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Mit dem Hope HB.130 stellen die Briten von Hope erstmals ein Trailbike vor. 29"-Laufräder und 130 mm Federweg an Heck sowie 140 mm an der Front sollen für jede Menge Fahrspaß sorgen
Mit dem Hope HB.130 stellen die Briten von Hope erstmals ein Trailbike vor. 29"-Laufräder und 130 mm Federweg an Heck sowie 140 mm an der Front sollen für jede Menge Fahrspaß sorgen - das HB.130 ist für einen Preis von 7.500 € in den Größen M, L und XL ab Mitte September erhältlich.
Eine moderne, ausbalancierte Geometrie soll dem HB.130 den perfekten Mix aus Uphill- und Downhill-Performance verleihen
Eine moderne, ausbalancierte Geometrie soll dem HB.130 den perfekten Mix aus Uphill- und Downhill-Performance verleihen - mittels Flipchip lässt sich bei Bedarf das Tretlager um 6,5 mm absenken und der Lenkwikel um ein halbes Grad abflachen.
Bei der Ausstattung setzt Hope ganz auf die eigenen Komponenten wie die Hope Tech 3 E4-Bremsen
Bei der Ausstattung setzt Hope ganz auf die eigenen Komponenten wie die Hope Tech 3 E4-Bremsen - der Kunde kann dabei selbstverständlich aus allen erhältlichen Hope-Eloxalfarben auswählen.
Beim Cockpit setzt man auf einen 35 mm Vorbau.
Beim Cockpit setzt man auf einen 35 mm Vorbau.
Der Hope Carbon-Lenker ist 780 mm breit.
Der Hope Carbon-Lenker ist 780 mm breit.
Für den nötigen Vortrieb sorgt die SRAM X01 Eagle-Schaltgruppe.
Für den nötigen Vortrieb sorgt die SRAM X01 Eagle-Schaltgruppe.
Hope Fortus-Felgen sollen in Kombination mit den bewährten Hope Pro 4-Naben einen leichten und zuverlässigen Laufradsatz bilden.
Hope Fortus-Felgen sollen in Kombination mit den bewährten Hope Pro 4-Naben einen leichten und zuverlässigen Laufradsatz bilden.
roofowler RD50042
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roofowler RD50076
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Beim Fahrwerk kann der Kunde sich zwischen den beiden Herstellern Fox und Öhlins entscheiden.
Beim Fahrwerk kann der Kunde sich zwischen den beiden Herstellern Fox und Öhlins entscheiden.
Der schicke Sichtcarbon-Rahmen lässt einem das Wasser im Mund zusammen laufen.
Der schicke Sichtcarbon-Rahmen lässt einem das Wasser im Mund zusammen laufen.
Beim Hinterbau setzt man auf eine Lösung aus gefrästem Aluminium.
Beim Hinterbau setzt man auf eine Lösung aus gefrästem Aluminium.
Die einzelnen Frästeile werden mittels Kleber verbunden.
Die einzelnen Frästeile werden mittels Kleber verbunden.
Dank des Rahmendesigns steht genügend Platz für eine Trinkflasche zur Verfügung
Dank des Rahmendesigns steht genügend Platz für eine Trinkflasche zur Verfügung - ein Flaschenhalter mit Seitenauszug ist jedoch trotzdem zu Empfehlen.
roofowler RD50050
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Bei Hinterrad-Einbaubreite und Tretlager setzt Hope auf eigenen Maße anstatt auf gängige Standards
Bei Hinterrad-Einbaubreite und Tretlager setzt Hope auf eigenen Maße anstatt auf gängige Standards - hier sind die Kunden auf Hopes eigene Komponenten angewiesen.
Alle Züge sind innerhalb des Hauptrahmens verlegt
Alle Züge sind innerhalb des Hauptrahmens verlegt - große Öffnungen erleichtern die Montage, während Schaumstoff-Liner Klappern verhindern sollen.
roofowler RD50117
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roofowler RD50069
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Bergauf liefert das HB.130 eine ausgezeichnete Performance ab
Bergauf liefert das HB.130 eine ausgezeichnete Performance ab - die ausbalancierte Geometrie und der antriebsneutrale Hinterbau sorgen für jede Menge Vortrieb.
roofowler Z6R7454
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Das lebhafte und spritzige Fahrverhalten des Hope HB.130 macht das Trailbike zu einem echten Spaßgaranten auf jedem Trail.
Das lebhafte und spritzige Fahrverhalten des Hope HB.130 macht das Trailbike zu einem echten Spaßgaranten auf jedem Trail.
roofowler Z6R7821
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roofowler RD50327
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In schnellen, ruppigen Sektionen kann das HB.130 nicht mit einem Enduro-Bike mithalten
In schnellen, ruppigen Sektionen kann das HB.130 nicht mit einem Enduro-Bike mithalten - dank des progressiven Fahrwerks und des soliden Aufbaus muss man sich jedoch keine Sorgen machen und kann trotzdem voll drauf halten.
roofowler Z6R7584
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roofowler Z6R7757
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Das Hope HB.130 ist ein waschechtes Trailbike dass sich vor niemandem verstecken muss und in jeder Situation eine super Figur macht
Das Hope HB.130 ist ein waschechtes Trailbike dass sich vor niemandem verstecken muss und in jeder Situation eine super Figur macht - der hohe Preis sowie spezielle Maße von Tretlager und Naben dürften zwar bei einigen als Ausschlusskriterium dienen, alle anderen sollten das HB.130 jedoch auf dem Zettel haben.

Hope HB.130 im Test: Die Fräs-Spezialisten von Hope stellen das zweite Mountainbike ihrer Firmengeschichte vor. Das neue HB.130 setzt genau wie das bereits bekannte HB.160 auf einen überaus schicken Sichtcarbon-Rahmen in Kombination mit einem gefrästen Aluminium-Hinterbau. Im Gegensatz zum großen Bruder rollt das neue Trailbike auf 29″-Laufrädern und verfügt über 130 mm Federweg am Heck sowie 140 mm an der Front. Wir hatten bereits die Möglichkeit, das Hope HB.130 zwei Tage lang für euch zu testen. Hier gibt’s unseren Testeindruck.

Steckbrief: Hope HB.130

EinsatzbereichTrail
Federweg140 mm/130 mm
Laufradgröße29ʺ
RahmenmaterialCarbon
Gewicht (o. Pedale)13,1 kg
RahmengrößenM, L, XL
Websitewww.hopetech.com
Preis: 7.500 €

Während sich das erste Bike der Fräskünstler aus Barnoldswick noch hauptsächlich an echte Hope-Liebhaber (Testbericht Hope HB160) richtete, wollen die Briten mit dem HB.130 eine deutlich breitere Käuferschicht ansprechen. Das neue Trailbike kommt mit 29″ großen Laufrädern und stellt 140 mm Federweg an der Front sowie 130 mm am Heck zur Verfügung. Bei der Entwicklung hat man bei Hope ein spezielles Augenmerk darauf gerichtet, auch die Uphill-Qualität des schicken Bikes nicht stiefmütterlich zu behandeln. So soll sich das neue Trailbike genauso gut bergauf wie bergab fahren lassen.

Genau wie schon beim HB.160 setzt man auch beim neusten Spross auf einen edlen Sichtcarbon-Hauptrahmen. Dieser wird mit einem gefrästen und anschließend verklebten Aluminium-Hinterbau gepaart. Dieses Konzept soll laut Hope in Bezug auf Haltbarkeit und Steifigkeit voll überzeugen. Das Hope HB.130 wird in einer relativ variablen Ausstattungsvariante sowie als Rahmenkit mit vielen Extras angeboten. Preislich geht es mit stolzen 4.700 € fürs Rahmenkit los, das Komplettrad ist für 7.500 € erhältlich. Zwar wird das 13,1 kg schwere Trailbike vorerst nur in den Größen M, L und XL angeboten, wenn die Nachfrage stimmt, wird jedoch auch eine S-Rahmengröße nachgeschoben.

Mit dem Hope HB.130 stellen die Briten von Hope erstmals ein Trailbike vor. 29"-Laufräder und 130 mm Federweg an Heck sowie 140 mm an der Front sollen für jede Menge Fahrspaß sorgen
# Mit dem Hope HB.130 stellen die Briten von Hope erstmals ein Trailbike vor. 29"-Laufräder und 130 mm Federweg an Heck sowie 140 mm an der Front sollen für jede Menge Fahrspaß sorgen - das HB.130 ist für einen Preis von 7.500 € in den Größen M, L und XL ab Mitte September erhältlich.
Diashow: Hope HB.130 im ersten Test: Edler Carbon-Flitzer made in GB
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Die einzelnen Frästeile werden mittels Kleber verbunden.
Dank des Rahmendesigns steht genügend Platz für eine Trinkflasche zur Verfügung
Bei der Ausstattung setzt Hope ganz auf die eigenen Komponenten wie die Hope Tech 3 E4-Bremsen
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Geometrie

Mit einem Reach von 475 mm in Größe L, kurzen Kettenstreben, einem moderaten Lenkwinkel und einem steilen Sitzwinkel weist das Hope HB.130 eine moderne, ausgewogenen Geometrie auf. Der Flipchip in der unteren Dämpferaufnahme senkt das Tretlager um 6,5 mm, verkürzt den Reach um 5,5 mm und flacht Lenk- sowie Sitzwinkel je um ein halbes Grad ab. Damit liegt der Lenkwinkel dann bei 66°, während der Sitzwinkel 75,7° misst. Genau wie viele Konkurrenten setzt auch Hope auf eine Federgabel mit 44 mm Offset.

RahmengrößeM (low / high)L (low / high)XL (low / high)
Oberrohrlänge 600 mm627 mm654 mm
Reach449,5 mm / 455 mm469,5 mm / 475 mm489,5 mm / 495 mm
Sitzrohrlänge420 mm450 mm490 mm
Radstand1192 mm / 1191 mm1214 mm / 1213 mm1236 mm / 1235 mm
Lenkwinkel66° / 66,5°66° / 66,5°66° / 66,5°
Sitzwinkel76,2° / 76,7°75,7° / 76,2°75,2° / 75,7°
Steuerrohrlänge100 mm105 mm110 mm
Kettenstrebenlänge435 mm435 mm435 mm
Tretlagerabsenkung39,5 mm / 33 mm39,5 mm / 33 mm39,5 mm / 33 mm
Eine moderne, ausbalancierte Geometrie soll dem HB.130 den perfekten Mix aus Uphill- und Downhill-Performance verleihen
# Eine moderne, ausbalancierte Geometrie soll dem HB.130 den perfekten Mix aus Uphill- und Downhill-Performance verleihen - mittels Flipchip lässt sich bei Bedarf das Tretlager um 6,5 mm absenken und der Lenkwikel um ein halbes Grad abflachen.

Ausstattung

Hope bietet das HB.130 als Komplettrad sowie als Rahmenkit an. Das Komplettrad schlägt mit einem Preis von 7.500 € zu Buche und kommt wahlweise mit Fox- oder Öhlins-Fahrwerk. Den Antrieb übernimmt die SRAM X01 Eagle-Schaltgruppe, während die Fox Transfer-Variostütze einen Verstellweg von 150 mm bietet. Bei Bremsen, Lenker, Vorbau und Laufrädern setzt Hope selbstverständlich auf die eigenen Produkte. Wie bei Hope üblich kann der Kunde dabei aus einem breiten Portfolio an Eloxal-Farben wählen und sich so sein Traumbike zusammenstellen, auch die Lagerabdeckungen sind in unterschiedlichen Farben erhältlich. Last, but not least kann das HB.130 auf Wunsch auch mit farblich passenden Federgabel-, Dämpfer- und Felgen-Decals ausgeliefert werden.

Doch nicht nur beim Design kann sich der Kunde von der Masse abheben, auch die Ausstattung an sich bietet Raum zur Individualisierung. So bietet Hope Upgrade-Pakete wie die kabellose SRAM AXS-Schaltung oder leichte Laufräder mit Santa Cruz Reserve 30 Carbon-Felgen an.

Aufmerksame Leser werden sich fragen, warum Hope beim HB.130 eine SRAM XO1 Carbon-Kurbel statt der eigenen Evo-Kurbel verbaut. Der Grund hierfür liegt im Vertrag mit SRAM – dieser schreibt die Ausrüstung der kompletten Schaltgruppe vor. Um den Kunden die schick gefräste Hope Evo-Kurbel dennoch nicht vorzuenthalten, hat man sich in Barnoldswick dazu entschieden, ein Upgrade-Paket für 360 € anzubieten. Die SRAM-Kurbel wird bei Inanspruchnahme des Upgrades natürlich trotzdem mitgeliefert.

Neben dem Komplettrad ist das neue Hope HB.130 auch als Rahmenkit für einen Preis von 4.700 € erhältlich. Der Rahmen wird inklusive Fox- oder Öhlins-Dämpfer sowie mit Steuersatz, Sattelklemme, Tretlager und Naben ausgeliefert. Bei Tretlager und Naben handelt es sich um Spezialanfertigungen. Hier ist der Kunde auf die Hope-Parts angewiesen, deswegen sind diese bei jedem Rahmen dabei. Was genau besonders ist und warum man sich für diese Lösung entschieden hat, erfahrt ihr im folgenden Abschnitt „Im Detail“.

  • Federgabel Fox Float 36 Factory (140 mm)
  • Dämpfer Fox DPX2 Factory (130 mm)
  • Antrieb SRAM X01 Eagle
  • Bremsen Hope Tech 3 E4
  • Laufräder Hope Pro4-Naben auf Hobe Fortus 26-Felgen
  • Reifen Maxxis Minion DHF / DHRII
  • Cockpit Hope Carbon (780 mm) / Hope AM (35 mm)
  • Sattelstütze Fox Transfer (150 mm)
AusstattungsvarianteHB.130 FoxHB.130 ÖhlinsRahmenkit
FedergabelFox Float 36 Factory, 140 mmÖhlins RXF 36 Evo, 140 mm
DämpferFox Float DPX2 FactoryÖhlins TTX AirFox Float DPX2 Factory oder Öhlins TTX Air
VariostützeFox Transfer, 150 mmFox Transfer, 150 mm
SteuersatzHope HB.130Hope HB.130Hope HB.130
VorbauHope AM 35 mm / 50 mmHope AM 35 mm / 50 mm
LenkerHope Carbon 780 mmHope Carbon 780 mm
GriffeHope SL BlackHope SL Black
BremsenHope Tech 3 E4Hope Tech 3 E4
BremsscheibenHope Floating, 180 mmHope Floating, 180 mm
SattelklemmeHope BoltHope BoltHope Bolt
SattelSDG Radar HB-LogoSDG Radar HB-Logo
TretlagerHope HB 30 mm / DubHope HB 30 mm / DubHope HB mit Spacern für Dub und 30 mm
KurbelgarniturSRAM X01 Carbon, 30tSRAM X01 Carbon, 30t
KetteSRAM EagleSRAM Eagle
KassetteSRAM X01 EagleSRAM X01 Eagle
SchaltwerkSRAM X01 EagleSRAM X01 Eagle
SchalthebelSRAM X01 EagleSRAM X01 Eagle
NabenHope Pro4Hope Pro4Hope Pro4
Felgen Hope Fortus 26Hope Fortus 26
VorderreifenMaxxis Minion DHF 2,5" WTMaxxis Minion DHF 2,5" WT
HinterreifenMaxxis Minion DHRII 2,3" Maxxis Minion DHRII 2,3"
Preis7.500 €7.500 €4.700 €
Bei der Ausstattung setzt Hope ganz auf die eigenen Komponenten wie die Hope Tech 3 E4-Bremsen
# Bei der Ausstattung setzt Hope ganz auf die eigenen Komponenten wie die Hope Tech 3 E4-Bremsen - der Kunde kann dabei selbstverständlich aus allen erhältlichen Hope-Eloxalfarben auswählen.
Beim Cockpit setzt man auf einen 35 mm Vorbau.
# Beim Cockpit setzt man auf einen 35 mm Vorbau.
Der Hope Carbon-Lenker ist 780 mm breit.
# Der Hope Carbon-Lenker ist 780 mm breit.
Für den nötigen Vortrieb sorgt die SRAM X01 Eagle-Schaltgruppe.
# Für den nötigen Vortrieb sorgt die SRAM X01 Eagle-Schaltgruppe.
Hope Fortus-Felgen sollen in Kombination mit den bewährten Hope Pro 4-Naben einen leichten und zuverlässigen Laufradsatz bilden.
# Hope Fortus-Felgen sollen in Kombination mit den bewährten Hope Pro 4-Naben einen leichten und zuverlässigen Laufradsatz bilden.
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# roofowler RD50042
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# roofowler RD50076
Beim Fahrwerk kann der Kunde sich zwischen den beiden Herstellern Fox und Öhlins entscheiden.
# Beim Fahrwerk kann der Kunde sich zwischen den beiden Herstellern Fox und Öhlins entscheiden.

Im Detail

Wie schon das HB.160 ist auch das neue HB.130 ein absoluter Hingucker, die fein gewebte Sichtcarbon-Oberfläche macht es schwer, den Blick abzuwenden und sich auf den Trail zu konzentrieren. Auch der Hinterbau ist außergewöhnlich: Dieser ist zu großen Teilen aus Aluminium gefräst und mittels Kleber zusammengefügt. Durch das Verkleben soll laut Hope einerseits eine sehr steife und stabile Verbindung erzielt, andererseits ein möglicherweise durch das Schweißen bedingtes Verziehen des Aluminiums umgangen werden.

Der schicke Sichtcarbon-Rahmen lässt einem das Wasser im Mund zusammen laufen.
# Der schicke Sichtcarbon-Rahmen lässt einem das Wasser im Mund zusammen laufen.
Beim Hinterbau setzt man auf eine Lösung aus gefrästem Aluminium.
# Beim Hinterbau setzt man auf eine Lösung aus gefrästem Aluminium.
Die einzelnen Frästeile werden mittels Kleber verbunden.
# Die einzelnen Frästeile werden mittels Kleber verbunden.

Nicht nur der Herstellungsprozess des Rahmens wurde vom Enduro-Bike übernommen, auch das Viergelenker-Suspension-Design findet sich am neuen HB.130 wieder. Anders als beim HB.160 ist der Dämpfer jedoch am Oberrohr befestigt, wodurch im Hauptrahmen genügend Platz für eine Wasserflasche zur Verfügung steht. An unserem Testbike war ein gewöhnlicher Flaschenhalter montiert, dadurch kollidierte die Flasche beim Herausziehen jedes Mal mit dem Ausgleichsbehälter des Dämpfers. Das ist zwar kein großes Problem, jedoch etwas störend – ein Flaschenhalter mit Seitenauszug wäre hier die bessere Lösung.

Dank des Rahmendesigns steht genügend Platz für eine Trinkflasche zur Verfügung
# Dank des Rahmendesigns steht genügend Platz für eine Trinkflasche zur Verfügung - ein Flaschenhalter mit Seitenauszug ist jedoch trotzdem zu Empfehlen.

Großen Wert haben die Hope-Ingenieure auf die Stabilität und Haltbarkeit des HB.130 gelegt: Bei der Konstruktion von Hauptrahmen und Hinterbau hat man eher auf Stabilität gesetzt, als ein möglichst geringes Gewicht anzustreben. Außerdem sollen großzügig dimensionierte, teils doppelreihige Lager dafür sorgen, dass man lange Spaß mit seinem Hinterbau hat. Den gleichen Ansatz verfolgt Hope auch beim Innenlager. Hier setzten die Briten weder auf Pressfit noch auf BSA, sondern verwenden ein eigenes Maß. Dies ermöglicht es, größere und dadurch haltbarere Lager zu verbauen. Der Nachteil daran: HB.130-Käufer müssen stets ein Hope-Innenlager verwenden, dies glücklicherweise jedoch mit allen 30 mm- sowie SRAM Dub-Kurbeln kompatibel. Auch eine Variante für 24 mm Wellen ist in Planung.

roofowler RD50050
# roofowler RD50050
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# roofowler RD50087
roofowler RD50016
# roofowler RD50016

Ebenfalls nicht Standard ist das Hinterrad-Einbaumaß. Hier setzt man wie schon beim HB.160 auf Ausfallenden mit einer Breite von 130 mm in Kombination mit einer wuchtigen 17 mm-Achse. Ziel dabei ist es, ein symmetrisch eingespeichtes und dadurch steiferes sowie stabileres Hinterrad einbauen zu können. Durch das schmale Einbaumaß wird außerdem der Hinterbau-Fersenkontakt komplett eliminiert. Weiterhin spart die massive 17 mm Achse Gewicht und erhöht die Steifigkeit. Doch auch für die Standards gibt es eine gute Nachricht: Nach Experimenten mit einer radialen Bremsaufnahme beim HB.160 setzt man beim Hope HB.130 wieder auf den gängigen Postmount-Standard.

Bei Hinterrad-Einbaubreite und Tretlager setzt Hope auf eigenen Maße anstatt auf gängige Standards
# Bei Hinterrad-Einbaubreite und Tretlager setzt Hope auf eigenen Maße anstatt auf gängige Standards - hier sind die Kunden auf Hopes eigene Komponenten angewiesen.

Abgesehen von diesen Spezial-Lösungen bringt das HB.130 alle Details mit, die man bei einem Mountainbike dieser Preisklasse erwartet. Die Züge sind innerhalb des Hauptrahmens geführt. Großzügige Austritts-Öffnungen sorgen für eine leichte Montage, während Schaumstoff-Liner das Klappern der Züge verhindern. Das Unterrohr ist durch einen großzügigen Kunststoff-Protektor geschützt und auch ein dezenter Kettenstrebenschutz ist vorhanden. Ein weiteres Detail ist bei einem Trailbike eher ungewöhnlich, aber durchaus begrüßenswert: Eine integrierte Kettenführung ist standardmäßig montiert.

Alle Züge sind innerhalb des Hauptrahmens verlegt
# Alle Züge sind innerhalb des Hauptrahmens verlegt - große Öffnungen erleichtern die Montage, während Schaumstoff-Liner Klappern verhindern sollen.
roofowler RD50117
# roofowler RD50117
roofowler RD50069
# roofowler RD50069

Hope hatte in Schottland eine Aluminium-Mold sowie einige Hinterbau-Frästeile mit im Gepäck.
# Hope hatte in Schottland eine Aluminium-Mold sowie einige Hinterbau-Frästeile mit im Gepäck.

Zu Präsentationszwecken wurde vor den Augen der Journalisten mit dem Carbon-Layup eines HB.130 in Größe M begonnen ...
# Zu Präsentationszwecken wurde vor den Augen der Journalisten mit dem Carbon-Layup eines HB.130 in Größe M begonnen ...
... der hier produzierte Rahmen wird in Zukunft voraussichtlich von einem Hope-Mitarbeiter über den Trail gescheucht.
# ... der hier produzierte Rahmen wird in Zukunft voraussichtlich von einem Hope-Mitarbeiter über den Trail gescheucht.

Aus diesen vorgeschnittenen Carbon-Matten soll einmal ein schöner und stabiler Rahmen werden.
# Aus diesen vorgeschnittenen Carbon-Matten soll einmal ein schöner und stabiler Rahmen werden.

roofowler RD51492
# roofowler RD51492

So kommt der Carbon-Rahmen aus der Mold, schon jetzt eine echte Augenweide.
# So kommt der Carbon-Rahmen aus der Mold, schon jetzt eine echte Augenweide.

roofowler RD51401
# roofowler RD51401
roofowler RD51402
# roofowler RD51402

roofowler RD51396
# roofowler RD51396
roofowler RD51397
# roofowler RD51397

Auch die aufwändigen Frästeile des Hinterbaus konnten bewundert werden.
# Auch die aufwändigen Frästeile des Hinterbaus konnten bewundert werden.

roofowler RD51373
# roofowler RD51373
roofowler RD51379
# roofowler RD51379

An diesen Verbindungen wird der Hinterbau verklebt.
# An diesen Verbindungen wird der Hinterbau verklebt.

roofowler RD51369
# roofowler RD51369
roofowler RD51371
# roofowler RD51371

Die in der Mitte liegende Sitzstrebe ist das einzige Teil des Rahmens, der nicht in der Hope-Fabrik in Barnoldswick gefertigt wird.
# Die in der Mitte liegende Sitzstrebe ist das einzige Teil des Rahmens, der nicht in der Hope-Fabrik in Barnoldswick gefertigt wird.

roofowler RD51372
# roofowler RD51372
roofowler RD51374
# roofowler RD51374

Die spezielle 130 mm breite Hinterrad-Nabe nimmt eine wuchtige 17 mm-Achse auf.
# Die spezielle 130 mm breite Hinterrad-Nabe nimmt eine wuchtige 17 mm-Achse auf.

Auf dem Trail

Optisch erzielt das HB.130 auf jeden Fall schonmal die Höchstwertung. Ob das schicke Trailbike auch in der Performance-Wertung abräumen kann, erfahrt ihr hier. Der ideale Sag-Bereich des HB.130 liegt bei 25 % bis 30 %, ich entschied mich für die abfahrtslastigere Variante mit 30 % und belasse den Flipchip vorerst in der hohen Einstellung. Die Sitzposition ist dank des steilen Sitzrohrs schön zentral und man nimmt eine angenehm aufrechte Haltung auf dem Rad ein. Dadurch wird die eingebrachte Energie effektiv in Vortrieb umgewandelt. Weiterhin sorgt die hohe Steifigkeit des HB.130 für ein spritziges Fahrverhalten. Auch der Hinterbau trägt zur guten Uphill-Qualität des Trailbikes bei und bleibt antriebsneutral. Bei unrundem Tritt oder wenn das Heck auch im Wiegetritt ruhig bleiben soll, hilft ein Griff an den Plattform-Hebel des Dämpfers. Dieser ist dank des am Oberrohr befestigten Federbeins leicht zu erreichen.

Bergauf liefert das HB.130 eine ausgezeichnete Performance ab
# Bergauf liefert das HB.130 eine ausgezeichnete Performance ab - die ausbalancierte Geometrie und der antriebsneutrale Hinterbau sorgen für jede Menge Vortrieb.

Geht es auf steilen, technischen anspruchsvollen Trails bergauf, macht das Hope HB.130 jede Menge Spaß. Das Bike schiebt präzise und flott über alle Hindernisse hinweg. Dabei stellt der Viergelenker-Hinterbau mehr als genügend Traktion zur Verfügung. Selbst im Wiegetritt ist ein Durchdrehen des Hinterrads absolute Mangelware. Auch das an steilen Rampen häufig vorkommende Ansteigen der Front ist beim HB.130 zumindest in der hohen Geometrie-Einstellung kein Thema. Im Low-Setting ließ sich ein Ansteigen des Vorderrads zwar provozieren, dies stellte im Praxiseinsatz jedoch zu keiner Zeit ein Problem dar. Das HB.130 ist eines dieser Bikes, mit denen man gerne noch schnell die steile Rampe zum nächsten Trail hochsprintet. Jedoch ist das Trailbike auf ruppigen Uphills aufgrund des effizienten Hinterbaus nicht ganz so komfortabel wie manch anderer Trailflitzer.

roofowler Z6R7454
# roofowler Z6R7454

Zwar ist das HB.130 ein sehr guter Kletterer, aber Uphill bleibt Uphill und richtig Spaß gibt’s mit jedem Bike erst, wenn der Trail bergab zeigt. Das neue Hope-Bike bildet hier keine Ausnahme: Agil lässt sich das Trailbike über die Trails scheuchen, in Kurven drücken oder über Hindernisse lupfen. Der Hinterbau bietet jederzeit genügend Gegenhalt und dank des steifen Rahmens und der Fox 36-Federgabel lässt sich das HB.130 sehr präzise in die gewünschte Richtung steuern. So hat man jede Menge Spaß dabei, kreative Linien auszuprobieren oder Geschwindigkeit an Hindernissen zu generieren. Auch vor Richtungswechseln scheut das HB.130 nicht: Egal ob gebauter Anlieger oder rutschige Off-Camber-Kurve, das Carbon-Bike lässt sich schnell und einfach in die neue Fahrtrichtung steuern.

Das lebhafte und spritzige Fahrverhalten des Hope HB.130 macht das Trailbike zu einem echten Spaßgaranten auf jedem Trail.
# Das lebhafte und spritzige Fahrverhalten des Hope HB.130 macht das Trailbike zu einem echten Spaßgaranten auf jedem Trail.
roofowler Z6R7821
# roofowler Z6R7821
roofowler RD50327
# roofowler RD50327

Wird der Trail ruppiger und vor allem schneller, so zeigt das schicke Bike Nerven und vermittelt dem Fahrer nicht die allerletzte Sicherheit. Nachdem ich den Flipchip in der tiefen Position montiert habe, liegt das Bike wesentlich stabiler und weniger nervös auf dem Trail. Diese Einstellung steht dem Hope HB.130 meiner Meinung nach wesentlich besser.

Zwar kann das Trailbike auch so selbstverständlich nicht an die Laufruhe eines Enduro-Bikes heranreichen, die ist jedoch auch nicht nötig. Denn hat man sich erstmal daran gewöhnt, so kann man es an Bord des HB.130 richtig krachen lassen. Dank des progressiv ausgelegten Hinterbaus und ganzen vier Volumenspacern in der Federgabel schluckt das Fahrwerk auch grobe Schläge problemlos weg, ohne dabei unsensibel anzusprechen. Dies führt dazu, dass man mit dem Hope HB.130 auch auf ruppigen Trails fast schon mit seinen Kollegen auf Enduro-Bikes mithalten kann. Dabei hat man mit dem Trailbike bergauf und auf gemäßigteren Bikes auch noch deutlich mehr Spaß.

In schnellen, ruppigen Sektionen kann das HB.130 nicht mit einem Enduro-Bike mithalten
# In schnellen, ruppigen Sektionen kann das HB.130 nicht mit einem Enduro-Bike mithalten - dank des progressiven Fahrwerks und des soliden Aufbaus muss man sich jedoch keine Sorgen machen und kann trotzdem voll drauf halten.

Aufgrund des progressiven Fahrwerks und des steifen Rahmens fährt sich das Trailbike gerade bei hohen Geschwindigkeiten erwartungsgemäß etwas anstrengend und erfordert auf langen Trails eine gewisse Grundfitness. Insgesamt hat es Hope mit dem HB.130 geschafft, ein spaßiges Trailbike zu konstruieren, was sowohl bergauf als auch bergab eine super Figur macht und mit dem man wirklich keinen Trail scheuen muss.

roofowler Z6R7584
# roofowler Z6R7584
roofowler Z6R7757
# roofowler Z6R7757

Das ist uns aufgefallen

  • Standards Standards sind unserer Meinung nach wichtig, praktisch und alternativlos. Zwar können wir die Gründe für Hopes Spezial-Maße an Tretlager und Hinterbau nachvollziehen, klassische Standards würden wir jedoch bevorzugen. Immerhin hält Hope die Nachteile und Einschränkungen für den Endkunden so gering wie möglich.
  • Verarbeitungsqualität Das Hope HB.130 macht nicht nur aus der Ferne eine sehr gute Figur. Auch aus der Nähe wirkt alles absolut hochwertig und sauber verarbeitet. Hier kann man die Aussage „Liebe zum Detail“ absolut unterschreiben.
  • Bremsen Die Hope Tech 3 E4-Bremsen konnten uns mit einer guten Dosierbarkeit und jeder Menge Bremskraft vollends überzeugen.
  • Individualität Zahlreicher Konfigurations-Möglichkeiten erlauben es dem Kunden sich sein Traum-Bike selbst zusammenzustellen. Neben der Optik kann so auch die Ausstattung teilweise angepasst werden.

Fazit – Hope HB.130

Mit dem Hope HB.130 steigen die Briten erstmals in den umkämpften Trailbike-Markt ein. Dieser Einstieg ist mehr als gelungen: Das HB.130 begeistert mit einer perfekten Balance aus Uphill und Downhill. Zwar kann das schicke Carbon-Rad bergab nicht mit der Laufruhe eines Enduro-Bikes mithalten, dafür stehen jedoch jede Menge Fahrspaß, eine ausgezeichnete Kletter-Performance sowie eine hohe Agilität auf der Haben-Seite. Leider setzt Hope wie schon beim HB.160 auch beim neuen Bike teilweise auf eigene Standards und ein hohes Preisschild. Dafür bekommt man jedoch auch ein schickes und sehr hochwertig verarbeitetes Mountainbike, mit dem man für jeden Trail bestens gewappnet ist.

Artikelbild

Pro / Contra

Pro

  • hoher Fahrspaß
  • gelungene Balance aus Uphill und Downhill
  • edle Optik und hohe Verarbeitungsqualität

Contra

  • keine Standard-Maße an Tretlager und Ausfallenden
  • hoher Kaufpreis
Das Hope HB.130 ist ein waschechtes Trailbike dass sich vor niemandem verstecken muss und in jeder Situation eine super Figur macht
# Das Hope HB.130 ist ein waschechtes Trailbike dass sich vor niemandem verstecken muss und in jeder Situation eine super Figur macht - der hohe Preis sowie spezielle Maße von Tretlager und Naben dürften zwar bei einigen als Ausschlusskriterium dienen, alle anderen sollten das HB.130 jedoch auf dem Zettel haben.

Wie gefällt euch das neue Bike der Briten?


Testablauf Das Hope HB.130 wurde im Rahmen eines Pressecamps in Schottland zwei Tage lang für euch getestet. Die Anstiege wurden allesamt aus eigener Kraft zurückgelegt. Sämtliche Kosten für das Pressecamp wurden von Hope getragen.

Hier haben wir das Hope HB.130 getestet

  • Ballater, Schottland: steile, technische Trails, teils schnell, teils mit engen Kurven, von loamigem Nadelboden bis hin zu steinigen Hochmooren ist alles dabei
Tester-Profil: Arne Koop
67 cm74 kg87 cm63 cm184 cm
Arne ist seit 2010 auf dem Mountainbike unterwegs. Am liebsten scheucht er Enduro- oder Trailbikes auf ruppigen, natürlichen Trails bergab. Wenn sich die Gelegenheit bietet, springt er jedoch auch gerne mal aufs Downhill-Bike oder dreht eine Runde mit dem Rennrad.
Fahrstil
sauber, hohes Grundtempo
Ich fahre hauptsächlich
Enduro
Vorlieben beim Fahrwerk
vorne straffer als hinten, schneller Rebound, nicht zu viel Dämpfung
Vorlieben bei der Geometrie
geräumiger Reach, keine zu kurzen Kettenstreben, flacher Lenkwinkel

Fotos: Rupert Fowler
  1. benutzerbild

    xforce1

    dabei seit 05/2012

    Naja die US Boys schlafen nicht. Ibis fertigt seit einiger Zeit einen S Rahmen in Santa Cruz. Am Anfang hat man noch draufgelegt, mittlerweile ist man bei Break Even.
    Eins ist doch klar. In der Bike Branche ist was die Hardware angeht der Rahmen DAS Herzstück schlechthin. Die Komponenten sind mehr oder weniger gleich. Unterschiede gibt es sonst beim Service, Image und Vertrieb. Das war es dann mehr oder weniger.
    Die Produktion in Fernost hat für die Hersteller ausser dem Preis nur Nachteile. Kommunikation, Qualitätskontrolle, Zölle und lange Versandwege. Und vor allem Abhängigkeiten. Gerade momentan ist das ein großes Thema. Wer weiss was da in Punkto China und USA noch kommt. Und Taiwan würden die Chinesen auch am liebsten wieder zurück haben.
    Carbon made in Europe und USA wird bei kleineren Stückzahlen immer mehr kommen, davon bin ich überzeugt. Carbon LR/Felgen gibt es auch immer mehr made in USA oder Canada.

  2. benutzerbild

    Maigun

    dabei seit 03/2019

    Zum Hinterbau ist zu sagen:
    die Frage die ich mir sofort gestellt hatte, warum wird nicht gesekgeschmiedet und geprägt und stattdessen gefräst? Das Ergebnis dürfte doch noch belastbarer etc. sein?
    (Die ›Inselaf…‹* sind doch im schmieden bewandert. — * der Begriff ist in meinem Umfeld positiv besetzt.)
  3. benutzerbild

    Deleted 118538

    dabei seit 12/2015

    Ganz einfach: Hope ist ein Dreh- und Frässpezialist und hat einen schönen Maschinenpark, mit dem sie die Teile herstellen.

  4. benutzerbild

    Maigun

    dabei seit 03/2019

    … ja klar stimme ich vollkommen zu, danke. Das heißt im Umkehrschluss aber für mich (meine Interpretation): »Das Bike könnte noch besser sein.«

  5. benutzerbild

    Sven12345

    dabei seit 06/2010

    warum wird nicht gesekgeschmiedet

    Sowas lohnt sich vermutlich erst ab ner hohen 10.000er Stückzahl.
    Außerdem muss man geschmiedete Teile immer nochmal nachbearbeiten.
    Schau dir dazu z.B. mal die Kletter-Karabiner Produktion bei DMM Wales an.
    Die müssten irgendwo mal ein Video hochgeladen haben.

    DMM: Schmiedebetrieb <-> Hope: Fräsbetrieb
    (Wenn dein einziges Werkzeug ein Hammer ist, wirst du jedes Problem als Nagel betrachten.)

    (Wobei Hope z.B. die Rohlinge für die Naben auch schmiedet, und danach spanend bearbeitet.
    So klar ist die Abgrenzung Schmiede-/Fräs-Betrieb dann auch nicht...)

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