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Onza Aqulia
Onza Aqulia - der Reifen fürs Grobe wurde von den Schweizern überarbeitet. Die neue Version bietet mehr Profil bei den Seitenstollen, größere Rampen für die Mittelstollen und mit 2,5" generell mehr Fläche und damit mehr Grip auf dem Boden. Zu haben ist der MTB-Reifen ab 74,90 €. Aktuell nur in 29" erhältlich, soll der Reifen im Winter auch in 27,5" verfügbar sein.
Auf den ersten Blick bleibt der Aquila dem mit Aaron Gwin entwickelten Profil treu. Der Teufel steckt aber im Detail.
Auf den ersten Blick bleibt der Aquila dem mit Aaron Gwin entwickelten Profil treu. Der Teufel steckt aber im Detail.
So bieten etwa die Seitenstollen jetzt 20 % mehr Höhe und sollen damit noch mehr Traktion generieren.
So bieten etwa die Seitenstollen jetzt 20 % mehr Höhe und sollen damit noch mehr Traktion generieren.
ONZA Aquila-V2 062022-13
ONZA Aquila-V2 062022-13
Auch die Skinwall-Variante ist typisch für Onza natürlich wieder im Programm.
Auch die Skinwall-Variante ist typisch für Onza natürlich wieder im Programm.
Technisch sind die beiden Versionen aber identisch.
Technisch sind die beiden Versionen aber identisch.
ONZA Aquila-V2 062022-06
ONZA Aquila-V2 062022-06
ONZA Aquila-V2 062022-58
ONZA Aquila-V2 062022-58
ONZA Aquila-V2 062022-04
ONZA Aquila-V2 062022-04

Onza bietet mit dem neuen Aquila MTB-Reifen ein Update für alle Gravity- und Enduro-Piloten an: 20 % mehr Profilhöhe an den Seiten, ein breiterer Reifen und eine weichere Gummimischung sollen den Reifen für die Zukunft fit machen. Was der neue Alte im Detail zu bieten hat, erfahrt ihr hier!

Onza Aquila: Infos und Preise

Der Onza Aquila bekommt ein Update spendiert – der MTB-Reifen für Downhill und Enduro, der irgendwo zwischen dem noch aggressiveren Porcupine RC für nassen Untergrund und dem Porcupine rangiert und quasi den Allrounder für Gravity-Piloten im Reifenkosmos der Schweizer darstellt, ist künftig im neuen Gewand unterwegs. Geändert wurde die Höhe der Seitenstollen, die jetzt 20 % mehr Fleisch und damit noch mehr Traktion beim Bremsen und auf losem Untergrund bieten. Dazu wurde auch die Rampe der mitteleren Stollen noch länger gestaltet, um den Rollwiderstand weiter zu reduzieren und permanten Bodenkontakt zu gewährleisten. Schlussendlich wird der Reifen auch noch einen Ticken breiter – lag der Gummi bisher mit 2,4″ auf, bietet er jetzt mit 2,5″ etwas mehr Fläche, was auch wieder der Traktion zugutekommen sollte. Geben wird es den Pneu vorerst nur in 29″ mit der schweren GRC-Karkasse, im Sommer folgt dann eine leichte TRC-Version in 29″ und im Winter sind die 27,5″ dran.

  • Einsatzgebiet Downhill, Enduro, Gravity
  • Laufradgrößen 29″, 27,5″
  • Reifenbreite 2,5″
  • Gummimischung Soft Compound 50
  • Karkasse GRC, TRC
  • Tubeless Ready ja
  • Gewicht ab 1.020 g (Herstellerangabe, Skinwall TRC AM/Enduro 29″x2.5″)
  • Farben Schwarz, Skinwall
  • Verfügbarkeit ab sofort
  • www.onza-tires.com
  • Preis ab 74,90 € (UVP)
Onza Aqulia
# Onza Aqulia - der Reifen fürs Grobe wurde von den Schweizern überarbeitet. Die neue Version bietet mehr Profil bei den Seitenstollen, größere Rampen für die Mittelstollen und mit 2,5" generell mehr Fläche und damit mehr Grip auf dem Boden. Zu haben ist der MTB-Reifen ab 74,90 €. Aktuell nur in 29" erhältlich, soll der Reifen im Winter auch in 27,5" verfügbar sein.
Auf den ersten Blick bleibt der Aquila dem mit Aaron Gwin entwickelten Profil treu. Der Teufel steckt aber im Detail.
# Auf den ersten Blick bleibt der Aquila dem mit Aaron Gwin entwickelten Profil treu. Der Teufel steckt aber im Detail.
So bieten etwa die Seitenstollen jetzt 20 % mehr Höhe und sollen damit noch mehr Traktion generieren.
# So bieten etwa die Seitenstollen jetzt 20 % mehr Höhe und sollen damit noch mehr Traktion generieren.
ONZA Aquila-V2 062022-13
# ONZA Aquila-V2 062022-13

Bei der Gummimischung setzt Onza jetzt bei allen Varianten des Aquila auf den Soft Compound 50, der extra klebrig besonders für Enduro, DH aber auch E-MTB taugen soll und aus zwei Mischungen besteht. So bietet er mittig mit der 50a-Gummimischung einen Kompromiss aus Grip und Rollwiderstand und setzt bei den Seitenstollen auf 45a – die weichere Mischung soll den Grip in Kurven nochmal verbessern.

Bei der Karkasse gibt es etwas Auswahl – das GRC-Casing bietet mit einem 120 tpi-Layer und der Dual Ply-Konstruktion Schutz für den gesamten Reifen. Zudem gibt es mit der Anti-Pinch-Flat-Protection einen zusätzlichen Schutz für die Flanke. Etwas leichter gebaut ist die Version mit TRC-Casing, die später im Jahr erhältlich sein wird – sie richtet sich vornehmlich an Trail-Biker und kommt mit einem 60 tpi-Layer und bietet eine Verstärkung aus Nylon, verzichtet aber auf den schweren Schutz der GRC-Version. Dafür ist sie mit ca. 1.050 g laut Hersteller aber auch rund 200 g leichter als die mit 1.250 g angegebene GRC-Version.

Onza Aquila Casing

Auch wer auf die Optik achtet, wird bei Onza bedient: Der Aquila wird nicht nur mit einer schwarzen Flanke, sondern mit der schon von anderen Modellen bekannten Skinwall ausgeliefert, und setzt so mit gleicher Funktion farbliche Akzente. Insgesamt 6 Versionen des Aquila bringt Onza auf den Markt. Ab sofort erhältlich sind die beiden 29″-Versionen mit der GRC-Karkasse mit oder ohne Skinwall. Hier legt man 89,90 € für die schwarze und 94,90 € für die Skinwall-Version auf den Tresen.

Auch die Skinwall-Variante ist typisch für Onza natürlich wieder im Programm.
# Auch die Skinwall-Variante ist typisch für Onza natürlich wieder im Programm.
Technisch sind die beiden Versionen aber identisch.
# Technisch sind die beiden Versionen aber identisch.

Im Laufe des Sommers kommt dann die AM/Enduro-Version auf den Markt – mit der TRC Karkasse ausgestattet sind es gewichtsmäßig die leichtesten Reifen der Serie, es wird sie aber nur in 29″x2,5″ geben. Auch hier kann wieder gewählt werden – 74,90 € werden für den schwarzen Reifen fällig, 79,90 € für die Skinwall-Edition. Noch etwas gedulden müssen sich die Fans von 650b – erst im Winter soll die Enduro / DH / E-MTB-Version mit der GRC-Karkasse auf den Markt kommen. 89,90 € soll der 27,5″x2,5″ in Schwarz dann kosten, 94,90 € der Skinwall.

ONZA Aquila-V2 062022-06
# ONZA Aquila-V2 062022-06
ONZA Aquila-V2 062022-58
# ONZA Aquila-V2 062022-58
ONZA Aquila-V2 062022-04
# ONZA Aquila-V2 062022-04

Wer von euch schraubt sich den neuen Aquila ans Rad?

Infos und Bilder: Pressemitteilung Onza Tires
  1. benutzerbild

    Stompy

    dabei seit 06/2007

    Ich empfehle den aktuellen Podcast der kanadischen Kollegen von Pinkbike mit Aaron Gwin, in dem Mike Levy "Schwalbi" nicht nur quasi einwandfrei ausspricht, sondern auch in einem Atemzug mit Maxxis als "die Großen" nennt. Zumindest in Kanada scheint es also wohl kein Problem zu sein.
    Stimmt! Es hat nur 10 Jahre und diverse Varianten wie “schwolbee“, “swobbly” und “swabblee” gebraucht, um so weit zu kommen. smilie
  2. benutzerbild

    ReKon

    dabei seit 12/2015

    Ich hab den neuen Auquila schon da- mir ist der aber "zu viel" Reifen. Wenn den wer zu einem fairen Kurs haben will- bitte PN.
    PS: Ein mal gefahren.

  3. benutzerbild

    ReKon

    dabei seit 12/2015

    Der Aquila mit Gravity-Karkasse war mir, wie oben beschrieben, etwas too much. Ich war halt wegen dem Porc RC mit ebendieser Karkasse neugierig.

    Jetzt aber zum neuen Aquila mit Trail-Karkasse in 29x2,5:
    Erstmal: jaaa, der taugt! Einfach gesagt kann man mit dem im Nassen draufhalten wie mit dem Ibex im Trockenen. Ich hab auf nasser Strecke bewusst ordentlich laufen gelassen, dabei ging der Ibex hinten ein paar mal leicht in den Drift über. Der Aquila vorn zeigte sich dabei völlig ungerührt. Bei groben Schotter ist der natürlich, aufgrund des gröberen Profils, eine Klasse für sich! Auf nassem Stein und nassen Wurzeln ist MaxxTerra von Maxxis einen Hauch besser und dämpft auch etwas besser. Der Aquila gript aber (abgesehen von nassen Steinen und Wurzeln) besser als ein DHR2. Die viel zitierte gute Vorhersehbarkeit des Reifens kann ich bestätigen. Für das Foto unten habe ich im ersten Anlauf (leider wurde das Foto nix) ordentlich laufen lassen. Dabei ist mir das Vorderrad auf den feuchten Wurzeln seitlich etwas weggerutscht. Der Aquila hat sich aber sofort wieder gefangen und ich hab das Gas stehen lassen können. Vertrauenserweckend! Die Selbstreinigung ist wie erwartet sehr gut. Gewicht: 1101 g.
    4.jpg

    Zusammenfassend: Der neue Aquila (TRC) rollt wie ein ein DHR2 in 2,4/Exo/MT, gript aber besser. Leichte Abstriche gegenüber dem DHR2 gibt´s nur auf nassen Wurzeln/Steinen, dabei ist der Reifen aber sehr vorhersehbar mit einem weiten Grenzbereich.

    Für normale Verhältnisse werd ich weiterhin Ibex/Ibex fahren.
    Für gatschige Strecken oder solche mit groben, lockerem Geläuf Aquila/Ibex (2. VR mit Aquila)
    Im Schnee werd ich den Aquila auch noch gegen den Porc RC testen. Aber noch is´ja nicht so weit ;-)!

  4. benutzerbild

    FEMTB

    dabei seit 05/2020

    Der Aquila mit Gravity-Karkasse war mir, wie oben beschrieben, etwas too much. Ich war halt wegen dem Porc RC mit ebendieser Karkasse neugierig.

    Jetzt aber zum neuen Aquila mit Trail-Karkasse in 29x2,5:
    Erstmal: jaaa, der taugt! Einfach gesagt kann man mit dem im Nassen draufhalten wie mit dem Ibex im Trockenen. Ich hab auf nasser Strecke bewusst ordentlich laufen gelassen, dabei ging der Ibex hinten ein paar mal leicht in den Drift über. Der Aquila vorn zeigte sich dabei völlig ungerührt. Bei groben Schotter ist der natürlich, aufgrund des gröberen Profils, eine Klasse für sich! Auf nassem Stein und nassen Wurzeln ist MaxxTerra von Maxxis einen Hauch besser und dämpft auch etwas besser. Der Aquila gript aber (abgesehen von nassen Steinen und Wurzeln) besser als ein DHR2. Die viel zitierte gute Vorhersehbarkeit des Reifens kann ich bestätigen. Für das Foto unten habe ich im ersten Anlauf (leider wurde das Foto nix) ordentlich laufen lassen. Dabei ist mir das Vorderrad auf den feuchten Wurzeln seitlich etwas weggerutscht. Der Aquila hat sich aber sofort wieder gefangen und ich hab das Gas stehen lassen können. Vertrauenserweckend! Die Selbstreinigung ist wie erwartet sehr gut. Gewicht: 1101 g.
    Anhang anzeigen 1549115

    Zusammenfassend: Der neue Aquila (TRC) rollt wie ein ein DHR2 in 2,4/Exo/MT, gript aber besser. Leichte Abstriche gegenüber dem DHR2 gibt´s nur auf nassen Wurzeln/Steinen, dabei ist der Reifen aber sehr vorhersehbar mit einem weiten Grenzbereich.

    Für normale Verhältnisse werd ich weiterhin Ibex/Ibex fahren.
    Für gatschige Strecken oder solche mit groben, lockerem Geläuf Aquila/Ibex (2. VR mit Aquila)
    Im Schnee werd ich den Aquila auch noch gegen den Porc RC testen. Aber noch is´ja nicht so weit ;-)!
    Servus, scheint du hast schon einige Erfahrung mit der Kombi Aquila/Ibex. Bin auf der Suche nach einer Reifenkombi für alles (u.a. Enduro-Rennen, Mullet-Bike). Hatte am alten Rad Kombi Aquila/Aquila (27,5) Würdest du da am Hinterrad den Ibex empfehlen oder auch auf den Aquila gehen?

    Danke!

    Extra Frage: Weiss jemand wo man noch einen Aquila in 27,5 finden kann...
  5. benutzerbild

    ReKon

    dabei seit 12/2015

    Ist schwierig pauschal zu beantworten, ohne Rad/Strecke/Rahmenbedingungen zu kennen.
    Für engagiertes Trail- und "normales" Enduro-Fahren eher Aquila/Ibex.
    Für Enduro-Rennen und erst recht Downhill Aquila/Aquila. Vorteil ist nicht nur mehr Grip, auch kannst hinten dann die GRC-Karkasse nehmen.

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