ein „unendlich“ langer Hebel, was die Begründung für den Namen gibt. Während der Hinterbau einfedert bewegt sich der untere Drehpunkt zunächst nach oben, dann nach unten – das soll Antriebseffizienz einerseits und ein voll aktives Heck andererseits ermöglichen.

Yeti SB55c X01
# Yeti SB55c X01 - das einzige in Deutschland verfügbar Komplettbike
Flaschenhalter?
# Flaschenhalter? - Nur unter dem Unterrohr ist dafür Platz
Boost auch an der Front
# Boost auch an der Front - das sorgt für steifere Laufräder

Die Designsprache und die weiteren Merkmale folgen derweil dem letztes Jahr auf der Eurobike vorgestellten SB4.5c: Schön integrierte Gummielemente schützen den Carbonrahmen gegen Stein- und Kettenschlag, das Ausfallende ist gleichermaßen rund wie organisch geformt. Neu ist das Boost-Einbaumaß am Heck und die Verwendung einer Boost-Gabel, beides erfolgt im Sinne des Erfinders: Ziel sind steifere 29″-Räder, der Rahmen ist ausdrücklich weder für „Plus“ gedacht noch damit kompatibel. An der ISCG05-Aufnahme kann eine Kettenführung angebracht werden.

In Deutschland ist nur eine Komplettbike-Ausstattung erhältlich: Das mittlere Modell mit SRAM X01-Gruppe, Fox-Fahrwerk und edlen Anbauteilen von Race Face, Easton und DT Swiss. Alternativ kann der Rahmen einzeln mit passendem Fox Float X Factory Dämpfer erstanden werden.

Ausfahrt in den neuseeländischen Alpen
# Ausfahrt in den neuseeländischen Alpen
Beweglich?
# Beweglich? - Alles eine Frage des Fahrers
Ob Richie Rude das SB55c auch in der EWS einsetzen wird
# Ob Richie Rude das SB55c auch in der EWS einsetzen wird - abwarten!

Geometrie

Geometrie
# Geometrie - Yeti SB5.5c 2016

Ausstattungsvarianten

Ausstattungsvarianten
# Ausstattungsvarianten - in Deutschland wird Importeur Silverfish nur das Modell X01 sowie den Rahmen einzeln anbieten.
Erhältlich in mattem silber
# Erhältlich in mattem silber - oder markentypischem Türkis

Das SB5.5c wird in den Größen M, L u XL, und in 2 Farben verfügbar sein: Türkis und Silber/Schwarz. Lieferbar als Komplettrad (X01 Spec) ab Juni. – In Deutschland: 8990€ UVP

Info: Yeti
  1. benutzerbild

    freetourer

    dabei seit 03/2006

    Was heißt hier Ahnungslos oder geile Theorie. Ich bin bei nem Kumpel (nicht 29" sondern 27,5") gefahren. Und wenn ich mich dort schon fast nichtmehr weit genug über meinen Sattel nach hinten lehnen konnte, weil ich sonst hinten mit dem Gesäß aufsetzen würde, dann ist das kontraproduktiv und hindert mich sehr steile Passagen zu fahren....
    Da hilft es dann an der Fahrtechnik zu arbeiten.

    ...
    .... Aber für jemanden der sein Gewicht oft übers Hinterrad verlagert und nicht grade zu den ganz großen Personen zählt ist das ein starker Minuspunkt, wenn sehr steile Abfahrten gefahren werden.
    ...
    qed


    Man darf nicht vergessen, dass das Tretlager im Vergleich zu den Achsen in der Regel weiter nach unten gesetzt wird und bei 29“ das Laufrad einen 8cm größeren Durchmesser gegenüber 26“ hat, folglich braucht man rein geometrisch schon sehr viel längere Beine.
    qed

    ... Überrollen tut ein 29" natürlich alles wesentlich leichter. Nochmal ich rede hier nicht von normalen Trails, sondern von fast senkrechten Passagen die schon mal ca. 5 m Höhenunterschied machen das gibt es selbst in vielen Bikeparks nicht und es sind nicht grade wenige Fahrer, die solche Passagen eher dann zu Fuß abseits der Strecke nehmen. Z.B. gab es mal bei einem Endurorennen eine Stelle, wo Fotos gemacht wurden und hier hat man im Anschluss mehr Leute ihr Bike runtertragen statt fahren sehen. Ich konnte es relativ Problemlos fahren. Und das lag bestimmt nicht an meinen Fahrkünsten.
    ...
    Zeig doch mal Bilder solch einer Stelle

    Übrigens das 29“ nicht so schnell auf Downhillpassagen ist, dazu kommen auch die Untersuchungen von BikeRadar . Dort hat man festgestellt, das 26" die Nase gegenüber 27,5" und 29" vorne hat. Nicht umsonst sind 29" Downhillbikes eher Prototypen, was natürlich auch an den wesentlich labileren und viel zu teuren Laufrädern liegt.

    Einen wirklich sauberen wissenschaftlich korrekten Test, der beweisen würde, dass diese oder jene Laufradgröße schneller ist gibt es nunmal nicht.
  2. benutzerbild

    Sachsen_Biker

    dabei seit 06/2012

    Klar kann man hier mit einer besseren Technik auch entgegenwirken und das habe ich auch so geschrieben. Hier mal eine Bilderserie einer solchen Stelle und derart Steil wurde es öfter in diesem Rennen. Und wie gesagt, da sind gewiss einige mit einer besseren Fahrtechnik dabei als die meine und die Räder sind gewiss auch von der Geometrie besser geeignet gewesen als mein damaliges Mongoose Nugget.

  3. benutzerbild

    jaimewolf3060

    dabei seit 08/2012

    Wenn es einige fahren kann es ja nicht so schlimm sein....
    Aber. Es stimmt. Es ist immer das Material schuld.....


    MfG Jaimewolf3060

  4. benutzerbild

    freetourer

    dabei seit 03/2006

    Klar kann man hier mit einer besseren Technik auch entgegenwirken und das habe ich auch so geschrieben. Hier mal eine Bilderserie einer solchen Stelle und derart Steil wurde es öfter in diesem Rennen. Und wie gesagt, da sind gewiss einige mit einer besseren Fahrtechnik dabei als die meine und die Räder sind gewiss auch von der Geometrie besser geeignet gewesen als mein damaliges Mongoose Nugget.

    Solche Stellen sind mehr Kopfsache als eine Sache der Laufradgröße.

    In Deinem Fall kommt noch dazu, dass eben die Laufradgröße auch noch Kopfsache ist. smilie
  5. benutzerbild

    vitaminc

    dabei seit 08/2009

    Steilheit hat überhaupt nichts mit der Laufradgröße zu tun, wie ich finde.
    Ich fahre die gleichen Stellen sowohl mit 26" als auch mit 29". Ziel ist es, so zentral wie möglich zu stehen, ich versuche es generell zu vermeiden mit dem Popo über dem Laufrad zu hängen da ich so den Grip am Vorderrad verliere.

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