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Die Hope R4+ LED-Lampe leuchtet mit 2.000 Lumen und weist eine Akku-Kapazität von 6.200 mAh auf
Die Hope R4+ LED-Lampe leuchtet mit 2.000 Lumen und weist eine Akku-Kapazität von 6.200 mAh auf - preislich liegt die schick gefräste Lampe bei 285 €.
Lieferumfang-Leuchten-3506
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Ausleuchtung der Hope R4+ Led auf maximaler Leuchtstufe
Ausleuchtung der Hope R4+ Led auf maximaler Leuchtstufe - die Kartons sind in 10 m Abständen aufgestellt. Foto-Settings: Brennweite: 35 mm / ISO: 250 / Belichtungszeit: 2,0 sec<br> Blende: ƒ/4
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Die Montage per Klett geht auch bei der Hope-Lampe einwandfrei von der Hand
Die Montage per Klett geht auch bei der Hope-Lampe einwandfrei von der Hand - auch der Winkel lässt sich gut verstellen.
Die Ladestandsanzeige gibt schnell darüber Auskunft, wie viel Saft noch im Tank ist.
Die Ladestandsanzeige gibt schnell darüber Auskunft, wie viel Saft noch im Tank ist.
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Eine Fernbedienung sucht man bei der Hope R4+ LED vergeblich
Eine Fernbedienung sucht man bei der Hope R4+ LED vergeblich - die Einstellung der Leuchtstufen kann hier lediglich über den Knopf am Lampenkopf vorgenommen werden. Je nach gewählter Leuchtstufe leuchtet dieser in einer anderen Farbe.
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Im Vergleich zu den anderen Lampen in unserem Vergleichstets strahlte die Hope-Lampe ein deutlich wärmeres Licht aus.
Im Vergleich zu den anderen Lampen in unserem Vergleichstets strahlte die Hope-Lampe ein deutlich wärmeres Licht aus.
Fräskunst made in Barnoldswick.
Fräskunst made in Barnoldswick.
Die Hope-Lampe kann vor allem durch ihre hohe Verarbeitungsqualität und die schön gleichmäßige Ausleuchtung überzeugen
Die Hope-Lampe kann vor allem durch ihre hohe Verarbeitungsqualität und die schön gleichmäßige Ausleuchtung überzeugen - für unseren Geschmack hätte die Lampe allerdings gerne ein Stück heller ausfallen können.

Hope R4+ LED im Test: Auch der britische Komponentenhersteller Hope hat einige Bike-Lampen im Produktportfolio. Daraus haben wir uns für diesen Vergleichstest die Hope R4+ LED-Leuchte bestellt, um herauszufinden, wie sich die 2.000 Lumen starke Lampe auf dem Trail schlägt. Hier gibt’s den ausführlichen Test.

Hope R4+ LED: Infos und Preise

Genau wie man es von den britischen Frässpezialisten erwartet, sind sogar die Gehäuse von Akku und Lampe aus Aluminium gefräst. Dies verleiht der MTB Beleuchtung den typischen Hope-Look und macht einen überaus hochwertigen Eindruck. Doch auch mit den inneren Werten will die Hope R4+ LED überzeugen: Die Leuchte stellt ganze 2.000 Lumen zur Verfügung, während der Akku mit einer Kapazität von satten 6.200 mAh aufwartet. Dies spiegelt sich neben der Leuchtdauer allerdings auch im Gewicht wider: 447 g bringt die Lampe inklusive Akku und Helmbefestigung auf die Waage. Hier muss der Akku definitiv im Rucksack, dem Hipbag oder der Trikottasche verstaut werden.

Die Hope R4+ LED-Lampe leuchtet mit 2.000 Lumen und weist eine Akku-Kapazität von 6.200 mAh auf
# Die Hope R4+ LED-Lampe leuchtet mit 2.000 Lumen und weist eine Akku-Kapazität von 6.200 mAh auf - preislich liegt die schick gefräste Lampe bei 285 €.

Die Lampe leuchtet in insgesamt fünf verschiedenen Stufen und verfügt zudem über eine Blink-Fuktion. Das Umschalten erfolgt mittels Knopfdruck an der Lampe eine Lenkerfernbedienung oder App gibt es nicht. Im Lieferumfang sind Lampe, Akku, Ladegerät, Verlängerungskabel, Klettband, Stirnband, Helmhalterung und eine Lenkerhalterung enthalten. Preislich liegt die Hope R4+ Led bei 285 €.

  • Lumen 2.000
  • Akku-Kapazität 6.200 mAh
  • Leuchtmodi 60 lm / 300 lm / 550 lm / 1.oo0 lm / 1.500 lm / Blinklicht
  • Lieferumfang Lampe / Akku / Ladegerät / Verlängerungskabel / Klettband / Stirnband / Helmhalterung / Lenkerhalterung
  • Montagemöglichkeiten Lenker / Helm / Stirnband
  • Gewicht 114 g (Lampenkopf inklusive Helmhalterung) / 447 g (Lampe inklusive Akku und Helmhalterung)
  • www.hopetech.com
  • Preis (UVP) 285 €

Mountainbike-Lampen-Vergleichstest 2020: Hier gehts zum großen Fazit-Artikel

Lieferumfang-Leuchten-3506
# Lieferumfang-Leuchten-3506

In Zahlen

Auf dem Papier kann die Hope R4+ LED wie viele ihrer Mitbewerber mit einem starken Lichtstrom von 2.000 Lumen aufwarten. Hope gibt auf der Website fairerweise direkt mit an, dass der gemessene Wert bei rund 1.500 Lumen liegt. Dies konnten wir mit unseren Messungen bestätigen, bei uns brachte die Leuchte sogar 70 Lumen mehr Output. Die Lichttemperatur beträgt 6.300 K, damit strahlt die Hope-Lampe ein deutlich wärmeres Licht als die Konkurrenz aus.

Was die Leuchtdauer angeht, so macht die Hope-Lampe dank eines großen 6,2 Ah-Akkus keine halben Sachen: Auf der höchsten Stufe versorgte uns die Lampe ganze zwei Stunden und 45 Minuten mit Licht. Danach schaltet die R4+ in einen Energiesparmodus mit verringerter Leuchtstufe. Wer lange leuchten will, muss allerdings auch lange laden, ganze 7,5 Stunden braucht man laut Hope, um den leeren Akku voll aufzuladen. Alle, die auch mit etwas weniger Akku-Kapazität auskommen, können die Hope R4+ auch mit einem kleineren, leichteren und preiswerteren 3.200 mAh-Akku kaufen.

  • maximaler Lichtstrom (gemessen) 1.570 lm
  • Lichttemperatur (gemessen) 6.300 K
  • Leuchtdauer (auf maximaler Stufe) 2 Stunden 45 Minuten
  • Akku-Kapazität 6.200 mAh (auch mit 3.200 mAh Akku erhältlich)
  • Ladezeit 7,5 Stunden
Ausleuchtung der Hope R4+ Led auf maximaler Leuchtstufe
# Ausleuchtung der Hope R4+ Led auf maximaler Leuchtstufe - die Kartons sind in 10 m Abständen aufgestellt. Foto-Settings: Brennweite: 35 mm / ISO: 250 / Belichtungszeit: 2,0 sec
Blende: ƒ/4

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# lampen-hope-stufe2-8933
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# lampen-hope-stufe3-8932

Montage

Genau wie die anderen Lampen im Test wird die Hope R4+ LED mittels Klett-Strap am Helm-befestigt. Dieser ist relativ breit und wirkt hochwertig. Dementsprechend lässt sich die Lampe relativ sicher und stabil am Helm befestigen. Aufgrund der großen Bauhöhe und des relativ hohen Gewichts bleibt ein minimales Wackeln bei einigen Helmen allerdings nicht aus. Der relativ große Akku muss entweder im Rucksack, dem Hipbag oder einer Trikottasche verstaut werden. Das dafür nötige Verlängerungskabel ist im Lieferumfang enthalten.

Die Montage per Klett geht auch bei der Hope-Lampe einwandfrei von der Hand
# Die Montage per Klett geht auch bei der Hope-Lampe einwandfrei von der Hand - auch der Winkel lässt sich gut verstellen.

Ebenfalls zu erwähnen: Die Hope-Lampe setzt auf einen sehr definierten und hochwertig wirkenden Bajonett-Verschluss, der in die einzelnen Befestigungsmöglichkeiten wie Stirnband sowie Lenker- und Helm-Halterung eingeklickt wird. Dieses System macht einen sehr guten sowie langlebigen Eindruck und ermöglicht das schnelle Umstecken der Lampe vom Lenker auf dem Helm oder umgekehrt.

Auf dem Trail

Die Hope R4+ LED-Lampe unterscheidet sich vor allem durch ihre edle Fräsoptik deutlich von der Konkurrenz. Sowohl am Akku als auch am Lampenkopf ist eindeutig der klassische Hope-Look zu erkennen billige Plastikoberflächen sucht man hier vergeblich. Anders als bei Cube oder Lupine muss der mit einer Kapazität von 6.200 mAh recht große Akku im Rucksack, der Trikottasche oder dem Hipbag transportiert werden. Dies ist dank des mitgelieferten, ausreichend langem Verlängerungskabel auch problemlos möglich. Allerdings hätten wir uns eine etwas stromlinienförmigere und nicht ganz so klobige Akku-Form gewünscht. Abgesehen davon lässt sich der Akku nichts zu Schulden kommen: So gibt eine kleine Akkustands-Anzeige per Knopfdruck schnell Auskunft über den Ladezustand. Hier kommt man aufgrund der eher hohen Kapazität allerdings nur selten in den roten Bereich. Je nach Einsatzzweck könnte man deshalb überlegen, zum etwas kleineren, zweizelligen Akku zu greifen, um etwas Platz und Gewicht einzusparen.

Die Ladestandsanzeige gibt schnell darüber Auskunft, wie viel Saft noch im Tank ist.
# Die Ladestandsanzeige gibt schnell darüber Auskunft, wie viel Saft noch im Tank ist.
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# lampen-hope-8549
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# lampen-hope-8547

Die Hope-Lampe muss als einzige Lampe in unserem Vergleichstest ohne Fernbedienung auskommen. Dementsprechend wird per Knopfdruck am Lampenkopf zwischen den Leuchtstufen gewechselt. Hier stehen erstmal drei Stufen zur Verfügung, längeres Drücken auf den Knopf schaltet dann weitere zwei Stufen mit geringer Leuchtstärke sowie einen Blinkmodus frei. Für den Einsatz im Wald sind die ersten drei Stufen jedoch am besten geeignet. Etwas störend ist allerdings, dass der Unterschied zwischen den einzelnen Stufen teilweise nicht so gut sichtbar ist vor allem, wenn man gerade in einer Gruppe mit mehreren Fahren unterwegs ist. Das kann mitunter nervig sein, hier wäre eine stärkere Abstufung sinnvoll. Im Notfall verrät allerdings die LED-Farbe des Knopfes, in welcher Stufe die Lampe sich gerade befindet. Dieser ist, wenn die Lampe am Helm befestigt ist, allerdings nur durch Absetzen des Helms zu erkennen.

Eine Fernbedienung sucht man bei der Hope R4+ LED vergeblich
# Eine Fernbedienung sucht man bei der Hope R4+ LED vergeblich - die Einstellung der Leuchtstufen kann hier lediglich über den Knopf am Lampenkopf vorgenommen werden. Je nach gewählter Leuchtstufe leuchtet dieser in einer anderen Farbe.
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# lampen-hope-8556

Die Lichttemperatur der Hope-Lampe ist im Vergleich mit der Konkurrenz eher niedrig, wodurch die R4+ ein sichtbar wärmeres und nicht ganz so grelles Licht ausstrahlt. Dies empfanden wir vor allem bei nebligen Bedingungen als angenehm. Allerdings wirkt die Leuchte auch dadurch nicht ganz so hell wie die Lampen der Konkurrenz. Außerdem bietet kälteres, bläuliches Licht für gewöhnlich bessere Kontraste, was auf dem nächtlichen Trail durchaus von Vorteil ist.

Im Vergleich zu den anderen Lampen in unserem Vergleichstets strahlte die Hope-Lampe ein deutlich wärmeres Licht aus.
# Im Vergleich zu den anderen Lampen in unserem Vergleichstets strahlte die Hope-Lampe ein deutlich wärmeres Licht aus.

Wirklich gut gelungen ist die Ausleuchtung der Hope-Lampe: Der Lichtkegel ist ausreichend breit und wird zudem sehr gleichmäßig erhellt. Nicht besonders zufriedenstellend ist hingegen die Helligkeit der Lampe. Diese fällt deutlich geringer aus als bei den anderen Lampen im Vergleichstest und das, obwohl die Cube-Lampe laut unseren Messungen sogar etwas weniger Lichtstrom abgibt. Man kann mit der Hope R4+ Led-Lampe zwar problemlos Trails in Angriff nehmen, aber gerade bei sportlicherer Fahrweise und anspruchsvollen Trails wäre etwas mehr Licht wünschenswert. Dementsprechend sollte man entweder eine zweite Lampe am Lenker montieren oder zu einem leuchtstärkeren Modell greifen.

Fräskunst made in Barnoldswick.
# Fräskunst made in Barnoldswick.

Fazit Hope R4+ LED

Die Hope R4+ LED kann vor allem mit ihrer herausragenden Fräs-Optik sowie der insgesamt hohen Verarbeitungsqualität auftrumpfen. Allerdings könnte die Leuchtkraft für unseren Geschmack etwas stärker ausfallen, zudem muss man bei Hope ohne Fernbedienung am Lenker auskommen. Positiv zu erwähnen ist allerdings die relativ flächige und gleichmäßige Ausleuchtung und die große Akku-Kapazität– und auch Liebhaber von warmem Licht werden hier fündig.

Artikelbild

Pro / Contra

Pro

  • herausragende Optik und Verarbeitungsqualität
  • schön flächige und gleichmäßige Ausleuchtung

Contra

  • relativ geringe Leuchtkraft
  • keine Fernbedienung

Mountainbike-Lampen-Vergleichstest 2020: Hier gehts zum großen Fazit-Artikel

Die Hope-Lampe kann vor allem durch ihre hohe Verarbeitungsqualität und die schön gleichmäßige Ausleuchtung überzeugen
# Die Hope-Lampe kann vor allem durch ihre hohe Verarbeitungsqualität und die schön gleichmäßige Ausleuchtung überzeugen - für unseren Geschmack hätte die Lampe allerdings gerne ein Stück heller ausfallen können.

Wie ist euer Eindruck der Hope R4+ LED?


Preisvergleich


Hier findest du alle weiteren Artikel unseres Lampen-Vergleichstests:

  1. benutzerbild

    Diddo

    dabei seit 02/2011

    [...]Was die Leuchtdauer angeht, so macht die Hope-Lampe dank eines großen 6,2 mAh-Akkus keine halben Sachen: [...]

    6200 mAh hoffentlich smilie
  2. benutzerbild

    derobi

    dabei seit 03/2017

    Vielen Dank für die diversen Rückmeldungen.

    Gruß
    Der Obi

  3. benutzerbild

    pommes5

    dabei seit 05/2008

    Habe die R4+ seit 2 Wintern am Helm und bin extrem zufrieden. Hatte vorher 8 Jahre nur China-Lampen ähnlicher Baugröße und im Vergleich ist Lichtausbeute und Handling einfach großartig. Über die Haltbarkeit habe ich mir bei Hope noch nie Gedanken machen müssen, hoffe das bleibt auch bei der Lampe so. Den Preis finde ich noch okay. Dass ich nicht mit Apps und Fernbedienung rumhantieren muss empfinde ich als Old-Schooler definitiv als angenehm.
    Die Lupine Lampen vom Kumpel sind definitiv heller und in Haptik/Qualität mindestens genau so, aber auch sehr viel teurer.

  4. benutzerbild

    Mr.T

    dabei seit 09/2004

    Irgendwie klassisch Hope.
    Bremse: Super verarbeitet und sieht gut aus... bremst aber nur so lala.
    Lampe: Super verarbeitet und sieht gut aus... leuchtet aber nur so lala.

  5. benutzerbild

    swagelok

    dabei seit 07/2002

    Wen - wie mich - die große Bauhöhe der Helmhalterung stört - es gibt einen 3D-Druck-GoPro-Adapter mit dem das ganze Setup deutlich niedriger baut
    https://www.shapeways.com/product/4...-r4-led-lamp?optionId=61102061&li=marketplace

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