Die erste europäische Runde der Enduro World Series 2018 ist vorbei – und Richie Rude steht wieder einmal ganz oben! Nachdem ihm beim Saisonauftakt in Chile noch ein Defekt den möglichen Sieg gekostet hatte, triumphierte der 2-fache Weltmeister in Frankreich endlich wieder. Bei den Frauen sicherte sich Cecile Ravanel den Sieg – Ines Thoma landete auf Platz 3. Hier findet ihr die vorläufigen Ergebnisse.

Das erste Mal seit der EWS in Whistler 2016 steht der zweifache Enduro-Weltmeister Richie Rude wieder ganz oben auf dem Podium! Er lieferte sich am zweiten Renntag einen extrem spannenden Kampf mit Adrien Dailly – vor der 8. und letzten Stage trennten nur 2 s die beiden Jungspunde. Am Ende musste sich der junge Franzose mit Platz 2 begnügen, während mit Martin Maes ein weiterer sehr junger und talentierter Fahrer das Podium komplettiert. Der Serienführende Sam Hill kam nach eigener Aussage in Frankreich nicht perfekt zurecht, fuhr auf Sicherheit und landete auf Platz 6. Damit sollte die Führung allerdings immer noch ihm gehören.

Derweil überlegen wir in der Redaktion ernsthaft, ein Tastaturkürzel für “Cecile Ravanel sicherte sich wieder einmal den Sieg” anzulegen. Die Französin scheint aktuell nicht zu schlagen zu sein – Isabeau Courdurier ist wieder einmal die ewige Zweite. Leider konnte Caro Gehrigen ihren zweiten Platz vom Vortag nicht halten und muss sich mit einem weiteren 5. Rang zufriedengeben. Dafür fuhr Ines Thoma als Dritte ein weiteres sehr ordentliches Resultat ein.

Die vollständigen vorläufigen Ergebnisse findet ihr unter: www.enduroworldseries.com

Männer

Ergebnisse Männer
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Frauen

Ergebnisse Frauen
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Männer U21

Ergebnisse Männer U21
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Frauen U21

Ergebnisse Frauen U21
# Ergebnisse Frauen U21

Denkt ihr, Sam Hill wird beim nächsten Rennen in Österreich und Slowenien wieder voll angreifen?


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  1. benutzerbild

    Mettwurst82

    dabei seit 06/2007

    Keine Mettwurst smilie. Cliff Bars, Powergums und Salzkapseln für's Wasser. Kann den ganzen Scheiss nicht mehr sehen... Vor allem wie das Zeug bläht... ist ja nicht normal. Dafür aber die Transfers wie auf Koks hochgerödelt. smilie

  2. benutzerbild

    Werratte

    dabei seit 07/2014

    But it's true smilie

    → YouTube Video
    Video des Jahres: And the winner is.... smiliesmiliesmiliesmilie
  3. benutzerbild

    osbow

    dabei seit 06/2005

    War nicht der einzige mit einem Hardtail, aber ganz sicher der einzige mit Fischdosen smilie
    Weißt du wie viele da mit einem HT angetreten sind? Allein diese Stelle (ab Minute 4:12) mit dem HT stelle ich mir schon krass vor:
  4. benutzerbild

    Mettwurst82

    dabei seit 06/2007

    Weißt du wie viele da mit einem HT angetreten sind? Allein diese Stelle (ab Minute 4:12) mit dem HT stelle ich mir schon krass vor:

    Nein, weiss ich nicht. Ich habe zwei gesehen. Es muss bis auf Stage 1 und 2 ziemlich brutal sein mit dem Hardtail. Stage 3 war quasi 4 km voll auf die Fresse. Für mich 12 Min Steine fressen. Der Kollege da ist krass abgegangen mit dem Hardtail. Hab ihn im Training getroffen. Eye opener!
    Hab mir den Sonntag gespart. Auf Stage 2 gestürzt und dann hat mir Stage 3 mein Handgelenk ziemlich gef***t. Dann der Regen über Nacht... Wenn ich die Fotos und Videos sehe auf jeden Fall richtige Entscheidung auch wenn mich beim Zuschauen komischerweise schon wieder die Lust gepackt hat. Waren brutale drei Tage für mich. Samstag 54 km, 1900 hm, 6:15 reine Bikezeit. Auf nem Transfer noch verfahren und ne Stunde bergauf gut pushen müssen. Einfach nur froh wie's geklappt hat. Unbezahlbare Eindrücke.

    Die Stelle war im Trockenen schon hakelig.

    → YouTube Video
  5. benutzerbild

    Alainfernal

    dabei seit 06/2016

    Hallo

    Eigentlich ist stage 3 nur die hälfte eines noch heftigerem Trail ich brauchte bei der Radon Epic Enduro 26 min.smilie
    Und bei der Radon Epic fährt man 12 Stages an nur einem einzigem Tag ich brauchte dieses Jahr 13stunden 45.
    Und die 3 stages mehr wie EWS sind teils noch heftiger wie die stage 3 und 7. Macht kommischerweise Spass.
    Ich hab sogar Menshen mit Full rigid MTBs gesehen das ist wirklich Masoschismus.

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