
Haben wir jetzt noch mehr Dämpfermaße?
Aktuelle Längen werden (solange von OE-Seite Bedarf besteht) bestehen bleiben. Insofern kann diese Frage erstmal bejaht werden. Für Endkunden ist das Maß aber im Moment noch nicht relevant, da es sich hier um ein reines OE-Produkt für das kommende Modelljahr (2017) handelt. Ein aktueller Rahmen kann nicht ohne weiteres mit einem Metric Dämpfer bestückt werden, ohne dass sich Änderungen für den Federweg oder die Kinematik ergeben würden. Zusätzlich sind nicht alle neuen Aufnahmen (insbesondere die seitliche Trunnion-Mount) rückwärtskompatibel.
Einige Hersteller haben für Modelljahr 2017 bereits Carbon Moulds geöffnet und können so nicht ohne größeren Aufwand auf das neue Maß umstellen. Andere Hersteller (wie das getestete Transition Patrol) bieten einen angepassten Umlenkhebel an, um Metric nutzen zu können. Hierzu mehr im kommenden Fahreindruck.
Um die Gründe für diese Maße verstehen zu können, gilt es, in die Herausforderungen im Rahmenbau und in der Dämpferabstimmung einzutauchen. Und um den Leuten, die jetzt schon die Fackel anzünden, ein wenig Beruhigung zu verschaffen – rein von der Fahrqualität her machte es einen großen Unterschied zwischen dem Monarch und dem neuen SuperDeluxe, den es nicht in den alten Maßen geben wird.
Kurz & knapp: Änderungen im Metric-Standard
- Vereinfachung der Maße
- Weniger Hardware (sollten die alten Maße in den nächsten Jahren auslaufen)
- Einfachere Abstimmung für die Rahmenbauer via Spacer
- Mehr Überlappung der Buchsen und des Kolbens was mehr Steifigkeit bringen sollte
- Mehr Platz für die Negativfeder
- Mehr Platz und bessere Abstimmbarkeit der Gasdruckladung hinter dem IFP
- Mehr Platz für Schmutzabstreifer und Dichtungen und dadurch verbesserte Wartungsintervalle
- Mehr Gasdruckladung ermöglicht ein höheres Schaftvolumen wodurch mehr Ölfluss generiert wird was die Abstimmung erleichtert
- Verbesserte Funktion bei niedrigen Temperaturen
- Klarere Abgrenzung der drei Dämpfermodi
- Bikes, die Dämpfer mit einem Hub über 65 mm benötigen, sind auf die alten Maße angewiesen
- Bestehende Bikes sind nicht kompatibel ohne eine Anpassung der Kinematik. Somit werden wir vermutlich primär kommende oder überarbeitete Modelle mit Metric sehen
- Trunnion ermöglicht Rahmenbauern eine kompaktere Bauweise insbesondere bei niedrigen Oberrohren oder kleineren Rahmengrößen.


Woher kommen die aktuellen Dämpfermaße?
Die Fahrradbranche ist ein wilder Haufen. So passiert es sehr schnell, dass von einem zum nächsten Modelljahr plötzlich so etwas wie ein neues Maß oder Montageart eingeführt wird. Sei es ein konischer Gabelschaft, ein kleinerer Freilauf, ein direkt montierter Umwerfer ohne Klemmschelle oder ein neuer Lenkerdurchmesser.
Von der Größe her ist die Bikebranche ebenfalls relativ klein und so versuchen die Hersteller nicht – wie von vielen Endkunden vermutet – einfach so ein neues Maß auf den Markt zu bringen, sondern Produkte zu realisieren, die gegenüber dem Mitbewerber einen Vorteil bringen. Sei es ein 10-zahniges Ritzel, um die Bandbreite zu erhalten (bringt aber einen XD Freilauf mit sich), mehr Steifigkeit bei gleichem oder geringerem Gewicht (35 mm Lenkermaß) oder ein Dämpfer, der nicht nur leicht ist, sondern auch in einer gewissen Gewichtsklasse eine bestimmte Leistung bringt und den Hersteller nicht mit seiner Bauform im Rahmendesign beschränkt.
Nicht alles hat sich durchgesetzt und nicht alles hat sich im täglichen Dauereinsatz als richtig erwiesen.
Aber um zur eigentlichen Frage zurückzukommen: Warum gibt es überhaupt so viele verschiedene Dämpfer?
Anders als bei einer Federgabel, bei der jeder Zentimeter Hub einem Zentimeter Federweg entspricht, ergibt sich im Hinterbau im Zusammenspiel aus Übersetzungsverhältnis, der Hinterbaukinematik und dem Hub des Dämpfers der eigentliche Federweg.
Es gibt viele Gründe, warum man im Heck keine 1:1 Übersetzung verwenden kann. Platz ist einer davon, aber das ist heute nicht das Thema. Würde man sich nun für alle Federwege auf eine Dämpferlänge mit einem Hub beschränken (z.B. 200 x 50 mm), wären die Abstimmungsmöglichkeiten zum einen stark beschränkt und zum anderen würde dieser eine Dämpfer nicht für jeden Federweg gut funktionieren.
Bei einem Downhill-Bike mit 200 mm Federweg entstünde ein Übersetzungsverhältnis von 1:4, was eine ziemlich hohe Belastung für den Dämpfer bedeutet. Würde man den gleichen Dämpfer in ein Cross Country-Bike mit 100 mm Federweg einbauen, hätte man ein Übersetzungsverhältnis von 1:2. Das ist in Bezug auf Ansprechverhalten und Gewichtsersparnis nicht immer ideal.
Dieses (stark vereinfachte Beispiel) soll verdeutlichen, dass aus den breit gefächerten Anwendungsgebieten unterschiedliche Längen entstanden sind, die sich über die Jahre etabliert haben. Nicht alle davon sind sehr gängig und verschiedene Hersteller setzen nach wie vor auf Sonderlösungen (Specialized, Cannondale, etc.), die alleinig von diesen Firmen verwendet werden.
Neben den Abmessungen der Dämpfer gibt es auch noch unterschiedliche Maße für die Buchsen – woher letztlich Varianten von 8 x 21,8 mm, 8 x 22 mm und 8 x 22,2 mm bei den Buchsenbreiten gekommen sind, werden wir vermutlich nie erfahren… das ist vielleicht auch besser so.
Aber wir haben doch bereits so viele Optionen, die seit Jahren funktionieren?
Man hätte auch hergehen und mehrere der bestehenden Längen streichen können – dann wäre man auch bei weniger Diversität gelandet, wie jetzt bei den Metric Varianten. Doch welche wäre das gewesen? Vielleicht am ehesten die 200 x 57 mm, die in ihren Dimensionen den Entwicklern von so ziemlich allen Suspension-Herstellern viel Kopfzerbrechen bereitet hat?
Fakt ist, man hätte weiterhin im Rahmenbau mit ungleichen Sprüngen zwischen Dämpferlängen und Hüben arbeiten müssen, was für Rahmenbauer und Kinematik-Entwickler gewisse Probleme mit sich bringt. Zusätzlich könnte man nicht jeden Einsatzbereich ideal von der Abstimmung bedienen, da man (wie oben bereits erwähnt) im Zweifel mit nicht besonders geeigneten Übersetzungsverhältnissen arbeiten müsste.
„Wie viel Beschränkung haben wir innerhalb des aktuellen Systems durch bestimmte Vorgaben? Was wäre, wenn wir einen Dämpfer bauen, bei dem wir uns nicht von bestehenden Layouts beschränken lassen und die reine Performance im Vordergrund steht?“ – SRAM
Dieser Gedanke bildete vor zirka zwei Jahren den Startschuss für eine grundsätzliche Neuüberlegung im Bezug auf eine Dämpferkonstruktion im Hause RockShox/SRAM.
Mehr Platz für mehr Technik
Um die Entscheidungen für verschiedene Bauteile und Maße an Metric Dämpfern zu verstehen, muss man sich mit der grundlegenden Funktionsweise von Dämpfern vertraut machen. Nachfolgend eine (vereinfachte) Einführung in die Thematik.
Gasvolumen hinter dem IFP
Beim Einfedern fährt der Kolben in den Dämpfer ein und verdrängt dabei sein Volumen in der Ölbefüllung. Da Öl nicht komprimierbar ist, muss irgendwo für die verdrängte Menge Platz geschaffen werden. Es existieren dafür verschiedene Lösungen. In Monarch und Monarch Plus geschieht dies über einen Kolben, der eine Gasladung (Stickstoff) vom Öl trennt und in seiner Position variabel ist (IFP = Internal Floating Piston). Verdrängt der Schaft das Öl, verschiebt sich der Kolben und der Gasdruck dahinter erhöht sich.

Das Gasvolumen (in der obigen schematischen Darstellung der graue Bereich oberhalb des Kolbens) und dessen Druck haben maßgeblich Einfluss auf die Losbrechkraft des Dämpfers sowie auf die generelle Kennlinie. Dadurch ergeben sich bei der Abstimmung auf einen Hinterbau und die jeweiligen gewünschten Eigenschaften gewisse Herausforderungen, die mit den aktuellen Gasladungen nicht immer zu voller Zufriedenheit erreicht werden konnten. Eine konstante und gleichbleibende Gasladung über alle Dämpferlängen hinweg, beim SuperDeluxe sowie ein gleicher Druck mit hubabhängiger IFP Position beim Deluxe, soll eine leichtere und bessere Abstimmung auf die jeweiligen Bedürfnisse der Hersteller ermöglichen.



Die Crux dabei ist, dass der Platz, welcher hierfür benötigt wird, insbesondere bei Inline-Dämpfern begrenzt ist. Hier werden dann verschiedene Entscheidungen getroffen, wo dieser Platz jeweils herkommen soll. Man gewinnt ihn zum Beispiel durch eine kleinere Negativkammer oder kürzere Schmutzabstreifer oder eine geringere Überlappung beider Luftkammern. Dies alles bedeutet Abstriche bei der Leistungsfähigkeit und Haltbarkeit des Dämpfers. Mehr Einbaulänge bei gleichem oder geringerem Hub bedeutet mehr Platz um bestimmte Bereiche größer auszuführen. Das sollte am Ende in einer Leistungsverbesserung sowie längeren Wartungsintervallen resultieren.




Allgemeine Neuerungen am RockShox Deluxe
Mehr Grundvolumen für die Luftfeder
Bei einigen Bikes kam eine voluminösere Endkappe als Option der bestehenden Monarch und MonarchPlus Dämpfer zum Einsatz. Aber eben nur, wenn es das Hinterbaudesign des Bikes gefordert hat. Hier gab es dann zweierlei Optionen: Standard Endkappe und voluminöse Variante. Bei den neuen Dämpfern ist das hochvolumige Endstück die Standardausführung, somit entspricht das Volumen eines Deluxe und eines Super Deluxe mit der austauschbaren Standardluftkammer dem Luftvolumen eines Monarchs oder Monarch Plus, welche bereits mit einer DebonAir Kammer bestückt wurden. Super Deluxe DebonAir entspricht dann einem MonarchPlus mit DebonAir Kammer und einem HighVolume Endstück.
Der Sinn dieser Umgestaltung ist einfach zu erklären. Ein großes Grundvolumen lässt sich intern leichter verkleinern – ein kleines Volumen lässt sich nicht vergrößern. Grundsätzlich ist es einfacher, einen Spacer in den Dämpfer einzubringen und somit mit einer Grundkonstruktion ein breiteres Spektrum abzudecken, als zwei einzelne Konstruktionen/Dämpfer anzubieten.
Aber nicht nur das Luftvolumen ist nun variabler gestaltet, sondern auch der Dämpferhub. Für verschiedene Hinterbauten kann es Sinn machen, einen längeren Dämpfer in seinem Hub zu beschränken (anstatt eine kürzere Version davon zu verwenden), um bestimmte Eigenschaften zu erreichen. Dies wurde in der Vergangenheit auch schon beim Monarch gemacht. Dieses Prinzip nutzt RockShox nun auch, um mit weniger Dämpfern trotzdem alle notwendigen Varianten abzudecken.
Ein Dämpfer muss je nach Hinterbau mit extrem unterschiedlichen Kennlinien funktionieren.
Im Vergleich hat ein Specialized Stumpjumper 27,5 eine durchschnittliche Steigung von 1% in der Kennlinie. Daraus resultiert für RockShox folgende Spezifikation des Dämpfers:
Standard Volumen Eyelet, Solo-Air Can plus VolumenSpacerDas Norco Range ist mit 15% durchschnittlicher Steigung grundsätzlich anders ausgerichtet, was für den Dämpfer bedeutet: Endkappe (Eyelet) mit großem Volumen sowie einer (großvolumigen) Debon Air Luftkammer
Bei Monarch und MonarchPlus wurden folgende Varianten angeboten, um die Eigenschaften des Dämpfers in Einklang mit dem Hinterbau zu bringen:
- Standard oder High-Volume Endkappe (Eyelet)
- Solo Air oder DebonAir Can
- Standard oder High-Volume SoloAir Luftkammern
- Volumen Spacer (Tokens)
Deluxe und SuperDeluxe verringern diese Optionen um die Hälfte:
- SoloAir und DebonAir can
- Volumen Spacer (Tokens)
Drei Grundlängen bedienen jeweils zwei unterschiedliche Hübe. Sollte ein Hersteller den Hub weiter begrenzen wollen, kann er dies mit einem simplen Kunststoff-Volumenspacer erreichen, welcher den Hub erneut in 2,5 mm Schritten verringert ohne dabei die Einbaulänge zu verändern. Zusätzlich sorgt dieser Spacer mit seinem Volumen dafür, dass die Kennlinie des Dämpfers zum kürzeren Hub passt.

Counter Measure
Gegenüber einer Stahlfeder, welche in Ruheposition keine Spannung aufweist, gilt es an Luftdämpfern immer, die Losbrechkraft mit Hilfe einer Negativfeder zu überwinden. Bei der Metric Bauweise wurde grundsätzlich mehr Raum geschaffen, um diese Feder größer (voluminöser) zu gestalten, um ein sensibles Ansprechverhalten zu garantieren. RockShox verwendet seit 2013 im Vivid Air das sogenannte CounterMeasure: Eine zusätzliche, mechanische Feder in der Negativkammer, welche hilft, die dem Dämpfer beim ersten Ansprechen zu helfen und die Sensibilität zu erhöhen. Der zusätzliche Raum ermöglichte RockShox nun dieses Bauteil auch im kleineren Deluxe zu verwenden.

Dämpferlangen und Montageoption „Trunnion“
In Summe bedeuten diese Anpassungen, dass aus sieben Varianten des Dämpfers sechs werden, welche über drei (gespacerte) Grunddämpfer erreicht werden. „…und was ist mit der zweiten Spalte mit diesem Trunnion? Das wären ja dann jeweils noch mal drei Varianten.“ – Im Grunde ja, auch wenn es sich hier nur um eine Montagemöglichkeit handelt. Die Verlängerung der Dämpfer zugunsten von mehr Platz für verschiedene Bauteile birgt natürlich das Risiko, dass es bei bestimmten Rahmendesigns, wie beispielsweise sehr niedrig angesetzten Oberrohren bei einer vertikalen Dämpfermontage, zu Platzproblemen kommen könnte. Hier einigte man sich auf die sogenannte Trunnion-Mount. Hierbei wandert der Montagepunkt von Dämpfer und Umlenkhebel seitlich an den Dämpfer, was in Summe 25 mm Einbaulänge einspart.
Dass eine Reduktion von sieben auf drei Grundlängen und durch Spacer anpassbare Hübe große Vorteile in Punkto Übersichtlichkeit, Lagerhaltung und Verfügbarkeit von Ersatzteilen in Bikeshops bedeutet, sollte jedem klar sein. Natürlich ist hier wieder vorausgesetzt, dass man sich in der Industrie in den nächsten Jahren auf diese Maße beschränken kann…
Current Sizing | Metric Sizing | ||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|
Standard Mount | Trunnion Mount | ||||||
Eye to Eye | Stroke | Eye to Eye | Stroke | Eye to Eye | Stroke | ||
222,25 | 66 | 230 | 65 | 205 | 65 | ||
215,9 | 63,5 | 230 | 60 | 205 | 60 | ||
200,025 | 57,25 | 210 | 55 | 185 | 55 | ||
200,025 | 50,8 | 210 | 50 | 185 | 50 | ||
190 | 50,8 | 190 | 45 | 165 | 45 | ||
184,15 | 44,45 | 190 | 40 | 165 | 40 | ||
165,1 | 38,1 |
Weniger und einfachere Hardware
Bei der Montage im Rahmen griffen wir bislang auf eine Vielzahl an Größen zurück und vermutlich jeder enthusiastische Bike-Schrauber stand schon einmal vor dem Problem, bei einem Dämpfertausch nicht die passenden Hülsen zur Hand zu haben. Hier gilt es dann entweder kreativ zu werden und mit Unterlegscheiben etwas hinzumurksen oder bei vorhandener – aber zu breiter – Hardware geduldig die Feile oder das Schleifpapier zu bemühen.
Das beste Ansprechverhalten eines Dämpfers hilft nichts, wenn sich der Dämpfer am Montagepunkt nicht drehen möchte. Gleitlagerbuchsen diverser Dritthersteller gelten für viele User im Forum als eine einfache Maßnahme, die Leistung eines Hinterbaus zu verbessern. RockShox bietet nun bei Metric die Möglichkeit an, an Montagepunkten, an denen beim Einfedervorgang hohe Drehwinkel auftreten, optional (auf OE-Wunsch) Rillenlager einzubringen. Diese sollen in Standardmaßen ausgeführt werden und so leicht tauschbar sein und auch länger halten als Bushings. Wer sich nicht mit dem Ein- und Auspressen von Lagern herumschlagen möchte, kann diese Einheiten auch komplett bestückt nachkaufen.

Je nach Hinterbausystem kann entweder am vorderen, am hinteren oder an beiden Enden des Dämpfers mehr Rotation auftreten. RockShox bietet Varianten für alle diese Situationen an.
Legacy Hardware Sizes | Metric Hardware Sizes | |||||
---|---|---|---|---|---|---|
6 X 16 | 8 X 14 | 8 X 30 | 8 X 42.2 | 9.5 X 18 | 6 X 15 | |
6 X 19 | 8 X 15.75 | 8 X 30.8 | 8 X 44 | 9.5 X 22.2 | 6 X 20 | |
6 X 21.8 | 8 X 16 | 8 X 31.75 | 8 X 44.5 | 10 X 17.4 | 6 X 25 | |
6 X 22.2 | 8 X 18 | 8 X 32 | 8 X 45 | 10 X 22.2 | 6 X 30 | |
6 X 20 | 8 X 19 | 8 X 32.4 | 8 X 46 | 10 X 22.4 | 6 X 35 | |
6 X 24.4 | 8 X 21.8 | 8 X 33 | 8 X 47.8 | 10 X 30.0 | 6 X 40 | |
6 X 24.6 | 8 X 22 | 8 X 33.6 | 8 X 50 | 10 X 33.5 | 8 X 15 | |
6 X 25.4 | 8 X 22.2 | 8 X 34 | 8 X 51.95 | 10 X 40.0 | 8 X 20 | |
6 X 28.6 | 8 X 23 | 8 X 35 | 8 X 52 | 8 X 25 | ||
6 X 31.75 | 8 X 23.8 | 8 X 35.5 | 8 X 52.9 | 8 X 30 | ||
6 X 33 | 8 X 24 | 8 X 36 | 8 X 54 | 8 X 35 | ||
6 X 34 | 8 X 24.2 | 8 X 37.4 | 8 X 55 | 8 X 40 | ||
6 X 35 | 8 X 24.4 | 8 X 37.6 | 8 X 56 | 10 X 15 | ||
6 X 36 | 8 X 25 | 8 X 38 | 8 X 57 | 10 X 20 | ||
6 X 40 | 8 X 25.2 | 8 X 39.9 | 8 X 58 | 10 X 25 | ||
6 X 41 | 8 X 25.4 | 8 X 40 | 8 X 60 | 10 X 30 | ||
6 X 42 | 8 X 27.4 | 8 X 41 | 8 X 61 | 10 X 35 | ||
6 X 45 | 8 X 28 | 8 X 41.5 | 10 X 40 | |||
6 X 50 | 8 X 28.6 | 8 X 42 |
Meinung @ MTB-News
Stellt man die bestehenden Maße mit den neuen Maßen von Metric gegenüber, werden die Vorteile durchaus deutlich. Mit der Einführung von Metric kommen natürlich zuerst neue Maße hinzu und es bleibt abzuwarten, ob in Zukunft die Unmengen an Varianten verschwinden werden oder ob hiermit eine Parallel-Schiene geschaffen wurde. Zu diesem Zeitpunkt konnten wir allein den RockShox SuperDeluxe mit dem alten Monarch DebonAir vergleichen. Hierzu folgt ein ausführlicher Testbericht.
Wie die anderen Hersteller, welche sich mit auf die Metric Schiene geeinigt haben, mit den neuen Möglichkeiten – vor allem was den zusätzlichen Platz angeht – umgehen und ob sie ähnlich wie RockShox neue Dämpfermodelle nur noch in Metric anbieten werden, wird sich im Laufe des Jahres zeigen.
Weitere Informationen
Website: www.sram.com
Text & Redaktion: Jens Staudt | MTB-News.de 2016
Bilder: Adrian Marcoux, Jens Staudt
216 Kommentare
» Alle Kommentare im ForumVielleicht eine Blöde frage.
Aber bei trunnion Dämpfer werden die Buchsen geschraubt sehe ich es richtig? Sind das irgendwelche speziele Buchsen? Braucht man da extra Werkzeug? Im Netz findet man da nicht so viel dazu.
Und dann wird der Dämpfer direkt mit zwei Schrauben am Drehpunkt festgemacht, richtig?
eine seite "normal" eine seite hat beidseitig ein gewinde, das lager ist dann teil des rahmens (bzw. umlenkhebel)
welches werkzeug man braucht, definiert dort der rahmen, idR. ein inbus.
aber das könnte man ja dem artikel entnehmen.
Wir laden dich ein, jeden Artikel bei uns im Forum zu kommentieren und diskutieren. Schau dir die bisherige Diskussion an oder kommentiere einfach im folgenden Formular: