Sam Hill ist zurück im Downhill World Cup und setzt auf ein speziell lackiertes Nukeproof Dissent Carbon - der Australier konnte sich in Lenzerheide nicht qualifizieren, weiß jetzt allerdings, woran er ist.
Sieht fast aus wie ein Bagger, nur umgedreht …
Sam Hill setzt auf einen ziemlich straff abgestimmten Stahlfederdämpfer - die Feder dürfte eine Titanfeder aus alten Nukeproof-Beständen sein und etwas Gewicht sparen.
Auf ein O-Chain setzt Sam Hill nicht …
… dafür natürlich seine Signature Flat-Pedale.
Der Mehrfach-Weltmeister fährt natürlich bereits die neue RockShox Boxxer - auf der Luftfederseite scheint zudem etwas Besonderes abzugehen.
Im Downhill World Cup schon ungewöhnlich - Sam Hill fährt sein Dissent in der 29"-Version, nicht als Mullet-Bike.
Der Flatpedal-König kombiniert die neuen SRAM Code Stealth-Hebel …
… mit den alten Code RSC-Sätteln.
Bisher ist es trocken, sollte es allerdings regnen, hat Sam Hill freie Sicht.
Der Michelin-Vorderreifen kommt uns unbekannt vor …
… das DH 16-Modell ist doch seit 10 Jahren ausgestorben? - Hier scheint etwas Neues in der Mache zu sein.
Wir sind gespannt, wie Sam Hill sich auf der dieses Jahr eher offen und schnell gesteckten Strecke in Leogang schlägt.
Baptiste Pierron ist auf dem Commencal Supreme V5 unterwegs - sein Dorval-Team hat eine ziemlich schicke, stahl-blaue Lackierung bekommen.
Der älteste Pierron-Bruder setzt auf einen Luftdämpfer im High-Pivot-6-Gelenker.
Alter Mechaniker-Trick - die Position aller Schrauben markieren. So sieht man direkt, ob sich etwas gelockert hat.
Die Verbindung im Hinterbau ist austauschbar, um die Steifigkeit zu verändern.
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Die Badewanne unter dem Dämpfer wurde mit Moto-Foam aufgefüllt - so kann sich dort kein Wasser oder Dreck ansammeln.
Auch die Position der Bremshebel wird genaustens markiert.
Griptape am Schalthebel sorgt dafür, dass Baptiste nicht abrutscht.
Der Franzose fährt sein Commencal im mittellangen Kettenstreben-Setting.
Dieser Schwalbe-Reifen schwirrt mittlerweile an mehreren Profi-Bikes herum - aktuell ist der Schriftzug allerdings noch mit Edding übermalt. Wie er wohl heißen wird?
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Das Transition Factory Racing-Team bestreitet in Leogang den zweiten World Cup - das Nachwuchs-Team besteht aus zwei Juniorinnen und einem Elite-Fahrer. Hier das Bike der 16-jährigen Taylor Ostgaard.
Das Team ist auf dem ersten Ende 2022 vorgestellten Transition TR11 unterwegs - der Alu-Rahmen erinnert stark an den Carbon-Vorgänger.
Das Team wird von SRAM supportet und ist schon auf der neuen RockShox Boxxer mit 38 mm-Standrohren unterwegs.
Taylor Ostgaard nutzt ein O-Chain, um weniger Pedal-Kickback zu spüren.
Das TR11 setzt nach wie vor …
… auf einen abgestützten Eingelenker-Hinterbau.
Die e*thirteen-Carbonfelgen tragen zwar ein E-Bike-Label, das hat allerdings nur mit der Verfügbarkeit zu tun - sie unterscheiden sich nicht von der Downhill-Version.
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Immer noch eines der spannendsten Bikes im World Cup-Zirkus - der neue Pivot-Prototyp mit DW6-System sowie hohem Drehpunkt.
Warum eine Kette umlenken, wenn man auch zwei haben kann? - Laut Pivot soll das System trotz 2 Ketten effizienter sein als eine Umlenkung.
neben dem Hinterbau ist vor allem die Bauweise spannend - es werden Carbon-Rohre und gefräste Muffen verwendet. Das soll deutlich günstiger sein als einen kompletten Carbon-Rahmen herzustellen. In Serie wird es so wohl nicht gehen.
Stahlfederdämpfer oder doch lieber …
Luft? Für Jake Jewett fiel die Wahl auf letzteres.
Das gefräste Tretlager-Bauteil dürfte so manchem Ingenieur oder Techniker feuchte Träume bescheren.
Schaut man genau hin, kann man die feinen Frässpuren erkennen.
Obwohl es sich um frühe Prototypen handelt, wurde an einige Details gedacht - unter anderem die Anschläge für die Gabel.
Auch ein Flip-Chip zur Geometrie-Verstellung ist schon in der Anlenkung untergebracht.
Schade eigentlich, dass das Rad nicht so in Serie gehen wird.
Das DW-6-System setzt auf einen weiteren Umlenkhebel in der Nähe vom Tretlager.
Neko Mulally ist zwar verletzt in den USA, er hat allerdings mehrere seiner Rahmen an Freunde und Bekannte geschickt. - Einer davon ist Austin San Sauci, der in der Junioren-Klasse an den Start geht.
Die Rahmen werden per Hand in den USA geschweißt und wurden von Neko Mulally entwickelt.
Austins Aufgabe neben schnell Rennen fahren: Versuchen, den Rahmen zu zerstören. - Während eine erste Version tatsächlich kaputtging, scheint sich das neue Modell als äußerst robust zu erweisen.
Es existieren verschieden Versionen des ziemlich langen und auffälligen Umlenkhebels.
Austin San Sauci (schöner Name übrigens) setzt an der Front auf eine RockShox Boxxer …
… kombiniert mit einem RockShox Super Deluxe am Heck.
Laut Neko Mulally sollen die Rahmen durchaus irgendwann in Serie gehen.
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Austin San Sauci mit seinem Frameworks-Downhill-Prototyp.
Schnell wie der rote Blitz möchte Nina Hoffmann am Samstagnachmittag die Strecke in Leogang hinabsausen - die Thüringerin ist auf dem neuen V10 in einer auffälligen roten Lackierung unterwegs.
Auch Nina versucht mit Datenerfassung das Optimum aus ihrem Fahrwerk herauszuholen.
Dazu werden unter anderem der Hub an Gabel und Dämpfer …
… und per GPS ihre aktuelle Position erfasst.
Der neue V10-Rahmen fällt vor allem durch das große Loch oberhalb des Dämpfers auf.
In Lenzerheide wurde Nina zwar Dritte, sammelte jedoch keine Punkte in der Quali - daher die Nummer 4 in Leogang.
Nina verlängert ihren V10-Rahmen mit dem standardmäßig verbauten Reach-Steuersatz.
Der rote Rahmen weist bei genauerem Hinsehen einige spannende Details auf.
Die Eiszeit ist in Leogang definitiv noch nicht ausgebrochen.
Das Syndicate setzt natürlich auf die zum Pon-Konzern gehörenden Reserve-Carbon-Laufräder.
Während wir bereits 2022 einige neue Shimano Saint-Prototypen gesehen haben …
… setzt Nina auf die aktuell erhältliche Version.
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Das neue GT Fury wurde erst letzte Woche offiziell vorgestellt - das Team war damit allerdings schon im letzten Jahr unterwegs.
Auffälligste Änderung ist der nun im Inneren des Sitzrohrs befindliche Link. - Zudem gibt's eine Custom-Lackierung für Teamfahrer Ethan Craik.
Durch den versteckten Link wirkt der Carbon-Rahmen relativ wuchtig.
Die Kabelführung am Oberrohr soll das Anbringen einer Startnummer erleichtern - ziemlich schick sind auch die integrierten Gabel-Anschläge.
GT setzt weiterhin auf einen Viergelenker-Hinterbau mit hohem Drehpunkt.
Auch die Kette wird ein gutes Stück nach oben geführt, um den Pedalrückschlag zu mindern.
An der Front werkelt eine orangene Fox 40 - im gelben Rahmen wirkt sie nicht ganz so deplaziert.
Das neue Fury soll etwas progressiver sein - dennoch setzt Ethan Craik auf einen Luftdämpfer.
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In Lenzerheide durften wir das neue Gamux-DH-Bike nur von der Antriebsseite zeigen - eine Woche später wissen wir auch warum.
Das Team setzt auf eine neue und modifizierte Verison des Pinion Smart.Shift-Systems - dieses war bisher vor allem urbanen E-Bikes vorbehalten. Es schaltet elektrisch und wird über eine eigene kleine Batterie versorgt.
Mit dem System gibt's nun auch einen regulären Shifter für das Pinion-Getriebe.
Dieser kann so auch an verschiedenen urbanen E-Bikes gefunden werden.
Laut Gamux kann das System sowohl beim Rollen als auch unter voller Last schalten - das liegt an einem Kurbel-Sensor, der den Totpunkt feststellt und im richtigen Moment schalten lässt.
Zudem hat das Team nun auch Alu-Riemenräder (schwarz), die deutlich an Gewicht einsparen.
Ein weiterer Sensor misst die Drehgeschwindigkeit des Hinterrads - warum, wollte man uns nicht verraten. Ihr könnt aber gerne spekulieren.
Der Akku befindet sich wohl unter dem Getriebe, das von einer massiven Skid-Plate geschützt wird.
Der studierte Maschinenbau-Ingenieur ist seit 2017 Teil des MTB-News-Teams. Hier bringt er sein technisches Know-how in Testberichte ein, ist jedoch auch häufig als Fotograf und Event-Berichterstatter eingebunden. Als Teil der Schlussredaktion fällt zudem die Artikel-Planung und die inhaltliche Ausrichtung der Website in seinen Aufgabenbereich.
Keine Pause für World Cup-Mechaniker: Nur wenige Tage nach dem ersten Downhill World Cup der Saison in Lenzerheide geht’s in Leogang schon wieder weiter. Wir haben nicht nur das Race-Bike von Sam Hill oder das neue elektrische Pinion-Getriebe vor die Kamera bekommen, sondern auch viele weitere Rennmaschinen aus Carbon und Alu.
Auch nach der unglaublichen Prototypen-Show in Lenzerheide gibt es in den Pits in Leogang noch spannende Rennboliden zu entdecken. Sam Hill ist auf dem vor Kurzem vorgestellten Nukeproof Dissent Carbon in Custom-Lackierung unterwegs. Auch Nina Hoffmann hat für den Saison-Anfang ein auffällig lackiertes V10 der bisher nicht veröffentlichten neusten Baureihe spendiert bekommen. Beim Pivot Team kursieren weiterhin verschiedene Versionen des gemufften Carbon-High-Pivot-DW-Link-Bikes.
Diashow: Downhill World Cup 2023 – Leogang: Bike-Bonanza – Boxengasse I
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Transition hat sich zudem mit einem von RockShox unterstützen Nachwuchsteam im World Cup zurückgemeldet, das auf den nach wie vor schicken TR11-Alu-Rahmen setzt. Bei Gamux ist die Katze um ihr neues Pinion-Getriebe aus dem Sack – es schaltet elektrisch und unter Last – und das Dorval-Team hat extrem schick lackierte Commencal-Bikes. On top gibt’s das letzte Woche vorgestellte GT Fury von Ethan Craik in Team-Lackierung und einen der in Europa kursierenden Frameworks-Rahmen. Diese hat Neko Mulally an Freunde und Bekannte gegeben, mit der Aufgabe: kaputt machen! Bisher wohl ohne Erfolg.
Nukeproof-SRAM Factory Racing
#Sam Hill ist zurück im Downhill World Cup und setzt auf ein speziell lackiertes Nukeproof Dissent Carbon - der Australier konnte sich in Lenzerheide nicht qualifizieren, weiß jetzt allerdings, woran er ist.
#Sam Hill setzt auf einen ziemlich straff abgestimmten Stahlfederdämpfer - die Feder dürfte eine Titanfeder aus alten Nukeproof-Beständen sein und etwas Gewicht sparen.
#Bisher ist es trocken, sollte es allerdings regnen, hat Sam Hill freie Sicht.
#Der Michelin-Vorderreifen kommt uns unbekannt vor …
#… das DH 16-Modell ist doch seit 10 Jahren ausgestorben? - Hier scheint etwas Neues in der Mache zu sein.
#Wir sind gespannt, wie Sam Hill sich auf der dieses Jahr eher offen und schnell gesteckten Strecke in Leogang schlägt.
Pivot Factory Racing
#Immer noch eines der spannendsten Bikes im World Cup-Zirkus - der neue Pivot-Prototyp mit DW6-System sowie hohem Drehpunkt.
#Warum eine Kette umlenken, wenn man auch zwei haben kann? - Laut Pivot soll das System trotz 2 Ketten effizienter sein als eine Umlenkung.
#neben dem Hinterbau ist vor allem die Bauweise spannend - es werden Carbon-Rohre und gefräste Muffen verwendet. Das soll deutlich günstiger sein als einen kompletten Carbon-Rahmen herzustellen. In Serie wird es so wohl nicht gehen.
#Die Badewanne unter dem Dämpfer wurde mit Moto-Foam aufgefüllt - so kann sich dort kein Wasser oder Dreck ansammeln.
#Auch die Position der Bremshebel wird genaustens markiert.
#Griptape am Schalthebel sorgt dafür, dass Baptiste nicht abrutscht.
#Der Franzose fährt sein Commencal im mittellangen Kettenstreben-Setting.
#Dieser Schwalbe-Reifen schwirrt mittlerweile an mehreren Profi-Bikes herum - aktuell ist der Schriftzug allerdings noch mit Edding übermalt. Wie er wohl heißen wird?
#Schnell wie der rote Blitz möchte Nina Hoffmann am Samstagnachmittag die Strecke in Leogang hinabsausen - die Thüringerin ist auf dem neuen V10 in einer auffälligen roten Lackierung unterwegs.
#Auch Nina versucht mit Datenerfassung das Optimum aus ihrem Fahrwerk herauszuholen.
#Dazu werden unter anderem der Hub an Gabel und Dämpfer …
#Das Transition Factory Racing-Team bestreitet in Leogang den zweiten World Cup - das Nachwuchs-Team besteht aus zwei Juniorinnen und einem Elite-Fahrer. Hier das Bike der 16-jährigen Taylor Ostgaard.
#Das Team ist auf dem ersten Ende 2022 vorgestellten Transition TR11 unterwegs - der Alu-Rahmen erinnert stark an den Carbon-Vorgänger.
#Das Team wird von SRAM supportet und ist schon auf der neuen RockShox Boxxer mit 38 mm-Standrohren unterwegs.
#Taylor Ostgaard nutzt ein O-Chain, um weniger Pedal-Kickback zu spüren.
#Die e*thirteen-Carbonfelgen tragen zwar ein E-Bike-Label, das hat allerdings nur mit der Verfügbarkeit zu tun - sie unterscheiden sich nicht von der Downhill-Version.
#Neko Mulally ist zwar verletzt in den USA, er hat allerdings mehrere seiner Rahmen an Freunde und Bekannte geschickt. - Einer davon ist Austin San Sauci, der in der Junioren-Klasse an den Start geht.
#Die Rahmen werden per Hand in den USA geschweißt und wurden von Neko Mulally entwickelt.
#Austins Aufgabe neben schnell Rennen fahren: Versuchen, den Rahmen zu zerstören. - Während eine erste Version tatsächlich kaputtging, scheint sich das neue Modell als äußerst robust zu erweisen.
#Es existieren verschieden Versionen des ziemlich langen und auffälligen Umlenkhebels.
#Austin San Sauci (schöner Name übrigens) setzt an der Front auf eine RockShox Boxxer …
#… kombiniert mit einem RockShox Super Deluxe am Heck.
#Laut Neko Mulally sollen die Rahmen durchaus irgendwann in Serie gehen.
#Austin San Sauci mit seinem Frameworks-Downhill-Prototyp.
Gamux Factory Racing
#In Lenzerheide durften wir das neue Gamux-DH-Bike nur von der Antriebsseite zeigen - eine Woche später wissen wir auch warum.
#Das Team setzt auf eine neue und modifizierte Verison des Pinion Smart.Shift-Systems - dieses war bisher vor allem urbanen E-Bikes vorbehalten. Es schaltet elektrisch und wird über eine eigene kleine Batterie versorgt.
#Mit dem System gibt's nun auch einen regulären Shifter für das Pinion-Getriebe.
#Dieser kann so auch an verschiedenen urbanen E-Bikes gefunden werden.
#Laut Gamux kann das System sowohl beim Rollen als auch unter voller Last schalten - das liegt an einem Kurbel-Sensor, der den Totpunkt feststellt und im richtigen Moment schalten lässt.
#Zudem hat das Team nun auch Alu-Riemenräder (schwarz), die deutlich an Gewicht einsparen.
#Ein weiterer Sensor misst die Drehgeschwindigkeit des Hinterrads - warum, wollte man uns nicht verraten. Ihr könnt aber gerne spekulieren.
#Der Akku befindet sich wohl unter dem Getriebe, das von einer massiven Skid-Plate geschützt wird.
Ich finds jetzt grade nicht, aber ich bin mir ziemlich sicher dass eine Firma gibt die solche Teile als Zubehör anbietet. Hab das ganz sicher schonmal wo anders gesehen.
So ein Teil hatte ich schon bei meinem 2005 Specialized Enduro dazu 🤷🏻♂️ damals gab es noch keine Steckachsen am Hinterrad, da wurde eine Adapter Mutter auf den Schnellspanner geschraubt und darauf dann dieses Teil was mit verschiedenen Adapter Stiften in das Loch der Schraube vom Schaltwerk ging. Da ist nichts neu dran.
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