Fast das gesamte Land liegt seit Jahren mal wieder unter einer geschlossenen Schneedecke. Grund genug, unsere Bike-Gewohnheiten im Winter mal genauer zu betrachten – inklusive Tipps für gute Bike-Kleidung. Das Wetter soll aber nur der Einstieg sein, wir beleuchten außerdem noch mal das Thema Brexit in der Bikebranche genauer und stellen zwei neue, ganz heiße Bikes vor.

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Die Biere der Sendung

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Biken im Schnee

Zuletzt lag vor vier Jahren ähnlich viel Schnee wie aktuell (damals war unser Podcast noch nicht mal eine Idee in Hannes’ Hirn). Leuten aus den höhergelegenen Gebieten zucken bei diesem Wetter nur gelangweilt mit den Schultern, für uns Flachlandbiker ist die Winterpracht aber durchaus herausfordernd. Wir besprechen, wie wir es mit dem Biken bei diesem Wetter halten – abgerundet durch Ausrüstungstipps, um möglichst ohne Frieren durch die kalte Jahreszeit zu kommen.

Johannes Fischbach ist im Schnee deutlich geübter: Mit dem Rennrad im Schnee: Fischi im Flockdown und auch Andre Greipel scheint das Wetter egal zu sein

Propain Hugene und Forbidden Dreadnought

Nachdem Propain letztes Jahr bereits dem Enduro-Bike Tyee und dem Freerider Spindrift ein eindrucksvolles Update verpasst hat, ist nun das Hugene an der Reihe. Das schicke 29″-Trailbike wurde von Grund auf neu konstruiert und soll es auf dem Trail ordentlich krachen lassen.

Forbiddens zweites Bike im Portfolio war ein schlecht gehütetes Geheimnis – mehrfach wurde der Prototyp gesichtet und auch schon in sozialen Netzwerken immer wieder angeteasert. Nun ist es soweit und das Enduro-Bike des jungen Herstellers wird vorgestellt: das Forbidden Dreadnought. Charakteristisch für die Bikes der Kanadier: Der hohe Eingelenk-Drehpunkt mit Ketten-Umlenkrolle. In diesem Chassis presst die Umlenkung 154 mm Federweg aus dem Dämpfer, laut Hersteller ideal für Enduro bis Bikepark.

Brexit in der Bikebranche

Welchen Einfluss hat der Brexit auf die Fahrrad-Industrie? Seit Anfang des Jahres ist das Vereinigte Königreich kein Teil des EU-Binnenmarkts und der Europäischen Zollunion mehr. Die ersten Auswirkungen sind schon jetzt zu spüren. Aber wieso steigen nun die Preise?

Moritz hat sich zuletzt intensiv mit diesem Thema beschäftigt und in einem ausführlichen Artikel den Irrsinn der ganzen neuen Regelungen übersichtlich dargestellt.

Spoiler: Es ist unfassbar kompliziert.

Was der Brexit für dich als BikerIn bedeutet: Steigende Preise, eingeschränkte Verfügbarkeit: So wirkt sich der Brexit auf die Fahrrad-Industrie aus

Hörenswerter Podcast zum Thema Brexit: UKW – Brexit

(Quelle für das Kapitelbild)

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  1. benutzerbild

    JackieKohli

    dabei seit 12/2012

    Hey, also ich war im Rahmen meiner kleinen Orbit Runde 15 Stunden lang bei etwa -5 bis 0 Grad in den Bontrager OMW unterwegs. Mega warme Klick-Treter, die ich euch wärmsten empfehlen kann. Nicht unbedingt billig, aber dennoch jeden Cent wert meiner Meinung nach. Sie fallen allerdings eine Nummer kleiner aus. Wen meine kleine aber feine Tour interessiert, der findet den Blogbeitrag direkt auf der Trek Homepage.

    Auch bei heutigen -10 Grad haben die Schuhe alles gegeben und ich hatte stets warme Füße.

    Beste Grüße,
    Christian

  2. benutzerbild

    edeltoaster

    dabei seit 12/2017

    Da hat der Marcus mal für seine Garage ein E-Gravel-Fatbike vorgetrunken, oder so. Im Groben also alles wie immer in 2021! Bleibt gesund, habt Spass und weiter so! 😎

    Zu den Themen:
    Mit dem Hardtail Eisplatten surfen hat definiv auch was von Enduro-Training. Ich bin völlig hin und weg wie gut da die Conti Crossking 29x2.3 tatsächlich funktionierten. Chapeaux!

  3. benutzerbild

    thewerner

    dabei seit 12/2014

    zum winterbiken brauchts keine besonderen schuhe, gute socken reichen. ich fahr mit dem normalen hellcat und zieh skisocken (x-socks=beste) an. damit bekomme ich auch wenn i im schnee stehe und sattelstützen fixe keine kalten füße

  4. benutzerbild

    hulster

    dabei seit 12/2012

    Mal zum Thema Zoll/Einfuhr:

    Es liegt immer am Händler, wie problematisch das für den Kunden ist. Es wurde ja erwähnt, dass USA sehr nervig ist. Stimmt! Aber wieso? Weil die Amerikaner igrnorant sind, sich für den Nabel der Welt halten und was sich außerhalb der USA abspielt nen Sch..?dreck interessiert. Sorry für die drastischen Worte.
    So machen sie Zoll/Einfuhr zum Problem des Kunden. Das sieht im Rest der Welt aber glücklicherweise oftmals anders aus.
    Der Händler kann nämlich durchaus die Zollabwicklung übernehmen oder wenigstens regeln.
    Habe letztens - eher zufällig - eine Kaffeemühle in Australlien gekauft, inkl. Zollabwicklung. Das Ding ist ohne Probleme und ohne das ich einen Finger rühren musste bei mir aufgeschlagen. Kein Zollamt, nix.
    Dann habe ich noch ein wenig Kaffee-Equipment in Brasilien bestellt. Das Gleiche. Hat es sogar noch getoppt. Die Sendung war per FedEX schneller bei mir, als meine letzte Kaffeebestellung von Bonn nach Krefeld.
    Die Engländer haben jetzt noch ein Problem, weil es ja garnicht klar war, wie sich geeinigt wird. Die müssen sich also noch auf die Abläufe einstellen. Wird aber nix an den steigenden Preisen wegen doppelter Einfuhrsteuer ändern.

  5. benutzerbild

    BaerLee

    dabei seit 07/2011

    Bis auf das permanente Zappeln am Lenker durch Spurrillen ist es wirklich wunderbar.

    Habe es dann heute auch endlich mal wieder in der Mittagspause geschafft das Gravelbike smilie zu bewegen.

    Mit einem Wild Enduro am Vorderrad wird aus dem Zappeln ein Zerren smilie
    An Schuhwerk kann ich dir die Northwave Raptor GTX wärmstens (haha) empfehlen. Bin damit bei Regen und den aktuellen Minusgraden super unterwegs. Drunter trage ich dicke Merinosocken. Die Kombi hält meine Füße immer warm und trocken, auch bei längeren Ausfahrten über mehrere Stunden. Northwave hat noch weitere Modelle für die kalte Jahreszeit zur Auswahl, teilweise wohl auch noch gefüttert bzw. für noch kältere Temperaturen. Fahre die Treter jetzt schon den zweiten Winter. Einen Boa Verschluss hat es dahingerafft, was immer mal vorkommen kann. Ansonsten sind die Teile sehr robust, sehen noch aus wie neu. Fahre aktuell 3-5 Mal die Woche, bei jedem Wetter, Enduro, Trailtouren und neuerdings auch Downcountry. Längste Tour damit waren 60km und 2100hm im Bergischen, Mitte Januar (epische 22 Punkte im Winterpokal). Also nicht nur zur Eisdiele und zurück... bzw. zu Fränkys Video Power (kann man ja auch hin laufen).

    Biken im Schnee ist ansich sehr geil, klappt erstaunlich gut. Manchmal zu gut, aber man fällt ja weich.
    Denke auch, dass es die Koordination auf dem Bike mega schult. Zum Thema der nicht funktionierenden Federelemente: Die Kollegen aus UK meinten irgendwo mal, bevor man in einen Trail reinknattert soll man ein paar Mal pumpen. Wärmt die Federung/Dämpfung am Bike und im Körper auf. Klappt soweit gut, würde ich sagen smilie

    Edith sagt: Teilweise mit Traildog, immer mit BOCK AUF BALLERN!

    IMG_20210213_175555_081.jpgIMG_20210211_192947_390.jpgIMG_20210207_192918_675.jpg20210207_143355~3.jpgIMG_20210124_190040_219.jpg

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