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Kern des Systems sind die umlaufenden Bänder
Kern des Systems sind die umlaufenden Bänder - diese sollen das Drehmoment um die Wirbelsäule im richtigen Moment abfangen.
Kein Ersatz, sondern eine Ergänzung
Kein Ersatz, sondern eine Ergänzung - genauso wie MIPS für Helme könnte das RSP-System in andere Protektoren ergänzt werden.
Das Drehmoment der Wirbelsäule wird laut Hersteller im richtigen Moment auf den Protektor übertragen.
Das Drehmoment der Wirbelsäule wird laut Hersteller im richtigen Moment auf den Protektor übertragen. - Davor soll die Bewegungsfreiheit quasi uneingeschränkt sein.
Dieser Prüfstand zeigte die starke Verdrehung des Oberkörpers
Dieser Prüfstand zeigte die starke Verdrehung des Oberkörpers - der Winkel tat schon beim Zusehen weh.
Hier sollte der Widerstand gegen Verdrehung deutlich steigen
Hier sollte der Widerstand gegen Verdrehung deutlich steigen - bei herkömmlichen Protektoren ist dies nicht der Fall.
Das Gurtsystem ist strategisch so platziert, dass die Kräfte möglichst direkt verlaufen.
Das Gurtsystem ist strategisch so platziert, dass die Kräfte möglichst direkt verlaufen.
Im entspannten Zustand kann man sich frei bewegen
Im entspannten Zustand kann man sich frei bewegen - beim Endanschlag windet sich das Band um den Oberkörper und der Widerstand steigt erheblich.
Impacts sind laut einer Untersuchung nicht die Hauptursache für Wirbelsäulenverletzungen
Impacts sind laut einer Untersuchung nicht die Hauptursache für Wirbelsäulenverletzungen - stattdessen sollen es Verdrehung, Kompression und Streckung sein.
Hinter diesem Mesh-Gewebe versteckt sich ein Betterguard
Hinter diesem Mesh-Gewebe versteckt sich ein Betterguard - ein viskoser Dämpfer soll bei diesem RSP+ genannten System statt einem recht straffen Anschlag am Ende der Bewegungsfreiheit eine gleichmäßigere Abdämpfung gewährleisten. Diese sorgt auch für ein früheres Einsetzen der Rotationsminderung, was den Schutz nochmals verbessern soll.

Eine Verletzung der Wirbelsäule ist der absolute Albtraum für jeden Sportler. Laut WHO gibt es jährlich 250.000 Querschnittslähmungen – unter anderem durch Sport-Unfälle. Diese Anzahl wollen die Österreicher hinter Adamsfour verringern und haben dafür ihr RSP-System entwickelt, das Hersteller von Rückenprotektoren in ihre Produkte integrieren können. Wir haben es uns bei der ISPO näher angeschaut.

Beim Adamsfour RSP-System handelt es sich nicht um ein Produkt, das Kunden direkt kaufen können. Stattdessen soll es, ähnlich wie das MIPS-System für Helme, seinen Weg in die Produkte von anderen Herstellern finden, die Rückenprotektoren anbieten.

Kern des Systems sind die umlaufenden Bänder
# Kern des Systems sind die umlaufenden Bänder - diese sollen das Drehmoment um die Wirbelsäule im richtigen Moment abfangen.
Diashow: ISPO 2019: Adamsfour will Rückenprotektoren mit RSP revolutionieren
Das Drehmoment der Wirbelsäule wird laut Hersteller im richtigen Moment auf den Protektor übertragen.
Das Gurtsystem ist strategisch so platziert, dass die Kräfte möglichst direkt verlaufen.
Kern des Systems sind die umlaufenden Bänder
Kein Ersatz, sondern eine Ergänzung
Hier sollte der Widerstand gegen Verdrehung deutlich steigen
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Kein Ersatz, sondern eine Ergänzung
# Kein Ersatz, sondern eine Ergänzung - genauso wie MIPS für Helme könnte das RSP-System in andere Protektoren ergänzt werden.

Das RSP-System sorgt laut Hersteller dafür, dass eine übermäßige Verdrehung des Oberkörpers gegenüber der Hüfte vermieden wird. Laut Statistik sind solche Verdrehungen fünfmal häufiger die Ursache für eine Wirbelsäulenverletzung, als tatsächliche Stöße und Schläge. Glaubt man Adamsfour, dann verhindern herkömmliche – auf Einschläge optimierte – Rückenprotektoren nur 4 % der Querschnittslähmungen. Der Grund ist ihnen zufolge, dass die Verdrehung des Oberkörpers nicht verhindert wird. Das System soll den klassischen Protektor dabei nicht ersetzen, sondern ergänzen.

Das Drehmoment der Wirbelsäule wird laut Hersteller im richtigen Moment auf den Protektor übertragen.
# Das Drehmoment der Wirbelsäule wird laut Hersteller im richtigen Moment auf den Protektor übertragen. - Davor soll die Bewegungsfreiheit quasi uneingeschränkt sein.
Dieser Prüfstand zeigte die starke Verdrehung des Oberkörpers
# Dieser Prüfstand zeigte die starke Verdrehung des Oberkörpers - der Winkel tat schon beim Zusehen weh.
Hier sollte der Widerstand gegen Verdrehung deutlich steigen
# Hier sollte der Widerstand gegen Verdrehung deutlich steigen - bei herkömmlichen Protektoren ist dies nicht der Fall.
Das Gurtsystem ist strategisch so platziert, dass die Kräfte möglichst direkt verlaufen.
# Das Gurtsystem ist strategisch so platziert, dass die Kräfte möglichst direkt verlaufen.
Im entspannten Zustand kann man sich frei bewegen
# Im entspannten Zustand kann man sich frei bewegen - beim Endanschlag windet sich das Band um den Oberkörper und der Widerstand steigt erheblich.
Impacts sind laut einer Untersuchung nicht die Hauptursache für Wirbelsäulenverletzungen
# Impacts sind laut einer Untersuchung nicht die Hauptursache für Wirbelsäulenverletzungen - stattdessen sollen es Verdrehung, Kompression und Streckung sein.
Hinter diesem Mesh-Gewebe versteckt sich ein Betterguard
# Hinter diesem Mesh-Gewebe versteckt sich ein Betterguard - ein viskoser Dämpfer soll bei diesem RSP+ genannten System statt einem recht straffen Anschlag am Ende der Bewegungsfreiheit eine gleichmäßigere Abdämpfung gewährleisten. Diese sorgt auch für ein früheres Einsetzen der Rotationsminderung, was den Schutz nochmals verbessern soll.

Würdet ihr einen Rückenprotektor mit einem derartigen System einem konventionellen Stoß-Schützer vorziehen?


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  1. benutzerbild

    stuk

    dabei seit 10/2007

    Mit einem Kofferraum oder mit ner Trinkflasche kann man das leider nicht verbinden....bekommt der Rucksack ne zweite Chance?

  2. benutzerbild

    Mettwurst82

    dabei seit 06/2007

    Ich auch und würde so einen wirksamen Kompresionsschutz sofort kaufen.



    So ist es leider! Ich hatte auf dem Rad vor 5 Monaten einen unverschuldeten Verkehrsunfall und erlitt genau so eine Impressionsfraktur an einem Wirbel. Es war pures Glück, dass keine Schädigung der Nervenbahnen dazu kam. Ich bin beim Unfall mit dem Kopf voraus gegen ein Auto aufgeschlagen und mein Helm sah optisch danach aus wie neu mit nur einem winzigen Kratzer an der Aufschlagstelle...

    Trotzdem kann ich sagen: Bitte nur mit Helm!!

    Helm sollte hier wohl jedem klar sein. Ich bin bei nem Renndradunfall mit dem Hinterkopf auf Beton. Bin froh, dass es mein MTB-Helm war und der ist ganz schön matsche hinten. Mehrere Brüche und mehrere tiefe, lang Risse. Hab nach fast 2 1/2 Jahren immer noch Stress mit dem Nacken. Schleudertraumen sind auch nicht zu unterschätzen. Mit den 8 Monaten Hirnpsycho will ich da gar nicht erst anfangen. Bin froh, dass ich das hier schreiben darf. Die Krankenschwester hat sich kaum eingekriegt als sie den Helm gesehen hat.
  3. benutzerbild

    Sickgirl

    dabei seit 07/2004

    Ja Helm hilft leider nicht immer, ich habe jetzt nach gut 18 Monaten immer noch Empfindungsstörrungen in den Ringfingern. Sehe auch schwarz das sich da noch was ändert

  4. benutzerbild

    Mettwurst82

    dabei seit 06/2007

    Ja Helm hilft leider nicht immer, ich habe jetzt nach gut 18 Monaten immer noch Empfindungsstörrungen in den Ringfingern. Sehe auch schwarz das sich da noch was ändert

    Die Frage ist doch was hättest du ohne?
  5. benutzerbild

    Sickgirl

    dabei seit 07/2004

    Die Frage ist doch was hättest du ohne?

    Wahrscheinlich noch das Nasenbein gebrochen

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