Willkommen in Österreich und zur letzten Fotostory des Crankworx-Events! - Wie läuft solch ein Groß-Event in Corona-Zeiten ab?
Ist schon Weile her, dass hier was passiert ist, oder Kollege? Crankworx ist zurück, Baby!
Jede Person, die das Gelände betrat, wurde auf äußere Symptome untersucht
Größtenteils hielten sich die Fahrer an Abstands- und Maskenregeln, um unnötige Risiken zu vermeiden.
Corona bestimmte auch die Arbeit im abgespeckten Mediacenter
Wo im letzten Jahr noch zig Zuschauer standen und die Fahrer anfeuerten …
7 - ...waren dieses Jahr die Marshalls die einzigen Zuschauer
Der ganz korrekte Shuttle ist das zwar nicht …
… das dürfte Stylekatze Erik Fedko in der Luft aber letztendlich egal sein - Der deutsche Top-Fahrer holte sich die Bronze-Medaille im Slopestyle
5 - Die Kursbauer hatten es die Woche nicht leicht
In den Pivot-Pits gab es allerlei Spielmobile für den kleinen Spaß zwischendurch
Kaos Burger? Ja, bitte!
Auf dem ganzen Gelände gab es Desinfektionsmittel, Aufforderungen Abstand zu halten und viele getrennte Areale für Athleten, Media, Orga und Co.
Hier dürfen sich maximal 35 Athleten aufhalten.
Iago Garay und Kaos Seagrave mit mächtig Style im Slalom-Training
Der Slalomkurs war kurz und knackig und es gab so einige spritzende Erde zu sehen
Quatschen, Line-Tipps austauschen und Späße machen ging auch mit Maske und Abstand ganz gut
Der frühe Vogel fängt den Wurm - Heute ist Dual Slalom angesagt!
Solche Drifts gab es im Wiesenslalom einige Male zu sehen
Morgane Charre holte sich mit etwas Glück, aber auch ordentlich Speed den Sieg im Slalom der Frauen
Tomas Slavik gegen Adrian Dailly
Matthew Sterling hatte letztes Jahr beim Crankworx Innsbruck den Dual Slalom gewonnen, Anfang des Jahres einen Vertrag bei Giant unterschrieben und fliegt weiterhin durch die Kurven wie kein Zweiter
Auch unter den Fotografen gab es die Anweisung, so gut wie möglich Abstand zu halten. - Hier zu sehen: Die Bikefotografen-Urgesteine Sven Martin und Sebastian Schieck
Solche leeren Ränge sehen wir im nächsten Jahr hoffentlich nicht - das Racing litt glücklicherweise nicht unter den Umständen.
Death grippin' - and you're rippin‘!
Adrien Loron schiebt sich über die Ziellinie und holt sich den ersten von zwei Crankworx-Siegen am Donnerstag!
Wir würden sagen: Erfolgreiches Festival für den Franzosen!
Jakub Vencl hatte es im Training leider erwischt, so dass er nicht an den Start gehen konnte
Spannende Rennen, tolle Aussicht, Champagner, nur leider ohne Zuschauer - so sahen die Siegerehrungen beim Crankworx aus
29 -
Fakie Friday von Wyn Masters, natürlich mit Maske
Diego Caversazi mit einem massiven Frontflip am ersten Sprung
Max Fredriksson ist nach vielen Verletzungen endlich wieder zurück und sah die ganze Woche grundsolide aus
Der junge Schweizer Lucas Huppert ist erst seit wenigen Wochen Profi und konnte einen guten 8. Platz holen
David Godziek mit Tailwhip vom Boner Log
Tomas Lemoine hatte die letzten Tage richtig Bock - Man sah ihn ständig lachen, auf dem Rad war er stets verspielt und wenn es so weit war, lieferte in aller Manier ab.
Ein 5. Platz auf dem Pumptrack, ein 9. beim Slalom waren nicht schlecht - aber für Tomas Slavik (links) nicht zufriedenstellend
Das Pumptrack-Rennen fand unter einen tollen Kulisse statt
Mathilde Bernard hat uns total von den Socken gehauen - Die junge Französin fuhr wie auf Schienen und holte sich zwei Medaillen
39 -
Adrien Loron vs. Chaney Guennet im Finale auf dem Pumptrack
Nach seinem Sieg im Slalom drehte Adrien nochmal richtig auf dem Pumptrack auf
Trotz der etwas widrigen Bedingungen war die Stimmung unter den Fahrern super
46 -
Tom Isted dreht sich mit einem Flatspin über den ersten großen Double
Lukas Knopf hatte während des Lockdowns ordentlich trainiert und zeigt jetzt fette Triple Tailwhips!
Fabio Wibmer ging beim Downhill an den Start, der gleichzeitig über die österreichische Meisterschaft entschied - leider stürzte der Allround-Fahrer spektakulär, aber glimpflich.
Der Wind bereitete den Slopestyle-Fahrern einige nervenaufreibende Minuten
Emil Johansson startete seinen Lauf mit einem Backflip vom Flatdrop
GO ERIK! GO ERIK!
Thomas Genon mit einem Superman Seatgrab vor den Innsbrucker Bergen
Paul Couderc drehte sich mit einem dicken Opposite 720 in die Lüfte
So feiert man eine Siegerrunde: Emil Johansson!
Mit dem Wetter in den Bergen ist es ja immer so eine Sache …
Der Speed 'n' Style musste daher leider wegen starkem Wind und andauerndem Regen abgesagt werden
Die Crew versuchte ihr Bestes, um den Kurs am Laufen zu halten
Regen, Regen, Regen
Gute Nacht und bis zum nächsten Jahr – hoffentlich wieder mit jeder Menge jubelnder Fans!
Johannes Herden ist 1986 geboren, ist eines der Nordlichter des Teams und wohnt am obersten Rand von NRW, nahe des Teutoburger Waldes. Der studierte Sportwissenschaftler ist bei MTB-News seit 2012 als Redaktionsleiter und Fotograf tätig, kümmert sich um die Planung des redaktionellen Inhalts und testet auch das eine oder andere Mountainbike oder Rennrad.
Hannes ist am liebsten mit dem Trailbike oder dem Enduro unterwegs und fetzt auf flowigen bis technischen Trails ins Tal. Als Ausdauergrundlage ist das Rennrad ebenfalls stets präsent.
Das Crankworx-Festival in Whistler fiel aus – es galt, aus den aktuellen Bedingungen das Beste zu machen. Und so hielten die Organisator*innen auch am Plan fest, den Innsbruck-Stopp der größten Bikefestival-Serie der Welt beizubehalten – ohne Zuschauer, aber dafür mit vielen Stunden Live-Programm. Für uns vor Ort war der Fotograf Rick Schubert, der euch hiermit nicht nur die Highlight-Fotostory präsentiert, sondern auch ein wenig aus dem Nähkästchen plaudert: Kann ein Bike-Festival in Corona-Zeiten gelingen?
#Matthew Sterling hatte letztes Jahr beim Crankworx Innsbruck den Dual Slalom gewonnen, Anfang des Jahres einen Vertrag bei Giant unterschrieben und fliegt weiterhin durch die Kurven wie kein Zweiter
#Auch unter den Fotografen gab es die Anweisung, so gut wie möglich Abstand zu halten. - Hier zu sehen: Die Bikefotografen-Urgesteine Sven Martin und Sebastian Schieck
#Solche leeren Ränge sehen wir im nächsten Jahr hoffentlich nicht - das Racing litt glücklicherweise nicht unter den Umständen.
#Tomas Lemoine hatte die letzten Tage richtig Bock - Man sah ihn ständig lachen, auf dem Rad war er stets verspielt und wenn es so weit war, lieferte in aller Manier ab.
#Ein 5. Platz auf dem Pumptrack, ein 9. beim Slalom waren nicht schlecht - aber für Tomas Slavik (links) nicht zufriedenstellend
#Das Pumptrack-Rennen fand unter einen tollen Kulisse statt
#Mathilde Bernard hat uns total von den Socken gehauen - Die junge Französin fuhr wie auf Schienen und holte sich zwei Medaillen
#Adrien Loron vs. Chaney Guennet im Finale auf dem Pumptrack
#Nach seinem Sieg im Slalom drehte Adrien nochmal richtig auf dem Pumptrack auf
#Trotz der etwas widrigen Bedingungen war die Stimmung unter den Fahrern super
#Tom Isted dreht sich mit einem Flatspin über den ersten großen Double
#Lukas Knopf hatte während des Lockdowns ordentlich trainiert und zeigt jetzt fette Triple Tailwhips!
#Fabio Wibmer ging beim Downhill an den Start, der gleichzeitig über die österreichische Meisterschaft entschied - leider stürzte der Allround-Fahrer spektakulär, aber glimpflich.
#Der Wind bereitete den Slopestyle-Fahrern einige nervenaufreibende Minuten
#Emil Johansson startete seinen Lauf mit einem Backflip vom Flatdrop
#Gute Nacht und bis zum nächsten Jahr – hoffentlich wieder mit jeder Menge jubelnder Fans!
Rick Schubert zum Crankworx-Festival
Das letzte Mal war ich 2017 in Innsbruck zum Crankworx-Festival und ich kann mich noch gut an die Energie der Zuschauer erinnern. Die Ränge am Slopestyle und vor allem bei den Whip Offs waren voll. Davon lebt jedes Event – wie wird solch ein Event jetzt unter Corona-Maßnahmen? Ich hatte durchaus gemischte Gefühle, in diesen Zeiten zu einem „Groß-Event“ zu fahren, aber natürlich hab ich mich darauf gefreut, nach einem Sommer zuhause endlich wieder arbeiten zu können.
Im Vorfeld wurde die Gruppe an Leuten, die auf das Gelände durfte, stark ausgedünnt. Keine Zuschauer, Akkreditierungen wurden nicht leichtfertig ausgehändigt und so befanden sich fast ausschließlich Athleten, Orga-Team und Medienvertreter auf dem Areal. Wie gewohnt gab es eine Maskenpflicht, die penibel durchgesetzt wurde – auch wurde man das ein oder andere Mal von der Security auf die Abstandsregeln hingewiesen. Die Fahrer störte dies nicht, die Stimmung war gut und alle hatten Spaß daran, endlich wieder gegeneinander antreten zu können. Man hatte gar das Gefühl, dass es den Fahrern weniger um das Resultat ging, so sah man sowohl beim Pumptrack als auch beim Slopestyle spontane Sessions an einzelnen Features, bei denen alle einfach die Zeit auf dem Rad genossen. Alles ging etwas entspannter vonstatten, was auch mir als Fotograf gut gefiel.
Meiner Ansicht nach kann man das Crankworx in Innsbruck durchaus als Erfolg bezeichnen. Die Corona-Maßnahmen wurden gut durchgesetzt, es wurden keine unnötigen Risiken eingegangen und wir durften endlich wieder Radsport auf höchstem Niveau erleben!
Das Crankworx-Festival in Whistler fiel aus – es galt, aus den aktuellen Bedingungen das Beste zu machen. Und so hielten die Organisator*innen auch am Plan fest, den Innsbruck-Stopp der größten Bikefestival-Serie der Welt beizubehalten – ohne Zuschauer, aber dafür mit vielen Stunden Live-Programm. Für uns vor Ort war der Fotograf Rick Schubert, der euch hiermit nicht nur die Highlight-Fotostory präsentiert, sondern auch ein wenig aus dem Nähkästchen plaudert: Kann ein Bike-Festival in Corona-Zeiten gelingen?
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