Das Highlight des deutschen Mountainbike-Sommers 2022 steht unmittelbar bevor: Die sportartenübergreifenden Europameisterschaften, bezeichnet als European Championships, sind aktuell in der bayerischen Landeshauptstadt im vollen Gange und erwarten in wenigen Tagen die schnellsten Mountainbikerinnen und Mountainbiker des Kontinents für die Vergabe der EM-Medaillen. Das große MTB-Spektakel steigt am 19. und 20. August im Münchner Olympiapark – alle MTB-Fans können entweder vor Ort oder vor den Bildschirmen live und kostenlos dabei sein. Alle Infos zum Zeitplan, der Strecke, den Favorit*innen und Co. gibt’s hier in der Übersicht!

MTB EM 2022 – München: Termine und Informationen

Im Jahr 2018 wurden erstmalig in der Geschichte die European Championships in der jetzigen Fassung durchgeführt. Damals noch auf die beiden Städte Glasgow und Berlin verteilt, versammeln sich bei diesem Event Athletinnen und Athleten verschiedenster Sportarten zum gleichen Zeitpunkt an einem Ort, um jeweils die Medaillen der Europameisterschaften zu vergeben. 2022 lädt die Stadt München zum großen EM-Spektakel ein, welches bereits seit vergangenem Donnerstag läuft. In insgesamt neun verschiedenen Sportarten wurden beziehungsweise werden Medaillen vergeben, darunter auch der Radsport mit den Disziplinen Straße, Bahn, BMX Freestyle und Mountainbike.

50 Jahre nach den Olympischen Spielen in München kehrt mit den European Championships erstmalig ein Multisport-Event wieder in die bayerische Landeshauptstadt zurück.
# 50 Jahre nach den Olympischen Spielen in München kehrt mit den European Championships erstmalig ein Multisport-Event wieder in die bayerische Landeshauptstadt zurück. - Rund um den Olympiapark werden in neun verschiedenen Sportarten die Europameistertitel vergeben, unter anderem auch in der olympischen Cross-Country-Disziplin.
EuropeanChampionships Medal-Launch 3 by Tom Kirkpatrick BMW Group
# EuropeanChampionships Medal-Launch 3 by Tom Kirkpatrick BMW Group
20220727 Aufbau MesseMuenchen 80186
# 20220727 Aufbau MesseMuenchen 80186

In der olympischen Cross-Country-Disziplin werden die Europameistertitel genau eine Woche vor den MTB-Weltmeisterschaften im französischen Les Gets vergeben, die Herrenkategorie wird am kommenden Freitag, dem 19.08., um 17 Uhr starten, die schnellsten Damen des Kontinents starten einen Tag später, am 20.08., um 12 Uhr. Durchgeführt werden die Wettkämpfe im Münchner Olympiapark, der als Dreh- und Angelpunkt verschiedenster Veranstaltungen der European Championships dient. Der Zugang auf das Gelände und somit der Besuch der Mountainbike-Wettkämpfe ist kostenlos – große Zuschauermassen und eine hervorragende Stimmung sind also garantiert.

Zeitplan

Freitag, 19.08.2022

  • 17:00 Uhr: Cross-Country, Herren

Samstag, 20.08.2022

  • 12:00 Uhr: Cross-Country, Damen

Strecke

Die Mountainbike-Wettkämpfe der European Championships sind keineswegs die ersten Radwettbewerbe im Münchner Olympiapark: Rund um die Jahrtausendwende gastierte die auch heute noch existierende Mountainbike-Bundesliga regelmäßig im Herzen von München und lockte internationale Fahrer*innen und Fans gleichermaßen an. Zuvor wurden bereits 1997 im Olympiapark die Weltmeisterschaften in der Cyclocross-Disziplin durchgeführt, wo ein gewisser Thomas Frischknecht die Silbermedaille gewinnen konnte – einer der erfolgreichsten Mountainbiker aller Zeiten. In jüngerer Vergangenheit ist der Olympiapark in München aus Sicht der Radsportszene vor allem aufgrund des hiesigen 24h-Rennens und des jährlich stattfindenden Cyclocross-Events unter dem Namen Munich Supercross bekannt.

Die aufgeführten Veranstaltungen nutzten jedoch stets die vorhandenen, natürlichen Gegebenheiten des Olympiaparks ohne weitere Zusätze, sodass insbesondere bei den Mountainbike-Bundesliga-Rennen wenige bis kaum fahrtechnische Herausforderungen vorhanden waren. Um den zunehmend steigenden Herausforderungen auf den Rundkursen der Cross-Country-Strecken weltweit gerecht zu werden, wurden nun im Rahmen der Ausrichtung der Europameisterschaften verschiedene Anpassungen an das Terrain im Olympiapark nötig.

Die Hügel des Olympiaberges bilden die Grundlage der MTB-Strecke der Europameisterschaften 2022
# Die Hügel des Olympiaberges bilden die Grundlage der MTB-Strecke der Europameisterschaften 2022 - Zudem sorgen verschiedene künstlich angelegte Hindernisse für zusätzliche fahrtechnische Herausforderungen, die der Strecke zusätzliche Würze verleihen sollen.

Konkret bedeutet dies, dass die Firma Trailworks aus der Schweiz beauftragt wurde, einen passenden Kurs mit vielfältigen Herausforderungen zu kreieren, der die Anforderungen an eine moderne Cross-Country-Strecke abdeckt. Herausgekommen ist dabei eine 4,3 Kilometer lange Strecke mit einem Höhenunterschied von 157 Metern, den die Fahrer*innen pro Runde zu bewältigen haben. Der tiefste und der höchste Punkt der Strecke besitzen eine Höhendifferenz von knapp 50 Metern, sodass insgesamt eher von einem schnellen und taktischen Rennen in den beiden Damen- und Herrenkonkurrenzen auszugehen ist. Dafür spricht zudem die sehr verwinkelte und kurvige Streckenführung und die eher kürzeren, künstlich eingefügten technischen Sektionen.

Streckenprofil der EM-Strecke in München 2022
# Streckenprofil der EM-Strecke in München 2022
Höhenprofil der EM-Strecke in München 2022
# Höhenprofil der EM-Strecke in München 2022

TV-Übertragung

Die Rennen aus dem Olympiapark in München werden via Livestream vollumfänglich im Internet übertragen. Das Rennen der Herren wird am Freitag von Florian Naß kommentiert, das der Damen am Samstag von Michael Pfeffer. Zudem werden die Titelkämpfe auf GCN+, Eurosport 1 und Eurosport 2 zu sehen sein.

Herren (Freitag, Start 17:00 Uhr):

  • Freitag, 16:55 Uhr bis 19:10 Uhr: ARD/ZDF Livestream (live und in voller Länge)
  • Freitag, 17:00 Uhr bis 18:55 Uhr: GCN+ (live und in voller Länge)
  • Freitag, 17:00 Uhr bis 18:30 Uhr: Eurosport 2 (live und in voller Länge)
  • Freitag, 16:50 Uhr bis 17:45 Uhr: ZDF Hauptprogramm (live, Ausschnitte des Rennens)
  • Freitag, 23:00 Uhr bis 00:00 Uhr: Eurosport 2 (Zusammenfassung)
  • Samstag, 01:00 Uhr bis 01:30 Uhr: Eurosport 2 (Zusammenfassung)
  • Samstag, 10:30 Uhr bis 12:00 Uhr: Eurosport 1 (Wiederholung in voller Länger)

Damen (Samstag, Start 12:00 Uhr):

  •  Samstag, 11:56 Uhr bis 14:35 Uhr: ARD/ZDF Livestream (live und in voller Länge)
  • Samstag, 12:00 Uhr bis 13:45 Uhr: Eurosport 1 (live und in voller Länge)
  • Samstag, 12:00 Uhr bis 13:40 Uhr: GCN+ (live und in voller Länge)
  • Samstag, 13:05 Uhr bis 13:15 Uhr: ARD Hauptprogramm (live, Ausschnitte des Rennens)
  • Samstag, 18:30 Uhr bis 19:30 Uhr: Eurosport 2 (Zusammenfassung)
  • Sonntag, 00:30 Uhr bis 01:30 Uhr: Eurosport 2 (Zusammenfassung)

Anmerkung: Das Rennen der Damen sowie das der Herren wird jeweils live und in voller Länge auf SRF Zwei übertragen.

MTB-News veröffentlicht, wie gewohnt, rechtzeitig vor den jeweiligen Rennen die Verlinkungen zu den entsprechenden Streams!

Die Favoritinnen und Favoriten für das Podium

Herren

Den Auftakt der Cross-Country-Wettbewerbe bei den European Championships machen die Herren am kommenden Freitagabend: Durch die vergrößerte öffentliche Aufmerksamkeit der sportartenübergreifenden Europameisterschaften liest sich die Starterliste so prominent wie selten zuvor. Einzig der amtierende Weltmeister und Dominator der vergangenen Jahre im Cross-Country-Zirkus, Nino Schurter, der Rumäne Vlad Dascalu und der Spanier David Valero bleiben aus der Reihe der schnellsten Fahrer dieser Saison dem Rennen in München fern – beide fokussieren sich gänzlich auf die eine Woche später folgenden Weltmeisterschaft in Frankreich.

Alle anderen Top-Stars der Szene werden hingegen an der Startlinie stehen: Allen voran der Brite Tom Pidcock, der sich im Vorjahr zum Olympiasieger krönte und gemeinsam mit dem Niederländer Mathieu van der Poel und Wout van Aert zu den aktuell größten Multitalenten im Radsport gehört. Pidcock triumphierte nicht nur bei den Olympischen Spielen auf dem Mountainbike, sondern auch bei den Weltmeisterschaften im Cyclocross im Frühjahr und zudem auf der prestigeträchtigen Etappe nach Alpe d’Huez bei der Tour de France vor wenigen Wochen.

Egal wo er antritt, zu den Favoriten zählt er stets
# Egal wo er antritt, zu den Favoriten zählt er stets - Tom Pidcock, Olympiasieger, aktueller Cyclocross-Weltmeister und Alpe d'Huez-Etappensieger bei der Tour de France, steht in München im Eliterennen der Herren am Start.

Die Konkurrenz aus der „klassischen“ Mountainbike-Elite ist jedoch groß, zumal Pidcock eine kräftezehrende Tour de France hinter sich hat und die MTB-Stars vor den beiden größten Highlights ihrer Saison in Bestform am Start stehen. Die Namen der MTB-Stars umfassen dabei unter anderem jenen des Schweizers Mathias Flückiger, der im österreichischen Leogang die beiden Rennen der Short Track- und Cross-Country-Disziplin für sich entscheiden konnte und im Vorjahr sowohl bei Olympia als auch bei den Weltmeisterschaften auf Rang zwei landete. Weitere Favoriten auf den Sieg am Fuße des Olympiaberges sind der Franzose Titouan Carod, der in beeindruckender Manier das letzte Weltcuprennen in Mont-Sainte-Anne gewinnen konnte, dessen Landsmänner Victor Koretzky und Jordan Sarrou, sowie der Schweizer Filippo Colombo, Zweitplatzierter des letzten Weltcuprennens in Mont-Sainte-Anne.

Der wohl größte Favorit der etatmäßigen MTB-Spezialisten
# Der wohl größte Favorit der etatmäßigen MTB-Spezialisten - Mathias Flückiger ist spätestens seit letztem Jahr klarer Sieganwärter bei jedem wichtigen Rennen, so auch in München.
Der französische Meister Titouan Carod zeigte sich beim letzten Weltcuprennen in Mont-Sainte-Anne in beeindruckender Verfassung und ist somit unweigerlich einer der Medaillenkandidaten in München.
# Der französische Meister Titouan Carod zeigte sich beim letzten Weltcuprennen in Mont-Sainte-Anne in beeindruckender Verfassung und ist somit unweigerlich einer der Medaillenkandidaten in München. - Der Franzose führt eine Reihe von Fahrern an, die immer wieder sich in der absoluten Weltspitze zeigen konnten, jedoch im Vergleich zu Flückiger und Pidcock nicht immer dort anzutreffen sind.

Als Titelverteidiger geht der Schweizer Lars Forster ins Rennen und dürfte dementsprechend versuchen, erneut das blau-weiße Europameistertrikot zu erringen. Forster ist wahrer Europameisterschaftsexperte, 2018 konnte er in Glasgow und im vergangenen Jahr in Novi Sad, Serbien, triumphieren.

Auch die deutschen Fahrer können sich berechtigte Hoffnungen auf einen Platz unter den besten drei Fahrern machen: Der deutsche Vize-Meister Luca Schwarzbauer präsentierte sich bei den vergangenen Weltcuprennen in starker Verfassung und scheint in diesem Jahr den Sprung in die absolute Weltelite geschafft zu haben. Höhepunkt seiner Saison war der Sieg im Short Track-Weltcup von Nove Mesto – sein kraftvoller Fahrstil dürfte ihm mit Sicherheit auf dem welligen Rundkurs im Olympiapark von München entgegenkommen.

Das bisherige Highlight der Saison 2022 des Luca Schwarzbauer
# Das bisherige Highlight der Saison 2022 des Luca Schwarzbauer - Beim Short Track des Rennens in Nove Mesto jagte der junge Deutsche mit großem Vorsprung als Sieger ins Ziel. Auch in München möchte der Nürtinger vorne angreifen.

Die weiteren deutschen Starter reisen eher mit Außenseiterchancen nach München: Der deutsche Meister Max Brandl kehrt nach seiner nunmehr dritten Verletzungspause in dieser Saison ins Renngeschehen zurück. In der Vorbereitung auf das Weltcuprennen im amerikanischen Snowshoe stürzte der Wahl-Freiburger und brach sich das Schlüsselbein. Für ihn gilt genauso wie für David List, Georg Egger, Niklas Schehl und Julian Schelb, dass an einem guten Tag ein Platz unter den besten zehn Fahrern möglich ist.

Damen

Im Feld der Damen fällt der Schwund möglicher Favoritinnen noch geringer aus als bei den Herren: Lediglich eine der insgesamt neun Fahrerinnen der ersten zehn Platzierten in der aktuellen Rangliste der Weltcupgesamtwertung fehlt in der Startliste für die Europameisterschaften in München. Die Schwedin Jenny Rissveds dürfte jedoch vor allem aufgrund einer Corona-Infektion vor wenigen Wochen auf einen Start in München verzichten.

Durch die hohe Dichte an Top-Fahrerinnen entwickelt sich ein sehr großer Spannungsbogen vor dem Rennen in München, das damit unweigerlich auch zum Testlauf für die Weltmeisterschaften eine Woche später in Les Gets wird. Als Titelverteidigerin geht die Französin Pauline Ferrand-Prévot ins Rennen, die jedoch in diesem Jahr bisher nur teilweise das Potenzial vergangener Jahre abrufen konnte. 2019 und 2020 war die Französin die bestimmende Fahrerin im Weltcup und sicherte sich in beiden Jahren den Weltmeistertitel in der Cross-Country-Disziplin, seitdem läuft nicht mehr alles gänzlich rund bei ihr. Die beiden Weltcups in Snowshoe und Mont-Sainte-Anne vor wenigen Wochen ließ Ferrand-Prévot beide aus, um sich gezielt auf die EM und WM vorzubereiten – der Formzustand der Französin gleicht also einer Wundertüte.

Die Titelverteidigerin als Wundertüte
# Die Titelverteidigerin als Wundertüte - Die Französin Pauline Ferrand-Prévot kam in diesem Jahr noch nicht ganzlich in Schwung, ist jedoch stets für ein Top-Resultat gut. In der jüngeren Vergangenheit ließ sie einige Rennen zur Vorbereitung auf die Europameisterschaften und Weltmeisterschaften aus, sodass ihr aktueller Formzustand einem Fragezeichen gleicht.

Mit dem Rückenwind der Rennen aus Übersee reisen nach München die Niederländerin Anne Terpstra, die erstmalig in ihrer Karriere die Weltcupwertung anführt, die Schweizerin Alessandra Keller, die ihren ersten Weltcuperfolg in der Cross-Country-Disziplin einfahren konnte und ihre Landsfrau Jolanda Neff, die nach einem mühsamen Frühjahr erstmalig wieder auf das Siegertreppchen im Weltcup klettern konnte. Insbesondere Neff könnte in München zur heißen Anwärterin auf den Sieg avancieren, da sie im vergangenen Jahr bereits bei Olympia mit ihrem Sieg unter Beweis stellen konnte, wie perfekt sie sich auf Saisonhighlights vorbereiten kann.

Zwei Fahrerinnen, die aktuell eine starke Form aufweisen, und mit Sicherheit ein Wörtchen im Kampf um die Medaillen in München mitreden
# Zwei Fahrerinnen, die aktuell eine starke Form aufweisen, und mit Sicherheit ein Wörtchen im Kampf um die Medaillen in München mitreden - Die Niederländerin Anne Terpstra...
... und die schweizerische Olympiasiegerin des vergangenen Jahres, Jolanda Neff.
# ... und die schweizerische Olympiasiegerin des vergangenen Jahres, Jolanda Neff.

Mit der Französin Loana Lecomte und der Österreicherin Mona Mitterwallner stehen zudem zwei sehr junge, hochtalentierte Fahrerinnen an der Startlinie in München, die den etablierten Kräften ein Schnippchen schlagen könnten. Beide gelten eher als leichte und kletterstarke Fahrerinnen, was auf dem eher welligeren Kurs mit kurzen Anstiegen als Nachteil einzustufen ist. Vor allem Lecomte konnte jedoch in der Vergangenheit beweisen, dass sie auch auf derartigen Strecken in der Lage ist, Siege einzufahren, sodass sie in gewisser Form ein Geheimtipp darstellen dürfte.

Verzichtete auf die Reise nach Nordamerika zu den beiden vergangenen Weltcuprennen, um sich ideal auf die EM und WM vorbereiten zu können.
# Verzichtete auf die Reise nach Nordamerika zu den beiden vergangenen Weltcuprennen, um sich ideal auf die EM und WM vorbereiten zu können. - Loana Lecomte, Gesamtweltcupsiegerin des vergangenen Jahres, ist eine der größten Favoritinnen auf den Sieg im Olympiapark.

Die drei deutschen Starterinnen Nadine Rieder, Leonie Daubermann und Lia Schrievers werden aller Voraussicht nach nichts mit dem Kampf um Medaillen zu tun haben. Dennoch entwickelt sich im deutschen Damenfeld um diese drei Fahrerinnen und den beiden verletzungsbedingt ausgefallenen Sportlerinnen Nina Benz und Ronja Eibl eine breite Basis, die womöglich in näherer Zukunft Hoffnung auf Platzierungen in der Nähe von Medaillenrängen machen könnte. Für Daubermann, Rieder und Schrievers gilt: Ein Platz unter den schnellsten 20 Fahrerinnen scheint ein realistisches Ziel zu sein, mit etwas Glück könnten sie auch in Bereiche rund um die besten zehn Fahrerinnen vorstoßen.

Was ist für die deutschen Damen möglich?
# Was ist für die deutschen Damen möglich? - Die deutsche Meisterin Leonie Daubermann konnte im Weltcup bereits unter die besten 15 Fahrerinnen vordringen, dieses Ziel dürfte sie sich vermutlich auch für die Heim-EM stecken.

Eine MTB-EM auf deutschem Boden: Seid ihr dabei?


Alle Artikel zum MTB EM in München 2022:

  1. benutzerbild

    ufp

    dabei seit 12/2003

    Was ist das für ein Geheule? Radfahren bzw. MTB ist schon lange keine Nische. Und hast du Angst das dir jemand deine Trail verstopft...
    Lass doch Andere sich einfach am Sport erfreuen.
    Darf man als einfacher Bürger, auch auf dieser Strecke fahren?
  2. benutzerbild

    yin

    dabei seit 10/2010

    weiß ned, vielleicht gibts am So noch nen public ride? 🙃
    War vorhin nochmal da, viel weniger Leut und wesentlich entspannter ... der Downhill / Rockgarden runter Richtung See ist krass wenn man dann wirklich davor steht, eher Enduro! 😬

  3. benutzerbild

    Zambou

    dabei seit 12/2015

    Viel Spaß an alle, die sich das gleich live gönnen können!

  4. benutzerbild

    ghostmuc

    dabei seit 10/2013

    Wenigstens ists einheitlich geloest, die Radrennbahn in der Messehalle wird naechste Woche auch wieder abgerissen.
    Wo kaemen wir denn dahin, wenn solche Events dazu genutzt wuerden, nachhaltige Sportstaetten fuer den Nachwuchs zu schaffen.
    Und du glaubst die Münchner Messe wäre daran interessiert eine ihrer Hallen zukünftig auf Dauer für Radsportler zur Verfügung zu stellen ?
    Außerdem wird die Bahn nicht abgerissen sondern wird abgebaut weil sie so konzipiert wurde das sie für zukünftige Veranstaltungen weiter verwendet wird
  5. benutzerbild

    toastet

    dabei seit 06/2012

    Ist das denn jetzt ein Einmalevent oder soll das wiederholt werden? Also unabhängig irgendwelcher Olympia-Träume.

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