Ein letztes Mal in dieser Saison hat sich der Enduro World Series-Zirkus im italienischen Finale Ligure getroffen, um an einem Renntag die Gesamtsieger dieses Jahres auszufahren. Wir haben uns in der Boxengasse in Bella Italia umgeschaut und einen näheren Blick auf 5 spannende EWS-Bikes geworfen!
Sam Hill – Nukeproof Mega 275c
Einen Blick aus das spezielle Día de Muertos-Bike vom neuen alten Gesamtsieger Sam Hill hatten wir bereits geworfen – doch das Custom-Bike des australischen Downhill- und Enduro-Überfliegers ist einfach viel zu schön, um es nicht nochmal zu zeigen. Für das Saisonfinale hat Sam Hill von seinem Hauptsponsor Nukeproof eine extrem aufwändige, mit unzähligen Totenköpfen verzierte Sonderlackierung als Dank für seine grandiosen Leistungen in den vergangenen Jahren bekommen. Und auf diesem Bike ist der Flat Pedal Thunder from Down Under dann zum Gesamtsieg geritten: Ein neunter Platz hat ausgereicht, um sich wieder zum EWS-Weltmeister zu küren!
Ines Thoma – Canyon Strive CF
Dank Race-lastiger Geometrie ist das Canyon Strive CF nach wie vor ein beliebtes Bike in der Enduro World Series. Nach ihrer schweren Verletzung ist Ines Thoma in Finale Ligure erstmals wieder bei einem EWS-Rennen an den Start gegangen und war dank auffälliger Lackierung ihres Arbeitsgeräts nicht zu übersehen. Im Rennlauf ist sie es noch vergleichsweise locker angegangen, doch wir freuen uns sehr, dass die sympathische Canyon-Fahrerin wieder genesen und zurück auf dem Bike ist!
Theo Galy – Sunn-Prototyp
Das Arbeitsgerät von Theo Galy ist sicherlich eines der spannendsten Bikes aus Finale Ligure. Der Franzose ist auf einem Prototypen aus dem Hause Sunn unterwegs. Das Kern LT 150 hat einen Rahmen aus Carbon, rollt auf großen 29″-Laufrädern und hat wie der Name bereits impliziert 150 mm Federweg. Derzeit gibt es nur eine Vorserien-Mold für Rahmen in Größe M – diese testet das Team bereits seit der EWS im spanischen Ainsa.
Greg Callaghan – Cube Stereo 150 29
Das Stereo 150 29 von Greg Callaghan wurde für das große Finale in Finale kurzerhand von Cube in dessen Landesfarben lackiert und kann sich mehr als sehen lassen. Der Carbon-29er hat ebenfalls 150 mm Federweg am Heck, die von einem Fahrwerk aus dem Hause Fox kontrolliert werden. Spannend ist auch die brandneue Shimano XTR-Gruppe, die am Bike des schnellen Iren zum Einsatz kommt.
Zakarias Blom Johansen – Cube Stereo 150 29
Auch Gregs Teamkollege Zakarias Blom Johansen hat eine Custom-Variante seines Cube Stereo 150 29 bekommen. Wo der schnelle Mann, der in Finale Ligure in die Top 15 gefahren ist, herkommt? Klare Sache: Aus Norwegen – ob der Designer hier etwa zu den falschen Sprühdosen gegriffen hat?
Welches EWS-Bike ist euer Favorit?
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