Onza bietet mit dem neuen Aquila MTB-Reifen ein Update für alle Gravity- und Enduro-Piloten an: 20 % mehr Profilhöhe an den Seiten, ein breiterer Reifen und eine weichere Gummimischung sollen den Reifen für die Zukunft fit machen. Was der neue Alte im Detail zu bieten hat, erfahrt ihr hier!
Onza Aquila: Infos und Preise
Der Onza Aquila bekommt ein Update spendiert – der MTB-Reifen für Downhill und Enduro, der irgendwo zwischen dem noch aggressiveren Porcupine RC für nassen Untergrund und dem Porcupine rangiert und quasi den Allrounder für Gravity-Piloten im Reifenkosmos der Schweizer darstellt, ist künftig im neuen Gewand unterwegs. Geändert wurde die Höhe der Seitenstollen, die jetzt 20 % mehr Fleisch und damit noch mehr Traktion beim Bremsen und auf losem Untergrund bieten. Dazu wurde auch die Rampe der mitteleren Stollen noch länger gestaltet, um den Rollwiderstand weiter zu reduzieren und permanten Bodenkontakt zu gewährleisten. Schlussendlich wird der Reifen auch noch einen Ticken breiter – lag der Gummi bisher mit 2,4″ auf, bietet er jetzt mit 2,5″ etwas mehr Fläche, was auch wieder der Traktion zugutekommen sollte. Geben wird es den Pneu vorerst nur in 29″ mit der schweren GRC-Karkasse, im Sommer folgt dann eine leichte TRC-Version in 29″ und im Winter sind die 27,5″ dran.
- Einsatzgebiet Downhill, Enduro, Gravity
- Laufradgrößen 29″, 27,5″
- Reifenbreite 2,5″
- Gummimischung Soft Compound 50
- Karkasse GRC, TRC
- Tubeless Ready ja
- Gewicht ab 1.020 g (Herstellerangabe, Skinwall TRC AM/Enduro 29″x2.5″)
- Farben Schwarz, Skinwall
- Verfügbarkeit ab sofort
- www.onza-tires.com
- Preis ab 74,90 € (UVP)
Bei der Gummimischung setzt Onza jetzt bei allen Varianten des Aquila auf den Soft Compound 50, der extra klebrig besonders für Enduro, DH aber auch E-MTB taugen soll und aus zwei Mischungen besteht. So bietet er mittig mit der 50a-Gummimischung einen Kompromiss aus Grip und Rollwiderstand und setzt bei den Seitenstollen auf 45a – die weichere Mischung soll den Grip in Kurven nochmal verbessern.
Bei der Karkasse gibt es etwas Auswahl – das GRC-Casing bietet mit einem 120 tpi-Layer und der Dual Ply-Konstruktion Schutz für den gesamten Reifen. Zudem gibt es mit der Anti-Pinch-Flat-Protection einen zusätzlichen Schutz für die Flanke. Etwas leichter gebaut ist die Version mit TRC-Casing, die später im Jahr erhältlich sein wird – sie richtet sich vornehmlich an Trail-Biker und kommt mit einem 60 tpi-Layer und bietet eine Verstärkung aus Nylon, verzichtet aber auf den schweren Schutz der GRC-Version. Dafür ist sie mit ca. 1.050 g laut Hersteller aber auch rund 200 g leichter als die mit 1.250 g angegebene GRC-Version.
Auch wer auf die Optik achtet, wird bei Onza bedient: Der Aquila wird nicht nur mit einer schwarzen Flanke, sondern mit der schon von anderen Modellen bekannten Skinwall ausgeliefert, und setzt so mit gleicher Funktion farbliche Akzente. Insgesamt 6 Versionen des Aquila bringt Onza auf den Markt. Ab sofort erhältlich sind die beiden 29″-Versionen mit der GRC-Karkasse mit oder ohne Skinwall. Hier legt man 89,90 € für die schwarze und 94,90 € für die Skinwall-Version auf den Tresen.
Im Laufe des Sommers kommt dann die AM/Enduro-Version auf den Markt – mit der TRC Karkasse ausgestattet sind es gewichtsmäßig die leichtesten Reifen der Serie, es wird sie aber nur in 29″x2,5″ geben. Auch hier kann wieder gewählt werden – 74,90 € werden für den schwarzen Reifen fällig, 79,90 € für die Skinwall-Edition. Noch etwas gedulden müssen sich die Fans von 650b – erst im Winter soll die Enduro / DH / E-MTB-Version mit der GRC-Karkasse auf den Markt kommen. 89,90 € soll der 27,5″x2,5″ in Schwarz dann kosten, 94,90 € der Skinwall.
Wer von euch schraubt sich den neuen Aquila ans Rad?
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